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Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen - Martin Brudermüller erhält Heinrich-Hertz-Gastprofessur

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Monika Landgraf Pressesprecherin,

Leiterin Gesamtkommunikation

Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe

Tel.: +49 721 608-21105 E-Mail: presse@kit.edu

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

www.kit.edu

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Dr. Martin Brudermüller ist Heinrich-Hertz-Gastprofessor (Foto: BASF SE)

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die KIT Freun- deskreis und Fördergesellschaft e.V. verleihen die Heinrich- Hertz-Gastprofessur 2019 an Dr. Martin Brudermüller. Der Vor- sitzende des Vorstands und Chief Technology Officer (CTO) der BASF SE spricht am 31. Oktober 2019 um 16.30 Uhr im Johann- Gottfried-Tulla-Hörsaal im Campus Süd des KIT über „Chemie- industrie im Umbruch“. Des Weiteren leitet der Alumnus des KIT ein Seminar für Studierende.

Martin Brudermüller beleuchtet in seinem Vortrag über die „Chemie- industrie im Umbruch“, wie sich die Gesellschaft und die Industrie in einem nie da gewesenen Ausmaß und Tempo wandeln. Vor allem in Asien entstehen neue Absatzmärkte, aber auch zahlreiche neue Wettbewerber. Die technische Entwicklung schreitet immer schneller voran und ändert das Verhalten und die Erwartungen der Kunden.

Unterdessen sucht die Gesellschaft nach überzeugenden Antworten auf drängende Probleme wie den Klimawandel, die voranschreitende Ressourcenknappheit sowie die Vermüllung der Weltmeere. In die- sem Kontext skizziert Martin Brudermüller die Unternehmensstrate- gie der BASF SE, das weltweit führende Chemieunternehmen für ihre

Martin Brudermüller erhält Heinrich-Hertz-Gastprofessur

Vorsitzender des Vorstands der BASF SE hält am 31. Oktober öffentlichen Vortrag und Seminar am KIT

Weiterer Pressekontakt:

Dr. Sabine Fodi

Redakteurin/Pressereferentin Tel.: +49 721 608-21154 E-Mail: sabine.fodi@kit.edu

Presseinformation

Nr. 139 | sfo | 23.10.2019

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Kunden zu sein, profitabel zu wachsen und nachhaltig gesellschaftli- che Werte zu schaffen. Diese Strategie verbindet ehrgeizige Wachs- tumsziele mit ambitionierten Klimaschutzzielen und zeigt neue Wege für die energieintensive Chemieindustrie. Die BASF SE will dabei zei- gen, wie Klimaschutz zum Innovationsmotor werden kann.

In seinem Seminar für Studierende befasst sich Dr. Martin Bruder- müller mit dem Thema „Carbon Management – Strategien zur CO₂- Reduktion in der Chemieindustrie“.

Um Anmeldung zum Vortrag wird gebeten unter event@kit.edu

Zur Heinrich-Hertz-Gastprofessur

Mit der Heinrich-Hertz-Gastprofessur ehren die KIT Freundeskreis und Fördergesellschaft e.V. und das KIT jedes Jahr eine herausra- gende Persönlichkeit aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik für ihre Leistungen und Beiträge in Forschung und Gesellschaft. Die heutige KIT Freundeskreis und Fördergesellschaft e.V., die sich für die Förderung von Forschung, Lehre, Innovation und akademischem Zusammenleben am KIT einsetzt, stiftete die Gastprofessur 1987 – hundert Jahre nach dem experimentellen Nachweis der elektromag- netischen Wellen durch den Physiker Heinrich Hertz an der Techni- schen Hochschule Karlsruhe, einer Vorgängereinrichtung des KIT.

Zur Person: Dr. Martin Brudermüller

Dr. Martin Brudermüller, geboren 1961 in Stuttgart, studierte Chemie an der damaligen Universität Karlsruhe. Nach der Promotion, die er 1987 in Karlsruhe abschloss, absolvierte er einen Postdoc-Aufenthalt an der University of California, Berkeley, USA. Seine Laufbahn bei der BASF AG begann er 1988 im Ammoniaklabor. Von 1993 bis 1995 arbeitete er im New Business Development / Marketing im Unterneh- mensbereich Zwischenprodukte. Anschließend wechselte Martin Bru- dermüller zur BASF Italia Spa in Mailand als Head of Sales Zwischen- produkte, Pharmachemikalien. Danach arbeitete er im Stab des stell- vertretenden Vorstandsvorsitzenden und war von 1999 an Direktor für die Produktion fettlöslicher Vitamine im Unternehmensbereich Feinchemie. Von 2001 bis 2003 war Martin Brudermüller Senior Vice President der Zentraleinheit Strategische Planung und anschließend bis 2006 President des Unternehmensbereichs Functional Polymers.

Bereits seit dem Jahr 2006 ist Martin Brudermüller Mitglied des Vor- stands und war währenddessen auch für die Region Asien-Pazifik mit Sitz in Hongkong sowie für den Bereich Performance Materials ver-

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antwortlich. Im Jahr 2011 wurde er stellvertretender Vorstandsvorsit- zender und 2015 Chief Technology Officer (CTO) der BASF SE. Seit 2018 ist Martin Brudermüller Vorsitzender des Vorstands und Chief Technology Officer (CTO) der BASF SE.

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“

schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaf- ten zusammen. Seine 25 100 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaft- lichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter:

www.sek.kit.edu/presse.php

Das Foto steht in der höchsten uns vorliegenden Qualität auf www.kit.edu zum Download bereit und kann angefordert werden un- ter: presse@kit.edu oder +49 721 608-21105. Die Verwendung des Bildes ist ausschließlich in dem oben genannten Zusammenhang ge- stattet.

Mit seinem Jubiläumslogo erinnert das KIT in diesem Jahr an seine Meilensteine und die lange Tradition in Forschung, Lehre und Inno- vation. Am 1. Oktober 2009 ist das KIT aus der Fusion seiner zwei Vorgängereinrichtungen hervorgegangen: 1825 wurde die Polytech- nische Schule, die spätere Universität Karlsruhe (TH), gegründet, 1956 die Kernreaktor Bau- und Betriebsgesellschaft mbH, die spätere Forschungszentrum Karlsruhe GmbH.

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