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76 DIE PTA IN DER APOTHEKE | Februar 2019 | www.diepta.de

E

ine weitere Gelegenheit dazu bekam er nun bei den Dreharbeiten zur neuen Kampagne des Spezialisten und Marktführers4 für Wärmeauflagen: ThermaCare®.

„ThermaCare® wärmt den Schmerz weg.“ Davon musste Jenke von Wilmsdorff (u. a. „Das Jenke-Experi-

ment“, RTL) vor dem Start der Ka- meras am aktuellen TV-Set in Köln gar nicht mehr überzeugt werden.

Der Journalist, Schauspieler und Autor hatte die Marke zuvor privat schon häufiger selbst angewandt.

Mit Erfolg, wie er berichtete. Nun wollte er genau wissen, was es mit der Tiefenwärme und den patentier-

ten Wärmezellen auf sich hat. Die Wärmeauflage musste im Jenke- Check zeigen, was sie wirklich drauf- hat. „Wir möchten die Wirksam- keit in den Mittelpunkt der neuen Kampagne rücken. Dies erfordert eine objektive und wissenschaft- liche Herangehensweise. Jenke von Wilmsdorff ver eint ein hohes Maß

Hinter den Kulissen

MARKENAUFTRITT EINE SERIE VON DIE PTA IN DER APOTHEKE

Er geht den weniger leicht verständlichen Dingen des Lebens oft unter vollem Körpereinsatz auf den Grund: Der TV-Reporter Jenke von Wilmsdorff (53) ist bekannt dafür, im Selbstversuch so gut wie alles zu testen und sich stets ein eigenes unbestechliches Urteil zu bilden.

© ThermaCare®

Jenke von Wilmsdorff im Gespräch mit dem Orthopäden Dr. med. Christoph Burghart aus München.

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an journalistischer Expertise mit seinen persönlichen Erfahrungen.

Deswegen haben wir ihm vollen Freiraum gelassen. Ziel unseres Spots ist es, die Verbraucher einfach und unverfälscht an den Erfahrun- gen und Erkenntnissen teilhaben zu lassen, die er gewinnt“, erläutert Stefan Minner (Marketing, Pfizer Consumer Healthcare).

Überlegene Funktionalität und Qualität: Eindeutige Vorteile, belegt durch Studien Bisher stand die Befragung von Anwendern im Mittelpunkt der Kampagne. Mit dem neuen Spot sollen die medizini- schen Vorteile des Marktführers gegen über Wettbewerbern für Apo- thekenkunden glaubwürdig kommu- niziert werden. Denn ausschließlich ThermaCare® hat seine Wirksamkeit durch klinische Daten belegt. Die Qualität und erwiesene Wirksamkeit sind eindeutige Pluspunkte.

Ziel: Dem Phänomen Rücken- schmerz auf den Grund gehen Davon konnte sich Jenke von Wilms- dorff im Arztpraxis-Setting am Drehort hautnah überzeugen. Den Wärmegürtel für den Rücken hatte er schon einige Zeit vor Drehbeginn umgelegt. Das einfache Anbringen und die Unsichtbarkeit unter der Kleidung überzeugten ihn. Jetzt ging er der Wirkung gemeinsam mit seinem Interviewpartner Dr. med.

Christoph Burghart (Facharzt für Orthopädie, München) objektiv und bildlich „auf den Grund“. Anhand einiger per Dopplersonografie er- stellter Aufnahmen seines Rückens zeigte der Orthopäde dem investi- gativen Journalisten, dass es durch den Wärmeumschlag zu einem Tem- peraturanstieg bis in drei Zenti- meter Muskeltiefe gekommen war.

Und dieser, so Dr. Burghart, verbes- sere die Durchblutung, entspanne den Muskel und lindere so die Schmerzen. Im Interview verdeut- lichte er allerdings auch, wie ent- scheidend die Dauer der Ein wir kung von Tiefenwärme für dieses Ergebnis sei. Von Wilmsdorff erfuhr, dass

nur die konstante Erwärmung des Gewebes zur anhaltenden Vasodi- latation und damit auch zu einer langfristig verbesserten Versorgung des Muskelgewebes mit Sauerstoff, Nährstoffen und Proteinen führt.1 Alles Faktoren, die den Heilungs- prozess fördern und Verspannungen und Schmerzen effektiv lindern.2 Patentierte Wärmezellen statt

„Teebeutel-Prinzip“: Das Ge- heimnis hinter der kontrollierten Oxidation „Ein ununter brochener Wärmeeinsatz über viele Stunden ist ideal. Und genau das leisten die Wärmeauflagen und -umschläge“, sagt Stefan Minner. „Wird die luft- dichte Verpackung geöffnet, gelangt Sauerstoff durch die Mikroporen in der Membranhülle an Wärmezellen, die Eisenpulver und Katalysatoren enthalten. Durch das optimale Zu- sammenspiel dieser Inhaltsstoffe sowie eine innovative Membran- technologie wird die kontrollierte Oxidation des Eisenpulvers gestartet.

Sie gewährleistet eine für die Thera- pie konstant empfohlene Tempera- tur von etwa 40 °C im behandelten Areal für mindestens acht Stunden.“

Einige Wettbewerber nutzen das Prinzip der Oxidation von Eisen zwar ebenfalls, haben aber größere Wärmekammern. Dadurch kann ein unerwünschter „Teebeutel-Effekt“

entstehen: Die Eisenspäne rutschen nach unten – und wärmen dann auch nur noch dort. Dieser Effekt tritt bei den patentierten Wärme zellen von ThermaCare® nicht auf.

Der Studien-Check: Was leistet das Produkt im wissenschaft- lichen Vergleich zu anderen wirklich? Von Wilmsdorff wollte daneben mehr über die Studien wis- sen. Dr. Burghart erläuterte ihm eine besonders eindrucksvolle: In ihr wurde gezeigt, dass eine konti- nuierliche topische Wärmetherapie (Prüfpräparat ThermaCare® Rücken) bei unspezifischen akuten Kreuz- schmerzen sogar der Behandlung mit oral appliziertem Ibuprofen in der rezeptfreien Tageshöchstdosis

von 1200 mg signifikant überlegen war.2 Aus Sicht des Arztes überzeugt darüber hinaus bei Tiefenwärme die rein natürliche Wirkung komplett ohne Arzneiwirkstoffe wie Analge- tika, die systemische Effekte entfal- ten könnten. Darüber hinaus tragen die Wärmeauflagen das Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken e. V.

(AGR e. V.). Eine Auszeichnung, die von einer unabhängigen, interdiszi- plinär besetzten medizinischen Prü- fungskommission erteilt wird. Für Jenke von Wilmsdorff überzeugende Argumente, die ihn in seiner Ansicht bestärkt haben: Das hilft mir wirk- lich. Und die er in weiteren Inter- views mit der Physiotherapeutin Karin Salbrechter (München) sowie dem Mitarbeiter aus Forschung und Entwicklung im Hause Pfizer, Erik D. Loomis, vertieft hat. Im neuen TV-Spot, der seit Januar zur Prime Time gesendet wird, sind diese Se- quenzen aufgrund der kurzen Dauer des Spots leider nicht zu sehen. Das komplette „Making of“ können sich alle Interessierten jedoch im April unter www.diepta.de als Video des Monats anschauen. ■

Quellen

1  Nadler SF, Weingand K, Kruse RJ. The physiologic basis and clinical applications of cryotherapy and thermotherapy for the pain practitioner. Pain Physician 2004; 7:395–9.

2   Nadler SF et al. Continuous low-level heat wrap therapy provides more efficacy than Ibuprofen and acetaminophen for acute low back pain. Spine (Phila Pa 1976). 2002;

27:1012-7.

3   IQVIA, meistverkaufte Wärmeauflage nach Wert und Stück, MAT 11/2018.

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DIE PTA IN DER APOTHEKE | Februar 2019 | www.diepta.de

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