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SONNTAG Der direkte Draht zum Bürgerdialog

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Academic year: 2022

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Sugar Blue aka James Whiting bringt am 15. November zur Rheinberger Bluesparty seine Harmonika mit, mit der er weltbekannt wurde. Es ist der einzige Auftritt des US-Amerikaners in Deutschland. Eben- falls dabei sind Gitarrist und Sänger Khalif Wailin Walter, Little Steve & The Big Beat und Blues Tones.

Karten gibt‘s zum Preis von 27 Euro bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, beim Kulturamt der Stadt Rheinberg und im Schwarzen Adler. Die Bluesparty beginnt um 19 Uhr in der Stadthalle.. Foto: Veranstalter

Bluesparty mit Sugar Blue

Die Awo Straelen/Wachten- donk freut sich auf ihr 40.

Jubiläum, das sie am Sonntag, 20. Juli, in der Begegnungs- stätte an der Annastraße 4 in Straelen feiert. Ab 13 Uhr er- warten die Besucher

SONDERSEITEN AKTUELL

Der Bürgerschützenverein Menzelenerheide feiert vom 4. bis 7. Oktober sein Schüt- zenfest (S.7). Zum Herbstfest in Sonsbeck mit verkaufsof- fenem Feiertag sind alle am 3.

Oktober eingeladen (S. 8 und 9). Das Oktoberfest in Xanten auf den Wies‘n an der Südsee wird am Donnerstag eröffnet (S. 11). Licht- und Sehtest sind wichtig zur Herbstzeit (S. 13).

Tipps zur Gartengestaltung im Herbst gibt es auf S. 15. Pas- send zum Welttiertag widmet sich Seite 17 den Haustieren.

602 Jahre nachdem Amploni- us Rating de Berka seine Stif- tung auf den Weg gebracht hatte, mit der zahlreiche junge Rheinberger bei einem Studium an der Universität Erfurt bis Mitte des vergan- genen Jahrhunderts gefördert wurden, hat nun auch die neue Studienstiftung Amplo- nius NOVUS ihre Fördertä- tigkeit aufgenommen. Für ein Stipendium hatten sich vier Abiturienten des letzten Ab- iturjahrgangs beworben, alle mit sehr guten Leistungen und mit Empfehlung einer Lehrkraft des Amplonius- Gymnasiums.Die Wahl des Vorstands fiel einstimmig auf Justus Schock, der ab Okto- ber 2014 an der Rheinisch- Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen stu- dieren wird.

XANTEN. Ab heute gibt es bei der Stadtverwaltung Xanten ei- ne offizielle Stelle „Bürgerdia- log und Bürgerbeteiligung“. Die Stelle hat ein sehr bekanntes Ge- sicht, nämlich das von Wolfgang Weyher. Seit seiner Ausbildung ab 1971 hat der Xantener viele Abteilungen durchlaufen, leite- te das Personal- und Sozialamt und war zuletzt für Qualitäts- und Beschwerdemanagement zuständig- der richtige Mann als Ansprechpartner für alle Bürger, die Anregungen, Wünsche, Be- schwerden an die Stadt Xanten weitergeben wollen.

Bürgermeister Thomas Görtz löst mit Einrichtung dieser neu- en Stelle ein (Wahl-) Versprechen ein, Bürgerdialog und Bürger- beteiligung zu fördern. „Selbst- verständlich möchte ich auch zukünftig für Bürger persönlich ansprechbar sein“, betont er und bietet dazu jeden Montag von 15 bis 17 Uhr im Rathaus Sprech-

stunden an sowie weitere vor den Bezirksausschuss-Sitzungen.

Schon nach kurzer Amtszeit musste er einsehen: „Ich bin

hoffnungsvoll überfordert, wenn ich mich um alle Anfragen per- sönlich kümmern muss.“

Wolfgang Weyher ist jetzt der

„Mittelsmann“ - er entscheidet über Zuständigkeiten der jewei- ligen Anfragen, leitet sie ent- sprechend weiter, hakt nach und gibt Auskunft, ob und wann mit der Bearbeitung zu rechnen ist.

„Natürlich können wir nicht alle Wünsche erfüllen“, schränkt er zu hohe Erwartungshaltungen ein, fordert aber gleichzeitig zum Dialog auf. Bürgermeister Görtz nennt die Xantener scherzhaft

„22.000 Außendienstmitarbei- ter“, deren Anregungen dankbar angenommen werden, da die Verwaltungsleute nun mal nicht überall sein können und auf Hinweise angewiesen sind, um Abhilfe schaffen zu können. Egal ob es sich um defekte Spielgeräte, illegale Abfallentsorgung oder ungepflegte öffentliche Plätze handelt - alle Hinweise werden abgearbeitet.

Offen ist Wolfgang Weyher auch für Anregungen und Wün- sche, die zum Beispiel in Form

von Anträgen in den neuen Aus- schuss für Bürgerbeteiligung gebracht oder an die Fachaus- schüsse weitergeleitet werden.

Bürgermeister Görtz will über alles informiert werden, um sich ein eigenes Bild verschaffen zu können, wo der Schuh drückt, was verbessert werden kann oder wo Bedarf herrscht.

Weyher hofft durch seine Ar- beit, relativ schnell und kurz- fristig helfen zu können und dadurch zur Zufriedenheit der Bürger beizutragen. Er verspricht jede Anfrage ernst zu nehmen und im verständlichen Deutsch zu beantworten. Neu ist die Auf- gabe nicht für ihn, schon immer war er Ansprechpartner bei Be- schwerden. Jetzt steht an seinem Büro Zimmer 113 „Stabsstelle Bürgerdialog und Bürgerbetei- ligung“, dort ist er erreichbar auch unter Telefon 02801 772 3123 oder per mail an weyher@

rathaus-xanten.de L.Christian

Der direkte Draht zum Bürgerdialog

Stadt Xanten zeigt sich offen für alle Bürgeranfragen und verspricht schnelle Bearbeitung sowie offene Kommunikation

Mi.

21° 11°

Fr.

20° 10°

Do.

19° 11°

Sa.

20° 11 ° WETTER

Redaktion ...02802/91440 Werbung ...02802/91777 Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077 Internet ...www.nno.de

KONTAKT

40. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X a N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K , a l p E N

MITTWOCH 1. OKTOBER 2014

Natur- und artenschutz soll in NRW verstärkt werden

Die Delegierten des NABU wählten Christian Chwallek zum stellv. Landesvorsitzenden. Seite 2

Nicht Notleidende müssen sich schämen, sondern wer wegschaut

Ansprechpartner in Beratungsstellen sind wichtig, soziale Kontakte auch. Seite 3

Start mit Wiener Humor und schwedischem Charme

Die Kabarett- und Theatersaison beginnt

in der Stadthalle Rheinberg. Seite 10

Bürgerbeteiligung zur LEADER-Bewerbung

anregungen erwünscht beim Info-abend

KREIS WESEL. Wie berichtet will sich die Region Alpen, Rheinberg, Sonsbeck, Xanten zur Förderung durch EU-Mitteln als LEADER- Region bewerben. Unterstützung der Bevölkerung ist dazu not- wendig. Der Startschuss fällt am Mittwoch, 1. Oktober um 18 Uhr im Landgut am Hochwald in Lab- beck.

Die vier Kommunen bewerben sich in der neuen EU-Förderpe- riode 2014 – 2020 als LEADER- Region. Rund um die Chancen der LEADER-Bewerbung geht es in der ersten einer Reihe von Veranstaltungen, die die Bewer- bungsphase begleiten. Regionale Akteure - die Bevölkerung, wirt- schaftliche und soziale Interessen- gruppen sowie repräsentative öf- fentliche und private Institutionen sind eingeladen, sich von Anfang an aktiv in die Erarbeitung der regionalen Entwicklungsstrategie sowie in die Auswahl der Projekte in ihrer Region einzubinden.

Die öffentliche Auftaktveran- staltung beginnt am 1. Oktober um 18 Uhr im Landgut am Hoch- wald in Labbeck, Marienbaumer Str. 152, und endet gegen 21 Uhr.

Auf dem Programm stehen In- formationen rund um das Förder- programm LEADER, die Findung eines Regionsnames und der regi- onalen Themen sowie Informati-

onen zu den weiteren Terminen im Rahmen der LEADER-Bewer- bung. Das vollständige Programm kann auf den Internetseiten der vier Bewerberkommunen herun- tergeladen werden.

LEADER ist ein europäisches Förderprogramm zur Entwick- lung des ländlichen Raums - un- ter dem Dach des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Ent- wicklung des ländlichen Raums.

LEADER steht dabei für „Liaison entre actions de développement de l‘économie rural“ und bedeu- tet übersetzt „Verbindung zwi- schen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“. Die Auswahl geförderter ländlicher Regionen erfolgt in Nord rhein- Westfalen über einen Wettbewerb ab Herbst 2014. Zur Bewerbung benötigen ländliche Regionen ein regionales Entwicklungskonzept, eine sogenannte Lokale Entwick- lungsstrategie.

Bei Anerkennung als LEADER- Region kann die Bewerberregion

„Alpen, Rheinberg, Sonsbeck, Xanten“ rund 2,3 Millionen Eu- ro an Fördergeldern für Projekte erhalten. Eine LEADER-Region genießt gleichzeitig vielfältige weitere Vorteile zur aktiven Ge- staltung und Entwicklung des ländlichen Raums auf regionaler und lokaler Ebene.

Wolfgang Weyher (l) ist Ansprechpartner in der neuen Stabsstelle

„Bürgerdialog und Bürgerbeteiligung und entlastet Bürgermeister

Thomas Görtz (r.). NN-Foto: l. Christian

Kinderkirmes auf der Hei

BÖNNINGHARDT. Am Sams- tag, 4. Oktober ab 10 Uhr findet die Bönninghardter Kinderkir- mes im Saal Thiesen statt. Alle Kinder und ihre Eltern sind da- zu eingeladen. Sie dürfen sich freuen auf Schminken, Kegeln, Schießkino, Torwandschießen und viele weitere Spiele, die alle kostenlos sind.

Die Kinder erhalten ebenso kostenlos Wertmarken für Wa- feln, Pommes und ein Getränk sowie drei Lose für eine Tombo- la. Hier gibt‘s schöne Preise zu gewinnen. Am Ende des Festes gegen 16 Uhr können sich alle am Schätzewettbewerb beteiligen und Eintrittskarten gewinnen zur Spionageausstellung „Top Se- cret“, zur Erfahrungswelt „Phä- nomania“ oder zum Aquapark Oberhausen. Die Preisverleihung wird bei der Nikolausfeier am 6.

Dezember stattfinden.

Erntedank- und Kartoffelfest

OSSENBERG. Am Samstag, 4.

Oktober veranstaltet der Heimat- verein Herrlichkeit Ossenberg ein Erntedankfest mit Kartoffel- feuer. Gleichzeitig findet dann auch die Jubiläumsveranstaltung zum 10-jährigen Bestehen des Vereins statt.

Los geht es um 11 Uhr mit ei- nem ökumenischen Erntedank- gottesdienst, der von Pastor Burg und Pastorin Thölke gehalten wird. Im Anschluss daran wird in einer eigens dafür angefertigten Feuerschale das Kartoffelfeuer entzündet.

Für Essen und Trinken ist ge- sorgt. Auch die kleinen Besucher kommen auf ihre Kosten. Zum 10-jährigen Bestehen des Hei- matvereins findet ein Luftballon- wettbewerb statt. Neben weiteren attraktiven Preisen gibt es einen Rundflug über Ossenberg und Umgebung zu gewinnen.

Net(t)-Werk-Treff der Ev. Kirche

RHEINBERG. Die Evangelische Kirchengemeinde Rheinberg lädt zum Net(t) - Werk-Treffen ein. Es findet statt am Freitag, 24. Oktober um 19 Uhr im Haus der Generationen— Evangeli- sches Gemeindezentrum Grote Gert und steht unter dem Motto:

„Wertschätzung und Partizipati- on.“ Es soll Impulse geben und die Kommunikation unter den Gemeindegruppen fördern.

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Natur- und Artenschutz

soll in NRW verstärkt werden

NABU-Vollversammlung fordert naturverträgliche Energiewende

ALPEN. Beim Delegiertentref- fen des NABU in Alpen erteilte die Versammlung einen klaren Auftrag an den neu gewählten Landesvorstand und fordert eine konsequent naturverträg- liche Energiewende sowie Voll- zugsdefizite in der NRW-Natur- schutzpolitik zu beenden.

Übereinstimmung herrschte, dass der Natur- und Artenschutz in Nordrhein-Westfalen zukünf- tig deutlich stärker in den Mit- telpunkt gerückt werden muss.

Die im Entwurf vorliegende Bi- odiversitätsstrategie des Landes sowie der Entwurf des neuen Jagdgesetzes stellte die Landes- versammlung nicht zufrieden.

Beides gebe aber Hoffnung, dass mit der Novellierung der Umweltgesetze endlich der am- bitionierte Koalitionsvertrag in Sachen Natur- und Artenschutz auch umgesetzt werde.

In einer Resolution forderten die Delegierten Landesregierung, Bezirksregierungen und kom- munale Landschaftsbehörden auf, Vollzugsdefizite in der Um- setzung der NRW-Naturschutz- politik zu beenden.

Einstimmig wurde der lang- jährige NABU-Vorsitzende Josef Tumbrinck für drei weitere Jahre wiedergewählt. Birgit Beckers, die als stellvertretende Geschäftsfüh- rerein und zuletzt als Beisitzerin die Geschicke des Verbandes lan- ge Jahre mitgelenkt hat, schied auf eigenen Wunsch aus dem NABU-Landesvorstand aus. Neu in den Vorstand wurden gewählt, Rana Aydin-Kandler, David Sin- ger und Daniel Brückner. Zum stellvertretenden Landesvorsit- zenden wurde Christian Chwallek aus Menzelen-Ost bestimmt. Der nun 14-köpfige NABU-Landes- vorstand versprach, „die natur- schutzpolitische Herausforderung

gestärkt und mit neuem Schwung anzugehen“.

Mit der Verabschiedung des überarbeiteten Eckpunktepa- piers zum Ausbau der Erneu- erbaren Energien bekräftigte die NABU-Landesvertreterver- sammlung die Forderung des NABU nach einer konsequent naturverträglichen Energiewen- de in Nordrhein-Westfalen. Vor- rangiges Ziel des NABU sei dabei die Reduktion der CO2-Emis- sionen als Grundlage für einen erfolgreichen Klimaschutz. Um dieses Ziel zu erreichen, müsse es unter anderem zu deutlichen Effizienzsteigerungen bei der Energieerzeugung und zu einer Senkung des Energieverbrauchs kommen.

Der NABU forderte beim Aus- bau der erneuerbaren Energien die strikte Einhaltung des gel- tenden Umweltrechts und ap- pellierte an alle Entscheidungs- träger und Investoren, den Aus- bau der erneuerbaren Energien nicht auf Kosten von Arten und Lebensräumen voranzutreiben.

Der NABU befürwortete erneut den Ausbau der Windkraft, wies jedoch auf gravierende Versäum- nisse bei der Standortwahl und Realisierung einzelner Projekte hin. Trotz aller Bekenntnisse der Branche müsse man wiederholt feststellen, dass Naturschutzbe- lange ignoriert und auch höchst kritische Projekte realisiert wür- den. Der Förderung des Repo- wering müsse vor dem Neubau von Windkraftanlagen Priorität eingeräumt werden.

Um Fehlinvestitionen, Ver- zögerungen und Rechtsstreitig- keiten bei der Realisierung von Windkraftanlagen an Land zu vermeiden, forderten die NABU- Delegierten,bei der Standortwahl die fachlichen Empfehlungen

zum Abstand von wichtigen Vogelvorkommen zu berück- sichtigen. Diese hatte die Län- derarbeitsgruppe der staatlichen Vogelschutzwarten bereits 2007 veröffentlicht, ihre Gültigkeit als fachliche Messlatte wurde von Gerichten vielfach bestätigt.

Derzeit liege eine aufgrund neu- ester wissenschaftlicher Erkennt- nisse aktualisierte Version dieser Abstandsempfehlungen in den Schubladen der Vogelschutzwar- ten. Auf Druck der Windkraft- Lobby konnte diese allerdings bisher nicht veröffentlicht wer- den. Der NABU warnte dringend davor, diese fachliche Grundlage zu verwässern. Vögel und un- sere Natur dürften nicht zu den Leidtragenden der Energiewende werden.

Anlässlich des Gastvortrages von Dr. Philipp Freiherr Heere- man, Vorsitzender des Waldbau- ernverbandes, zur Ausrichtung der nordrhein-westfälischen Forstpolitik unterstrichen die NABU-Delegierten die Forde- rungen des NABU aus der im vergangenen Jahr verabschie- deten Waldposition nach einer umfassenden Waldstrategie für NRW. „Mit dem Vortrag werde eine neue Phase einer engeren Zusammenarbeit eingeläutet, bei der man über Trennendes reden und Gemeinsames auch gemein- sam vorbringen wolle“, so der NABU-Landesvorsitzende Josef Tumbrinck.

Doch nicht nur der Natur- schutz im eigenen Land beschäf- tigte die Delegierten, auch die aktuellen Weichenstellungen auf europäischer Ebene waren The- ma, da sie - wie die gemeinsame Agrarpolitik der EU und die EU- Naturschutzrichtlinien - auch die Basis für die nationale und Lan- despolitik darstellen.

Die NABU-Vollversammlung tagte in Alpen (v.l.): Christian Chwallek, NABU-Ortsvorsitzender Alpen und frisch gewählter stellvertretender Vorsitzender des NABU Landesbandes NRW, der Vorsitzende Josef Tumbrinck, Präsident Waldbauern-Verband Dr. Philipp Freiherr Heereman von Zuydtwyck und Alpens

Bürgermeister Thomas Ahls. NN-Foto: Theo Leie

201 Unterschriften gegen religiöse Verfolgung

Kolpingsfamilie Xanten unterstützt Aktion

XANTEN.Äußerst zufrieden zeigt sich Harold Ries am Ende der Unterschriftenaktion der Kolpingsfamilie Xanten. „Wir haben 201 Unterschriften an diesem Vormittag gesammelt.

Damit sind wir sehr zufrie- den.“

Mit einem Stand vor dem Xantener Dom hatte die Kol- pingsfamilie am vergangenen Sonntag auf die Situation der verfolgten Christen, Jesiden und sunnitischen Muslime in Syrien und im Irak aufmerk- sam gemacht. Im Rahmen einer Aktion, die vom Landesverband NRW in allen 5 Diözesen durch- geführt wurde, sollte auch auf die Situation der Flüchtlinge in Deutschland hingewiesen wer- den.

Die vom münsteraner Weih- bischof Dieter Geerlings, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz, und dem Vorsitzenden des Aus- wärtigen Ausschusses des Deut- schen Bundestages, Dr. Norbert Röttgen, landesweit unterstützte Aktion (CDU), fand auch in Xanten große Resonanz.

Xantens Bürgermeister Tho- mas Görtz und der Landtagsab- geordnete René Schneider (SPD) gehörten um 9 Uhr zu den ersten Unterzeichnern. „Es

ist wichtig auf die Problema- tik aufmerksam zu machen“, so Schneider. „Man kann immer noch mehr machen, als bisher geschieht. Das Boot ist noch lan- ge nicht voll. Die Menschen sind durch den IS-Terror schließlich mit dem Tode bedroht und flie- hen nicht aus Vergnügen.“

Bürgermeister Görtz unter- stützt vor allem das Anliegen, auf die Situation der Flüchtlinge und die Arbeit der vielen Ehren- amtlichen hinzuweisen. „Viele Städte – auch Xanten – fühlen sich von der Landesregierung im Stich gelassen. Hier werden nur 20 Prozent der anfallenden Kosten übernommen, in ande- ren Bundesländern sind es bis zu 100 Prozent.“ Die Stadt werde aber in Vorleistung treten. Das Personal für Betreuung müsse aufgestockt, Wohnungen in der Stadt dezentral angemietet wer- den. In Abstimmung mit dem Arbeitskreis Asyl plant Görtz die Aufstellung von Mobilheimen, um so Wohngruppen zu schaf- fen.

Die an den Aktionstagen ge- sammelten Unterschriften aus ganz NRW werden von Karl Schiewerling - Kolping-Lan- desvorsitzender und Mitglied des Bundestages (CDU) – an Bundeskanzlerin Angela Merkel übergeben.

Vor dem Südportal des Xantener Doms: (v.l.) Bürgermeister Tho- mas Görtz, René Schneider (MdL), Kolping-Diözesanvorsitzender Ha-

rold Ries Foto: privat

Verkaufsoffen in Rheinberg

RHEINBERG. Bürger aus Rheinberg und Umgebung ken- nen das Gewerbefest im Ge- werbegebiet Winterswick zur Herbstzeit seit vielen Jahren.

Die Geschäftsleute machen da- rauf aufmerksam, dass in die- sem Jahr kein seperates Fest im Gebiet an der Neuweide statt- findet, sondern sie öffnen eben- falls ihre Türen zum Verkaufs- offenen Sonntag anlässlich des Kastanienfestes in Rheinberg.

Dieses findet am 12. Oktober statt.

Fit durch Fasten

OSSENBERG. Der SV Concor- dia Ossenberg bietet vom 16. bis 22. Oktober einen Heilfastenkurs an. Gemeinsame Gespräche, aus- führliche Informationen, Ent- spannungsübungen, Fastengym- nastik sowie Wandern werden zur Unterstützung des Fastens angeboten.

Ein Vorbereitungstreffen findet am Dienstag, 7. Oktober von 19 bis 21 Uhr in der Naturheil- praxis Mildenstein statt. Wei- tere Infos, Anmeldung Telefon 02843/60844.

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So. 12.10.14 / Anpfi ff 13:00 / SV Hö-Nie III - Fortuna Keppeln II

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Nicht Notleidende müssen sich schämen, sondern wer wegschaut

Caritas fordert: Ansprechpartner in Beratungsstellen sind wichtig, soziale Kontakte ebenso

XANTEN. „Mobilität, verdeckte Armut, sozialer Abstieg, Woh- nungsmangel“ - das sind The- men, die immer mehr in Not ge- ratene Menschen beschäftigen.

Armut auf dem Lande - das ist das Thema, mit dem sich Bera- ter der Caritas tagtäglich aus- einandersetzen.

Geschäftsführer des Caritas- verbandes Rheinberg-Xanten Henric Peeters und die beiden Fachleute Anne Willrodt (zu- ständig in Rheinberg) und Josef Francken (zuständig für Alpen, Sonsbeck, Xanten) erläutern im Pressegespräch, wo die Schwie- rigkeiten liegen, wenn Geld und / oder soziale Kontakte fehlen.

Anne Willrodt spricht von Mobilitätsarmut, wenn man es sich nicht mehr leisten kann, mo- bil zu sein. „Dann wird‘s schwie- rig, wenn man auf dem Land wohnt, wo der öffentliche Nah- verkehr spärlich fließt und für viele Menschen unbezahlbar ist.“

Vom SozialTicket im VRR haben viele noch nichts gehört - alleine die Antragstellung ist kompli- ziert und aufwendig. Das Ticket (29,90 Euro im Monat) rech- net sich nur für Vielfahrer. Wer wissen möchte, ob er berechtigt ist zum Erwerb und die Hotline anruft, zahlt 42 Cent pro Minute, alleine die Wartezeit verschlingt schon 2 Euro - so berichten Kli- enten von Josef Francken. Und er liefert gleich ein weiteres Bei- spiel: Benötigt jemand aus Xan- ten den Apotheken-Notdienst, so kann er an eine Apotheke in Rees verwiesen werden. Luftlinie viel- leicht keine 10 Kilometer - aber wie hinkommen? So könnte man viele Beispiele sammeln. Wer nicht gerade im Stadtzentrum wohnt, hat ein Problem mit der

Mobilität, sei es zur Arbeit, zum Elternsprechtag zur Schule oder zu Freizeitaktivitäten.

„Wer denkt, dass dörfliche Strukturen helfen, weil dort Nachbarschaftshilfe oft noch großgeschrieben wird, unter- schätzt die Scham der Leute, die um Hilfe bitten müssen“, erläu- tert Anne Willrodt. Lieber möch- te man seine Not verheimlichen, nicht auffallen, unbekannt blei- ben, statt mit einem Stigma ver- sehen werden: „Der geht ja zur Tafel!“ Imageverlust ist die Folge, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben oftmals nicht mehr mög- lich. „Materielle Armut hat sozia- len Abstieg zur Folge“, weiß Josef Francken aus der Praxis und er- innert daran, wie schnell so etwas gehen kann. „Eine alleinerzie- hende Mutter hat beispielsweise Anspruch auf Unterstützung, doch dazu muss ein zwölfseitiger Antrag ausgefüllt werden. Das Geld fließt aus unterschiedlichen Töpfen, für viele ist es schwierig, da den Überblick zu behalten.

Kommt es dann zu Nachbela- stungen, sind die Schwierigkeiten da“, zeigt Francken volles Ver- ständnis für Menschen, die ohne Schuld in Not geraten.

Gerne möchte er mehr helfen, doch seine Sprechzeiten in Al- pen, Sonsbeck und Xanten sind sehr eingeschränkt, nur stun- denweise wird sein Einsatz be- zahlt. „Eigentlich hatten wir mal eine klare Abmachung mit den Kommunen. Als das Land die Finanzierung nicht mehr über- nahm, sollten die Kosten für eine halbe Stelle von den Kommunen entsprechend ihrer Einwohner- zahlen übernommen werden, während der Caritasverband für die Finanzierung der Miete und Sachkosten aufkommt. Leider haben sich die Kommunen seit Jahren zurückgezogen und die Sicherstellung der Beratungsstel- le bleibt ein Kampf.“

Dies wird ein Thema sein, das er mit Xantens Bürgermeister Thomas Görtz erläutern möch- te. Denn für ihn steht fest: „Das

wichtigste ist der Erhalt der Be- ratungsstelle. Die Menschen brauchen einen verlässlichen Ansprechpartner. “ Eine weitere Forderung ist auch nicht neu. „Es muss dringend Wohnraum für Sozialschwache geschaffen wer- den. Das ist eine städtische Auf- gabe. Es gibt einen gravierenden Mangel an preiswertem Wohn- raum insbesondere für Allein- stehende.“ Francken ergänzt: „In Alpen und Sonsbeck ist zudem kein Vermieter mit größerem Wohnungsbestand vorhanden, der bereit ist, an vermeintliche Problemmieter zu vermieten!“

In Rheinberg gibt es fast 30 Wohnungslose und auch in Al- pen, Sonsbeck und Xanten gibt es jeweils annähernd so viele. Sie fallen nicht auf, weil sie kreativ sind bei der Suche nach Schlaf- plätzen.

Wer die Augen aufmacht, sieht die Armut auf dem Lande und es ist beschämend, wenn wir sie nicht sehen wollen. Was ist zu tun? „Geld ist nicht die Lö- sung“, stellt Henric Peeters klar, er möchte die Menschen sensibi- lisieren für die Not der anderen.

„Wenn ich einen Wunsch hätte, möchte ich gerne die Menschen zusammenbringen, die helfen können und die Hilfe brauchen.

Von beiden gibt es viele, man müsste nur noch Netzwerke schaffen, damit sie zusammen- kommen“, weiß er einen Lö- sungsansatz. In der Praxis heißt das: Mal den Jungen von neben- an mit zum Fußball nehmen, wenn die Eltern kein Auto ha- ben oder einfach mal zum Essen einladen oder oder oder ... Hilfe kann so leicht sein, ohne Men- schen zu beschämen.

Lorelies Christian Ansprechpartner für Menschen in Not: (v.l.) Josef Francken, Anne

Willrodt, Henric Peeters NN-Foto: Lorelies Christian

Fairtrade-Stadt sensibilisiert für fair gehandelte Produkte

Auszeichnung ist mehr als nur ein Titel

XANTEN. Im Oktober 2012 er- hielt die Stadt Xanten den Titel

„Fairtrade-Stadt“. Er wurde für zwei Jahre vergeben und ist jetzt auf weitere zwei Jahre verlän- gert.

Voraussetzung dazu ist, dass die Stadtverwaltung Fairtrade- Produkte verwendet, eine lokale Steuerungsgruppe bildet, die Ak- tivitäten vor Ort koordiniert (wie das Menschenkicker-Turnier mit fair-gehandelten Fußbällen zur Fußball-WM), fair gehandelte Produkte auch im Handel und in der Gastronomie angeboten werden sowiue in Schulenm Vereinen und Kirchen zum Ein- satz kommen. Darüber hinaus gibt es Bildungsaktivitäten zum Fairen Handel sowie regelmäßi- ge Öffentlichkeitsarbeit, um das Bewusstsein der Bürger zu sensi- bilisieren.

Bürgermeister Thoma Görtz bedankt sich bei allen, die durch Aktionen Leben in die „Fairtra- de-Stadt“ gebracht haben, insbe- sondere bei Dr. Wolfgang Schnei-

der von der Steuerungsgruppe und Klaus Wolfertz sowie wei- teren Vertretern der Eine-Welt- Gruppe, des Weltladens und der Kolpingsfamilie sowie bei den politischen Parteien für ihre Un- terstützung.

Er ist erfreut, dass sich weiter- hin Xantener Schulen in Sachen Fairer Handel engagieren. So wurde die Marienschule Xanten im Dezember 2013 als eine der ersten Schulen im Kreis Wesel als Fairtrade-School ausgezeichnet.

Er blickt in die Zuzkunft: „Die Verlängerung des Titels Fairtra- de-Stadt ist für alle Beteiligten sicherlich ein Ansporn, ihre Ak- tivitäten fortzusetzen und weiter auszubauen. Ein weitergehendes Ziel in den nächsten Jahren ist u.a. die Gewinnung weiterer Be- triebe aus dem Einzelhandel und der Gastronomie für den Ver- kauf bzw. die Verwendung von fair gehandelten Projekten. Auch sollen weitere Xantener Schulen als Fairtrade-Schools geworben werden.“

Xanten erfüllt die Kriterien und darf sich weiterhin Fairtrade-Stadt nennen.

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Die A-Jugend des SV Sonsbeck mit den Trainern Thomas Geist, Florian Terlinden, Bernd Vengels und El- mar Weyes freut sich über einen neuen Trikotsatz, gestiftet vom REWE Markt in Sonsbeck. Als Dankeschön bekam Marktleiter Daniel Peeters (r.) einen Vereinswimpel überreicht. . Foto: privat

Spenden für Martinstüten

HAMB. Bis zum 24. Oktober werden die Sammler des Mar- tinskomitees Hamb unterwegs sein, um Spenden für den Mar- tinszug zu sammeln. Der Umzug findet am Freitag, 7. November statt und startet um 17.30 Uhr am Hubertushaus.

Alle Kinder der Jahrgänge 2002 bis 2012 erhalten Tüten. Bürger ab 70 Jahre können zwischen einer normalen Tüte oder einer Seniorentüte wählen. Sollte ein Tütenberechtigter ohne Marke sein, so wende er sich an Karl- Josef Vermöhlen, Telefon 02838 3973.

Hilfen

zur Vorsorge

RHEINBERG. Die evangelische Kirchengemeinde Rheinberg bietet am Montag, 20. Oktober um 19 Uhr im Haus der Genera- tionen, Grote Gert 50, eine Infor- mationsveranstaltung zu Fragen rund um das Thema „Vorsorge- vollmacht und Patientenverfü- gung“ an. In einer kleinen Grup- pe werden alle Fragen zu diesem wichtigen Thema beantwortet und Hilfestellungen beim Aus- füllen eines Vordruckes gegeben.

Es entstehen keine Kosten, eine Anmeldung bei Heidi Bod- den im Gemeindebüro unter 02843/2204 ist erforderlich.

Infotag in der Förderschule

KREIS WESEL. Die Erich Käst- ner-Schule, Förderschule des Kreises Wesel mit den Förder- schwerpunkten Sprache, Hören und Kommunikation im Ver- bund - Primarstufe -, Rheinba- benstr. 2, 46483 Wesel lädt inte- ressierte Eltern und Erzieher am Donnerstag, 2. Oktober zu einer Informationsveranstaltung für Neueinschüler ein.

Die Veranstaltung beginnt mit einem Informationsgespräch im Forum der Erich Kästner-Schule um 9 Uhr. Anschließend Un- terrichtsmitschau von 10.05 bis 10.50 Uhr.

Lagerabschluss in Veen

VEEN Das Ferienlager Veen reiste in diesem Jahr nach Maria Alm in Österreich. Die schöne Zeit ist längst vorbei, doch die Erinne- rungen bleiben. Um sie aufzu- frischen wird es am Samstag, 25.

Oktober ein Abschlussfest geben.

Ursprünglich sollte es am letz- ten Sonntag in den Herbstferien stattfinden, doch es ist verschoben worden. Nach der Dankesmess um 17 Uhr in der St. Nikolaus Pfarrkirche sind alle in die Turn- halle eingeladen. Es wird ein Film gezeigt und ein Imbiss gereicht.

Außerdem wi8rd das Ferienziel für 2015 bekannt gegeben.

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Am Samstag, 13. September tra- fen sich die ehemaligen Amplo- nianer des Abiturjahrgangs 1984 zum dreißigjährigen Jubiläum.

Nach einer Führung von Lehrer Dietmar Jung durch die Penne

am Nachmittag mit dem Hö- hepunkt „Einsicht in die Abi- turklausuren“ traf man sich am Abend zum gemütlichen Erinne- rungsplausch im „Punto“. Fast 60 Ehemalige waren dabei zugegen

und hatten natürlich eine Men- ge aus alten Zeiten zu erzählen.

Die Anreise zu diesem Event war für manche durchaus aufwendig:

eine Ehemalige kam extra aus Wien angereist. Die ehemaligen

Pauker Joachim Liedigk, Walter Braß, Claus Sander und Herbert Mertens hatten vorsichtshalber ihre Lehrerkalender aus alten Zeiten zu Hause gelassen.

Foto: privat

Klassentreffen der ehemaligen Amplonianer in Rheinberg

im Wallfahrtsort

GINDERICH. Am Samstag, 4.

Oktober isteigt die beliebte Gin- dericher Pilgerparty ab 19.30 Uhr in der Gaststätte „Zur Al- ten Post“. Die Rockband „The Wounded Ducks“ wird, wie auch im letzten Jahr, die Pilgerparty zum Kochen bringen.

Der Vorverkauf der Tickets für die 9. Pilgerparty läuft bei den bekannten Vorverkaufsstellen (Gaststätte „Zur Alten Post“ und

„Bäckerei Dams“ in Ginderich) und und auch bei Bäckerei Dams in Büderich und Menzelen und Dragan-Grill in Xanten. Der Ein- tritt ist ab 16 Jahren und auch nur mit amtlichem Lichtbild- ausweis möglich. Für diejenigen, die mindestens 10 Karten im Pa- ket erwerben gibt es einen Gut- schein über ein 10 Liter Fass Pils oder Alt. Aus organisatorischen Gründen wird darauf hingewie- sen, dass dieses Special-Angebot nicht an den Vorverkaufsstellen erworben werden kann. Es wird um schriftliche Anfrage an pil- gerparty@ginderich.com gebe- ten. Hier gilt: Nur solange der Vorrat reicht.

Die Organisation der Pilger- party liegt in den Händen von einem kleinen Kreis ehrenamt- lich engagierter Gindericher. Ein Teil des Erlöses der Pilgerparty geht in die allgemeine Kirmes- kasse Ginderichs.

neue Bildungsprojekte

Schulen und Kindergärten erhalten Geld

KREIS WESEL. Die Niederrhei- nischen Gas- und Wasserwerke (NGW) fördern mit dem Spon- soring-Projekt „von klein auf“

in Zusammenarbeit mit Gelsen- wasser Kindergärten und Schu- len. Aktuell hat die Jury für 17 Projekte im NGW-Gebiet die Fi- nanzierung mit insgesamt 20.950 Euro bewilligt:

Darüber freuen sich: die Kitas St Ulrich, Alpen und St. Michael Al- pen, die für das Projekt „Mehr Be- wegung für unsere Kinder“ jeweils 500 Euro erhalten. Die Johann- Hinrich-Wichern-Grundschule, Sonsbeck wird f+r „ Bewegung von Anfang an“ 2.000 Euro inve- stieren. Der Kath. Kindergarten St.

Georg, Sonsbeck führt das Projekt

„ Kinder erleben Musik“ mit dem Zuschuss von 500 Euro durch. Die Integrative DRK Kita Lichtgar- ten, Sonsbeck hat Wurzelzwerges

„Schlauwagen“ angeschafft mit der Unterstützung von 500 Eu- ro.Die Gesamtschule Xanten- Sonsbeck investiert den Zuschuss von 2.000 Euro in Lernplan und Lernnetz. Das Engelbert-Hum- perdinck-Förderzentrum, Xanten kann mit den 2.000 Euro „Aus dem Klassenzimmer auf die Büh- ne“. Das Familienzentrum der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband

Wesel, Xanten investiert für mehr Bewegung für unsere Kinder am Niederrhein die 500 Eu- ro Spende. Bei der DRK Kita See- stern, Xanten gehen die 500 Euro in das Projekt „Was uns bewegt.

Die Kita St. Elisabeth, Xanten steckt die 500 Euro in das „ Haus der kleinen Forscher“.

2014 können im NGW-Gebiet noch 48 Kindergärten- und elf Schulprojekte unterstützt wer- den. Die Bewerbungsfrist für die nächste Jurysitzung endet am 6.

November.

Als Förderschwerpunkt werden die Übergänge von der frühkind- lichen Betreuung zur Schule, von der Grundschule zur weiterfüh- renden Schule sowie der Schritt in die Berufsausbildung oder der Weg zum Abitur unterstützt. Pro Jahr können im Versorgungsge- biet der NGW jährlich 62 Kin- dergartenprojekte mit je max. 500 Euro und 31 Schulprojekte mit je max. 2.000 Euro gefördert werden.

111 Aktionen im NGW-Gebiet mit einer Gesamtfördersumme von 143.702 Euro bewähren sich insgesamt bereits in der Praxis.

Anträge können jederzeit und ausschließlich über die Webseite unter www.vonkleinaufbildung.

de eingereicht werden.

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

InstanDsetzung

Widder 21.03.-20.04.

Nutzen Sie heute die Gunst des Liebespla- neten Venus, der es nach wie vor sehr gut mit Ihnen meint.

Nach der Arbeit darf Liebe Trumpf sein.

In jedem Fall sollten Sie den Spaßfak- tor reinen Gewissens größer schreiben.

Stier 21.04.-21.05.

Dem heutigen Tag kön- nen Sie entspannt und gelassen entgegense- hen bzw. begegnen. Das heißt natürlich nicht, dass Sie verträumt und blauäugig durch die Landschaft laufen sollen, schon gar nicht durch die berufl iche.

Zwilling 22.05.-21.06.

Wundern Sie sich nicht, wenn Sie heute eine Null-Bock-Stim- mung überkommt. Mit herausfor- dernden Einfl üssen schmeckt Ihnen weder die Arbeit noch das Verhalten Ihres Partners. Seien Sie geduldig.

Krebs 22.06.-22.07.

Heute halten sich die kosmischen Einfl üsse mal wieder in Grenzen.

Da können Sie ein bisschen Energie sparen und die Nerven schonen und sich vor allen Dingen mal den ange- nehmen Seiten des Lebens zuwenden.

Löwe23.07.-.23.08.

Sie sind heute leider ein bisschen zu dick- köpfi g, was die Harmo- nie ganz allgemein etwas trüben könn- te. Doch mit Venus sind Sie schließlich fl exibel genug, um auch einzulenken.

Wie wäre es mit Kuscheleinheiten?

Jungfrau 24.08.-23.09.

Jetzt spüren Sie genau, was zu tun ist, um Ihr Ziel zu errei- chen. Wenn es drauf ankommt, stehen Sie ganz vorne und überzeugen be- rufl ich wie privat mit ebenso klugen wie einfühlsamen Argumenten.

Waage 24.09.-23.10.

Das Betriebsklima ist heute sehr angenehm.

Da werden Sie es vielleicht gar nicht so eilig haben, Feierabend zu machen. Tun Sie es trotzdem. Im Job versäumen Sie nicht wirklich viel, in der Liebe schon.

Skorpion 24.10.-22.11.

Ihnen kann heute nichts schnell genug gehen.

Dabei kann es passie- ren, dass Sie unüberlegt ein zu hohes Risiko eingehen. Bitten Sie vorsichtshal- ber eine Kollegin, einen Kollegen um Überprüfung wichtiger Schriftstücke.

Schütze 23.11.-21.12.

Sie werden heute weder gefordert noch gefördert. Vielleicht können Sie dann endlich mal wieder Lie- gengebliebenes vom Tisch bekommen und/oder Überstunden abbummeln. Auf jeden Fall dürfen heute relaxen.

Steinbock 22.12.-20.01.

So, wie die Sterne heute stehen, dürfte alles mehr oder weniger glatt und planmäßig verlaufen. Der berufl iche Trend könnte sich sogar überdurch- schnittlich gestalten, weil Sie Ihren gesun- den Ehrgeiz in gezielte Bahnen lenken.

Wassermann 21.01.-19.02.

Teilen Sie Ihre Kräfte heute vernünftiger ein. Sie tun sich keinen Gefallen, wenn Sie sich restlos veraus- gaben. In der Liebe herrscht leider auch nicht gerade eitel Sonnenschein. Es kann Meinungsverschiedenheiten geben!

Fische 20.02.-20.03.

Am Arbeitsplatz dürfen Sie die Hände zwar nicht in den Schoß legen, doch überschlagen müssen Sie sich nun auch wieder nicht. Arbeiten Sie mit Überlegung, Konzentration und Methode. Gönnen Sie sich auch Pausen.

So stehen Ihre Sterne

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Der Kegelclub „Böse Buben“ feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Gegründet wurde er am 31. Juli1964. Gekegelt wurde bis 2011 in der Gaststätte „Zum Bahnhof“ in Millingen, Ab dann bei „Ter- stegen“ in Rheinberg. Von den Gründungsmitgliedern sind noch Günter Bernd, Ernst Otto und Friedhelm Berkels dabei. Viele sind schon verstorben oder durch Krankheit ausgeschieden. Am Anfang ging die Jah- restour an den Rhein oder Mosel, später ins Sauerland, nach Mallorca, in die Lüneburger Heide oder nach Norderney. Dorthin führt dann auch die Jubiläumstour. Im Herbst ist dann noch eine Feier mit den Ehe- frauen oder Partnerinnen vorgesehen. Mitglieder des Clubs sind hinter Reihe v.l. Hans Timmermann, Mi- chael Göting, Friedhelm Berkels, Günter Bernd, Ernst Otto, vorne v.l. Norbert Hemmers, Norbert Burmann,

Karl-Heinz Otto und Udo Scheibner. Foto: privat

01.

Mittwoch

Sonsbeck: Seniorenmittag im kath.

Pfarrheim, 15 Uhr

Budberg: Bürgersprechstunde mit Polizeihauptkommissar im Ev. Gemein- dehaus, Bischof-Roß-Straße 17 a, 15 bis 16 Uhr

Rheinberg: Hospizcafé im Haus Son- nenschein, 16 Uhr

Rheinberg: Stammtisch Diabetes Typ 1 in der Begegnungsstätte Reichelsied- lung, 17 Uhr

Labbeck: Öffentliche Auftaktveranstal- tung zur Leader-Bewerbung im Land- gut am Hochwald, 18 Uhr

Xanten: SPD Stammtisch in der Gast- stätte Einstein, 19 Uhr

02.

Donnerstag

Sonsbeck: Tag der offenen Tür in der Grundschule, 10 bis 11.40 Uhr Xanten: Oktoberfest, Nachmittags- Wiesn im Festzelt an der Südsee, 15 Uhr

Xanten: Treffen Diabetiker Selbshil- fegruppe II im Ev. Altenzentrum Xanten, 19 Uhr

Xanten: Treffen des Pflegeelternkrei- ses im Gemeindesaal, Kurfürstenstr. 3, 19.30 Uhr

Alpen: Abend-Frauentreff der Ev. Frau- enhilfe im Amaliencafé, 20 Uhr

03.

Freitag

Xanten: ADFC Radtour, Treffpunkt Markt, 10 Uhr

Sonsbeck: Verkaufsoffen und Herbstfest von 11 bis 17 Uhr Sonsbeck: Sportabzeichentag des SV Sonsbeck im Willy-Lemkens- Sportpark von 11 bis 16 Uhr Xanten: Ausstellungseröffnung im Xantener Rathaus, 11 Uhr

Xanten: VdK-Jubiläumsveranstaltung im Schützenhaus, 11 Uhr

Vierbaum: Musik-Kabarett mit Faltsch Wagoni im Schwarzen Adler, 20 Uhr

04.

Samstag

Bönninghardt: Kinderkirmes im Saal Thiesen, 10 bis 13 Uhr

Ossenberg: Erntedank- und Kartof- felfest, Beginn mit Gottesdienst um

11 Uhr

Xanten: Graffiti-Bemalung an der JugendKulturWerkstatt mit Rahmen- programm ab 14 Uhr, abends Konzert Menzelen-West: Schützenfest, Kirmeseröffnung 14.30 Uhr, abends Schützenball im Festzelt

Ginderich: Kirmes, Eröffnungsgottes- dienst 17 Uhr, ab 19.30 Uhr Pilgerpar- ty im Saal Zur alten Post

Xanten: Ü30-Party im Schützenhaus, 20 Uhr

Rheinberg: Kabarettabend mit Severin Groebner im Stadthaus, 20 Uhr

05.

Sonntag

MenzelenWest: Gottesdienst im Festzelt 10.45 Uhr, ab 15 Uhr Fahnen- schwenkerturnier am Schützenhaus, anschließend Preis- und Königsschie- ßen

Xanten: Oktoberfest, Wiesn-Sonntag mit Platzkonzert im Festzelt an der Südsee, 11 Uhr

Ginderich: Kirmes und Oldtimertreff auf dem Marktplatz

Xanten: Sonntagsführung im RömerMuseum, 11 Uhr Rheinberg: Wanderung mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, Infos bei Wanderführer Manfred Koch,

02843 5507S

06.

Montag

Ginderich: Kirmes mit Kinderbelusti- gung ab 11 Uhr

Menzelen-West: Preis- und Pokal- schießen ab 10 Uhr, 18.30 Uhr Parade, 20 Uhr Krönuzngsball

Xanten: CDU Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 114, 17.30 bis 18.30 Uhr

07.

Dienstag

Alpen: Frühstück der kfd Alpen im Pfarrheim, zuvor Gottesdienst in der Pfarrkirche, 8.30 Uhr

Menzelen-West: Kirmesausklang im Schützenhaus

Rheinberg: Theatervorführung „Ein schöner Schwede“ im Stadthaus, 20 Uhr

08.

Mittwoch

Menzelen-West: Frühstück der Senio- rengemeinschaft im Schützenhaus am Wippött, 9 Uhr

Rheinberg: Wanderung mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, Treffpunkt Lidl Rheinberg, 13.30 Uhr, Wanderführerin Elvira Kreyenbrink, 02841 46109

Morgen ist der Fassanstich im Festzelt an der Xantener Südsee und das Oktoberfest kann beginnen. NN-Foto: Theo Leie

Plattdeutsche Modenschau

VEEN. Am Dienstag 28. Oktober fährt die kfd Veen mit dem Bus nach Lübbecke zum Modehaus Oldemeier. Dort werden die Teil- nehmer an einer plattdeutschen Modenschau teilnehmen. Im Anschluss daran gibt es die Mög- lichkeit zum persönlichen Ein- kauf. Nach Modenschau und ge- meinsamen Mittagessen geht es zur einzigen walnusspressenden Wassermühle nach Bergkirchen zur Besichtigung.

Abfahrt ist um 9 Uhr ab Gast- stätte „Zur Deutschen Flotte“

Terlinden. Die Rückkehr wird gegen 20.30 Uhr sein.

Die Fahrtkosten betragen für Mitglieder der kfd Veen 32 Euro und für Nichtmitglieder 35 Euro pro Person.

Verbindliche Anmeldungen bitte bis zum 20. Oktober bei In- ge Hermanns (02802/1012) oder Petra van Ravenstein (02802/

7866).

POLIZEIBERICHT

17-Jährige schlägt Täter in die Flucht: Ein Unbekannter versuchte am Samstag, 27. Ser- pember gegen 20 Uhr einer 17-jährigen Rheinbergerin an der Kiesendahlstraße das Han- dy zu rauben. Die junge Frau befreite sich aus dem Griff des Täters und stieß diesen zu Bo- den. Er flüchtete anschließend ohne Beute in einem dunklen Pkw. Täterbeschreibung: 180 - 190 cm groß, 20 - 25 Jahre alt, Dreitagebart, Irokesenfrisur, bekleidet mit weißem Rollkra- genpullover, dunkler Jeans und braunem Gürtel. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Rheinberg, Telefon 02843 / 9276 - 0.

Aufbruchsversuch scheiterte:

Am Montag, 29. September ge- gen 2 Uhr hebelte eine unbe- kannte männliche Person ein Seitenfenster an der Geschäfts- stelle der Sparkasse Alpen auf. Anschließend versuchte er mehrere Schließfächer aufzu- brechen. Hierbei löste er einen Einbruchsalarm aus. Der Täter flüchtete ohne Beute. Eine so- fort eingeleitete Fahndung der Polizei verlief bislang erfolglos.

Beschreibung des Unbekannten:

Schlank, bekleidet mit einer hellen Hose und einer dunklen Jacke. Er führte einen Rucksack mit. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Xanten, Telefon 02801 / 71420.

Referenzen

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