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19. Jahrgang Donnerstag, 26. Juni 2014 Kalenderwoche 26

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 21.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

19. Jahrgang Donnerstag, 26. Juni 2014 Kalenderwoche 26

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Gespannt verfolgt Landwirt Richard Bickel (r.) die Ausbringung der Trichogrammlarven mit dem Multicopter in seinem Maisfeld. Links neben ihm Bernd Minkler von der Firma Airspector, die den Multicopter für solche Einsätze entwickelt hat. Fotos: Ehmler

Schädlingsbekämpfung mit einer Drohne

Von Bernd Ehmler

Weißkirchen. Erstmals in Hessen wurde auf einem sechs Hektar großen Maisfeld von Richard Bickert eine Drohne gegen den schädlichen Maiszünsler eingesetzt. 1,2 Millionen Trichogramma-Larven wurden in biologisch abbaubaren Kugeln abgelassen, damit sie sich als natürliche Feinde über die Gelege des Schädlings hermachen können.

Mais ist in Deutschland mit Abstand die be- deutendste ackerbauliche Sommerkultur. In Hessen beträgt die Anbaufläche zehn Prozent der Ackerfläche. Sechs Hektar bewirtschaftet der Landwirt Richard Bickel in Weißkirchen.

Doch die Freude am Maisanbau wird Richard Bickel durch den Maiszünsler vergällt. Der hellbraune Kleinschmetterling vermiest ihm seine Ernte und vernichtet sie im schlimmsten Fall „bis hin zum Totalausfall“, wie er sagt.

Der Maiszünsler zählt zu den wirtschaftlich bedeutendsten Schädlingen an Mais. Das Weibchen legt bis zu 1000 Eier auf der Blatt- unterseite der Maispflanze ab. Innerhalb von 14 Tagen schlüpfen die jungen Raupen und fangen sofort an, energiereiches Futter aufzu- nehmen, bevor sie sich in den Stängel der Maispflanze einbohren. Durch die Fraßgänge im Stängel wird die Nährstoffzufuhr der Mais- pflanze unterbunden. „Schon bei leichtem Wind knickt die Pflanze einfach um“, weiß Land wirt Bickel zu berichten. „Und diese Viecher über- wintern im Boden, sodass die Chance groß ist, dass sie nächstes Jahr wieder da sind.“

Neben dem Stängel wird auch der Maiskolben befallen. Die spät auftretenden Larven des Maiszünslers fressen auch an den frisch gebil- deten Körnern. Das Problem hierbei besteht darin, dass der Maiszünsler mehrere Kilometer fliegen kann, um sich neue Maisfelder für die Eiablage zu suchen.

Neben der Bekämpfung des Maiszünslers mit Insektiziden hat sich die biologische Bekämp- fung durch Trichogramma bewährt. „Hierbei handelt es sich um Schlupfwespen, die die Maiszünslereigelege parasitieren, sodass keine Maiszünsler, sondern Schlupfwespenlarven daraus schlüpfen“, erklärt Michael Lenz vom Pflanzenschutzdienst beim Regierungspräsi- dium Gießen.

Doch wie sollen die Trichiogrammalarven im Maisfeld ausgebracht werden, damit sie ihre Wirkung entfalten können? Landwirt Richard Bickel hat die Schlupfwespenlarven bislang immer per Hand ausgebracht. Bei einer Mais- feldgröße von sechs Hektar eine anstrengende Angelegenheit: Mindestens zwei Tage bin ich durch mein Maisfeld gelaufen und habe die Trichiogrammalarven per Hand ausgebracht“, erläutert Bickel. „Abends war ich immer platt.

Und wenn zwischendurch mal ein Regentag war, dann war es meistens auch schon zu spät.“

Doch nun kann Landwirt Bickel auf profes - sionelle Unterstützung zurückgreifen. Spezia- listen der Firma Airspector haben ein Tricho- gramma-Ausbringungsverfahren mittels eines unbemannten ferngesteuerten Flugsystems entwickelt. Mittels eines Multicopters können die Schlupfwespenlarven auf Landwirt Bickels sechs Hektar großem Maisfeld in etwa einer halben Stunde ausgebracht werden. „Dabei werden 200 000 Trichogramma-Larven pro Hektar ausgesetzt“, erklärt Bernd Minkler von der Firma Airspector. Die Trichogramma-Lar- ven sind in kleinen weißen Kugeln mit zwei Zentimetern Durchmesser, die biologisch ab- baubar sind, untergebracht.

(Fortsetzung auf Seite 3)

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 26. Juni

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Freitag, 27. Juni

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970 Samstag, 28. Juni

Louisen-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Sonntag 29. Juni

Linden-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Montag, 30. Juni

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Dienstag, 1. Juli

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Telefon 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955 Mittwoch, 2. Juli

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Telefon 06172-92420 Donnerstag, 3. Juli

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Freitag, 4. Juli

Medicus-Apotheke, Oberursel,

Nassauer Straße 10, Telefon 06171-9899022 Samstag, 5. Juli

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Sonntag 6. Juli

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Christian Walter,

Bad Homburg, Louisenstraße 22 0 61 72/ 20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Zeitreise“ – Bilder von Pia Steiner, Galerie der Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis 30. Juni) Aktbilder von Renate Kexel, Kirchenladen Treff- punkt „Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, montags bis freitags 14-19 Uhr (bis Ende Juni) Werke aus den VHS-Kreativkursen von Angelika Grünberg, Nadja Zinnecker und Helga Tietze, VHS- Seminarhaus „Alte Post“, Oberhöchstadter Straße 5, (bis Ende Juli)

„Intuitiv“– Fotos, Bilder und Collagen von Inge Jour- dan, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 5. Juli)

„Sommergalerie“– Bilder von Gertie Kours, Sabine Pickel und Manuel Ludwig von der Künstlerkolonie Hochtaunus, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Fried- länderstraße 2 (bis 10. September)

„Rhapsody in Blue“ – Werke von Elke Stricker, Galerie Art & More, Adenauerallee 14, dienstags bis freitags 9.30-12.30 und 15-18.30 Uhr sowie samstags 10-13 Uhr (28. Juni bis 20. September)

„Bunt gemischt“– Bilder von Kathrin Funk, Res- taurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, täg- lich ab 16 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags ab 12 Uhr (bis 17. Juli)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

„Einfach schön! – Puderdosen als Spiegel der Mode“, Sonderausstellung im Vortaunusmuseum am Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 2. November) Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

„Kein Krieg ohne Suppenwürze“ – Die Region Main- Taunus zur Zeit der Französischen Revolution und Napoleons 1792-1815, Taunus-Informationszentrum, Hohemarkstraße 192, dienstags bis freitags 10-16 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 29. Juli)

Freitag, 27. Juni

Serenadenkonzert mit der Kammerphilharmonie Rhein-Main, Jubiläum „100 Jahre Christuskirche“, Christuskirche, Oberhöchstadter Straße 18, 19.30 Uhr Live-Musikmit „The Factory Trio“, Artcafé Macon- do, Strackgasse 14, 20 Uhr

28. und 29. Juni

Tag der offenen Tür und 50-jähriges Jubiläum, Tier- heim Hochtaunus, Forsthausweg, Samstag, 12-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr

Sommerfestdes Karnevalvereins Club Geselligkeit Humor Weißkirchen, Weißkirchener Bleiche, Samstag ab 17 Uhr, Sonntag Frühschoppen ab 11 Uhr

Samstag, 28. Juni

Bücherflohmarktmit Frühstücksangebot, Treffpunkt

„Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 11-14 Uhr Sommerfestder Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 12-18 Uhr

Tag der offenen Tür,Kinder- und Familienzentrum im Rosengärtchen, Hohemarkstraße 161-163, 13 Uhr;

Jubiläumsfest „40 Jahre KiFaz“ mit Motto „Reise in die Vergangenheit“ ab 11 Uhr

Sommerfest des TV Oberstedten, Vereinsgelände, Niederstedter Straße, 14 Uhr

Sommerfestder Freien Waldorfschule Vordertaunus, Gelände der Schule, Eichwäldchenweg, 14-17 Uhr Vernissage„Rhapsody in Blue“ mit Werken von Elke Stricker, Galerie Art & More, Adenauerallee 14, 16 Uhr Bücherschwatz und Kaffeeklatsch, Treffpunkt

„Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 17 Uhr

Ökumenisches Gemeindecafé mit Orgelführung, Jubiläum „100 Jahre Christuskirche“, Christuskirche, Oberhöchstadter Straße 18, 15 Uhr

Sonntag 29. Juni

Tag der offenen Türmit Jubiläum 40 Jahre Jugend- feuerwehr, Freiwillige Feuerwehr Bommersheim, Spritzenhaus, Kalbacher Straße, ab 11 Uhr

„Girls Only“mit Zumba-Workshop, im Café Port- straße, Hohemarkstraße 18, 15 Uhr

2. bis 5. Juli

Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, Mittwoch und Freitag 10-13 und 15-18 Uhr, Donners- tag 10-13 + 15- 19 Uhr sowie Samstag 10-13 Uhr

Freitag, 4. Juli

Vernissage „Rügen-Impressionen“, Zeichnungen von Karin und Fotos von Gerhard Spangenberg, Ver- anstaltungsreihe „Künstler im Foyer A“, Aumühlen- residenz, Aumühlenstraße 1A, 19 Uhr,

Live-Musikmit Bernd Sangmeister, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 5. Juli

„Dorfspaziergang“ für junge Familien, Projekt

„Frühe Hilfen Oberursel“ der Stadt Oberursel, Treff- punkt am Rathaus, 10.30 Uhr

Open-Air-Singen, Veranstalter: Musikschule Ober- ursel, Epinay-Platz, 12-14 Uhr

Altstadtführung der Stadt Oberursel, Treffpunkt Vor- taunusmuseum am Marktplatz 14 Uhr

Sommerfestdes Vereins „Aktion Kinderparadies“, Spielplatz im Camp King, Georg-C.-Marshall-Ring, ab 14 Uhr

Turmbegehungund Museum geöffnet, St. Ursula- Kirche, 15-17 Uhr

Vinylabend für Nostalgiker und Plattenfans, Art- café Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Sonntag 6. Juli

Stadtrundgang„Krieg und Frieden in Oberursel“, Stadt Oberursel, Treffpunkt an der Kirche St. Ursula, 14.30 Uhr

Live-Session mit und bei „Pillbugz“, Werkstatt der Bauschreinerei Klein, Gablonzer Straße 43, 16 Uhr Vernissage„Farbtöne“, Fotos von Sylvia Rosenkranz, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 18 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

An den 3 Hasen 24 61440 Oberursel

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Norsk-Data-Straße 5 61352 Bad Homburg Philipp-Reis-Str. 13

63486 Bruchköbel

Sylvia Rosenkranz-Hirschhäuser zeigt Fotografien unter dem Motto „Farbtöne“ ab 6. Juli im Artcafé Macondo, Strackgassse 14. Ob Musiker oder reale, surreale sowie abstrakte Farbkom- positionen – die Fotos, die Sylvia Rosenkranz-Hirschhäuser präsentiert, sind sehenswert, ent- stammen sie doch ihren Eindrücken von Fernreisen sowie ihrem Leben und Umfeld daheim.

Schreiben und fotografieren gehört zu ihrem Leben und manchmal drückt sie sich malerisch auf Papier und Leinwand aus. Diverse Reisen auf andere Kontinente sorgten für vielseitige und bunte Eindrücke und Erfahrungen, die sie nun in den Fotografien präsentiert. Die Ausstellungs- eröffnung findet am Sonntag, 6. Juli, um 18 Uhr im Artcafé Macondo statt.

Vielseitige Farbtöne im Artcafé Macondo

„Rhapsody in Blue“ ist der Titel der Ausstellung mit Werken von Elke Stricker, die vom 28. Juni bis 20. September in der Galerie Art & More in der Adenauerallee 14 dienstags bis freitags von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr besichtigt werden können. Nach ihrer Ausbildung als technische Zeichnerin erlernte Elke Stricker in ihrer Geburts- stadt Berlin in der Akademie der Künste sowie in Abendkursen die Grundlagen der Ölmalerei.

Die erworbenen Kenntnisse vertiefte sie in weiteren Kursen und bei renommierten Malern. Die Malerei ist die Freude ihres Lebens und lässt sie frei werden, um ihre Inspirationen, die oft der Natur entstammen, mit Hilfe von Spachteln und Fingern – teilweise mit Sand aus der ganzen Welt – auf die Leinwand zu bringen. Werke von Elke Stricker waren bereits bei vielen Veranstaltungen und Ausstellungen in ganz Deutschland zu sehen und fanden stets großen Anklang.

„Rhapsody in Blue“ im Art & More

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Neueröffnung

am 27.06.14

Wir freuen uns auf Ihren Besuch Busumleitung in

Bommersheim

Bommersheim (ow). Wäh- rend des Tags der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Bommersheim werden die Stadtbusse der Linie 42 am Sonntag, 29. Juni, von Be- triebsbeginn bis Betriebsende umgeleitet. Aufgrund der Sper- rung der Kalbacher Straße fah- ren die Busse über die Burg- straße, den Peter-Meister-Weg (Feldgemarkung) und die Ver- längerung der Straße „An der Friedenslinde“ und umgekehrt.

Für die entfallenden Haltestel- len „Kalbacher Straße“ werden Ersatzhaltestellen in der Burg- straße eingerichtet.

Sommerfest

Oberursel (ow). der Verein Aktion Kinderparadies lädt zu seinem Sommerfest am Sams- tag, 5. Juli, ab 14 Uhr auf dem Spielplatz im Camp King, Georg-C.-Marshall-Ring ein.

Der Multicopter fliegt ferngesteuert über Richard Bickels Maisfeld und bringt Schlupfwespen- larven aus, die sich im unteren Kasten befinden.

Michael Lenz zeigt eine geöffnete Kugel mit Schlupfwespenlarven, die ausgesetzt werden.

Der Maiszünsler ist ein hellbrauner Klein- schmetterling, der große Schäden anrichtet.

(Fortsetzung von Seite 1)

Bis zu 500 dieser Kugeln befinden sich unter- halb des Multicopters in einem Kasten und können ferngesteuert zielgenau ins Maisfeld abgelassen werden, wo sich die Schlupfwes- penlarven dann binnen kürzester Zeit über die Maiszünslergelege hermachen. „Hier bei Landwirt Richard Bickel wird diese Ausbrin- gungsmethode erstmals in Hessen ange- wandt“, sagte Ulrich Wenderoth vom „Ma- schinenring Wetterau“, einer Selbsthilfe-

gruppe für Landwirte. „Heute haben wir hier Premiere!“

Michael Lenz vom Regierungspräsidium Gie- ßen ist von dieser Art der Trichogramma-Aus- bringung überzeugt: „Diese Methode ist nütz- lingsschonend und hat keine negative Auswir- kung auf den Naturhaushalt.“. Auch die Kos- ten der Ausbringung mit 60 Euro pro Hektar sind vergleichbar mit einer Insektizidanwen- dung. Und Landwirt Richard Bickel braucht nicht zwei Tage durch sein Maisfeld laufen und die Schlupfwespenlarven per Hand ausbringen.

Schädlingsbekämpfung …

Oberursel(ow). Im Rahmen des Programms

„Jugend trainiert für Olympia“ fand der Re- gionalentscheid im Tennis der Jahrgänge 1997 bis 2000 für gemischte Mannschaften auf der Anlage des Tennisclubs Oberursel statt. Hier- bei trafen Schulen aus Frankfurt, Maintal, Bad Nauheim und vom Gymnasium Oberursel (GO) aufeinander. Als Sieger des Wettbewerbs fährt nun das Team des Gymnasiums Oberur- sel, das von Stefanie Reutter und Sportlehrer Rainer Müller betreut wird, zum Landesent- scheid am 2. Juli nach Offenbach.

Zunächst wurden die Halbfinalpaarungen aus- gelost, in denen die Albert-Einstein Schule aus Maintal auf die St. Lioba-Schule aus Bad Nauheim und das Gymnasium Oberursel auf die Leibniz Schule aus Frankfurt trafen.

In der Wettkampfklasse II werden üblicher- weise zunächst ein Mädchen- und ein Jungen- Doppel sowie ein Mixed parallel ausgetragen.

Darauf folgen je zwei Mädchen- und Jungen- Einzel. Das Gymnasium Oberursel, vertreten durch Annika Brinkmann, Valerie Kamien,

Cosima Haas, Tara Reutter, Jens Meyer, Mo- ritz Scheele, Agon Shyti, und Fabian Wallen- born, setzte sich in dieser Runde souverän durch, ebenso wie die mit den Stetzer-Brüdern sehr stark besetzte Mannschaft der St. Lioba- Schule Bad Nauheim.

Das Finale hätte spannender nicht sein kön- nen, denn vor allem die Spieler des GO kämpften um jeden einzelnen Punkt und wuchsen über sich hinaus, in dem Bewusst- sein, dass sie „auf dem Papier“ eigentlich das schwächere Team waren, aber nicht chancen- los. So kam es zu einem überraschenden Remis mit 7:7 Punkten und 27:27 Spielen.

Nach dem Reglement sollte nun das Ergebnis aus dem Mixed die Entscheidung bringen, nur war dies ebenfalls 3:3 nach Spielen ausgegan- gen. Deshalb musste ein Losverfahren ent- scheiden, und dieses fiel zugunsten des GOs aus, was zu Jubelstürmen der Oberurseler Schüler führte. Beide Teams hätten aufgrund ihres Einsatzes eigentlich verdient weiterzu- kommen, so Sportlehrer Rainer Müller.

Tennisspieler des Gymnasiums freuen sich über Qualifikation

Urlaub in Bad Kissingen

Hochtaunus (how). Der Verband Evangeli- scher Frauen in Hessen und Nassau führt eine 14-tägige Reise nach Bad Kissingen vom 18.

August bis zum 1. September durch.

Das Hotel Villa Thea ist wenige Gehminuten vom Rosengarten, dem Herzen der Kurstadt, entfernt. Qualifizierte Reiseleiterinnen beglei-

ten die Teilnehmerinnen und machen Ange- bote für jeden Tag. Die Busreise hat Zusteige- möglichkeiten in Gießen, Frankfurt und Darmstadt. Weitere Informationen gibt es bei Mechthild Köhl, Tel. 06151-6690155, E-Mail:

frauenreisen@EvangelischeFrauen.de, Inter- net: www.EvangelischeFrauen.de.

Oberursel(ow). Karin und Gerhard Spangen- berg sind Gastgeber der vom 4. Juli bis zum 3. September laufenden Ausstellung „Rügen – Impressionen“ in der Veranstaltungsreihe

„Künstler im Foyer A.“ der Aumühlenresi- denz, Aumühlenstraße 1a. Das seit 40 Jahren in Oberursel lebende und durch zahlreiche Ausstellungen bekannte Hobbykünstler-Ehe- paar zeigt persönliche Eindrücke von der Ost- seeinsel, die Karin während eines Aufenthaltes in Zeichnungen und Gerhard in Fotografien festgehalten hat. Die Vernissage am Freitag, 4.

Juli, um 19 Uhr findet in Anwesenheit der Künstler statt und ist öffentlich. Der Eintritt ist frei. Die Bilder können auch schon zum Som- merfest der Aumühlenresidenz am Samstag, 28. Juni, besichtigt werden.

Ein besonderer Reiz der Ausstellung besteht in der direkten Gegenüberstellung zweier Techniken der bildenden Kunst: Der zarten und quasi transparent-leichten Wiedergabe des Gesehenen und Empfundenen mit Pinsel und Wasserfarben steht die dokumentarisch-prä- zise Abbildung durch die Fixierung mit dem von Sujet selbst ausgestrahlten farbigen Licht gegenüber. Dabei dienen der Aquarellmalerin teilweise Fotografien ihres Mannes zur Vor- lage für die Übernahme in den impressionis- tischen Aquarellbereich.

Karin Spangenberg ist Kasslerin und in Roten- burg/Fulda aufgewachsen, absolvierte ein In- nenarchitekturstudium, wandte sich aber nach kurzer Praxis der Kindererziehung zu. Die Aquarellmalerei begann sie mit der ersten

Reise in die Toskana. Mehrere Lehrgänge in Siena und Campriano, Venedig und am Mond- see und Malerurlaube in der Provence folgten.

In zahlreichen Einzel- und Gemeinschaftsaus- stellungen, auch in Oberursel, präsentierte sie ihre Werke, zu denen auch Auftragsarbeiten hinzu kamen. Sie versteht sich nicht als Künst- lerin, sondern als solide Handwerkerin in den Fächern Zeichnen und Aquarellieren.

Gerhard Spangenberg stammt ebenfalls aus Nordhessen. Er war fast 35 Jahre Lehrer an der Feldbergschule, wo er bereits 1968 eine Fotoarbeitsgemeinschaft gründete. 1975 trat er dem Fotoclub Bad Homburg bei, in dem er noch heute aktiv tätig ist. Außerdem ist er Mit- glied im Deutschen Verband für Fotografie.

Seine Fotografien konnten in vielen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in der Re- gion, aber auch bis hin nach Rostock und Epi- nay betrachtet werden. Er fotografiert digital, verändert oder verfremdet seine Fotos aber nicht mit Computermanipulationen, sondern beschränkt sich auf geringfügige technische Optimierungen.

Aumühlenresidenz präsentiert Rügen in zwei Kunsttechniken

Geschäftsleben

Die offiziellen Öffnungszeiten des Skelzen Hair Design in der Unteren Hainstraße 14 sind dienstags bis freitags 10 bis19 Uhr und samstags 9 bis 14 Uhr. Anders als in der Ober- urseler Woche vom 28. Mai geschrieben, ist das Geschäft montags geschlossen.

Ein „abgestürzter Baum“ am Ostseestrand vor den Kreidefelsen auf Rügen dient Gerhard Span- genberg als Fotomotiv …

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Eine Würdigung des mühsamen Alltagsgeschäfts

Von Beppo Bachfischer

Oberursel. Mit einem zweistündigen Festakt, der streckenweise Züge einer Geschichtsstunde über die Entwicklung der kommunalen Selbstverwaltung trug, wurde die Bildergalerie der Oberurseler Stadtverordnetenvorsteher im großen Sitzungssaal eingeweiht.

Seit 1891 sind die Stadtverordnetenversamm- lungen Bestandteil des kommunalen Gesche- hens der Stadt Oberursel. Zum Ansehen dieses höchsten Gremiums haben auch die Stadtver- ordnetenvorsteher beigetragen“, sagte Dr.

Christoph Müllerleile, der dieses Amt seit 2011 innehat. Ein besonderes Glück ist es, dass dank des Stadtarchivs Bilder aller 15 de- mokratisch legitimierter Amtsinhaber aufzu- treiben waren. Die kürzeste Amtszeit von nur etwas über einem Monat hatte der von der Mi- litärregierung 1946 eingesetzte Werner Jas- pert, mit fast 16 Jahren war Erwin A. Rathgeb von 1977 bis 1993 am längsten im Amt.

Ein Bild fehlt. Es gehört zu Heinz Kiesler, der als Mitglied der NSDAP am 27. März 1933 nach der Machtergreifung der Nationalsozia- listen als Stadtverordnetenvorsteher gewählt wurde. Seine Amtszeit endete am 28. Dezem- ber 1933, als sich das Stadtparlament auflösen musste. „Auch wenn wir ein Bild gehabt hät- ten, hätten wir es nicht aufgehängt“, erklärte Müllerleile. Denn das hätte der Absicht, die Verdienste der Stadtverordnetenvorsteher zu würdigen, widersprochen. Insbesondere dieser

„Sonderfall“, wie Müllerleile ihn bezeichnete, hatte Kritik von Grünen und der Initiative „Nie wieder 1933“ gegen die Galerie herausgefor- dert. Grünen-Fraktionsvorsitzende Christina Herr nahm an der Veranstaltung teil, nachdem die Galerie kein brauner Fleck verunstaltet und stattdessen eine Erläuterung Aufklärung schafft. Der amtierende Stadtverordnetenvor- steher dankte den Grünen und der Initiative für ihre Klarstellung.

Neben Müllerleiles Vorgängern Dr. Martin Heubel (2003 bis 2011) und Dieter Rosentre- ter (1993 bis 2003), der von seinem nieder- bayerischen Wohnsitz in Straubing gekommen war, nahmen auch Nachkommen und Ver- wandte früherer Amtsinhaber sowie die Stadt- verordnetenvorsteher aus Bad Homburg, Hol- ger Fritzel, aus Friedrichsdorf, Karl Günther Petry, sowie aus weiteren Kommunen der Um- gebung an der Feierstunde teil. Unter ihnen war Hans Tulatz, der in Hofheim in die Fußstapfen seines Oberurseler Onkels Herbert Tulatz (Stadtverordnetenvorsteher 1959 bis 1960) getreten ist. Vor ihnen und etwa 80 Gäs-

ten erklärte Bürgermeister Hans-Georg Brum, dass nicht nur der große Zeitaufwand, das En- gagement, der Einsatz und Verzicht der ehren- amtlich tätigen Stadtverordnetenvorsteher, ihre Überzeugungskraft und ihr diplomatisches Geschick zum Ausgleich von Interessen ge- würdigt werden, sondern auch die demokrati- sche Struktur der Gemeindeordnung und his- torische Zusammenhänge ins Bewusstsein ge- rufen werden sollen, um die Zukunft gestalten zu können.

„Eine neue Erinnerungskultur in der Stadt tut uns gut“, so Müllerleile, der sich wünscht, dass Straßen nach Stadtverordnetenvorstehern benannt werden, um ihre Rolle in der Stadtpo- litik bekannt zu machen und ihre Verdienste in Erinnerung zu rufen. Es seien nicht große Hel- dentaten, die gewürdigt werden sollten, son- dern das mühsame ehrenamtliche Alltagsge- schäft. Ihm liege die Galerie sehr am Herzen, da er alle Amtsinhaber nach Heinrich Kappus (1946 bis 1952 sowie Bürgermeister 1945 und von 1946 bis 1960) kennt. Er selbst kam 1972 und dann erneut 1977 ins Stadtparlament und hat erlebt, wie sich die „neu eingegliederten Gemeinden zusammenraufen mussten“.

Auf die Gemeindeverwaltung als „unterste Zelle der Demokratie“ ging Martin Heubel in seiner Rede ein und stellte die Entwicklung eines Leitbildes für Oberursel im Vorfeld des Hessentags 2011 als erfolgreichen Prozess im Zusammenwirken von Stasdtverordnetenver- sammlung, Magistrat und engagierten Bürgern dar. Der Zwang, sich zum Hessentag zu posi- tionieren, habe zu einer Aufbruchstimmung mit Selbstbewusstsein und Markenbewusst- sein geführt und viele Menschen zu ehrenamt- lichem Engagement herausgefordert.

Als erster und neben Müllerleile bisher einzi- ger Stadtverordnetenvorsteher, der nicht der größten Fraktion angehörte, ging Dieter Ro- sentreter auf die Ursachen ein. Als die vorhe- rigen Mehrheitsfraktionen nach der Kommu- nalwahl 1993 die Unterstützung einer weiteren Fraktion brauchte, wurden zwangsläufig, aber auch bewusst gewollt, festgefahrene Struktu- ren aufgebrochen, ein anderer Umgang mitei- nander gepflegt und die Position der Stadtver- ordnetenversammlung gestärkt. Ihm als Ver- treter einer kleinen Fraktion sei das Amt ange- tragen worden „und ich habe es gern ange- nommen“, so Rosentreter. In seiner zehnjähri- gen Amtszeit habe er nie seine Glocke ge- braucht oder einen Ordnungsruf erteilen müs- sen. Als nützlich im Umgang der Fraktionen untereinander und politischer Abstimmung habe sich die Einführung der „Tagesordnung 3“ nach Schluss der Sitzung in der Kantine er- wiesen.

Thomas Brinkmann, Sohn von Dr. Rudolf Brinkmann (1952 bis 1955) stellte dem Stadt- archiv persönliche Fotos zur Verfügung und erzählte von seinem Vater, der vor seinem po- litischen Amt in Oberursel schon Kölner Kar- nevalsprinz war.

Größte Sympathien hatte er sich mit der

„Schwimmbad-Angelegenheit“ erworben, als er 1949/50 in einer nächtlichen Aktion mit Freunden vom Karnevalverein Frohsinn Text- ausschnitte aus der Haager Landkriegsord- nung auf die damaligen Taunus- und heutige Altkönigstraße pinselte und unter Berufung darauf die Herausgabe des Schwimmbades von den Amerikanern forderte. 1951 ging die- ser Wunsch in Erfülung und 1952 wurde Dr.

Rudolf Brinkmann – aber bestimmt nicht nur wegen seiner nächtlichen Heldentat – Erster Bürger der Stadt.

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Oberursel (ow). Das Informa- tionsbüro zur Bodensanierung in der Eppsteiner Straße 11 hat ab Juli neue Öffnungszeiten:

Es ist donnerstags von 16.30 bis 18 Uhr geöffnet. Infos gibt es auch im Rathaus, Abteilung Umwelt und Naturschutz während der Öffnungszeiten oder unter Tel. 06171-502306.

Dr. Martin Heubel, Dr. Christoph Müllerleile und Dieter Rosentreter (v.l.) bringen es zusammen auf 21 Jahre, in denen sie an der Spitze des Stadtparlaments standen und stehen. Fotos: ach

Die Bildergalerie der Stadtverordnetenvorsteher beginnt von rechts mit Ernst Lüttich (1891 bis 1905), Alfred Wolff (1905 bis 1920), Dr. Josef Messerschmitt (1920 bis 1924 und 1929 bis 1933) und Richard Wick (1924 bis 1929), ehe für die NS-Zeit eine Erläuterung statt eines Fotos folgt.

Begleitet von Dr. Christoph Müllerleile trug sich auch Ehrenbürgerin Gretel Portefaix in das Gästebuch ein.

Oberursel(bg). Die größte der evangelischen Kirchen in Oberursel ist zugleich auch die äl- teste. Sie wurde vor 100 Jahren nach 13-mo- natiger Bauzeit am 28. Juni 1914 feierlich ein- geweiht. Dazu erklang das Geläut von vier Glocken, der Weihnachtsglocke in der Stim- mung h°, der Karfreitags-Sterbe-Glocke in d´, der Osterglocke in e´und der Pfingstglocke in fis. Auf diesen Tag der Freude fielen aber bereits dunkle Schatten, denn in Sarajewo wurde der österreichische Thronfolger ermor- det. Das Attentat löste den Ersten Weltkrieg aus und die Gemeinde musste während des Krieges drei der bei Rincker in Sinn gegosse- nen Bronzeglocken abgeben.

Zum 100-jährigen Jubiläum hat die Christus- kirchengemeinde alle Anstrengungen über- nommen, um das historische Geläut wieder er- klingen zu lassen. Dazu wurden zwei neue Bronzeglocken wieder bei der Glockengießer Rincker in Sinn in Auftrag geben. Sie wurden Mitte April geliefert und standen nicht zu übersehen im Vorraum der Kirche, bis sie im Mai ihren Platz im Turm einnehmen konnten.

Die Kosten von gut 100 000 Euro muss die Gemeinde alleine aufbringen; denn Glocken gehören zur Kirchenmusik und dafür gibt es keine Zuschüsse.

Zum feierlichen Jubiläumsgottesdienst am 29.

Juni wird das historische Geläut zum ersten Mal seit über 70 Jahren wieder erklingen. Er- öffnet wurde die Festwoche zum 100-jährigen Jubiläum mit einem Gottesdienst durch Pfar- rer Rainer Göpfert. Er griff in seiner Predigt die Bibelstellen wieder auf, die bereits vor 100 Jahren im Mittelpunkt des Festgottesdienstes gestanden hatten: „Herr ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Ehr wohnet“ und „Nun aber bleibet Glaube, Liebe Hoffnung, diese drei, aber die Liebe ist die größte von ihnen.“ Für die musikalische Ge- staltung sorgte der evangelische Posaunenchor unter der Leitung von Pit Weigand.

Am Freitag, 27. Juni, können sich alle Freunde der klassischen Musik auf einen besonderen Leckerbissen freuen. Zum 100. Jubiläum führt die Kammerphilharmonie Rhein-Main ein hochkarätiges Serenadenkonzert auf. Am Abend werden in der Christuskirche um 19.30 Uhr „Eine kleine Nachmusik“ von Mozart, das Orgelkonzert F-Dur von Händel und von Vivaldi das Oboenkonzert d-Moll sowie das Violinkonzert a-Moll erklingen. An der Orgel spielt Sascha André Heberling, die Leitung hat Kantorin Gunilla Pfeiffer. Für das Konzert wird ein Eintritt von zwölf, 16, und 19 Euro auf nummerierten Plätzen erhoben.

Am Samstag, 28. Juni, ist um 15 Uhr ein öku- menisches Gemeinde-Café angesetzt, bei dem auch eine Orgelführung auf dem Programm steht. Danach schließt sich um 18 Uhr eine ökumenische Wochenschlussandacht mit viel Musik an. Der Höhepunkt der ereignisreichen Jubiläumswoche ist der große Festgottes- dienst, der am Sonntag, 29. Juni, um 10 Uhr beginnt. Aus diesem Anlass wird Evangelische Kantorei gemeinsam mit der Kammerphilhar- monie Rhein-Main die Bach-Kantate „Er- schallet ihr Lieder, erklinget ihr Saiten“ auf- führen. Die musikalische Leitung liegt in den bewährten Händen der musikbewegten Gu- nilla Pfeiffer, die diese Pfingstkantate für den Festgottesdienst mit den Sänger der Kantorei einstudiert hat.

Als Solisten konnten Simone Schwark, Hei- demaria Oberthür, Joachim Keuper und Se- bastian Kitzinger verpflichtet werden. Das Stück wurde vor genau 300 Jahren zum ersten Mal an Pfingsten 1714 in der Schlosskapelle zu Weimar aufgeführt. Der große Kirchenmu- siker Johann Sebastian Bach wirkte damals als Konzertmeister am Hofe von Johann Ernst von Sachsen-Weimar. Als Festredner wird der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau Dr. Volker Jung die Predigt halten.

Die Christuskirche feiert ihr 100-jähriges Bestehen

Oberstedten(ow). Der Verein zur Förderung der Integration Behinderter (VzF) Taunus und die Stadt Oberursel haben den Betreiberver- trag für eine neue Kita in Oberstedten unter- zeichnet. Der Neubau wird in Trägerschaft des VzF auf einem Grundstück in Nachbarschaft der katholischen Kirche errichtet. Geplant ist eine fünfgruppige Einrichtung mit drei Krip- pen- sowie zwei Kindergartengruppen. Maxi- mal 36 Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren werden damit zur Verfügung stehen, für Kinder über drei Jahren werden bis zu 50 Be- treuungsplätze angeboten. Mit der zusätzli- chen Einrichtung soll sowohl der zunehmende Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder unter

drei Jahren als auch der durch die neuen Woh- nungen im Oberurseler Norden entstehende Bedarf gedeckt werden. Der Baubeginn ist für die Zeit nach den Sommerferien terminiert, der Betrieb soll voraussichtlich nach den Som- merferien 2015 aufgenommen werden. Die Öffnungszeiten werden ganztägig sein, das Mittagessen wird in der hauseigenen Küche täglich frisch zubereitet. Dadurch ist es dem Küchenpersonal möglich, auf Nahrungsunver- träglichkeiten und andere individuelle Anfor- derungen einzugehen. Der VzF ist bereits Trä- ger von zwei Kitas in Oberursel: Eichwäld- chen und Weißkirchen. Der VzF ist damit Trä- ger von bald sechs Kitas im Hochtaunuskreis.

VzF Taunus betreibt ab 2015

neue Kita in Oberstedten

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Wie ein Abenteuerspielplatz.

Nur für’s Gehirn.

Vom 26.6. bis 5.7.

Interaktive Ausstellung

Tüfteln und Knobeln

Die Fronleichnamsprozession ging durch den Ortsteil bis zum Pfarrgarten. Foto: rea

Gespannt lauschten die Kinder bei Angela Behrs Erzählung „Die sieben Raben“. Foto: rea

Pfarrfeste an Fronleichnam sind beliebt bei Familien

Oberursel (rea). Halb Stierstadt war auf den Beinen, als zum Gottesdienst mit anschließender Prozession anlässlich des diesjährigen

Fronleichnamsfest geladen wurde.

Zusammen mit den anderen beiden katholischen Gemeinden im Süden Oberursels, Sankt Bonifatius aus Steinbach und Sankt Crutzen aus Weißkirchen, zogen die Gläubigen von Sankt Sebastian aus, um am Sonnenhof in den Feldern Stierstadts Eucharistie zu feiern, also an das letzte Mahl von Jesus vor seiner Verhaftung und Kreuzigung zu erinnern.

Thema in diesem Jahr war „Nicht austreten, auftreten!“ und begann um zehn Uhr im freien Innenhof der Reitanlage in Stierstadt. Nach dem Gottesdienst ging es wieder in einer lan- gen Prozession durch Stierstadt. Mit Gesän- gen, Gebeten und Fürbitten liefen an die 300 Leute durch die Gassen, bis sie wieder an der Kirche ankamen und zum Fronleichnamsfest gehen konnten. Dieses wurde neben der Kir- chengemeinde vom dort angegliederten Kin- dergarten ausgerichtet und bot demnach vor allem für die kleinen Gäste etwas.

Um Punkt zwei Uhr starteten die Kindergar- tenkinder mit einer Aufführung zum Lied

„Steh auf, wenn Du auf Zwerge stehst“ von Otto. Sehr niedlich waren diese Zwerge in ihren Kostümen anzusehen, so dass einem gar nicht anderes übrig blieb, als auf Zwerge zu stehen. Das Fest stand in diesem Jahr unter dem Motto „Im Zauberwald“, und so war es nicht weiter verwunderlich, dass sich Groß und Klein von der Märchenerzählerin Angela Behrs verzaubern ließen.

Angela Behrs sah wunderschön aus in ihrem langen Kleid und zog die Zuhörer in ihren Bann. Im Außenbereich des Kindergartens war ein kleines mittelalterliches Zelt aufgebaut worden, vor dem sich die Kinder auf kleinen Bänkchen niederließen. Angela Behrs saß di- rekt im Eingang und erzählte das Märchen der sieben Raben der Gebrüder Grimm. Die Kin- der hingen an ihren Lippen, als sie anschaulich erzählte, wie sich ein Mann aus Versehen seine sieben Söhne in Raben verwünscht. Die Toch- ter macht sich alleine auf den Weg, die Brüder zu suchen, wobei sie einen Ring ihrer Eltern, mit auf die Reise nimmt. Das Mädchen durch- wandert die ganze Welt, kann ihre Brüder aber nicht finden. Sie kommt zur Sonne, doch die ist viel zu heiß für Menschenkinder, dann zum Mond, der ihr aber viel zu kalt und böse ist.

Die Sterne jedoch sind ihr freundlich gesinnt, und der Morgenstern gibt ihr einen Hühner- knochen, mit dem es den Berg aufschließen könne, wo ihre Brüder zu finden seien. Als das Mädchen jedoch an dem Berg ankommt, be- merkt es, dass es den Knochen verloren hat. In ihrer Not schneidet es sich einen Finger ab, steckt ihn in das Schloss und das Tor öffnet sich. Hier verändert die Märchenerzählerin Angela Behrs die Geschichte gekonnt, um ge- rade die kleinen Kinder nicht in Angst und Schrecken zu versetzen und lässt das Mädchen die Tür mit dem noch angewachsenen Finger öffnen. Im Berg trifft es auf einen Zwerg, der ihr in Angelas Version Zaubersalbe für ihren schmerzenden Finger gibt und ihr dann berich- tet, dass die sieben Raben nicht zu Hause

seien, aber er deckt ihr den Tisch mit sieben Tellern und Bechern. Das Mädchen nimmt von jedem etwas, und in den letzten aber lässt sie ihren Ring fallen. Als die Raben zurück- kehren, findet einer der Raben den Ring und erkennt ihn. In diesem Moment betritt das Mädchen den Raum und die Brüder sind erlöst und kehren zusammen nach Hause zurück.

Zusätzlich zu dieser Geschichte hat Angela Behrs noch die Geschichten von „Hänsel und Gretel“ und „Rapunzel“ im Gepäck.

Die Turnhalle des Kindergartens war in einen Märchenwald verwandelt worden, in den Gruppenräumen konnten sich die Kinder schminken lassen und auf dem Außengelände waren diverse Stationen aufgebaut, an denen die Kinder Spiele passend zu einzelnen Mär- chen spielen konnten. So durfte vom Turm der Rutsche Wattebäusche à la Frau Holle herunter geschüttelt werden oder es galt bei der Station Tischlein deck Dich, einen Tisch ab- und einen anderen genauso wieder aufzudecken. Beim Hexenhäuschen trat man gegeneinander an und musste Lebkuchen abmachen, wobei der Schnellere gewann.

Doch auch für die Erwachsenen war gesorgt.

Beim Flohmarkt und dem „Eine-Welt-Ver- kauf“ konnten sie die unterschiedlichsten Dinge erwerben. Für das leibliche Wohl sorg- ten Grill, Waffeln, Salat- und Kuchenbüfett.

Auch selbstgemachte Erdbeerbowle lockte viele an.

Die katholische Gemeinde Sankt Crutzen setzte bei ihrem Pfarrfest auf gute Taten. Im Eingang zum Gemeindezentrum konnten Be- sucher eine Menge über fair gehandelten Kakao erfahren, im Gemeindezentrum gab es Puquio Kaffee, im Erdgeschoss Wein aus fai- rem Handel. Vor dem Eingang zum Gemein- dezentrum verkaufte der „Eine-Welt-Kreis“

zusätzlich Produkte aus fairem Handel und

klärte gleichzeitig über die Partnergemeinden in Peru und Kenia auf. Große Plakate zeigten Projekte in diesen Gemeinden und stellten das Leben dort dar. Der Erlös des gesamten Fests geht zu gleichen Teilen an eben jene Partner- gemeinden. Außerdem gab es einen Stand mit Pflanzen und allerlei selbst gefertigten Klei- nigkeiten, seien es gestrickte Strümpfe, selbst- gemachte Marmeladen, Ringelblumensalbe und -öl, oder Schmuck, dessen Erlös an das Sozialwerk von Schwester Fides in Brasilien geht. Die Kinder der Kita feierten gleichzeitig

ihr Sommerfest und führten in dem mit Eltern überfüllten Puquiosaal Tänze auf. Unter dem Thema „Eine Reise um die Welt“ waren die Kleinen in ihren europäischen, afrikanischen und asiatischen Verkleidungen wunderschön anzusehen. Auf dem Außengelände der Kita konnten sich die Kinder dann bei verschiede- nen Spielen vergnügen und auf einer Hüpfburg ihre turnerischen Fähigkeiten ausprobieren.

Der Losverkauf lief bereits zu Beginn des Fests so gut, dass nach einer Stunde alle Lose verkauft waren.

Oberursel (ow). Die Verbrau- cherzentrale Hessen bietet im Rathaus (Zimmer 320 A) am Donnerstag, 26. Juni, einen Energieberatungs-Termin mit Diplom Ingenieurin Jolanta Za- mirska-Drees an. Beantwortet werden Fragen zur Energie- sparverordnung EnEV. Eine Anmeldung unter Tel. 06171- 502310, ist erforderlich. Pro Beratung wird ein Entgelt in Höhe von fünf Euro für 30 Mi- nuten und jede weitere Viertel- stunde 2,50 Euro erhoben.

Energieberatung

Oberursel (ow). Mit seinem Vorschlag, den Brunnenfest-Montag abzuschaffen, fordert Bürgermeister Hans-Georg Brum den Wider- spruch der CDU heraus. Das Fest sei Tradition und viele Oberurseler bereiteten sich auf die vier Festtage im Jahr vor. Besonders im Hin- blick auf die vielen Oberurseler Vereine, die sich aktiv am Brunnenfest beteiligen, sei die Nachricht über eine Kürzung des Brunnenfes- tes um einen Tag sehr verwunderlich, heißt es in einer Mitteilung der CDU-Fraktion.

Nach Aussage der Vereine fingen die meisten Stände erst ab Sonntag an, Geld zu verdienen.

„Die Streichung des Montags hätte finanzielle

Einbrüche zur Folge und wäre daher mit er- heblichen Verlusten für die Vereine verbun- den“, so Fraktionsvorsitzender Jens Uhlig.

Schon wiederholt seien Brunnenfest-Montage die finanzielle Rettung für Betreiber oder Ver- eine gewesen. Sie seien „ein wichtiger Faktor bei der finanziellen Planung der Vereine“.

Die CDU ist daher für die Beibehaltung des Brunnenfest-Montags. Dennoch macht Uhlig deutlich: „Die Entscheidung sollte nicht bei der Politik liegen, sondern vielmehr unter der Beteiligung der Standbetreiber und Vereine getroffen werden. Denn das Brunnenfest war und ist ein Fest der Oberurseler Vereine.“

CDU gegen Streichung des Brunnenfest-Montags

Oberursel (ow). Der Verein

„Freundeskreis St. Ursula Kirche“ öffnet am Samstag, 5.

Juli, von 15 bis 17 Uhr den Kirchturm, die Glockenstube und das Turmmuseum der St.

Ursula-Kirche für die Öffent- lichkeit. Die weiteren Termine in diesem Jahr sind an den Samstagen 2. August, 6. Sep- tember und 4. Oktober jeweils von 15 bis 17 Uhr, sowie am Kerbewochenende 18.19. Ok- tober ebenfalls 15 bis 17 Uhr.

Kirchturm geöffnet

Altstadtführung

Oberursel(ow). Am Samstag, 5. Juli, können Interessierte an einer Altstadtführung teilneh- men. Veranstalter ist die Stadt Oberursel. Treffpunkt ist um 14 Uhr auf dem Marktplatz vor dem Vortaunusmuseum. Die Kosten betragen drei Euro pro Person.

Die Kindergartenkinder hatten sich zur Präsentation ihres beim Zwergenlieds auch Zipfelmützen aufgesetzt undteilweise Bärte

angemahlt. Foto: rea

(6)

„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa:No, wo warste dann die letzt Woch, isch hab disch vermisst.

Schambes:Mir wars net gut, isch glaab mir iss es 35. Brunnefest uff die Niern ge- schlaache.

Schaa:Was hat disch dann so uffgereschd, wars dess ärmlische Feuerwerk am Mon- tagabend?

Schambes: Naa, so en Wischdischduer vom Vereinsring, der de Brunnefestmontag abschaffe will.

Schaa: Die „Laienspielschar“ vom Ver- einsring sollt sisch lieber uffraffe unn de Marktplatz widder zum Festmittelpunkt mache.

Schambes:Dess ging nur, wenn alle Ver- eine mitmache dede, nur müsst da zuerst der Satz: „Geht net, gibts net“aus de Ver- einsringköbb raus.

Schaa:Unn e bissi sanfte Druck von de Bollidicker wär aach aagebrachd. Beim Freibier sind die ja aach immer debei.

Schambes:Wenn dann die Vereine erneut endecke, uff em Marktplatz iss Geld zu verdiene, muss mer kaan Tag vom Brun- nefest streische – gelle. WW

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„Pillbugz“ lädt zum Session-Nachmittag

Am Sonntag, 6. Juli, macht „Pillbugz“ die Tore zur Schreiner-Werkstatt auf, um mit ihren Gästen einen wunderschönen Nachmittag mit Blues und allerlei anderem Gedöns zu verbringen. Ab 16 Uhr gehen die Tore hoch. Es sind ein paar feste Darbietungen geplant und zwischendurch und wann immer es passt, können sich Musiker zusammenfinden und es kann munter drauflos musi- ziert werden. Es sind Verstärker für Gitarre, Bass und Harp, sowie ein Schlagzeug, ein Klavier, diverse Mikros und ein Gesangsanlage vorhanden. Spezialitäten bitte anfragen oder mitbringen.

Zu finden ist die Werkstatt in der Gablonzer Straße 43. Anfahrt ist mit der U-3 (Bommersheim) oder S 5 (Stierstadt) möglich, aber auch mit dem Auto. Wenige Parkplätze sind an der Straße vor- handen. Für Getränke ist gegen einen Kostenbeitrag gesorgt und Schmalzebrote werden gereicht.

Wer Lust hat bringt einen Kuchen oder eine Spezialität (süß oder sauer) aus der Heimat mit. Es sollte auf alle Fälle gut aus der Hand zu essen sein. Kaffee wird gereicht.

19 Proben waren bei der Verkostung von Apfelwein am Sonntag eingeerreicht worden. Die Freunde des Stedter Apfelweins veranstalten diese Verkostung bereits zum 14. Mal. Ort des Geschehens ist das Gasthaus „Zum Bojo“ in der Hauptstraße und über 50 Interessenten waren gekommen, um die eingereichten Proben zu bewerten. Mit einem Ausreißer waren diese Proben alles edle Tropfen mit hohem Niveau. Mit Abstand gewann nach 2013 wieder einmal Klaus Kleemann(Zweiter v.r.). Er verwies Frank Grimmer und die Apfelweinfreunde auf die Plätze zwei und drei, wobei es hiebei sehr knapp ausging. Joachim Dittmars (links).Apfelwein landete auf Platz vier. Bei der Preisverleihung waren neben dem Sieger und Joachim Dittmar Willi Bubser für seinen Schwiegersohn Frank Grimmer gekommen und Ortsvorsteher Michael Braun übergab die Preise und Urkunden.

Oberursel(ow). Zu einer Wanderung in den Spessart mit Josefa Becker-Schmid lädt der Verein „Interaktiv- Generationen füreinander“

am Dienstag, 1. Juli, ein. Von Lanzingen/Bie- bergemünd geht die Wanderung einen Teil des Wanderwegs „Spessartbogen“ in Richtung Kassel, vorbei an der Güntersmühle und um- runden die Alteburg, eine Rekunstruktion eines Teils der keltischen Ringwall-Wehr- mauer. Weiter geht es vorbei am Hubertsberg und in Bad Orb am Molkenberg mit Aus- sichtsturm zur gemütlichen Einkehr. Treff- punkt ist um 7.35 Uhr am Bahnhof Oberur- sel/S-Bahn Gleis. Anmeldung bei Josefa Be- cker-Schmid unter Tel. 06171-54128.

Am Freitag, 4. und 18. Juli, ist ab 15.30 Uhr das offenes Singen von „Volks- und Wander- liedern“ mit den Taunusklub-Mitgliedern im Wanderheim des Taunusklubs, Geschwister- Scholl-Straße 17, unter der Leitung von Hel- mut Kasper angesagt.

Die Spielenachmittage in der Mühlenstube der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, sind am Donnerstag 10. und 17. Juli, jeweils um 15.30 Uhr. Am Donnerstag 10. Juli, ist auch

der Spaziergang mit Bettina Thieme. Diesmal geht es auf einem Rundweg am Erlenbach in Köppern entlang. Treffpunkt ist der S 5-Bahn- steig am Oberurseler Bahnhof zur Abfahrt 9.27 Uhr nach Bad Homburg und weiter mit der Taunusbahn um 9.36 Uhr nach Köppern.

Am Dienstag, 29. Juli, heißt es spazieren gehen und Heidelbeerkuchen essen im Tan- nenheim auf dem Sandplacken. Abfahrt ist am Bahnhof Oberursel, U-3 Richtung Hohemark um 13.16 Uhr und Weiterfahrt mit dem Bus 57 um 13.36 Uhr. Wer nicht spazieren gehen möchte, kann direkt ins Tannenheim gehen.

Anmeldung hierfür ist im Interaktiv-Büro, Ebertstraße. Jeden Montag zwischen 17 und 18 Uhr ist der Lauftreff Nordic Walking mit Elfriede Ollenik. Hierfür trifft man sich auf dem Parkplatz Hochtaunusschule.

Jung und Alt gemeinsam am PC in der Feld- bergschule gibt es außer in den Ferien (Som- merferien vom 25. Juli bis 5. September) jeden Mittwoch und Freitag von 8 bis16 Uhr beim Schulverein TuN. Hier gibt es individu- elle Hilfen rund um den PC. Zu allen Veran- staltungen sind Gäste willkommen.

Interaktive gehen spazieren und wandern im Juli

Der Sieger heißt Klaus Kleemann

Tombolagewinner können sich melden

Oberursel(ow). ) Der Verein zur Förderung der Oberurseler Städtepartnerschaften (VFOS) zieht nach dem Brunnenfest eine positive Bi- lanz. Das Europadorf in der Weidengasse war vier Tage lang ein Ort der Begegnung und auch die Tombola wurde bestens angenom- men. Zahlreiche Besucher nutzen die Gele- genheit, sich im Europadorf über die Vereins- arbeit zu informieren und mit den Gästen aus Epinay-sur-Seine, Rushmoor und Lomonos- sow ins Gespräch zu kommen.

Nun wurden die Tombolagewinner gezogen und können ihre Preise seit 23. Juni in der Ab- teilung „Internationales“ des Rathauses abho-

len. Ansprechpartner ist Andrea Einig-Hoh- mann, die über Tel. 06171-502348 und - 502288 auch Fragen beantwortet.

Die Hauptpreise gehen an die Losnummern 3090, 3482, 3137, 3308, 3401, -4335, 4183, 4131, 4365 und 4013.

Verschiedene Gutscheine und diverse Sach- preise gehen an die Nummern 3489, 3316, 3333, 3057, 3288, 3253, 3100, 3053, 3112, 3464, 3031, 3035, 3188, 4347, 4093, 4401, 4066, 4116, 4081, 4099, 4128, 4042, 4104, 4317, 4103 und 4328. Die Gewinner werden gebeten, sich im Rathaus mit ihrem Los zu melden.

Oberursel(ow). Die Aumühlenresidenz feiert am Samstag, 28. Juni, von 12 bis 18 Uhr ihr Sommerfest im Innenhof der Residenz, Au- mühlenstraße 1A, und „Schaa un’ Schambes“, die beiden Originale im grünen Innenhof, wer- den sich wieder viel zu erzählen haben…

Es geht los mit einer musikalischen Einstim- mung durch den Orgel-Max’l aus Bad Soden.

Ab 14 Uhr gibt es tänzerische Darbietungen mit dem Tanzduo und dem Tanzmariechen des BCV sowie den Minis vom CluGeHu und des CVSt. Ein weiterer musikalischer Höhepunkt folgt um 15 Uhr: Der Projekt-Gospelchor der Nikolausgemeinde Niederhöchstadt unter der Leitung von Wolfgang Schmidt-Gauer stellt begeisternde, aber auch anrührende Gospelli- teratur vor.

Gegen 16.30 Uhr möchten Manfred Volbers (Gesang) und Yelena Richter (Klavier) die

Gäste auf eine „musikalische Reise“ mitneh- men. Auch die Kinder bekommen etwas gebo- ten: Eine Hüpfburg wird aufgebaut und drei Animateure sorgen zwischen 14 und 17 Uhr für die richtige Stimmung.

Zum Ausklang werden ab 17.30 Uhr von Bernhard Antony (Gesang) und Yelena Richter (Klavier) bekannte Volkslieder zum Mitsingen angestimmt.

Für das leibliche Wohl sorgen dieMitarbeiter der Aumühlenresidenz. Neben Grillgut, fri- schen Salaten und kühlen Getränken werden frisch zubereitete Waffeln der Grünen Damen angeboten.

Essen und Getränke sind kostenfrei doch be- steht die Möglichkeit zur Spende in die bereit- stehenden Spendenkühe, die dem Verein

„Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt“ zu- gute kommen.

Sommerfest bei „Schaa un’ Schambes“

Gesprächskonzert mit Werken von Bach

Oberstedten(ow). Am Samstag, 28. Juni, fin- det um 18 Uhr in der evangelischen Kirche ein Konzert ganz im Zeichen von Johann Se- bastian Bach statt. Unter dem Motto „Nicht Bach sollte er heißen – sondern Meer“ kom- men Werke aus dem Sonatenzyklus BWV 1014-1019 für Violine und Cembalo zur Auf- führung. Die ausgewählten Darbietungen wer- den um kurzweilige Erzählungen, die den Zu- hörern einen guten Einblick in das Schaffen des großen Komponisten geben, zu einem

„Gesprächskonzert“ ergänzt. Mit Cornelia Scholz (Barockvioline) und Brigitte Hertel (Cembalo) sind zwei erfahrene Künstlerinnen zu Gast, die beide nach erfolgreichem Stu- dium in Frankfurt am Main in unterschiedli- chen Orchestern und Ensembles im In- und Ausland musizieren. Der Eintritt ist frei – am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

Über „Märchen“ in Beratung und Therapie

Oberursel(ow). Zur der Feier des zehnjähri- gen Bestehens der Association Pädagogische Supervision APS Hessen/Rheinland-Pfalz fin- det am Samstag, 5. Juli, von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Alten Wache Oberstedten, Pfarr- straße 1, die Veranstaltung „Märchen in Bera- tung und Therapie oder wie uns die Brüder Grimm in schwierigen Situationen aus der Patsche helfen“ mit Ulrich und Reinhilde Freund statt. Angesprochen sind alle, die in beratenden, pädagogischen oder helfenden Berufen tätig sind. Die Kosten betragen 25 Euro. Einlass bei Kaffee und Kuchen ist ab 14 Uhr. Anmeldungen sind möglich mit einer E- Mail an fortbildung@aps-supervision.de oder an Sula Ackermann, Tel. 06171-6987721.

Großer

Bücherflohmarkt

Oberursel(ow). Von Mittwoch, 2. bis Sams- tag, 5. Juli, lädt der große Bücherflohmarkt in der Stadtbücherei, Eppsteiner Straße16-18, zum Stöbern und Einkaufen ein. Veranstalter ist der Förderverein „Freunde der Stadtbüche- rei“. Verteilt auf den zwei Ebenen der Galerie werden Bücher in Hülle und Fülle, für jedes Alter und gerade auch für den kleinen Geld- beutel verkauft. Taschenbücher kosten 50 Cent. Gebundene Bücher werden, von weni- gen Ausnahmen abgesehen, in der Regel zwi- schen einem und vier Euro verkauft, CDs kos- ten einen Euro und DVDs 1,50 Euro. Die Öff- nungszeiten sind die der Stadtbücherei: diens- tags bis samstags 10 bis13 Uhr, mittwochs und freitags 15 bis 18 Uhr sowie donnerstags 15 bis 19 Uhr.

Referenzen

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Eingeladen sind Senioren und alle, die nicht gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger lau- fen, sich aber einen Eindruck von einem römischen Kastell und vom Leben in einer solchen