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Stirlingsche Formel: (5+2=7 Punkte) (a) Beweisen Sie die Stirlingsche N¨aherungsformel N

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Karlsruher Institut f¨ur Technologie Institut f¨ur Theorie der Kondensierten Materie Ubungen zur Theoretischen Physik F¨ SS 12

Prof. Dr. J¨org Schmalian Blatt 2

Dr. Igor Gornyi Besprechung 27.4.2012

1. Wahrscheinlichkeitstheorie: (3 Punkte)

Bei wie vielen Studenten ist die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens zwei Studenten am gleichen Tag Geburtstag haben, gerade gr¨oßer als 1/2?

2. Stirlingsche Formel: (5+2=7 Punkte)

(a) Beweisen Sie die Stirlingsche N¨aherungsformel N!≈√

2πN (N

e )N

, N 1. (1)

Benutzen Sie hierzu die Definition vonN! ¨uber die Gammafunktion N! =

0

dx xN ex (2)

und berechnen Sie das Integral n¨aherungsweise mit der Sattelpunktsmethode. Zei- gen Sie hierzu, dass der Logarithmus des Integranden ein Maximum bei x = N besitzt und entwickeln Sie bis zur quadratischen Ordnung in der Variablen x−N. Dies liefert ein leicht auszurechnendes Gaußsches Integral.

(b) Berechnen Sie die N¨aherung des Binomial-Koeffizienten (n

k )

= n!

k!(n−k)! (3)

f¨ur den Fall k =xn (n1 und 0< x < 1).

3. Thermodynamische Antwortfunktionen in einem magnetischen System:

(5 + 5 + 5 = 15 Punkte) Betrachten Sie ein magnetisches System, das durch die EntropieS, die Temperatur T, die MagnetisierungM und ein ¨außeres Magnetfeld B bestimmt ist. Seine Eigenschaften werden durch die thermodynamischen Antwortfunktionen beschrieben:

Die spezifische W¨arme bei konstanter Magnetisierung, bzw. konstantem Magnetfeld, cM =T

(∂S

∂T )

M

bzw. cB =T (∂S

∂T )

B

,

die adiabatische und die isotherme Suszeptibilit¨at, χS =

(∂M

∂B )

S

und χT = (∂M

∂B )

T

.

(2)

sowie den Temperaturkoeffizienten der Magnetisierung, αB =

(∂M

∂T )

B

.

(a) Zeigen Sie:

cB cM = χT

χS.

(b) Betrachten Sie jetzt das homogene magnetische Material mit M =χ(T)B.

Berechnen Sie die AntwortfunktionencM,cB,χT, undχS und zeigen Sie ausdr¨uck- lich dass die obengenannte Relation gilt.

(c) Zeigen Sie:

cB−cM =2B χT.

Hinweis: Betrachten Sie S =S(T, M),M =M(T, B), sowie die Maxwell-Relation, die aus der Freien EnergieF mit dF =−SdT +BdM gewonnen werden kann.

4. Harmonischer Oszillator: (5 + 5 = 10 Punkte)

Betrachten Sie den harmonischen Oszillator Hˆ = pˆ2

2m + 2x2 2 .

(a) Berechnen Sie klassisch (i) das kanonische Zustandsintegral Z

dxdp eβH,

(ii) die freie Energie F =−kBT lnZ, (iii) die Entropie, (iv) die innere Energie und (v) die spezifische W¨arme CV als Funktionen der Temperatur.

(b) Wiederholen Sie die unter (a) durchgef¨uhrten Berechnungen f¨ur den quantenme- chanischen Fall,

H =~ω (

aa+1 2

)

indem Sie von der kanonischen Zustandssumme Z =Z1 =

n=0

eβEn

ausgehen. Diskutieren Sie die innere Energie und die spezifische W¨arme f¨ur hohe und tiefe Temperaturen.

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