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Method And Configuration For Transmitting Digital Data View Document View Docket

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United States Patent and Trademark Office Case No. 09398689

Method And Configuration For Transmitting Digital Data

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(2)

(j§)

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

w 81

@ OffenlegungsschTift

® DE 3937021 A1

@

Aktenzeichen:

DEUTSCHES PATENTAMT

(2) Anmeldetag:

(3) Offenlegungstag:

P39 37 02

7. 11.89|

8. 5.91

Int. CI.*:

G 06 F 13/42

H

04L 29/06

»

H04L

12/46

H04L

12/54

RECEIVED

FEB

t

0

'r,f

'r

Group 2700

CM

CO LU Q

(71)Anmelder:

Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH, 6000Frankfurt.

DE

@

Erfinder:

Schaffner,Heinz,6074Rddermark, DE;Polly, Edgar;

Zeyer,Berthold,6453Seligenstadt,

DE

Prufungsantrag

gem.

§ 44 PatG ist gestellt

(54)

Anordnung

zurDatenubertragungzwischeneiner zentralen Einheitund andieseubereinenseriellen

Bus

angeschlossenen Teilnehmern

Gegenstand der Erfindung isteine Anordnungder Daten- ubertragung zwischen einer zentralen Einheit und an diese uber einen seriellen Bus angeschlossenenTeilnehmern. Der Datenaustausch wird uber einen Dual-Port-Speicher abge- wickelt, der uber einen parallelen Bus mit der zentralen Einheit und uber einen seriellen Bus mit den Teilnehmern verbunden ist.

Der

Ad

reBra

um

desDual-Port-Speichers (11)istmindestens

ineinen ersten und einen zweiten, je einer Schnittstelle zu den Teilnehmern mit Gbereinstimmendem Busprotokoll zu- geordneten

Ad

reBra

um

(12, 13) aufgeteitt. Im ersten oder zweitenAdre&raum(12, 13)istfurdieinFormvon Telegram-

men

ubertragenenund imDual-Port-Speicher(11)zwischen- gespeicherten Daten ein gesonderter Speicher bereits mit

t

einenvonderzentralen Einheit einstellbaren, aufjeweils ein

Telegramm gerichteten Zeiger inVerbindung miteinem von

_

der zentralen Einheit einstellbaren Schnittstellenkennungs- speicher(14)undmiteinemStatusspeicher(15)vorgesehen.

Der Schnittstellenkennungsspeicher (14) wird zur Freigabe oder Sperrung des Telegramms fur eine Schnittstelle von der zentralen Einheit entsprechend eingestellt. Der Status- speicher (15) wird von derzentralen Einheit zur Mitteilung eines Sendeauftrags an eine Steuereinheit des Dual-Port- Speichers (11) eingestellt.

11-'

CM CO a>

CO HI Q

BUNDESDRUCKEREI

03.91 108019/328 7/60

(3)

1 Beschreibung

DE 39 37 021 A

1

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Datenubertragungzwischeneiner zentralen Einheitund an diese uber einenseriellenBusangeschlossenenTeil- nehmern, wobei der Datenaustausch ubereinen Dual- Port-Speicher abgewickeltwird,der ubereinenparale- lenBus mit der zentralenEinheit unduberdenseriellen

Busmitden Teilnehmern verbundenist

Aus

derZeitschrift"Electronics" Sept11,1980. Seiten 131 bis 135 ist eine Einrichtung zur Datenubertragung zwischeneinem Rechner und extemen Teilnehmernbe- kannt, bei welcher eine Eingabe/Ausgabesteuereinheit undKoppelspeicherverwendetwird, die mit

dem

paral- lelenDatenbusdes Rechners und einem Busder Einga- be/Ausgabesteuereinheitverbundensind,welcherunter ZwischenschaltungvonSerien/Parallel-beziehungswei- se Parallel/Serienwandlern an Obertragungsleitungen fur die externenTeilnehmer angeschlossenist Beiden Koppelspeichern

werden

die Daten nacheinander in Speicherzelleneingegeben,dieineinerbestimmtenRei- henfolge geordnetsind,undin umgekehrter Reihenfol- geausdenSpeicherzellenausgelesen.

DiedirekteVerbindungderTeilnehmeruberden Bus erfordert busspezifische Ubertragungsregeln, damit nichtmehrere TeilnehmergleichzeitigNachrichtenaus- senden, diesich auf

dem

Bus uberlagern. DieAbwick- lung von Obertragungen zwischen den Teilnehmern und der Zentrale wird deshalb zeitmultiplex abgewik-

kelt. Esgibt verschiedene Zeitmultiplexverfahren,nach denender Bus den Teilnehmernzugeteiltwird. Die Zu- teilungsverfahrenunterscheidensichvorwiegenddurch dieZuteilungeines festen Zeitrastersundeines bedarfs- abhangigenZeitrasters.

An

einem Bus konnen unterschiedliche Teilnehmer angeschlossen sein. Teilnehmer konnen

zum

Beispiel Anzeigeeinheiten. Eingabe-, Ausgabeeinheiten, Spei- chereinheiten, speicherprogammierbare Steuerungen oder Rechner sein.

Neben

der Buszuteilung ist fur die Arbeitsweise eines Busses die Synchronisierung, die Fehlerbehandlung und die Alarmverarbeitung von Be- deutung.DievorstehenderwahntenFunktionenmOssen

fur die verschiedenen Teilnehmer festgelegt werden.

Dabei istdieEinhaltung festvereinbarter Vorschriften notwendig, das heifitdie Bedeutung bestimmter Bussi- gnale und Signalsequenzen und ihre

Verwendung

in

Verbindung mit anderen Signalen

muB

einheitlich fiir alle Teilnehmer festgelegt sein. Diese Vereinbarungen beziehen sich auf den Informationsgehalt der Signale unabhangig von der physikalischen Realisierung des Busses.

Wenn

die Hardwarekonfiguration, dasheiBt die Leitungen des Busses mitderelektrischenAnkopplung

alsuntersteBetrachtungsebeneeinesBussesangesehen werden,stellendievorstehenderwahntenVereinbarun- gen eine hohere

Ebene

dar.Die Komplexitat derUber- tragung zwischen den Teilnehmern bestimmt die An- zahl der notwendigen Ebenen. Ein vollstandiger Satz von RegelnfureineObertragungsebenewirdalsProto-

kollbezeichnet

Eskannerwiinschtsein,anden gleichen BusTeilneh-

mer

anzuschlieBen, die nachverschiedenen Protokollen arbeiten, urn dieVerlegungzusatzlicherBusseeinzuspa- ren.

Der

ErfindungliegtdeshalbdieAufgabezugrunde, eine

Anordnung

der eingangs beschriebenen Gattung derartweiterzuentwickeln, das unter Kontrolle der zen- tralen Einheit Teilnehmer mit unterschiedlichen Bus- protokollen mit derzentralen Einheit Daten uni- oder bidirektionalaustauschen konnen.

Die

Aufgabe

wird erfindungsgemaB dadurch gelost daB der

AdreBraum

des Dual-Port-Speichers

mmde-

stensineinenerstenundeinen zweiten.jeeiner Schnitt- stellezu den TeilnehmernmitubereinstimmendemBus-

5 protokoll zugeordneten

AdreBraum

aufgeteilt istrund daB imerstenoderzweiten

AdreBraum

furdie in

Form

von

Teiegrammen

Qbertragenen und im Dual-Port- Speicher zwischengespeicherten Dateneingesonderter Speicherbereich mit einem von der zentralen Einheit io einstellbaren, auf jeweils ein

Telegramm

gerichteten ZeigerinVerbindungmiteinem vonderzentralen Ein- heit einstellbaren Schnittstellenkennungsspeicher, der zur Freigabe oder Sperrungdes Telegramms fur eine Schnittstelle

von

der zentralen Einheit entsprechend

is eingestelltwird,und miteinemStatusspeichervorgese- hen ist, der

von

der zentralen Einheit zur Mitteilung eines Sendeauftrags eingestellt wird. Mit Hilfe des Schnittstellenkennungsspeichers und des Statusspei- chers kann vorgegeben werden, welche der beiden 20 Schnittstellenvon derzentralen Einheit bearbeitet wird.

Bei einerbevorzugten Ausfuhrungsform sind im er- stenoderzweiten

AdreBraum

ein zirkularer Pufferspei- cher fur zu sendende

Telegramme

und ein zirkularer Pufferspeicher fur empfangene

Telegramme

vorgese-

25 hen,wobeidie

Telegramme

durcheinMerkerbytevon- einander getrennt sind, das von der zentralen Einheit einstellbare Informationen uber einen Sendeauftrag oder keinen Sendeauftrag und von der Obertragungs- steuerungeinstellbareInformationen uberdie vollzoge- 30 ne oder nicht vollzogene Obertragung sowie uber die fehlerfreie oder fehlerhafte Obertragung aufweist Durch eine derartigeSpeicherorganisationsteht furdie

Telegramme

eingroBer Bereich zur Verfugung.

ZweckmaBigerweise ist im ersten oder zweiten

35

AdreBraum

ein Speicher fur einen den Fullstand des

erstenund zweiten Pufferspeichersangebenden Zeiger vorgesehen.

Der

Zeiger wird

zum

Beispiel nach

dem

Einlesen eines

Telegramms

auf dieinderzikularen Rei- henfolge nachsteSpeicherstellefur ein

Telegramm

ein-

40 gestellt

Im

PufferspeicherfurdasSenden bedeutetdies dienachstenochfreieSpeicherstelle.Die zusendenden

Telegramme werden

sequentiell im Pufferabgelegt 1st

das Pufferende erreicht so wird

am

Pufferanfang mit

dem

Eintragen der weiteren zusendenden

Telegramme

45 fortgefahren.

Esistgunstig,

wenn

jedes

Telegramm

imPufferspei- cherfurden

Empfang

einMerkerbyteaufweist,das

vom

Teilnehmer und von derzentralen Einheit einstellbare Informationen uber die Abholbereitschaft oder Sper- 50 rung des

Telegramms

und die vollzogene oder noch nicht vollzogene Abholung durch die zentrale Einheit aufweist

Die

oben

erlauterteOrganisation des Dual-Port-Spei- chers eignet sich insbesondere fur die Datenubertra- 55 gung zwischenderzentralen EinheitundEingabe-,Aus-

gabeeinheiten.

Fur den anderen

AdreBraum

istfolgende Koppeispei- cherorganisationgunstig:

Der

zweite

AdreBraum

des Dual-Port-Speichersistin 60 BereichefurSendedaten undBereichefurEmpfangsda- tenunterteiltist,wobei sowohlder BereichfQrSendeda- tenalsauchder BereichfurEmpfangsdateninAbschnit- teentsprechend der Zahi derTeilnehmeraufgeteilt ist

Die vonderzentralen EinheitandieTeilnehmeraus- 65 zusenden Datensind jeweils inersten Blocken der Be- reiche fur die Sendedaten unddie Adressender ersten Worterjedes ersten Blockssind in einer erstenAdres- senlistedes Dual-Port-Speichersabspeicherbar.

(4)

3 0 DE 39

£ :

Die erste Adressenliste weist zu jeder Adresse eine ersteSteile,indievonderzentralen Einheit eine Mittei- lung eines Sendeauftrags an eine Eingabe/Ausgabe- steuereinheitdes Dual-Port-Speichers einschreibbarist

undeinezweiteSteile auf,indievonder Eingabe/Aus- gabesteuereinheit eine Mitteilung an die zentrale Ein- heitubereinen beiderObertragungentstandenen Feh- lereinschreibbarist

Die serien-parallelgewandelten Daten der Teilneh-

mer werden

von der Eingabe/Ausgabesteuereinheit in

Blocke der Empfangsdatenbereiche eingelesen und in

diesenbyteweise gespeichert

DieBlocke der Empfangsdatenbereiche weisenjeei-

ne dritte Steile auf, in die von der Eingabe/Ausgabe- steuereinheit eine Mitteilung an die zentrale Einheit uber die Vollstandigkeit der eingelesenen Daten des jeweiligenBlocks einschreibbbarist

Weiterhin enthalten die zweiten Blocke der

Emp-

fangsdatenbereiche eine vierte Steile, in die von der zentralen Einheit eine MitteilungandieEingabe/Ausga- besteuereinheit uber die Auslesung eines jeweiligen zweiten Blocks einschreibbarist

Die Empfangsdatenbereiche weisen eine zweite Adressenliste mit den Adressen aller Teilnehmer auf,

wobei die Eingabe/Ausgabesteuereinheit die erste Adressenliste auf Sendeauftrage uberpriift und beim FehlenvonSendeauftrageneine zyklischeKurzabfrage der Teilnehmer anhand der zweiten Adressenliste auf Obertragungsfehlerhindurchfuhrt

Die Erfindung wird im folgendenanhand eines in ei-

ner Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispiels na- her beschrieben, aus

dem

sich weitere Einzelheiten,

Merkmale

undVorteileder Erfindung ergeben.

Eszeigt

Fig. 1 ein Blockschaltbild einer

Anordnung

zur Da- tenubertragung zwischeneiner zentralen Einheitundan dieseubereinenseriellenBusangeschlossenenTeilneh- mern,

Fig.2 eine schematische Darstellung der Aufteilung einesDual-Port-Speichers,

Fig.3 ein

Diagramm

derfurdie Feststellungder Ar- beitsweise ineinervonzwei Busprotokollenerforderli-

chenSchritte.

Eine zentrale Einheit 1, beispielsweise ein program- mierbares Steuergerat, besteht aus mehreren Baugrup- pen,von denen in Fig. 1 eine Baugruppe 2 bezeichnet

ist,dieausgangsseitigmiteinemseriellenBus3 verbun- den ist

An

den Bus3 sind weitere Einheiten4,5 ange- schlossen, beidenenessich ebenfalls

um

programmier- bare Steuergerate handeln kann. Jede Einheit4,5steht ubereineBaugruppe6,derenAufbauderBaugruppe2 entspricht mit

dem

Bus 3 inVerbindung.Die Einheiten

4.5setzensich ausmehreren,nichtnaher bezeichneten Baugruppen zusammen.

An

den Bus3sind weitereEin- heiten 7, 8 angeschlossen, die bestimmte Funktionen ausuben. Es handelt sich bei den Baugruppen 7,8

zum

Beispiel

um

Eingabe-, Ausgabebaugruppen fiir einen ProzeB.DieEinheiten4,5sinddagegenuniverseller,im Sinne frei programmierbarer Datenverarbeitungsanla- gen ausgebildet und konnen selbst Eingabe-,Ausgabe- einheiten aufweisen. Die zentrale Einheit 1 ubtdie

Ma-

sterfunktion fur den Bus 3 aus. das heiBt die zentrale Einheit 1 ubtdieBuszuteilungaus. DieEinheiten4bis8 haben

demgegenuber

Slavefunktionen.

Da

die Einhei- ten 4, 5 andere Funktionen als die Einheiten 7, 8 aus- uben, sind zwischen den Einheiten 4,5 und7,8 Unter- schiede in bezugauf die Bedeutung bestimmter Bussi- gnale und Signalsequenzen vorhanden.

Der

Informa-

\

021 Al ^

tionsgehalt der Bussignale und Signalsequenzen ist fur die Einheiten4,5verschieden vondenjenigender Ein- heiten 7, 8 das heiBt die Einheiten 4, 5 und 7, 8 sind verschiedenen Busprotokollenzugeordnet

5

Obwohl

Einheiten mit unterschiedlichen Busproto- kollen vorhanden sind,ist nurein serieller Bus fur den Transport der Informationen vorhanden,

Um

wahlweise beziehungsweiseabwechselnd nachverschiedenen Bus- protokollen mit

dem

gleichen Bus arbeiten zu konnen,

10 istdieinFig.2 dargestellte

Anordnung

vorgesehen,die sichinderEinheit1befindetDieEinheit1 enthalteinen parallelen Bus9,andenunter

anderem

ein Rechner 10 und ein Dual-Port-Speicher 11 angeschlossensind.

Der

Dual-Port-Speicher 11 enthalt nicht naher dargestelle 15 Steuerelemente sowie Parallel-Serien-Serien-Parallel- Wandler, uberdieerandenseriellen Bus3 angeschlos- sen ist Damitdie Einheit2 mit

dem

gleichen Bus 3 zu verschiedenen Zeitennachverschiedenen Busprotokol- len arbeiten kann, ist der

AdreBraum

des Dual-Port- 20 Speichers 11 in einen ersten

AdreBraum

12 und einen zweiten

AdreBraum

13 aufgeteilt

Jedem

derAdreBrau-

me

12, 13 ist eine eigene Schnittstelie zu den Teilneh-

mern

an Bus 3, das heiBt zu den Einheiten 4, 5 bezie- hungsweise7,8zugeordnet

25

Der

erste

AdreBraum

12 ist fur die Schnittstelie zu den Eingabe-, Ausgabeeinheiten 7, 8 vorgesehen und steht in

Form

von relativen Adressen zur Verfugung.

Der AdreBraum

12 hatfolgende Speicherbelegung: Ein Teil der Speicherzellen istschreibgesperrt und enthalt 30 baugruppenspezifische Daten,

zum

Beispiel Kennzif- fern,

Sachnummer,

AnderungsstandefiirdieBaugruppe

2.Ein weitererTeilderSpeicherzellenistals Puffer fur die

Aufnahme

von

Telegramm

bestimmt die auf den Bus3 ubertragen werden sollenodervon diesem

emp-

35 fangen wurden. Die

Telegramme

umfassen beispiels- weisezahlreicheWortermit jeeinemByte.Furdasjeni- ge Telegramm,dasverarbeitet werden soil, ist ein Zei- gerinmindestenseinergesonderten Speicherzelle vor- gesehen.

Der

Zeiger wird durchden Rechner10 gesetzt.

40 InVerbindung mit

dem

Zeiger ist ein Speicherfiir die Schnittstellenkennung vorgesehen. Dieser Schnittstel- lenkennungsspeicher14 benotigtnureinbitundgibt an, welcheSchnittsteliebearbeitetwerdensoli.

Der

Schnitt- stellenkennungsspeicher 14 wird

vom

Rechner 10 der

45 zentralen Einheit1auf einbitder Wertigkeit

Toder

W0W gesetztund vonder Steuerung das Dual-Port-Speichers 11 gelesen. Beispielsweise bedeutet eine nl

w

, daB die

Schnittstelie zu den Einheiten 4, 5 bearbeitet

werden

kann,wahrendbei einer"0"im Schnittstellenkennungs- 50 speicher 14 die Schnittsteliefurdie Einheiten4,5nicht bearbeitet werden darf.

Vom

Rechner 10 wird daher bestimmt, welche der beiden Schnittstellen bearbeitet wird.Weiterhin isteinim

Zusammenhang

mit

dem

Zei- ger stehenderStatusspeicher 15vorgesehen. dessen In- 55 halt AufschluB uberden Zustanddes zugehorien Tele-

gramms

gibt

Der

Statusspeicher 15kann t byteumfas- sen, wobei den einzelnen Stellen verschiedene Bedeu- tungen zugeordnetsind.Einbitgibtinsbesonderean,

ob

ein Sendeauftrag vorhanden ist oder

ob

der Auftrag 60 bereitsabgewickelt wurde.Ein weiteresbitzeigt an,

ob

eineAntwortabholbereitistodernicht

Das

bitfurden Auftrag wird

vom

Rechnerder zentralen Einheit 1 ge- setzt und nachderAbwicklung vonderSteuerung des Dual-Port-Speichers 11 zuriickgesetzt

Das

weitere bit 65 wirdvon derSteuerung des Dual-Port-Speichers 11 ge- setzt und nach Abholung

vom

Rechner 10 zuriickge- setzt Die Gbrigen Stellen des ein byte umfassenden

Worts

beziehensichauf eine Fehlerkennung.

Wenn

ein

(5)

DE 39 37 021 Al<

Sendeauftrag vorliegt darf der Inhalt des Fehlerken- nungsb'its

vom

Rechner10nicht verandertwerden.We.- tere Speicherzellen sindfOr die

Aufnahme

desjewe.U- gen Befehls. fQr Quittungsangaben und fur Fehlerhin-

W ft sSSrSjfOr

den Dual-Port-Speicher 11 prUft 5

wiefolgt,welcheSchnittstellebearbeitetwerdensoil In

einemVerfahrensschritt 16wirdfestgestelltobderIn- halt desStatusspeichers "1" istTnfft dies zu.wird

m

Schritt 17 einAuftragfQrdie Einheiten 7.8bearbeitet ,o

fst der Inhalt des Stttusspeichers "0". dann wirdI

der InhaltdesSchnittstellenkennzeichnungsspeichers 14 in

einemSchritt 18gepruftIstindiesemeine 1 enthahen wirdineinemSchritt19 einAutragfurdie Einheiten4

.

5 ausgefuhrt Ist der Inhalt des Schnittstellenkennzeich- I5

nungsspeichers 14"0",dann wird ebenso wie^nach.der Ausfiihrungder AuftrageindenSchntten17.19 aufden

Schritt 16 iibergegangen. Der

AdreBraum

12 enthalt weiterhineinenzirkularen Pufferspeicher16furzusen- dende Telegramme.

Vom

Rechner 10 werden die zu zo

sendenden

Telegramme

sequendell Pufferspeicher 16 abgelegt Istderzirkulare Pufferspeicher 16 gefullt dannwird

am

Pufferanfang mit

dem

Eintragen der zu sendenden

Telegramme

fortgefahren.

Zum

Trennender

Telegramme

desPufferspeicher 16 25 ist ein Merkerbytevorgesehen, dasausmehrerenstel- lenbestehen kann. Essind

zum

BeispieldreiStellen.die

mitS.Q,

F

bezeichnetsind,vorhanden. DieStellenS>,y,

F

kdnnenfolgendeBedeutungenhaben:

Die Stelle

S

beziehtsich auf die Sendebeautragung so

undwird

vom

Rechner 10 gesetzt und von derSteue- rung des Dual-Port-Speichers 11 gelesen.

Wenn S-0,

dann liegtkeine Sendebeauftragungvor.1st

S=l,

dann

liegt eine Sendebeauftragung fur das im Speicher fol- gende

Telegramm

vor.DieStelle

Q

istfur die

Aufnahme

35

einer Quittungsangabe bestimmt und wird von der Steuerungdes Dual-Port-Speichers11 gesetzt

Den

In- halt0derStelle

Q

istder Hinweiszugeordnet daB das

Telegramm

nochnicht ubertragen wurde.Der Inhalt 1

zeigt an, daB das

Telegramm

Ubertragen wurde. Der 40

Rechner10 wertetdenInhaltderStelle

S

aus.DieStelle

F

beziehtsichaufFehlerangaben,dievonder Steuerung des Dual-Port-Speichers 11 gesetzt und

vom

Rechner

10 ausgewertet werden. Ist F

=

0, wird eine fehlerfreie

Obertragung angezeigt. Ist

F=l,

ist das ubertragene 45

Telegramm

fehlerhaft

Vor dem

Eintragenvon

Telegrammen

pruftder Rech- ner10,an welcherStelledesPufferspeichersfreieSpei- cherplatzevorhandensind. Dieskannmit zwei Zeigern erfolgen, die den Fiillstandund den Leerstand des Put- 50 ferspeichers mitteilenund

vom

Rechner10aufden ak- tuellenStandgehalten werden. Hinter

dem

Merkerbyte kanneine SpeicherstellefQreinenRuckverweisfrei blei-

bC

Derzirkulare Pufferspeicher 17furden

Empfang

yon 55

Telegrammen

hat eine festeGrdBe.Die in den Puffer-

speicher 17 einlaufenden

Telegramme

werden sequen-

tiellabgespeichertBeiErreichen desEndesdesPuffer- speichers wird automatisch

zum

Pufferanfang zuruck- gekehrt Fur die abgelegten

Telegramme

ist ebenfalls eo ein Merkerbyte zwischen den

Telegrammen

vorgese-

hen.EssindzweiStellenMl,

M2

vorgesehen,die folgen-

de Bedeutunghaben: .

Wenn Ml -

1. istdas

Telegramm

komplettundabhol-

bereit

Wenn Ml =

0, istdas

Telegramm

gespeichert

Ml

65 wirdvonder Steuerung desDual-Port-Speichers11ge- setzt und von

dem

Rechner 10 gelesen.

Wenn M2 -

1.

dann

wurde

das

Telegramm vom

Rechner 10 abgeholt

Ist

M2

-0, dann wurdedas

Telegramm vom

Rechner10 nochnicht'abgeholt DieStelle

M2

wird

vom

Rechner10

gesetztund vonder SteuerungfurdenDual-Port-Spei Ch

Wahrend

S

de"s Empfangs eines Telegramms werden vonder Steuerung desDual-Port-Speichers 11versch.e- dene FehlerQberprufungen durchgefQhrt

Nach

Fes-

stellung eines Fehlerswirdineiner Fehlerzelledas ent- sprechendeFehlerbitgesetztFehlerhafte

Telegramme

werden nichtimEmpfangspuffer abgelegt

Nach Emp-

fang eines fehlerfreienTelegramms wird ein Interrupt an den Rechner 10 gegeben.Bei fehlerfreiem

Empfang

eines Telegramms bleibt die Fehlerzelle unverandert

Nur

wahrendderNormierungwirddie Fehlerzelle ge-

loscht . , ^„ 1-_.„

In einem weiteren Speicherbereich 18 isteine Liste der Adressen deran denBus 3 angeschlossenenTeilneh- mermitSlave-Funkuonenthalten. ,.

Im

AdreBraum

13 sindein Speicherblock 19fur die auszusendenden

Telegramme

undeineAdressenhste 20 vorhanden.InderAdressenliste20stehennacheinander dieAdressender Sendeauftrage der zu sendendenTele- gramme. FOr den

Empfang

ist ein Speicherbereich 21 vorgesehen, der

Telegramme

unterschiedhcher Lange aufnehmenkann. EineListe22enthalt dieAdressen der Einheiten4, 5.InderAdressenliste20istfurjede Adres- se eine ersteStellevorgesehen,indie

vom

Rechner 10

eine MitteilungflbereinenSendeauftrag andie Steuer- einheitdes Dual-Port-Speichers11eingegebenwird.Ei- ne zweite Stelle in der Adressenliste 20 enhtalt eine Mitteilung fur den Rechner 10 Qber einen Ubertra- gungsfehler des Telegramms.

Im

Speicherbereich 21 werdendie

Telegramme

blockweise eingelesenundby-

teweisegespeichert

IneinerStelleder BlockeisteineStellevorgesehen,in die die SteuereinheitdesDual-Port-Speichers eine Mit- teilung iiberdie Vollstandigkeit der Ubertragung ein- speichertIneiner zusatzlichenStelleistangegeben,ob dieBlockebereitsgesendet wurden.

Fallsder

AdreBraum

12derzirkularen Pufferspeicher 15 16 nicht vollstandig belegtist alsonoch freieBerei- che enthalt kann dieser

AdreBraum

der zweiten Schnittstelle13zugeordnet werden.

Patentanspruche

1.

Anordnung

der DatenQbertragung zwischen ei- ner zentralen Einheit und an diese iibereinen se- riellen Bus angeschlossenen Teilnehmem, wobei der DatenaustauschiibereinenDual-Port-Speicher abgewickeltwird,der uber einenparallelenBusmit derzentralen Einheitund iibereinen senellen Bus mit den

Teilnehmem

verbunden istdadurch ge- kennzeichnet,daBder

AdreBraum

desDual-Port- Speichers(1 1)mindestensineinen erstenundeinen zweiten,jeeiner Schnittstellezuden

Teilnehmem

mit Obereinstimmendem Busprotokoll zugeordne- ten

AdreBraum

(12, 13) aufgeteilt ist und daB im erstenoder zweiten

AdreBraum

(12, 13) furdie in

Form

von Telegrammen ubertragenen und im Dual-Port-Speicher (11) zwischengespeicherten Daten ein gesonderter Speicherbereich mit einen vonderzentralen Einheiteinstellbaren.auf jeweils ein

Telegramm

gerichteten Zeiger in Verbindung mit einem von derzentralen Einheit einstellbaren Schnittstellenkennungsspeicher(14),der zur Frei-

gabe oder Sperrung des Telegramms fQr eine Schnittstelle von der zentralen Einheit entspre-

(6)

DE 39 37 021

chend eingestellt wird, und mit einem Statusspei- cher(15)vorgesehenist,dervonderzentralen Ein- heit zur Mitteilung eines Sendeauftrags an eine Steuereinheit des Dual-Port-Speichers (11) einge-

stelltwird 5

2.

Anordnung

nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, daB im ersten oder zweiten

AdreBraum

(12, 13) ein zirkularer Pufferspeicher (16) fur zu sendene

Telegramme

undein zirkularer Pufferspei- cher(15)fur

empfangene Telegramme

vorgesehen io sindund daBdie

Telegramme

durcheinMerkerby-

tevoneinandergetrenntsind,dasvonderzentralen Einheit einstellbareInformationenubereinenSen- deauftrag oder keinen Sendeauftrag und von der Steuerungdes Dual-Port-Speichers(1 1)einstellba- 15 re Informationen Qber die vollzogene oder nicht vollzogeneObertragungsowie Qberdiefehlerfreie

oderfehlerhafteObertragungaufweist

3.

Anordnung

nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

daB

imerstenoderzweitenAdreB- 20

raum

(12,13) je einSpeicherfureinendenFiillstand des erstenundzweitenPufferspeichers(16, 17)an- gebenderZeigervorgesehenist.

4.

Anordnung

nach einem oder mehrerendervor- hergehenden Anspruche, dadurchgekennzeichnet, 25

daB jedes

Telegramm

im Pufferspeicher (17) fur den

Empfang

ein Merkerbyte aufweist, das

vom

Teilnehmerund von derzentralen Einheit einstell-

bare Informationen uber die Abholbereitschaft oderSperrungdes

Telegramms

unddievollzogene 30

oder noch nicht vollzogene

Abholung

durch die zentrale Einheit aufweist.

Hierzu1 Seite(n)Zeichnungen

35

40

45

50

55

60

65

(7)
(8)

ZEICHNUNGEN

SEfTE 1

6

ler:

Int. CI.5:

Offenlegungstag:

DE

3937021

A1

G

06F 13/42 ,

8.Mai1991

FIG.1

8

11- 15.

16 19

_

17

20

21

18 22

FIG.2

Auftrag fur Einheiten

7,

8

bearbeiten

17

FIG.3

nem

Auftrag fur Einheiten 4,5

bearbeiten

108 019/328

(9)

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