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Hinter den Kulissen

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110 DIE PTA IN DER APOTHEKE | April 2018 | www.diepta.de

D

ie Wechseljahre sind das Ende der Estro­

genvergiftung – mit diesem Satz eröffnet Gynäkologin Dorothee (Dr. Doro­

thee Struck mit Praxis in Kiel) die Gesprächsrunde mit anschließen­

dem Workshop, zu dem der Herstel­

ler homöopathischer Arzneimittel DHU eingeladen hatte. Unter Blog­

gern duzt man sich, was gleich für eine entspannte Atmosphäre sorgt.

Wie? Das Ende der Estrogenver­

giftung? Das würde ja heißen, dass danach – ohne das Gift – alles oder zumindest einiges besser wird. Bes­

ser hätte sie nicht einsteigen können, die Aufmerksamkeit ist ihr sicher.

Aufbruch in eine neue Zeit Das Image des Klimakteriums ist ein schlechtes. Klar, viele Frauen haben mit Hitzewallungen, Stimmungs­

schwankungen und Schlaflosigkeit zu tun. Und ein Drittel der Frauen leidet so stark darunter, dass sie

nicht am normalen Leben teilneh­

men können. Auf der anderen Seite bieten die Wechseljahre und die Zeit danach neue Chancen. Warum sieht man in unserer Gesellschaft den Mangel an Hormonen eigent­

lich immer negativ, fast als eine Art Krankheit, fragt die Gynäkologin. In anderen Kulturen gewinnt eine Frau in dieser Zeit an Ansehen. Unsere Gesellschaft, unsere Kultur wären nicht möglich ohne die vielen Groß­

mütter, die es zu allen Zeiten gab.

Hinter den Kulissen

MARKENAUFTRITT EINE SERIE VON DIE PTA IN DER APOTHEKE

Es geht um die Wechseljahre. Und darum, wie man betroffene Frauen zu diesem Thema anspricht – mit einem Augenzwinkern, aber ohne den nötigen Ernst vermissen zu lassen. Ein Fall für eine Gruppe Bloggerinnen im richtigen Alter.

© Manuel Debus für DHU

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Die sich nicht mehr um ihre eigenen Kinder kümmern müssen. Die den Betrieb am Laufen halten.

Die Zeit des Umbruchs ist eben nicht nur schlecht. Die Hormone machen was mit dem Kopf, provoziert Do­

rothee. Deswegen spricht sie von Hormonvergiftung. Sie machen die Frau bereit, sich voll auf die Familie zu konzentrieren und ihre eigenen Ansprüche zurückzustellen. Und der Wechsel heißt auch: Auf zu neuen Horizonten, ohne die Verpflichtun­

gen durch kleine Kinder oder ohne sich beispielsweise um die Verhü­

tung kümmern zu müssen.

Die Farbe Lila Was natürlich nicht heißt, dass die Frauen, die in die­

ser Zeit leiden, keine medizi nische Hilfe bräuchten. Marion (Marion Mar tin, Produktmanagerin für Kli­

maktoplant® bei der DHU) erklärt den interessierten Damen warum das homöopathische Komplexprä­

parat eine neue Verpackung bekom­

men hat. Lila steht für Sanft heit und Fraulichkeit und soll auch so wahr­

genommen werden. Auch Doro­

thee zieht die Homöopathie einem Hormonpräparat vor und hat damit seit Jahren gute Erfahrungen bei ihren Patientinnen gemacht. Bei guter Wirksamkeit hat frau neben all den Widrigkeiten der Wech­

seljahre nicht auch noch mit den Neben wirkungen einer Hormon­

thera pie zu kämpfen. Positiv be­

wertet sie auch, dass das Produkt eine Zulassung als Arzneimittel hat und deshalb eine ausgewiesene In­

dikation, was bei homöopathischen Einzelmitteln, die registriert werden, bekanntlich nicht zulässig ist.

Bauch, Beine, Beckenboden Und dann beginnt der Workshop.

Aufgabe der Bloggerinnen, die in­

zwischen eingestimmt sind, ist es, witzige Sprüche zum Thema zu ent­

wickeln, die später in den sozialen Medien verbreitet werden und die Aufmerksamkeit betroffener Frauen erlangen sollen. Die Sprüche, die später auf Karten geschrieben und dann von einer Illustratorin mit den passenden Zeichnungen versehen werden, sollen einen Anreiz bieten mehr zu erfahren. Selbstverständlich, dass die häufig ernsten Probleme der Frauen nicht ins Lächerliche gezogen werden dürfen. Gar keine so leichte Aufgabe. Aber bald spru­

deln die Ideen. Von „Pubertät 2.0“

und „Zicke 2.0“ ist die Rede. Was kann man aus dem Thema Testo­

steronüberschuss, Damenbart und Geheimratsecken machen? Einen

„Bad Hair Day“ vielleicht? Der neue

Trainingsplan lautet jetzt nicht mehr Bauch, Beine, Po sondern „Bauch, Beine, Beckenboden“. Wenn die Haut erschlafft, „Dann gibt es kein Halten mehr“. Gleichzeitig steht

diese Karte auch für die neuen Auf­

gaben, die auf Frauen nach den Wechseljahren warten. „Empty nest und full house“ soll klarmachen, dass die Zeit der Brutpflege vorbei und nun Zeit für einen Wechsel ist. „Zeit für kleine Handtaschen“

zielt darauf ab, dass frau nun keine Damenbinden und Tampons mehr mitnehmen muss. Wer noch mehr Sprüche und Karten sehen will, der findet sie demnächst auf Facebook unter „ptainderapotheke“ oder unter

„Klimaktoplant®“. ■

Sabine Breuer, Apothekerin/Chefredaktion

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DIE PTA IN DER APOTHEKE | April 2018 | www.diepta.de

»Wozu denn noch das Blutvergießen?«

Mit den Wechseljahren beginnt eine neue Lebensphase, die durchaus Positives zu bieten hat.

© Manuel Debus für DHU

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