09/6: Implantierbare Defibrillatoren-Revision/-Systemwechsel/-Explantation
QI-ID 52001: Prozedurassoziiertes Problem (Sonden- oder Taschenproblem) als Indikation zum Folgeeingriff
Qualitätsziel Möglichst selten Revision wegen prozedurassoziierter Probleme bezogen auf das Implantationsvolumen der eigenen Institution
Referenzbereich <= 6,00 %, Toleranzbereich
Zähler Patienten, bei denen ein Taschenproblem oder Sondenproblem nach vorangegangener ICD- oder Schrittmacher-Operation in derselben Einrichtung aufgetreten ist Die folgenden Komplikationen werden berücksichtigt: - Taschenprobleme:
Taschenhämatom oder sonstiges Taschenproblem, sofern die Implantation des Aggregats im Erfassungsjahr oder im Vorjahr stattfand oder der Zeitpunkt der Aggregatimplantation unbekannt ist - Sondenprobleme: Dislokation, Sondenbruch/Isolationsdefekt, fehlerhafte Konnektion, Zwerchfellzucken, Oversensing, Undersensing, Stimulationsverlust/Reizschwellenanstieg, Myokardperforation oder sonstiges Sondenproblem; die genannten Probleme werden berücksichtigt, sofern die Implantation der betroffenen Sonde nicht länger als 1 Jahr zurückliegt
Nenner Alle Patienten mit Defibrillator-Implantation (09/4) oder -Aggregatwechsel (09/5)
Ergebnisse auf Basis der Fälle (Patienten)
2014 2013
Bundesland Ergebnis (%) Vertrauens-
bereich Verhältnis zum
Bundesdurchschnitt Ergebnis (%) Vertrauens- bereich
Veränderung zum Vorjahr
(%-Punkte) Tendenz
Baden-Württemberg 4,22 3,66 - 4,87 0,88 4,38 3,81 - 5,04 -0,16
Bayern 5,58 5,01 - 6,22 1,16 5,51 4,93 - 6,16 0,07
Berlin 4,66 3,77 - 5,75 0,97 5,50 4,51 - 6,70 -0,84
Brandenburg 4,57 3,62 - 5,74 0,95 5,84 4,71 - 7,20 -1,27
Bremen 3,55 1,94 - 6,40 0,74 4,40 2,47 - 7,71 -0,85
Hamburg 5,08 3,94 - 6,52 1,06 5,77 4,51 - 7,34 -0,69
Hessen 5,32 4,55 - 6,21 1,11 5,40 4,64 - 6,28 -0,08
Mecklenburg-Vorpommern 4,60 3,53 - 5,96 0,96 3,91 2,89 - 5,26 0,69
Niedersachsen 5,12 4,44 - 5,90 1,07 5,31 4,60 - 6,13 -0,19
Nordrhein-Westfalen 4,73 4,30 - 5,20 0,99 5,10 4,65 - 5,58 -0,37
Rheinland-Pfalz 5,15 4,18 - 6,33 1,07 5,17 4,20 - 6,36 -0,02
Saarland 1,49 0,72 - 3,05 0,31 1,38 0,64 - 2,98 0,11
Sachsen 4,14 3,40 - 5,02 0,86 4,98 4,14 - 5,96 -0,84
Sachsen-Anhalt 5,45 4,34 - 6,82 1,14 7,53 6,16 - 9,18 -2,08
Schleswig-Holstein 4,77 3,77 - 6,02 0,99 4,67 3,67 - 5,92 0,10
Thüringen 3,83 2,91 - 5,02 0,80 5,32 4,24 - 6,66 -1,49
Gesamt 4,80 4,59 - 5,02 1,00 5,16 4,95 - 5,39 -0,36
Anzahl der Fälle
2014 2013
Bundesland Zähler Nenner Zähler Nenner
Baden-Württemberg 179 4.237 187 4.266
Bayern 308 5.515 289 5.242
Berlin 82 1.758 92 1.673
Brandenburg 69 1.511 80 1.371
Bremen 10 282 11 250
Hamburg 57 1.123 61 1.058
Hessen 151 2.838 157 2.906
Mecklenburg-Vorpommern 53 1.153 41 1.049
Niedersachsen 180 3.517 178 3.350
Nordrhein-Westfalen 408 8.631 436 8.555
Rheinland-Pfalz 84 1.632 84 1.624
Saarland 7 469 6 434
Sachsen 97 2.344 110 2.211
Sachsen-Anhalt 71 1.303 89 1.182
Schleswig-Holstein 66 1.384 64 1.371
Thüringen 49 1.280 71 1.335
Gesamt 1.871 38.977 1.956 37.877
0 2 4 6 8
Bundesdurchschnitt Thüringen Schleswig-Holstein Sachsen-Anhalt Sachsen Saarland Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Mecklenburg - Vorpommern Hessen Hamburg Bremen Brandenburg Berlin Bayern Baden-Württemberg
Länderspezifische Ergebnisse 2013 und 2014 ( in % )
2013
2014
Hinweis: Die Darstellungen auf Fallebene sind mit Vorsicht zu interpretieren, weil sie auf den rein rechnerisch ermittelten Ergebnissen der erhobenen Qualitätsindikatoren beruhen, d. h. ohne Abklärung auf das Vorliegen tatsächlicher qualitativer Auffälligkeiten hin berechnet sind. Außerdem ist insbesondere in Bezug auf die kleineren Bundesländer zu beachten, dass es aufgrund geringer Krankenhausfallzahlen zu starken Abweichungen nach oben oder unten kommen kann. Dies liegt darin begründet, dass bei geringen Fallzahlen jedes einzelne rechnerisch auffällige Krankenhaus das Landesergebnis stark negativ beeinflusst; wie auch die Wahrscheinlichkeit, kein auffälliges Krankenhaus vorzufinden, bei kleinen Fallzahlen hoch ist.
1 Dokumentation und Auswertung werden ab dem Erfassungsjahr 2014 gemäß QSKH-RL auf den entlassenden Standort bezogen — der Begriff Krankenhaus wird im Text beibehalten.
2Im Rahmen des Strukturierten Dialogs können bei rechnerischen Auffälligkeiten betroffene Einrichtungen angeschrieben und um Stellungnahme gebeten werden. Nach Durchsicht der übermittelten Stellungnahmen und gegebenenfalls weiterführenden Maßnahmen wie Besprechungen und/oder Begehungen erhält jede im Strukturierten Dialog überprüfte rechnerische Auffälligkeit eines Qualitätsindikators abschließend eine Bewertung durch die am Prozess beteiligten Expertengruppen.
3Auffällig (qual.) beinhaltet die Bewertungen: (A) Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ auffällig: (41) Hinweise auf Struktur- oder Prozessmängel, (42) Keine (ausreichend erklärenden) Gründe für die rechnerische Auffälligkeit benannt oder (99) Sonstiges (im Kommentar erläutert)
4Auffällig (Doku.) beinhaltet die Bewertungen: (D) Bewertung nicht möglich wegen fehlerhafter Dokumentation: (50) Unvollzählige oder falsche Dokumentation, (51) Softwareprobleme haben eine falsche Dokumentation verursacht oder (99) Sonstiges (im Kommentar erläutert)
Ergebnisse auf Basis der Krankenhäuser
12014 2013 2013
Strukturierter Dialog2
Bundesland Gesamt
Auffällig
(rechn.) Ergebnis (%)
Verhältnis zum Bundesdurch-
schnitt Gesamt
Auffällig
(rechn.) Ergebnis (%)
Verhältnis zum Bundesdurch-
schnitt Stellung- nahmen
Auffällig (qual.)3
Auffällig (Doku.)4
Baden-Württemberg 61 13 21,31 0,72 63 21 33,33 0,97 10 2 0
Bayern 111 31 27,93 0,95 93 29 31,18 0,91 6 1 1
Berlin 20 4 20,00 0,68 13 4 30,77 0,90 2 1 0
Brandenburg 22 6 27,27 0,93 22 8 36,36 1,06 4 0 0
Bremen 2 0 0,00 0,00 2 0 0,00 0,00 - - -
Hamburg 14 2 14,29 0,48 14 3 21,43 0,63 2 0 0
Hessen 45 16 35,56 1,21 43 15 34,88 1,02 14 4 0
Mecklenburg-Vorpommern 17 7 41,18 1,40 14 1 7,14 0,21 1 1 0
Niedersachsen 55 19 34,55 1,17 56 18 32,14 0,94 18 2 0
Nordrhein-Westfalen 117 34 29,06 0,99 107 40 37,38 1,09 34 7 2
Rheinland-Pfalz 27 12 44,44 1,51 27 10 37,04 1,08 1 0 0
Saarland 6 1 16,67 0,57 5 0 0,00 0,00 - - -
Sachsen 37 9 24,32 0,82 31 10 32,26 0,94 11 3 1
Sachsen-Anhalt 23 11 47,83 1,62 21 12 57,14 1,67 11 0 0
Schleswig-Holstein 19 7 36,84 1,25 19 8 42,11 1,23 6 3 0
Thüringen 23 5 21,74 0,74 22 10 45,45 1,33 9 2 0
Gesamt 599 177 29,55 1,00 552 189 34,24 1,00 129 26 4
QI-ID 52002: Infektion als Indikation zum Folgeeingriff
Qualitätsziel Möglichst selten Infektionen von Anteilen des ICD-Systems bezogen auf das Implantationsvolumen der eigenen Institution
Referenzbereich <= 3,78 % (95.Perzentil), Toleranzbereich
Zähler Patienten, bei denen eine Systeminfektion/sonstige Infektion oder eine Sondeninfektion nach vorangegangener ICD- oder Schrittmacher-Operation in derselben Einrichtung aufgetreten ist Die folgenden Komplikationen werden berücksichtigt: - Systeminfektionen/sonstige Infektionen, sofern die Implantation des Aggregats im Erfassungsjahr oder im Vorjahr stattfand oder der Zeitpunkt der Aggregatimplantation unbekannt ist - Sondeninfektionen, sofern die Implantation der betroffenen Sonde nicht länger als 1 Jahr zurückliegt
Nenner Alle Patienten mit Defibrillator-Implantation (09/4) oder -Aggregatwechsel (09/5)
Ergebnisse auf Basis der Fälle (Patienten)
2014 2013
Bundesland Ergebnis (%) Vertrauens-
bereich Verhältnis zum
Bundesdurchschnitt Ergebnis (%) Vertrauens- bereich
Veränderung zum Vorjahr
(%-Punkte) Tendenz
Baden-Württemberg 0,68 0,48 - 0,98 0,62 0,84 0,61 - 1,17 -0,16
Bayern 1,09 0,85 - 1,40 1,00 1,05 0,81 - 1,36 0,04
Berlin 2,05 1,48 - 2,82 1,88 1,97 1,41 - 2,76 0,08
Brandenburg 2,05 1,45 - 2,90 1,88 1,68 1,12 - 2,50 0,37
Bremen 0,00 0,00 - 1,34 0,00 0,80 0,22 - 2,87 -0,80
Hamburg 1,87 1,23 - 2,84 1,72 1,98 1,30 - 3,02 -0,11
Hessen 0,92 0,63 - 1,34 0,84 0,86 0,58 - 1,27 0,06
Mecklenburg-Vorpommern 1,39 0,86 - 2,24 1,28 0,67 0,32 - 1,37 0,72
Niedersachsen 1,08 0,79 - 1,48 0,99 1,13 0,83 - 1,55 -0,05
Nordrhein-Westfalen 0,86 0,68 - 1,07 0,79 0,74 0,58 - 0,94 0,12
Rheinland-Pfalz 1,53 1,04 - 2,25 1,40 1,72 1,20 - 2,48 -0,19
Saarland 0,43 0,12 - 1,54 0,39 0,92 0,36 - 2,35 -0,49
Sachsen 1,32 0,93 - 1,87 1,21 1,00 0,66 - 1,50 0,32
Sachsen-Anhalt 1,07 0,64 - 1,80 0,98 1,44 0,90 - 2,29 -0,37
Schleswig-Holstein 0,51 0,25 - 1,04 0,47 0,95 0,55 - 1,62 -0,44
Thüringen 1,17 0,71 - 1,92 1,07 0,97 0,57 - 1,66 0,20
Gesamt 1,09 0,99 - 1,20 1,00 1,06 0,96 - 1,16 0,03
Anzahl der Fälle
2014 2013
Bundesland Zähler Nenner Zähler Nenner
Baden-Württemberg 29 4.237 36 4.266
Bayern 60 5.515 55 5.242
Berlin 36 1.758 33 1.673
Brandenburg 31 1.511 23 1.371
Bremen 0 282 2 250
Hamburg 21 1.123 21 1.058
Hessen 26 2.838 25 2.906
Mecklenburg-Vorpommern 16 1.153 7 1.049
Niedersachsen 38 3.517 38 3.350
Nordrhein-Westfalen 74 8.631 63 8.555
Rheinland-Pfalz 25 1.632 28 1.624
Saarland 2 469 4 434
Sachsen 31 2.344 22 2.211
Sachsen-Anhalt 14 1.303 17 1.182
Schleswig-Holstein 7 1.384 13 1.371
Thüringen 15 1.280 13 1.335
Gesamt 425 38.977 400 37.877
0 0,5 1 1,5 2 2,5
Bundesdurchschnitt Thüringen Schleswig-Holstein Sachsen-Anhalt Sachsen Saarland Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Mecklenburg - Vorpommern Hessen Hamburg Bremen Brandenburg Berlin Bayern Baden-Württemberg
Länderspezifische Ergebnisse 2013 und 2014 ( in % )
2013
2014
Hinweis: Die Darstellungen auf Fallebene sind mit Vorsicht zu interpretieren, weil sie auf den rein rechnerisch ermittelten Ergebnissen der erhobenen Qualitätsindikatoren beruhen, d. h. ohne Abklärung auf das Vorliegen tatsächlicher qualitativer Auffälligkeiten hin berechnet sind. Außerdem ist insbesondere in Bezug auf die kleineren Bundesländer zu beachten, dass es aufgrund geringer Krankenhausfallzahlen zu starken Abweichungen nach oben oder unten kommen kann. Dies liegt darin begründet, dass bei geringen Fallzahlen jedes einzelne rechnerisch auffällige Krankenhaus das Landesergebnis stark negativ beeinflusst; wie auch die Wahrscheinlichkeit, kein auffälliges Krankenhaus vorzufinden, bei kleinen Fallzahlen hoch ist.
1 Dokumentation und Auswertung werden ab dem Erfassungsjahr 2014 gemäß QSKH-RL auf den entlassenden Standort bezogen — der Begriff Krankenhaus wird im Text beibehalten.
2Im Rahmen des Strukturierten Dialogs können bei rechnerischen Auffälligkeiten betroffene Einrichtungen angeschrieben und um Stellungnahme gebeten werden. Nach Durchsicht der übermittelten Stellungnahmen und gegebenenfalls weiterführenden Maßnahmen wie Besprechungen und/oder Begehungen erhält jede im Strukturierten Dialog überprüfte rechnerische Auffälligkeit eines Qualitätsindikators abschließend eine Bewertung durch die am Prozess beteiligten Expertengruppen.
3Auffällig (qual.) beinhaltet die Bewertungen: (A) Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ auffällig: (41) Hinweise auf Struktur- oder Prozessmängel, (42) Keine (ausreichend erklärenden) Gründe für die rechnerische Auffälligkeit benannt oder (99) Sonstiges (im Kommentar erläutert)
4Auffällig (Doku.) beinhaltet die Bewertungen: (D) Bewertung nicht möglich wegen fehlerhafter Dokumentation: (50) Unvollzählige oder falsche Dokumentation, (51) Softwareprobleme haben eine falsche Dokumentation verursacht oder (99) Sonstiges (im Kommentar erläutert)
Ergebnisse auf Basis der Krankenhäuser
12014 2013 2013
Strukturierter Dialog2
Bundesland Gesamt
Auffällig
(rechn.) Ergebnis (%)
Verhältnis zum Bundesdurch-
schnitt Gesamt
Auffällig
(rechn.) Ergebnis (%)
Verhältnis zum Bundesdurch-
schnitt Stellung- nahmen
Auffällig (qual.)3
Auffällig (Doku.)4
Baden-Württemberg 61 2 3,28 0,57 63 7 11,11 1,61 3 0 1
Bayern 111 8 7,21 1,24 93 6 6,45 0,94 1 0 0
Berlin 20 4 20,00 3,45 13 2 15,38 2,23 1 0 1
Brandenburg 22 3 13,64 2,34 22 3 13,64 1,97 2 0 2
Bremen 2 0 0,00 0,00 2 0 0,00 0,00 - - -
Hamburg 14 0 0,00 0,00 14 3 21,43 3,10 1 0 0
Hessen 45 4 8,89 1,53 43 1 2,33 0,33 0 0 0
Mecklenburg-Vorpommern 17 0 0,00 0,00 14 0 0,00 0,00 - - -
Niedersachsen 55 6 10,91 1,88 56 4 7,14 1,03 4 0 3
Nordrhein-Westfalen 117 3 2,56 0,45 107 4 3,74 0,54 2 0 1
Rheinland-Pfalz 27 2 7,41 1,28 27 3 11,11 1,61 0 0 0
Saarland 6 0 0,00 0,00 5 0 0,00 0,00 - - -
Sachsen 37 1 2,70 0,47 31 0 0,00 0,00 - - -
Sachsen-Anhalt 23 0 0,00 0,00 21 2 9,52 1,38 0 0 0
Schleswig-Holstein 19 1 5,26 0,91 19 1 5,26 0,77 1 0 1
Thüringen 23 1 4,35 0,74 22 2 9,09 1,32 0 0 0
Gesamt 599 35 5,84 1,00 552 38 6,88 1,00 15 0 9
QI-ID 50041: Chirurgische Komplikationen
Qualitätsziel Möglichst wenige perioperative Komplikationen
Referenzbereich <= 2,00 %, Toleranzbereich
Zähler Patienten mit chirurgischen Komplikationen: Interventionspflichtiger Pneumothorax, interventionspflichtiger Hämatothorax, interventionspflichtiger Perikarderguss, interventionspflichtiges Taschenhämatom oder postoperative Wundinfektion
Nenner Alle Patienten
Ergebnisse auf Basis der Fälle (Patienten)
2014 2013
Bundesland Ergebnis (%) Vertrauens-
bereich Verhältnis zum
Bundesdurchschnitt Ergebnis (%) Vertrauens- bereich
Veränderung zum Vorjahr
(%-Punkte) Tendenz
Baden-Württemberg 1,11 0,62 - 1,97 0,83 1,75 1,08 - 2,82 -0,64
Bayern 1,14 0,69 - 1,87 0,86 1,23 0,75 - 2,02 -0,09
Berlin 0,69 0,24 - 2,02 0,52 0,81 0,28 - 2,36 -0,12
Brandenburg 0,58 0,16 - 2,09 0,44 0,53 0,15 - 1,93 0,05
Bremen 0,00 0,00 - 4,14 0,00 1,28 0,23 - 6,91 -1,28
Hamburg 2,09 0,96 - 4,49 1,57 1,24 0,42 - 3,58 0,85
Hessen 1,83 1,11 - 3,00 1,38 2,37 1,50 - 3,71 -0,54
Mecklenburg-Vorpommern 1,35 0,53 - 3,42 1,02 2,10 0,96 - 4,50 -0,75
Niedersachsen 1,41 0,81 - 2,45 1,06 0,91 0,44 - 1,87 0,50
Nordrhein-Westfalen 0,97 0,64 - 1,48 0,73 0,97 0,63 - 1,50 0,00
Rheinland-Pfalz 1,79 0,87 - 3,66 1,35 0,51 0,14 - 1,84 1,28
Saarland 0,00 0,00 - 5,20 0,00 0,00 0,00 - 5,75 0,00
Sachsen 1,82 1,02 - 3,24 1,37 2,17 1,30 - 3,61 -0,35
Sachsen-Anhalt 1,71 0,73 - 3,95 1,29 1,03 0,35 - 2,99 0,68
Schleswig-Holstein 1,61 0,69 - 3,72 1,21 1,26 0,49 - 3,20 0,35
Thüringen 3,04 1,71 - 5,36 2,29 1,29 0,55 - 2,97 1,75
Gesamt 1,33 1,12 - 1,58 1,00 1,30 1,09 - 1,55 0,03
Anzahl der Fälle
2014 2013
Bundesland Zähler Nenner Zähler Nenner
Baden-Württemberg 11 992 16 915
Bayern 15 1.314 15 1.217
Berlin 3 432 3 370
Brandenburg 2 345 2 374
Bremen 0 89 1 78
Hamburg 6 287 3 242
Hessen 15 820 18 760
Mecklenburg-Vorpommern 4 296 6 286
Niedersachsen 12 851 7 768
Nordrhein-Westfalen 21 2.165 20 2.052
Rheinland-Pfalz 7 390 2 393
Saarland 0 70 0 63
Sachsen 11 603 14 645
Sachsen-Anhalt 5 292 3 291
Schleswig-Holstein 5 310 4 317
Thüringen 11 362 5 389
Gesamt 128 9.618 119 9.160
0 1 2 3 4
Bundesdurchschnitt Thüringen Schleswig-Holstein Sachsen-Anhalt Sachsen Saarland Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Mecklenburg - Vorpommern Hessen Hamburg Bremen Brandenburg Berlin Bayern Baden-Württemberg
Länderspezifische Ergebnisse 2013 und 2014 ( in % )
2013
2014
Hinweis: Die Darstellungen auf Fallebene sind mit Vorsicht zu interpretieren, weil sie auf den rein rechnerisch ermittelten Ergebnissen der erhobenen Qualitätsindikatoren beruhen, d. h. ohne Abklärung auf das Vorliegen tatsächlicher qualitativer Auffälligkeiten hin berechnet sind. Außerdem ist insbesondere in Bezug auf die kleineren Bundesländer zu beachten, dass es aufgrund geringer Krankenhausfallzahlen zu starken Abweichungen nach oben oder unten kommen kann. Dies liegt darin begründet, dass bei geringen Fallzahlen jedes einzelne rechnerisch auffällige Krankenhaus das Landesergebnis stark negativ beeinflusst; wie auch die Wahrscheinlichkeit, kein auffälliges Krankenhaus vorzufinden, bei kleinen Fallzahlen hoch ist.
1 Dokumentation und Auswertung werden ab dem Erfassungsjahr 2014 gemäß QSKH-RL auf den entlassenden Standort bezogen — der Begriff Krankenhaus wird im Text beibehalten.
2Im Rahmen des Strukturierten Dialogs können bei rechnerischen Auffälligkeiten betroffene Einrichtungen angeschrieben und um Stellungnahme gebeten werden. Nach Durchsicht der übermittelten Stellungnahmen und gegebenenfalls weiterführenden Maßnahmen wie Besprechungen und/oder Begehungen erhält jede im Strukturierten Dialog überprüfte rechnerische Auffälligkeit eines Qualitätsindikators abschließend eine Bewertung durch die am Prozess beteiligten Expertengruppen.
3Auffällig (qual.) beinhaltet die Bewertungen: (A) Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ auffällig: (41) Hinweise auf Struktur- oder Prozessmängel, (42) Keine (ausreichend erklärenden) Gründe für die rechnerische Auffälligkeit benannt oder (99) Sonstiges (im Kommentar erläutert)
4Auffällig (Doku.) beinhaltet die Bewertungen: (D) Bewertung nicht möglich wegen fehlerhafter Dokumentation: (50) Unvollzählige oder falsche Dokumentation, (51) Softwareprobleme haben eine falsche Dokumentation verursacht oder (99) Sonstiges (im Kommentar erläutert)
Ergebnisse auf Basis der Krankenhäuser
12014 2013 2013
Strukturierter Dialog2
Bundesland Gesamt
Auffällig
(rechn.) Ergebnis (%)
Verhältnis zum Bundesdurch-
schnitt Gesamt
Auffällig
(rechn.) Ergebnis (%)
Verhältnis zum Bundesdurch-
schnitt Stellung- nahmen
Auffällig (qual.)3
Auffällig (Doku.)4
Baden-Württemberg 61 5 8,20 0,79 63 8 12,70 1,34 3 0 0
Bayern 112 8 7,14 0,68 94 8 8,51 0,89 2 0 0
Berlin 20 3 15,00 1,44 14 1 7,14 0,75 2 1 0
Brandenburg 22 2 9,09 0,87 23 1 4,35 0,45 - - -
Bremen 2 0 0,00 0,00 2 0 0,00 0,00 - - -
Hamburg 14 2 14,29 1,38 14 1 7,14 0,75 0 0 0
Hessen 45 3 6,67 0,64 43 3 6,98 0,74 1 1 0
Mecklenburg-Vorpommern 18 3 16,67 1,61 14 3 21,43 2,25 1 0 0
Niedersachsen 56 8 14,29 1,38 57 4 7,02 0,74 2 0 0
Nordrhein-Westfalen 120 13 10,83 1,04 108 13 12,04 1,26 0 0 0
Rheinland-Pfalz 27 4 14,81 1,42 27 1 3,70 0,39 - - -
Saarland 6 0 0,00 0,00 5 0 0,00 0,00 - - -
Sachsen 37 1 2,70 0,26 32 4 12,50 1,32 2 0 0
Sachsen-Anhalt 23 3 13,04 1,25 21 2 9,52 1,00 0 0 0
Schleswig-Holstein 19 3 15,79 1,52 19 2 10,53 1,11 0 0 0
Thüringen 24 5 20,83 2,00 22 2 9,09 0,96 0 0 0
Gesamt 606 63 10,40 1,00 558 53 9,50 1,00 13 2 0
QI-ID 50044: Sterblichkeit im Krankenhaus
Qualitätsziel Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus
Referenzbereich Für den Qualitätsindikator ist kein Referenzbereich definiert. Bei Qualitätsindikatoren ohne Referenzbereich können keine rechnerischen Auffälligkeiten ermittelt werden. Aus diesem Grund wird in der Tabelle „Ergebnisse auf Basis der Krankenhäuser“ lediglich die Anzahl teilnehmender Krankenhäuser dargestellt und in der zugehörigen Grafik kein Farbwert zugewiesen.
Zähler Verstorbene Patienten
Nenner Alle Patienten
Ergebnisse auf Basis der Fälle (Patienten)
2014 2013
Bundesland Ergebnis (%) Vertrauens-
bereich Verhältnis zum
Bundesdurchschnitt Ergebnis (%) Vertrauens- bereich
Veränderung zum Vorjahr
(%-Punkte) Tendenz
Baden-Württemberg 1,71 1,07 - 2,73 1,04 1,75 1,08 - 2,82 -0,04
Bayern 1,60 1,05 - 2,43 0,98 2,14 1,46 - 3,11 -0,54
Berlin 1,16 0,50 - 2,68 0,71 0,54 0,15 - 1,95 0,62
Brandenburg 0,87 0,30 - 2,53 0,53 1,60 0,74 - 3,46 -0,73
Bremen 1,12 0,20 - 6,09 0,68 1,28 0,23 - 6,91 -0,16
Hamburg 1,74 0,75 - 4,01 1,06 0,41 0,07 - 2,30 1,33
Hessen 1,34 0,75 - 2,39 0,82 0,92 0,45 - 1,89 0,42
Mecklenburg-Vorpommern 3,04 1,61 - 5,68 1,85 3,50 1,91 - 6,32 -0,46
Niedersachsen 1,65 0,98 - 2,74 1,01 1,04 0,53 - 2,04 0,61
Nordrhein-Westfalen 1,66 1,20 - 2,29 1,01 1,75 1,27 - 2,42 -0,09
Rheinland-Pfalz 1,28 0,55 - 2,97 0,78 1,02 0,40 - 2,59 0,26
Saarland 0,00 0,00 - 5,20 0,00 3,17 0,87 - 10,86 -3,17
Sachsen 1,99 1,14 - 3,45 1,21 1,55 0,84 - 2,83 0,44
Sachsen-Anhalt 2,05 0,95 - 4,41 1,25 1,37 0,54 - 3,48 0,68
Schleswig-Holstein 1,61 0,69 - 3,72 0,98 1,26 0,49 - 3,20 0,35
Thüringen 2,21 1,12 - 4,30 1,35 2,31 1,22 - 4,34 -0,10
Gesamt 1,64 1,41 - 1,92 1,00 1,59 1,36 - 1,87 0,05
Anzahl der Fälle
2014 2013
Bundesland Zähler Nenner Zähler Nenner
Baden-Württemberg 17 992 16 915
Bayern 21 1.314 26 1.217
Berlin 5 432 2 370
Brandenburg 3 345 6 374
Bremen 1 89 1 78
Hamburg 5 287 1 242
Hessen 11 820 7 760
Mecklenburg-Vorpommern 9 296 10 286
Niedersachsen 14 851 8 768
Nordrhein-Westfalen 36 2.165 36 2.052
Rheinland-Pfalz 5 390 4 393
Saarland 0 70 2 63
Sachsen 12 603 10 645
Sachsen-Anhalt 6 292 4 291
Schleswig-Holstein 5 310 4 317
Thüringen 8 362 9 389
Gesamt 158 9.618 146 9.160
0 1 2 3 4
Bundesdurchschnitt Thüringen Schleswig-Holstein Sachsen-Anhalt Sachsen Saarland Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Mecklenburg - Vorpommern Hessen Hamburg Bremen Brandenburg Berlin Bayern Baden-Württemberg
Länderspezifische Ergebnisse 2013 und 2014 ( in % )
2013
2014
Hinweis: Die Darstellungen auf Fallebene sind mit Vorsicht zu interpretieren, weil sie auf den rein rechnerisch ermittelten Ergebnissen der erhobenen Qualitätsindikatoren beruhen, d. h. ohne Abklärung auf das Vorliegen tatsächlicher qualitativer Auffälligkeiten hin berechnet sind. Außerdem ist insbesondere in Bezug auf die kleineren Bundesländer zu beachten, dass es aufgrund geringer Krankenhausfallzahlen zu starken Abweichungen nach oben oder unten kommen kann. Dies liegt darin begründet, dass bei geringen Fallzahlen jedes einzelne rechnerisch auffällige Krankenhaus das Landesergebnis stark negativ beeinflusst; wie auch die Wahrscheinlichkeit, kein auffälliges Krankenhaus vorzufinden, bei kleinen Fallzahlen hoch ist.
1 Dokumentation und Auswertung werden ab dem Erfassungsjahr 2014 gemäß QSKH-RL auf den entlassenden Standort bezogen — der Begriff Krankenhaus wird im Text beibehalten.
2Im Rahmen des Strukturierten Dialogs können bei rechnerischen Auffälligkeiten betroffene Einrichtungen angeschrieben und um Stellungnahme gebeten werden. Nach Durchsicht der übermittelten Stellungnahmen und gegebenenfalls weiterführenden Maßnahmen wie Besprechungen und/oder Begehungen erhält jede im Strukturierten Dialog überprüfte rechnerische Auffälligkeit eines Qualitätsindikators abschließend eine Bewertung durch die am Prozess beteiligten Expertengruppen.
3Auffällig (qual.) beinhaltet die Bewertungen: (A) Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ auffällig: (41) Hinweise auf Struktur- oder Prozessmängel, (42) Keine (ausreichend erklärenden) Gründe für die rechnerische Auffälligkeit benannt oder (99) Sonstiges (im Kommentar erläutert)
4Auffällig (Doku.) beinhaltet die Bewertungen: (D) Bewertung nicht möglich wegen fehlerhafter Dokumentation: (50) Unvollzählige oder falsche Dokumentation, (51) Softwareprobleme haben eine falsche Dokumentation verursacht oder (99) Sonstiges (im Kommentar erläutert)
Ergebnisse auf Basis der Krankenhäuser
12014 2013 2013
Strukturierter Dialog2
Bundesland Gesamt
Auffällig
(rechn.) Ergebnis (%)
Verhältnis zum Bundesdurch-
schnitt Gesamt
Auffällig
(rechn.) Ergebnis (%)
Verhältnis zum Bundesdurch-
schnitt Stellung- nahmen
Auffällig (qual.)3
Auffällig (Doku.)4
Baden-Württemberg 61 - - - 63 - - - -
Bayern 112 - - - 94 - - - -
Berlin 20 - - - 14 - - - -
Brandenburg 22 - - - 23 - - - -
Bremen 2 - - - 2 - - - -
Hamburg 14 - - - 14 - - - -
Hessen 45 - - - 43 - - - -
Mecklenburg-Vorpommern 18 - - - 14 - - - -
Niedersachsen 56 - - - 57 - - - -
Nordrhein-Westfalen 120 - - - 108 - - - -
Rheinland-Pfalz 27 - - - 27 - - - -
Saarland 6 - - - 5 - - - -
Sachsen 37 - - - 32 - - - -
Sachsen-Anhalt 23 - - - 21 - - - -
Schleswig-Holstein 19 - - - 19 - - - -
Thüringen 24 - - - 22 - - - -
Gesamt 606 - - - 558 - - - -
QI-ID 51196: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen
Qualitätsziel Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus
Referenzbereich <= 3,71 (95.Perzentil), Toleranzbereich
Zähler Verstorbene Patienten
Nenner Alle Patienten
Ergebnisse auf Basis der Fälle (Patienten)
2014 2013
Bundesland Ergebnis Vertrauens-
bereich Verhältnis zum
Bundesdurchschnitt Ergebnis Vertrauens-
bereich Veränderung
zum Vorjahr Tendenz
Baden-Württemberg 0,98 0,61 - 1,56 1,01 0,96 0,59 - 1,54 0,02
Bayern 0,96 0,63 - 1,46 0,99 1,42 0,98 - 2,08 -0,46
Berlin 0,83 0,35 - 1,92 0,86 0,33 0,09 - 1,17 0,50
Brandenburg 0,46 0,16 - 1,33 0,47 0,79 0,37 - 1,71 -0,33
Bremen 0,38 0,07 - 2,04 0,39 1,16 0,21 - 6,28 -0,78
Hamburg 0,75 0,32 - 1,72 0,77 0,28 0,05 - 1,56 0,47
Hessen 0,88 0,49 - 1,57 0,91 0,59 0,29 - 1,21 0,29
Mecklenburg-Vorpommern 2,23 1,18 - 4,16 2,30 2,63 1,44 - 4,75 -0,40
Niedersachsen 1,00 0,60 - 1,66 1,03 0,68 0,34 - 1,33 0,32
Nordrhein-Westfalen 0,94 0,68 - 1,29 0,97 1,13 0,82 - 1,56 -0,19
Rheinland-Pfalz 1,02 0,44 - 2,36 1,05 0,87 0,34 - 2,21 0,15
Saarland 0,00 0,00 - 3,88 0,00 1,99 0,55 - 6,81 -1,99
Sachsen 1,24 0,71 - 2,14 1,28 0,99 0,54 - 1,80 0,25
Sachsen-Anhalt 0,86 0,39 - 1,84 0,89 0,64 0,25 - 1,62 0,22
Schleswig-Holstein 1,17 0,50 - 2,71 1,21 0,78 0,30 - 1,98 0,39
Thüringen 1,22 0,62 - 2,38 1,26 1,38 0,73 - 2,59 -0,16
Gesamt 0,97 0,83 - 1,13 1,00 1,00 0,85 - 1,17 -0,03
Anzahl der Fälle
2014 2013
Bundesland Zähler Nenner Zähler Nenner
Baden-Württemberg - 992 - 915
Bayern - 1.314 - 1.217
Berlin - 432 - 370
Brandenburg - 345 - 374
Bremen - 89 - 78
Hamburg - 287 - 242
Hessen - 820 - 760
Mecklenburg-Vorpommern - 296 - 286
Niedersachsen - 851 - 768
Nordrhein-Westfalen - 2.165 - 2.052
Rheinland-Pfalz - 390 - 393
Saarland - 70 - 63
Sachsen - 603 - 645
Sachsen-Anhalt - 292 - 291
Schleswig-Holstein - 310 - 317
Thüringen - 362 - 389
Gesamt - 9.618 - 9.160
0 0,5 1 1,5 2 2,5 3
Bundesdurchschnitt Thüringen Schleswig-Holstein Sachsen-Anhalt Sachsen Saarland Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Mecklenburg - Vorpommern Hessen Hamburg Bremen Brandenburg Berlin Bayern Baden-Württemberg
Länderspezifische Ergebnisse 2013 und 2014
2013
2014
Hinweis: Die Darstellungen auf Fallebene sind mit Vorsicht zu interpretieren, weil sie auf den rein rechnerisch ermittelten Ergebnissen der erhobenen Qualitätsindikatoren beruhen, d. h. ohne Abklärung auf das Vorliegen tatsächlicher qualitativer Auffälligkeiten hin berechnet sind. Außerdem ist insbesondere in Bezug auf die kleineren Bundesländer zu beachten, dass es aufgrund geringer Krankenhausfallzahlen zu starken Abweichungen nach oben oder unten kommen kann. Dies liegt darin begründet, dass bei geringen Fallzahlen jedes einzelne rechnerisch auffällige Krankenhaus das Landesergebnis stark negativ beeinflusst; wie auch die Wahrscheinlichkeit, kein auffälliges Krankenhaus vorzufinden, bei kleinen Fallzahlen hoch ist.
1 Dokumentation und Auswertung werden ab dem Erfassungsjahr 2014 gemäß QSKH-RL auf den entlassenden Standort bezogen — der Begriff Krankenhaus wird im Text beibehalten.
2Im Rahmen des Strukturierten Dialogs können bei rechnerischen Auffälligkeiten betroffene Einrichtungen angeschrieben und um Stellungnahme gebeten werden. Nach Durchsicht der übermittelten Stellungnahmen und gegebenenfalls weiterführenden Maßnahmen wie Besprechungen und/oder Begehungen erhält jede im Strukturierten Dialog überprüfte rechnerische Auffälligkeit eines Qualitätsindikators abschließend eine Bewertung durch die am Prozess beteiligten Expertengruppen.
3Auffällig (qual.) beinhaltet die Bewertungen: (A) Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ auffällig: (41) Hinweise auf Struktur- oder Prozessmängel, (42) Keine (ausreichend erklärenden) Gründe für die rechnerische Auffälligkeit benannt oder (99) Sonstiges (im Kommentar erläutert)
4Auffällig (Doku.) beinhaltet die Bewertungen: (D) Bewertung nicht möglich wegen fehlerhafter Dokumentation: (50) Unvollzählige oder falsche Dokumentation, (51) Softwareprobleme haben eine falsche Dokumentation verursacht oder (99) Sonstiges (im Kommentar erläutert)
Ergebnisse auf Basis der Krankenhäuser
12014 2013 2013
Strukturierter Dialog2
Bundesland Gesamt
Auffällig
(rechn.) Ergebnis (%)
Verhältnis zum Bundesdurch-
schnitt Gesamt
Auffällig
(rechn.) Ergebnis (%)
Verhältnis zum Bundesdurch-
schnitt Stellung- nahmen
Auffällig (qual.)3
Auffällig (Doku.)4
Baden-Württemberg 61 3 4,92 1,02 63 2 3,17 0,71 2 0 0
Bayern 112 7 6,25 1,31 94 7 7,45 1,64 6 0 0
Berlin 20 1 5,00 1,04 14 0 0,00 0,00 - - -
Brandenburg 22 1 4,55 0,94 23 1 4,35 0,96 1 0 0
Bremen 2 0 0,00 0,00 2 0 0,00 0,00 - - -
Hamburg 14 2 14,29 2,98 14 0 0,00 0,00 - - -
Hessen 45 2 4,44 0,92 43 2 4,65 1,04 1 0 0
Mecklenburg-Vorpommern 18 2 11,11 2,31 14 1 7,14 1,58 1 0 0
Niedersachsen 56 1 1,79 0,38 57 0 0,00 0,00 - - -
Nordrhein-Westfalen 120 7 5,83 1,21 108 6 5,56 1,24 0 0 0
Rheinland-Pfalz 27 1 3,70 0,77 27 0 0,00 0,00 - - -
Saarland 6 0 0,00 0,00 5 0 0,00 0,00 - - -
Sachsen 37 1 2,70 0,56 32 1 3,13 0,69 - - -
Sachsen-Anhalt 23 0 0,00 0,00 21 1 4,76 1,07 1 0 0
Schleswig-Holstein 19 1 5,26 1,10 19 2 10,53 2,33 2 0 0
Thüringen 24 0 0,00 0,00 22 2 9,09 2,02 0 0 0
Gesamt 606 29 4,79 1,00 558 25 4,48 1,00 14 0 0