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MIT APPS MEHR ZEIT FÜR DAS WESENTLICHE

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KUNDEN GEWINNEN

MIT APPS MEHR ZEIT FÜR DAS WESENTLICHE

Digitalisierung Durchgängige digitale Lösungen werden im Handwerk immer wich-

tiger. Doch auch einzelne Apps können das Leben auf der Baustelle erleichtern. Die Devise: Neues ausprobieren und mit Teilpro-

zessen starten. Das Ziel: mehr Zeit für Kunden und Projekte.

Von Annette Mühlberger

Das Spezialgebiet von Peter Hegenberger sind keramische Großplatten. Damit er mehr Zeit für seine anspruchsvollen Baustellen hat, nutzt er smarte Lieferser-

vices und hat seine Abläufe digitalisiert

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Foto:PeterHegenberger

JahrenseineC-TeileaufBaustellenund übernimmt die Kommissionierung der Vor-Ort-Lagerflächen.

Diesem Vorbild folgend, liefert seit 2019dasStart-upBexperAppjegliches MaterialinnerhalbvonzweiStundenauf die Baustellen. Selbst Kleinstmengen werden geliefert. Gekauft wird beim Wunschlieferanten, bezahlt wird nach GewichtundDringlichkeit.Gründerund Geschäftsführer Lennart Paul be- schreibt Bex als Fullfilment-Dienstleis- ter,derdieLücke„vonderBestellungbis zur Wand“ schließt. Systemlogistik für jedermann.

zulagern und so Zeit für das Kernge- schäftfreischaufeln.

OFT AUFWENDIG:

MATERIAL BESCHAFFEN

Wie besorgen Sie Ihr Material? Rufen SiebeimHändleran?BestellenSieon- line?HolenSieallesselbstab?Istalles immerzumrichtigenZeitpunktamrich- tigen Ort? Oft kostet es einiges an Fahrt- und Wartezeit, wenn Kleber, Grundierung,Silikon,Ersatzteile,Werk- zeuge fehlen, kaputt sind oder ausge- hen. Würth liefert deshalb schon seit

S

tunden schreiben, Mängel und Änderungendokumentieren,Ter- minekoordinieren,Aufträgeund Rechnungen schreiben: Das alles er- folgtinvielenBetriebennochweitge- hendmanuell(indemDatenvoneinem ProgramminsandereodervomZettel insProgrammübertragenwerden)und kostet Inhaber*innen und Fachkräfte viel Zeit. Ein Zeitfresser ist auch die Materialbeschaffung.Abhilfeverspre- chen Apps. Mittlerweile gibt es eine ganzeReihedigitalerToolsundServi- ces, die die betrieblichen Prozesse vereinfachen,Randprozessehelfenaus-

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KUNDEN GEWINNEN

STEINPLUS

Info: E-Rechnung

Seit Ende 2020 wird die strukturierte E-Rechnung gegenüber deutschen Behörden zur Pflicht (zunächst für alle Bundesbehörden und Institutionen, später auch auf Landesebene). Damit wird die EU-Richtlinie 2014/55/EU umgesetzt, mit der die elektronische Rechnung europaweit eingeführt werden soll.

 PDF-Rechnungen sind zwar digital, können aber nicht maschinell gelesen werden und werden von öffentlichen Auftraggebern nicht mehr akzeptiert.

Ausnahme: Rechnungsbeträge unter 1.000 Euro.

 Hybride Formate wie ZUGFerd (Zentraler User Guide des Forums elektro- nische Rechnung Deutschland) enthalten auch strukturierte Daten, die sich elektronisch weiterverarbeiten lassen und von den öffentlichen Auftragge- bern akzeptiert werden.

 Die X-Rechnung, ein Standard, der für die öffentliche Verwaltung entwickelt wurde, übermittelt Rechnungsdaten ausschließlich in Form strukturierter XML-Daten.

 Elektronische Rechnungen sind so aufzubewahren, dass sie während der zehn Jahre Aufbewahrungszeit nicht geändert und jederzeit lesbar gemacht werden können. Wird eine empfangene XML- in eine PDF-Datei umgewan- delt und die XML-Datei gelöscht, ist dies steuerrechtlich nicht zulässig.

Unzulässig ist auch die Archivierung in Papierform.

SMARTE DIENSTE FÜR DIE BAUSTELLE

SeitSommer2020arbeitetFliesenleger PeterHegenbergerausLeonbergmitdie- sem Lieferando für das Handwerk. Zu- nächstgedachtalsBack-upfürVergesse- nes,nutztderSpezialistfürkeramische GroßformatedieLieferplattformmittler- weilestrategischundhatseinenArbeits- ablaufumgekrempelt.„Ichsparemirbei derÜbernahmevonBadbaustellenheute denVorabbesuch“,berichteter.

StattwiefrüheramTagzuvordieBau- stelle in Augenschein zu nehmen, das Material beim Händler abzuholen und einenTagspätermitzubringen,erledigt PeterHegenbergerdasjetztamVerlege- tag,bestelltseinMaterialbis8.30Uhr undlässtesliefern.„InderZwischenzeit erledige ich die Vorarbeiten, das Stan- dardequipment bringe ich selbst mit.“

AuchMaterialfürNachträgebestellter überdieAppundkanndieZusatzarbei- ten am gleichen Tag ausführen. So kommtermittlerweileauf20bis30Lie- ferungenproMonat.SelbstdenBaustel- lenmülllässterüberdieBexfahrerabho- len und fachgerecht entsorgen. „Das spartunglaublichvielZeitundAufwand“, freutersich.

WAS KÖNNEN SIE AUSLAGERN?

FürkleineBetriebeistderServiceideal.

Statt Fachkräfte für Hol- und Bring- dienste einzusetzen, sourct Peter He- genberger Einkauf und Transport der Materialienaus.Auchwennerfüreine (einzeln bestellte) Tube Silikon auf dieseArtschonmal19EuroTransport- gebührbezahlt.„Dashörtsichvielan“, sagt der Schwabe Hegenberger, der dasnatürlichdurchkalkulierthat.Sein Fazit: Das Geschäft rechnet sich. He- genberger, der mit Warenwirtschafts- system, CAD, digitalem Aufmaß und mobiler Zeiterfassung insgesamt digi- talisiert arbeitet, verfolgt auch für die digitaleMaterialbeschaffungeineVisi- on: „Ich würde am liebsten ganz auf

Grafik:ZukunftsinitiativeHandwerk2025,einProjektdesMinisteriumsfürWirtschaft,ArbeitundWohnungsbauBaden-Württem- bergunddesBaden-WürttembergischenHandwerktagse.V.

Theorie und Praxis

Welchen Teil der betrieblichen Wertschöpfung vorrangig digitalisieren? Experten weisen dem mobilen, digitalen Zugriff auf Kunden- und Projektdaten auf der Baustelle die höchste Relevanz zu. Während in den Betrieben am ehesten digital kommuniziert wird. Auch digitale Aufmaßsysteme sind in der Praxis bereits weit verbreitet

Relevanz der Indikatoren „Betriebliche Leistungserbringung"

250 200 150 100 50 0

235

166

109 106 105

61 57 51

15

Vorhandenseineinesmobilen ZugriffsvonderBaustelleauf sämtlicheKunden-und

Projektunterlagen

Nutzungvon3D-Konstruktions-und PlanungsprogrammenzurProdukt- undDienstleistungsentwicklung,

-visualisierung

Nutzungvon Kommununikationsdienstenzur

unternehmensinternen Kommunikation

Nutzungeinesdigitalen2D

Aufmaßsystems Nutzungeinesdigitalen3D Aufmaßsystems

Nutzungeinesdigitalen Bautagebuchszur Baufortschrittsdokumentation

Mängelmanagementsund Bauabnahme

Nutzungvon Kommununikationsdienstenzur

gewerkübergreifenden Kommunikationund

Zusammenarbeit

Nutzungeinesdigitalen Material-und Werkzeugmanagementsaufder

Baustelle

Nutzungdermobilen Zeiterfassung

2020: N=40 Experten

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Foto:PeterHegenberger

eigeneFahrzeugeverzichtenundmein Material komplett auf die Baustellen liefern und abholen lassen.“ Er selbst könntedannmitdemE-Autostattmit demTransporteranreisen.

DieseVisionhatBex-CEOLennartPaul schonlänger.„WirkönnenunsfürdieZu- kunftdiekompletteBestückungvonBau- stellen vorstellen“, erklärt der Gründer gegenüberSTEIN.ZumaleinesolcheAr- beitsaufteilunginanderenBranchenund Tätigkeitsfeldern schon lange selbstver- ständlichist.„AuchÄrztekommenschließ- lichnurzumOperierenindenOP,unddas MaterialwirdfürsieimVorfeldkomplett hergerichtet“,sagtPaul.Konzentrationauf das Kerngeschäft nennt man diesen Ef- fekt,derBerufeaufwertet,dieArbeiteffek- tiver macht und für kleinere Betriebe durchdieDigitalisierungmöglichwird.

B2B-PLATTFORMEN FÜR RANDBEDARFE

AuchbeimKaufvonBetriebsmitteln,Ar- beitsschutz,Lager-undBetriebsausstat- tung,Werkzeugen,ElektronikundElekt-

rotechnik oder Bürobedarf lässt sich Aufwandsparen,wennderEinkaufüber Business-Plattformen erfolgt. Die B2B- PlattformenMercateoundWucatobie- tennachdemPrinzipAmazonMillionen Produkte(24MillionenbeiMercateo,13 MillionenbeiWucato)voneinerVielzahl vonHändlernundLieferanten.VieleUn- ternehmendeckendamitihrenRandbe- darfab,densiebeiihrenStammlieferan- tennichtfinden.

EinweitererVorteil:DerKommunikati- onsaufwandinRichtungLieferantunddie Rechnungsstellung werden konsolidiert, da alles über einen Kanal läuft. Zudem herrscht Transparenz über das, was übersJahrfürwelcheMaterialienausge- gebenwurde.BeiMercateolassensich übereineAppauchdieeigenenLieferan- tenineinemindividuellenNetzwerkzu- sammenfassen, über das man zu den gewohnten Konditionen ordert und die Transaktionentrotzdemüberdeneinheit- lichenZugangabwickelt.

AuchdasStart-upRoobeohatessich zum Ziel gesetzt, Handwerker mit ihren Lieferanten über seine Plattform zu ver-

netzenundsodenEinkaufvonBaustof- fenzudigitalisieren.Auchhierbleiben die Vertragskonditionen erhalten, und die Bestellungen können im eigenen Warenwirtschaftssystem weiterverar- beitetwerden.

CLOUDLÖSUNGEN FÜR KERNPROZESSE

Digitale Lösungen, die die betriebli- chen Prozesse von der Beschaffung, über die Ausführung bis zur Rech- nungsstellung abbilden, sind für alle Unternehmen unabhängig von ihrer Größe und Mitarbeiterzahl wichtig.

Diesen Ansatz verfolgen Cloudlösun- gen wie Hero von Lyke, die für das HandwerkdiewichtigstenKernprozes- seimBüroundaufderBaustelledurch- gängigdigitalisieren.Anfrage-undPro- jektmanagement, Zeiterfassung, Bau- stellenplanung, Aufgabenverwaltung, Buchhaltung,Rechnungsstellung,Bau- dokumentation, Stammdatenpflege – mitsolchenKomplettsuitenlassensich imPrinzipalleRessourcenundAufga- Ganz ohne Hin- und Hergefahre: Zahlreiche Materialien für dieses Premium-Bad

hat der Leonberger Verleger Peter Hegenberger einfach per App geordert und sich zwei Stunden später auf die Baustelle liefern lassen

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KUNDEN GEWINNEN

Fotos:Lyke/Bex/MWMSoftware

DreiExperten,dreiStatements:

Worauf kommt es bei der Digitalisierung an?

Michael Kessler, Lyke

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Unser Anspruch ist, das Zusammenspiel zwi- schen dem, was vor Ort und dem, was im Büro pas- siert, optimal zu gestalten und die Kernprozesse effi- zient zu digitalisieren. Die Vision ist, dass der Hand- werker eine einzige Ober- fläche hat, über die er seine gesamten Prozesse, perspektivisch auch das Bestellwesen, schlank und effizient abwickelt. Der Vorteil von Cloudlösungen ist, dass sich neue Fea- tures leicht integrieren las- sen. Die Umstellung, gera- de wenn der Betrieb nicht allzu groß ist, sollte man schrittweise mit einzelnen Funktionen starten, um die Organisation nicht zu über- fordern.

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Lennart Paul, Bex

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In der Beschaffung ist im Handwerk nicht die fehlende digitale Shopping- Experience das Problem, sondern die Logistik. Groß- projekte verfügen über eine eigene Baustellenlo- gistik. Diese Art der Infra- struktur kann der Handel für das regionale Handwerk nicht darstellen. Die Be- triebe wollen die Beziehung zu ihren Lieferanten auch gar nicht aufgeben. Was sie brauchen, ist eine punkt- genaue Lieferung am glei- chen oder nächsten Tag dorthin, wo sie das Materi- al verarbeiten. Bislang holen sie es selbst und ver- bringen viel Zeit im Auto.

Diesen Service überneh- men wir mit unserer Liefer- plattform.

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Wilhelm Veenhuis, MWM Software

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Aufmaß, Mengener- mittlung, Angebots-, Rech- nungsstellung brauchen durchgängige digitale Lösun- gen. Der Schlüssel sind mo- bile Anwendungen. Wenn ich meine Angebote dabeihabe, kann ich Varianten direkt ein- arbeiten, dem Kunden die Preiseffekte zeigen und mir die Unterschrift für die Ände- rungen ohne Zwischenschritt abholen. Effektiver geht es aus unserer Sicht nicht. Zen- tral ist für Bauwirtschaft und Handwerk der Datenaus- tausch auf Basis von GAEB, da der Standard für viele Ausschreibungen genutzt wird. Hinzu kommt für öffent- liche Auftraggeber sukzessi- ve die Pflicht, strukturierte elektronische Rechnungsfor- mate zu erzeugen.

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STEINPLUS

Wie digital sind Sie?

Betriebliche Wertschöpfung

 digitales 2-D-/3-D-Aufmaßsystem

 3-D-Konstruktions-/Planungssoftware zur Produkt- und Dienstleistungsent- wicklung, -visualisierung (CAD, CAM)

 digitales Bautagebuch zur Baufortschrittsdokumentation, Mängelmanage- ment, Bauabnahme

 mobile Zeiterfassung

 mobiler Zugriff auf sämtliche Kunden- und Projektunterlagen

 Kommunikationsdienste (Apps von Hero, Craftnote, Memomeister, WhatsApp for Business, Teams, Zoom, Skype, Slack) zur gewerkübergrei- fenden und unternehmensinternen Kommunikation und Zusammenarbeit

 digitales Material- und Werkzeugmanagement (z.B. Werkzeugtracking, Just-in-time-Lieferungen vor Ort, Baustellenlogistik)

Büro & Verwaltung

 Software für Angebotskalkulation und -erstellung

 Software für die Projektsteuerung bzw. Kapazitäts-/Ressourcenplanung

 digitale Lager- und Bestellverwaltung

 digitale Anbindung an Lieferanten

 Onlineanbindung an Steuerberater und Bank

 digitales Dokumentenmanagement (DGOB-konform)

 digitale Personalakte

 elektronische Rechnung (z.B. XRechnung, ZUGFeRD)

 elektronische Signatur

 öffentliche Ausschreibungen über E-Vergabeplattformen

Marktkommunikation

 regelmäßig aktualisierte, SEO-optimierte Webseite mit Kontaktformular, aktuellen Referenzen, umfassender Leistungsbeschreibung, Vorstellung von Team und Expertise, Onlinekonfigurator/Onlineshop, Online- terminvereinbarung

 Google MyBusiness, soziale Medien, Bewertungsplattformen

 Messaging-Dienste zur Kundenkommunikation

 CRM-Tool zur Pflege der Kundenbeziehung

Quelle:ZukunftsinitiativeHandwerk2025,einProjektdesMinisteriumsfürWirtschaft,ArbeitundWohnungsbau Baden-WürttembergunddesBaden-WürttembergischenHandwerktagse.V.

benineinemBetriebineinemeinzigen Systemmanagen.

Michael Kessler, Geschäftsführer von Hero-Software, sagt aber selbst: „Wenn Handwerksbetriebe ihren digitalen Weg starten,istdasmeisteinelängereReise.“

ManchebeginnenmitderAngebots-und Rechnungsstellung, andere drückt der SchuheherindermobilenZeiterfassung odersienutzenzuerstdiedigitaleBaudo- kumentation und lassen sich Nachträge vorOrtvonKundendigitalunterzeichnen.

„MansolltegeradealskleinerBetriebdie eigene Organisation nicht überfordern, überschaubar starten und, wenn die Er- fahrungendasind,sukzessiveerweitern.“

GenausohatesAneteEglijafürCSC ProjectgemachtundstartetefürihrUn- ternehmen zunächst mit der mobilen Zeiterfassung. Die Zettelwirtschaft auf denBaustellenwardemjungenUnter- nehmen, das sich auf die Modernisie- rung von Immobilien spezialisiert hat, vonAnfanganeinDornimAuge.Seit- demalleaufderBaustelledieAppnut- zen,laufendieindenSmartphoneser- fassten Arbeitszeiten projektbezogen direktindasRechnungsmodulein(mehr zuCSCProjectsiehenächsteSeite).

BAUSOFTWARE FÜR DAS TECHNISCHE

DazukommtdieklassischeBausoftware.

Digitales Aufmaß, Mengenermittlung, Bauabrechnung sind die Kernprozesse, die Wilhelm Veenhuis mit seinen ver- schiedenen Tools über MWM-Software abbildet.Seitden1990er-Jahrenaufdem Markt,entwickelteVeenhuisbereitsmo- bileAnwendungenfürdiefrüheGenerati- onderPencomputer.„Damalswarenwir Exoten“,blickterzurück.DochdieIdee war schon immer da: Tabletcomputer skizzierteeralsVisionfürdasHandwerk bereits 18 Jahre vor dem ersten iPAD.

Heute arbeiten seine Kunden zwischen ZementundMörtelganzselbstverständ- lichmitihrenTouchscreens.

Für eine professionelle Bausoftware zentral ist der standardisierte Datenaus-

tauschaufGAEB-Basis.VieleArchitekten veröffentlichenihreAusschreibungenals GAEB-Datei.WillmanmitdenDatenarbei- ten,solltedieSoftwaredasDatenformat lesenkönnen.„GAEBspieltinderBauwirt- schaftfürdenAustauschvonLeistungs- verzeichnisseneinesehrwichtigeRolle“, betontVeenhuis.Auchmaschinenlesbare, elektronischeRechnungsformate,dieseit November 2020 von Bundesbehörden

(undseit2021sukzessiveauchvonden Ländern) gefordert werden, sind ein Thema,willmanweiterfüröffentlicheAuf- traggeberarbeiten.Damitwirddieelekt- ronische Rechnung sicher ein weiterer Digitalisierungstreiber.WilhelmVeenhuis:

„Essprichtnichtsdagegen,mitunseren ToolsdieRechnungnachderLeistungser- bringungnochaufderBaustellevomTab-

letauszuversenden.“ n

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KUNDEN GEWINNEN

DieCSCProjectGmbHisteinjun- gesUnternehmen.Gegründetim August2018modernisiertdas TeamrundumdieArchitekten undGeschäftsführerSavaJara- mazundSaddamBenzinsowie dieLeiterinVerkaufundBackof- fice,AneteEglija,Privatimmobili- enundsaniertLiegenschaftenim AuftragvonHausverwaltungen.

Fliesen,Naturstein,Möbel,Fens- terundTürenaufMaß,Elektroins- tallationen,Trockenbau,Malerar- beiten:CSCbietetdasallesaus einerHand.Dort,wodieeigenen

Expertenfehlen,arbeitetmanmit Partnernzusammen.

VieleKundenmodernisierenüber dieCSCProjectGmbHihrBad, abernichtnur.„Wirsindbreit aufgestelltundsanierenkomplet- teImmobilienschlüsselfertig“, beschreibtAneteEglijadasUn- ternehmen,dessenMitarbeiter- zahlundProjektvolumenseitder GründungvorkaumdreiJahren beständigwächst.Zahlreiche Aufträgekommenüberdaszum Unternehmensverbundgehören- deArchitekturbüro.InAachen

betreibtmanaußerdemeinLa- dengeschäft,auchfürdasAnge- botanFenstern,Maßmöbelnund Türen.

AlsdieProjekteundMitarbeiter aufdenBaustellenschnellimmer mehrwurden,machtesichAnete EglijaaufdieSuchenacheinem Tool,dasdieaufwendigeZettel- wirtschaftvorOrtunddiemanu- elleErfassungimBürobeenden sollte.SeitEnde2018arbeitet manmitderHandwerkersoftware Hero.DiePlattform,sojungwie CSC,läuftmittlerweileauf5.000 SmartphonesundBürorechnern imHandwerk.

Alle Daten synchron

AneteEglija,Kundinderersten Stunde,istzufrieden.IhreZeiten erfassendieMitarbeiterperApp überihrSmartphone,dieDaten werdeninderCloudsynchroni- siertundfließendirektindie Rechnungsstellung.„DieMitar- beiterloggensichmorgensein, ihreTätigkeitwirdmitdemPro- jektverknüpft,dieStundenwer- denüberdieCloudsynchroni- siertundwirkönnensieüber dasTooldirektabrechnen“,be- CSC Project GmbH modernisiert Immobilien und nutzt für die Baustellen- und Pro-

jektorganisation eine Cloudlösung fürs Handwerk. Der Einstieg in die Digitalisie- rung erfolgte über die mobile Zeiterfassung.

CSCProjectGmbH,Aachen

Technik, die das Leben erleichtert

Fotos:CSCProject

Showroom, Baustelle, Office: Der Spezialist für Innenausbau organisiert sich per App

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schreibtdieProjektleiterinden komfortablenProzess.Auchan dasSteuerbüroschicktsieihre DatendirektausderSoftware.

Sichselbstbeschreibtsieals Technik-Freak.Ohnezeitgemäße Softwareunterstützungzuarbei- ten,warfürsienochnieeine Option.

Mehr Zeit, auch im Office

DerDigitalisierungsweg,denCSC nimmt,istdabeidurchausty- pisch.ImBackofficestarteteman zumZeitpunktderGründungzu- nächstmiteinerBürolösungfür KMU.Dochdieklassischen,sin- gulärenBuchhaltungstoolsstoßen imHandwerkschnellanGrenzen.

ÜberdiedigitaleZeiterfassung stießmanaufdasaktuelleTool, dasnichtnurAngebots-und Rechnungsstellung,sondernalle AbläufeinsAugefasst.Projektdo- kumentationundMängelmanage-

ment–imMomentbeiCSCnoch überWhatsApp-Gruppenorgani- siert–sinddienächstenSchritte, dieAneteEglijaindasSystemin- tegrierenwill.AuchdiePläneund ZeichnungendesArchitekturbü- rossollenBestandteildesdurch- gängigendigitalenAblaufswer- den.„TechniksolldasLebener- leichtern“,lautetAneteEglijasAn- spruch.DaspassendeToolhierfür hatdieUnternehmerinfürsErste gefunden.

VonAnnetteMühlberger

Fotos:CSCProject

Holz, Keramik, Elektro, Sanitär: CSC Projekt arbeitet Material- und gewerkübergreifend

Anete Eglija: Schaffte die Zettelwirtschaft auf den Baustellen schnell ab

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Die Mitarbeiter waren froh, dass wir die digitale Zeiterfassung schnell eingeführt haben. Zumal die App wirklich intuitiv zu be- dienen ist.

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Referenzen

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