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140

Zu El Makin's Weltchronik.

Das Breslauer Schlußfragment und der Codex Gothanus Arabicus

(EarSoni) 1557 des 1. noch nnedierten Teils.

Von C. F. Seybold.

In dem mit sichtlicher Überhastung gearbeiteten , daher auch

recht fehlerhaft geratenen^) „Verzeichnis der arabischen, persischen,

türkischen und hebräischen Handschriften der Stadtbibliothek zu

Breslau" (IV, 53 S. Lexikonoktav), Breslau 1903, gibt Brockelmann

sauf S. 10 f. als zweites der 2 einzig bemerkenswerten Stücke von

den 18 Nummern der arabischen Abteilung (S. III) ein Fragment

einer KLrchengeschichte heraus, das er folgendermaßen beschreibt:

,18. (bei R. 1577.)

Bei der Handschrift R. 157 (s. Nr. 13) liegen zwei lose Blätter 10 (von alter Hand als 284/5 paginiert) mit je 13 Zeilen in recht altem

Nesfei, die folgendes Fragment einer Kirchengeschichte enthalten:

Dies Fragment stimmt zu keiner der bisher durch Druck oder

Übersetzung bekannt gewordenen arabischen Kirchengeschichten aus

18 Ägypten oder Syrien, auch mcht zu Severus von A^münain, der

Hauptquelle von Renaudot's Hist. patr. Alex. Dagegen zeigt ein

Vergleich mit MaqrizT's Geschichte der Kopten, hsg. von Wüsten¬

feld, arab. Text p. 19/20, daß wir hier die Quelle gefunden haben,

die MaqrizI, wie er pflegte, ohne sie zu nennen, mit geringen

»0 Kürzungen nahezu wörtlich abschrieb; dadurch wird bestätigt, was

auch schon der ganze Tenor des Stückes nahelegt, daß es von

einem koptischen Verfasser herrührt'

Gegen solche großenteils falsche and recht vage Beschreibungen

ist gar manches einzuwenden. Die doch nicht unwesentliche Größen-

1) Du Gleiche ^It ebenso oder noch mehr von dem 1908 erschienenen viel nmfSnglicheren .Katalog der orientalischen Handschriften der Stadtbibliothek in Hamborg mit Ansschlnfi der hebriisehen. Teil I. Die arab., pen., tfirk., malaiischen, kopt., syr., ithiop. Handschriften*, Hambo^ 1908, der fireiUch in DLZ. 1909, Nr. 28, Sp. 1739—42 Flemming's undngeschrinktes Lob erfahren hat.

(2)

Seybold, Zu El Makin's Weltehronik. 141

bestimmung — 17^/2 X 12, Tertfläche li^j^ X 10 cm. — ist sonder¬

barer Weise bei allen arabischen, persischen und türkischen Hand¬

schriften weggeblieben, nur die 4 nachträglich hinzugenommenen

hebräischen Nummern haben sie (zu letzteren vgl. Bacher, Monat¬

schrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentums 49, 358—60, 6

dessen kategorisches Urteil über die Beschreibung der 88 muham¬

medanischen Handschriften ,bei aller Knappheit sehr genau",

„Druck sehr korrekt" den Tatsachen geradezu widerspricht). Die

Angabe „von alter Hand als 284/5 paginiert" ist direkt falsch. Die

koptischen Zahlen -roe und -ro^ (in kursiver Veränderung) = 375 lo

und 376 werden von Brockelmann, dem Kenner auch der christlich¬

arabischen Literatur, von der er ein inhaltleeres Schattenbild auf

7 Seiten hingeworfen hat („Geschichte der christlichen Literaturen des Orients" 1907, worüber besonders Völlers' maßvoll gerechtes

Verdikt LZ. 1908, Sp. 199—200, zu vergleichen ist), schlankweg 15

als arabisch gelesen, obwohl derartige Formen arabischer Zahl¬

zeichen im Orient unerhört sind und z. T. eher ziemlich modern abend¬

ländisch anmuteten: de Sacy's, Stem's, Mallon's bequeme Tabellen

der aus den griechischen Zahlbuchstaben entstandenen, bei den

Kopten auch in arabischen Büchern so beliebten koptischen Zahlen «o

müssen doch jedem bekannt sein , der christlich-arabische Hand¬

schriften beschreiben will. Es wäre zudem zu bemerken gewesen,

daß die ursprünglichen am obem Rand in der linken Ecke stehen¬

den koptischen Zahlen des ersten Schreibers, da sie mehr und mehr

abbröckelten (so besonders Folio 376) von zweiter späterer Hand »6

mit blasserer Tinte darunter wiederholt wurden. Die letzteren sind

dann von unserem Handschriftenleser falsch „von alter Hand als

284/5" verlesen worden! Auch die 5 größeren oder kleineren Löcher,

welche von Br. oft falsch ausgefüllt und ergänzt wurden, hätten

Erwähnung verdient. Mit der Angabe „in recht altem Nes^i" ist so

eigentlich gar nichts anzufangen: danach wäre man versucht anzu¬

nehmen, daß unsere Handschrift den ersten Jahrhunderten der Higra

angehöre, da ja bekanntlich sich das Nes^i parallel dem Küfi sehr

früh aus der nabatäischen Schrift entwickelt hat (vgl. nur Ph. Berger,

Histoire de l'öcriture dans l'antiquitö^ 1892, 271 ff.). Dem ist aber »6

mit Nichten so! Hätte sich Br. nur ein wenig Zeit gegönnt, der

großartigen Entdeckung „daß wir hier die Quelle MaqrizT's ge¬

funden haben" (oben), etwas näher nachzugehen, so wäre er wohl

selbst auf das Richtige gekommen. Es ist ja längst allgemein

bekannt, daß al MaqrizI für seine Christiana des Kopten El Makin 40

Weltchronik ausschlachtete, wie dieser skrupellos die Annalen, Ta'rl^

oder Nazm algauhar, des melkitischen Patriarchen von Alexandrien,

Eutychius = Sa'ld ibn Ba^rlq (Br. I, 148 falsch al Batriq) aus¬

geschrieben hat ^). Diese beiden sind ja auch von Brockelmann selbst

1) Vgl. nur Eutycbll Ännales, ed. Ozon. 1658, II, 238 ff. speziell für nnsern

Abschnitt als Quelle: ^1 v^^^S^t ^ [J'j^^ iii5>J^ wft«*aä.

(3)

142 Seybold, Zu El Makin's Weltchronik.

1898 in Band I der Geschichte der arabischen Literatur S. 148

und 348 bibliographisch kurz, wenn auch nicht ganz exaktbe¬

handelt worden. Hätte er die neben Wüstenfeld (von diesem schon

angegebene) einzige^) Quelle seiner Notiz über El Makin, S. 348,

8 nämlich Pertsch's Beschreibung der karSünischen Handschrift des

unedierten 1. Teils von dessen Weltchronik, Goth. Nr. 1557, näher

angesehen, so hätte er da gefunden, daß dieser 1. Teil von Adam

bis zum 11. Jahre des Kaisers Heraclius geht So war es an sich

gleich wahrscheinlich, daß diese zwei Breslauer Blätter, welche

10 gerade das 9. und 10. Jahr des Heraclius behandeln, dem Schlüsse

von El Makin's Weltchronik I zugehörten. Dies stand mir längst

fest. Um aber ganz sicher zu sein, ließ ich neulich den Codex

Gothanns nach Tübingen kommen: meine Vermutung ward damit

sofort zur Gewißheit. Da nun El Makin zwischen 1262 und 1268

löschrieb, so kann das »recht alte Nesljl' Brockelmann's nur nach

diesem Datum fallen ; vgl. nur v. Gutschmid, Kleine Schriften II, 406 (1890), dessen wichtige Abhandlung ,Das Verzeichnis der Patriarchen

von Alexandrien" S. 395—525 Brockelmann auch 1908 unbekannt

blieb, wo er dem .Glanzpunkt der arabischen Sammlung" zu Ham-

so bürg (Katalog XIII), der ältesten Handschrift der arabischen Patri¬

archengeschichte I (Nr. 304), nach jeder Richtung hin übel mit¬

gespielt hat*).

Ein sehr beachtenswerter merkwürdiger Zufall ist es nun, daß

diese 2 Blätter des Schlusses von El Makin I nach Tinte, Papier

»6 (stark braungelb) , Format , Zeilenzahl , Schrift und Schreibereigen¬

heiten*), kurz nach dem gesammten Aussehen und Habitus, mit dem

eben genannten im Jahr 1266 in Ägypten geschriebenen Hamburger

Juwel Nr. 304 so sehr übereinstimmen , daß kaum zu zweifeln

ist, daß derselbe Schreiber Hamb. 304 und Bresl. 18 geschrieben

so hat. Die Breslauer 4 Seiten zeigen nur gegenüber dem Hamb. 304

einen noch etwas vervollkommneteren, feineren, geMligeren Schrift¬

duktus , so daß ich geneigt bin , den noch ein wenig steiferen,

plumperen Schriftcharakter für früher, als das verfeinerte, eine

markant edle Kalligraphie aufweisende Breslauer Fragment zu halten.

*s Somit wäre letzteres um oder bald nach 1270 geschrieben. Hätten

1) Über das ganz nene, bis 1898 unbekannte, durch Brockelmann's schlechte, oft ihm selber nicht mehr leserliche Handschrift mitverschuldete Juyüt gOjUi statt jJi gJjl-j' ^gl- jet^t auch Bd. 63, 493

2) Kur Berl. Kr. 9443 ist hinzugefügt!

3) Wenn schon die für die wichtigsten erklärten Handschriften so ober¬

flächlich und falsch beschrieben und so schlimm verlesen und verglichen werden, was kann man da Gutes für die misera plebs, für die kaum eines flüchtigen Blicks gewürdigte Masse der Codices minorum gentium erwarten? So das ge¬

schieht am grünen Holz, was soll am dürren werden?

4) z. B. auch die wähl- und bedeutungslos häufig über die Wörter ge¬

setzten fathaähnlichen Querstriche, die Formen des Käf und Qäf u. a.

(4)

Seybold, Zu El Makin's Weltchronik. 148

wir das ganze schöne Manuskript von 377 Seiten (denn nur ein

Blatt mit einer beschriebenen Seite kann nach 376 ausgefallen sein!),

so hätten wir darin die älteste und beste Handschrift des 1. Teils

von El Makin's monophysitischer Weltehronik. Sie könnte sogar

Autograph El Makin's sein, der ja 672 = 1273 in Damaskus ge- 6

storben ist. Jedenfalls muß das kleine Schlußfragment bei einer

Ausgabe in CSCO. mitverwertet werden. Ein Faksimile von Bresl. 18

gedenke ich den meiner Ausgabe des Hamb. 304 beizugebenden

Tafeln beizufügen.

Auf die angesichts der klaren edlen Schrift um so auffälligeren lo

und gravierenderen allzu zahlreichen Verlesungen und Fehler Brockel¬

mann's kann nur einigemal aufmerksam gemacht werden : jedermann

kann ja das Breslauer Verzeichnis selbst vergleichen. Der halb-

vulgäre Habitus der Sprache ist voll und ganz beizubehalten und

nicht mit den häßlichen „sie !" zu verunzieren ! Die » der Feminin- is

endung haben auch in enger Verbindung keine Punkte , während

der Goth. 1557 im letzteren Fall im KarSüni solche setzt. Ich

ergänze nur einige diakritische Punkte, wie bei ijo, das fast durch¬

weg als (jö erscheint.

Parallel daneben stelle ich die Umschrift aus dem KarSüni- so

Codex Goth. Arab. 1557, über den ich kurz folgendes bemerke.

Auffallend ist es bei der in seinen monumentalen Handschriften -

katalogen sonst so großen Exaktheit Pertsch's, welcher wie die

soliden Arbeiter Flügel , Rieu , Ahlwardt usw. Brockelmann zum

bessern Vorbild hätten dienen sollen, daß er hier sich die Schluß- «b

angäbe über das Jahr der Abschrift hat ganz entgehen lassen, ob¬

wohl es zweimal mit syrischen Zahlenbuchstaben deutlich angegeben

ist jcQCoj = 1661 (Domini). Offenbar lag Pertsch das Syrische

(und die syrische Schrift fürs Arabische im Kar§üni) nicht recht,

wie denn auch die syrischen Handschriften von Gotha, Anhang 1893, so

Nr. 71—81 von Nöldeke beschrieben sind. Ich gebe unten auch

diese Schreibemotiz, sowie die zeitgeschichtlich interessanten daran

anschließenden Notizen vom Jahr 1661 (arabisch) und 1672/77

(Kar§üni). o und ii» (= L), l> und 3 (= y) sind in Goth. 1557

nicht unterschieden, also nur vulgär dental; Js und ijo werden s6

gleichmäßig durch ^ (mit rotem Punkt im Kreis unten) bezeichnet;

^ ist y^(niit rotem Punkt etwas unter der Linie zwischen den

Schenkeln) ; ^ ist (mit rotem Punkt links vom linken Ober¬

schenkel) ; ^ o (mit rotem Punkt darüber) ist ; p (mit rotem

Punkt unten) ist ^, *o

1 5

(5)
(6)

jaSJIj (jmjLuüI ]yijS>'] ft^\^ L/l;*^' CT* (Ji;'^^'

Jjiäj J »^^S jIjJIj r*yr*'j

JO ^.jU jfJUbfil tX5 Jj>jfl> tiLüs l^Jy> L05 u*>iiJb

*)vJlÄj lXs»! bli iX^t ci*-aiü j^^Jüt j_yÄc uLüj

u^pv>jü ^yUj^lj Oj-^t yiaftj Lo! jj ipUS ^b«b

^^y^ «jLfti' Ls^j »jJljiJ Ltj vi>-Jlc b« «jobl g^A^'i

Ji" ^^ w^-i* j^yoj xKUi! Jft*.?^'. ^^J.*aJ^\

»6 Jj^! JJüü Jjy yiU ^.J^-«jit jyöÄj' lil Uj!j »o*«

1) Br. L^!y«l!

2) Br. jica»-, obwohl der Kopf des t noch naseweis dentlich übor dem Loch herausschaut! und Sinn und Spatium sowieso'^^«a»-!

verlangt! 3) ßr. ^jj^s-jm,.

4) Br. mit der gelehrten Mote : ,So!; bei MaqrizI

dafür iCi<L«Ä!t, d. i. die Auferstehungskirche, vgl. Oolius, Not. ad.

[sie] Alfrag. Amstol. 1669, p. 138." Bei MaqrlzT steht richtig KxiUj ohne Artikel = &^LoiSt iCwwjyiy. ^yf^^Js^] ist übrigens selbst¬

verständlich = t6 Kqaviov, Calvaria, Golgotha etc. Warum der unkritische Cbeikho in der neuen oberflächlichen Eutychiusausgabe I, 216, 12, 217, 21 (statt jjölyiiJ! , wie auch Selden-Pococke hat)

^jjjJt^ül einführt, ist unklar.

^JJ! ^5 '^jL^I Ja: LT/JI ^ l^LT

»yL, 'jLüb ^y/>tj ^;bajü! yüt, ^.Ljjü;

(H^ '^y^ LT^k

oJiiüt 1^^! j^yJLc i\Äj ^\ ^^io-l^ LiU! |«.jÄAlae( t\i

'»J S^Läi 'JjUlj ^iU-jb i>j>! >.>jju ^ O^xJl

Lo li^t ^Lü ^^j^^ ».AS «S^tXc c)'^'^' .^äi Lo!

iCiils- i^JJ! ,jUj^I BjUj' Lo!^ 'isyktä Uj vi>-»JLc

«

J^bi 'nJ^ |5 «^Ät (j^^Laii! ^A^i

5) Natürlich = ^>-ÄaJi Br. ,_^^^j> obwohl v_ÄÄj so klar und deutlich wie möglich dasteht. ,Das Wort sie sollen lassen stahn!'

6) Die gewöhnlichste häufige Interpunktion bilden 3 Punkte übereinander (•), der mittlere (auf der Linie) schwarz, der obere und untere rot; selten 4 Punkte in Kreuzform, wobei die senk¬

rechten rot, die wagrechten schwarz sind oder umgekehrt, noch

seltener 1 Punkt. Zu Anfang und am Schluß des Ganzen auch

rosettenartige Punktverzierungen.

7) mit mater lectionis = i^.5<>Lo.

8) Ebenso 0»>i>^>l^flf>OO\s. .

9) TesdTd öfters bezeichnet und etwas verschoben.

10) Hs. LiJooLi. 11) Hs. add. !. 12) Hs. lLä.

(7)
(8)

j^yoLoj LiLu JS. ')^y.J> ^\ U!,^

L?^'> ^

20 »JLe jJJ! »y:**s JJij^ |_yftÄi>!^ V^' ^..wiic

<■■ ^ sJ^ V^l^ '-ny i_5J* -blÄs>Ls

öjtj jLüL »Jj»-^ «JUäs JwÄftj ^ijiXftJJi. j-*;?'-!'

.,1 tXju «.«ÄftlnÄLiwäli ^! Jij^ oLcj j JtÄÄ:s-

>_>Jl»-^ bUj>-^ (jo**»^ lüLäs^ ^y »jAäJ' ^[']_y»l i_>aJL^Cu<l

«5 ^^^[aü!]! j^^ctj

1) Br. ijO . . . mit der überraschenden Note: ,So! ge¬

meint ist die Kirche des Angelius, s. Renaudot, Hist. patr. Alex., p. 152.*' Hier bereichert Brockelmann's Unachtsamkeit die koptische Kirche mit einem bisher unbekannten Heiligen „Angelius", den er sich aus Renaudot's in eilender Hast falsch verstandenen Worten p. 151 (nicht 152!) selbst fabriziert hat: Damianitae qui etiam Angelitae ab Angelio, ubi Jacobitae Ecclesiam aedificaverant ; httte Br. noch die Stellen bei Renaudot p. 5, 141 f., 207 und Amilinean, La geographic de l'Egypte k l'dpoque copte, Paris 1893, p. 42 dazugenommen , so hätte er gesehen, daß es sich nicht um einen bis 1903 unbekannten Angelius, sondern um eine wohl sicher nach dem Evangelien (verkürzt zu Angelion, vgl. das Qoränische

b

Jukj^bit) benannte Kirche (und Kirchspiel) im westlichen Alexan¬

drien auf der traditionellen Stelle des Martyriums des H. Markus

Evangelista ^^^JL*.^^! (3j^ iXiJ^ handelt. Selbst die

deutliche Ortsbezeichnung ubi Jacobitae Ecclesiam aedificaverant

Jä^ ^ )y^. a' Lf^' cf^'i V/'

ys>\ 'jO/i »JJi »yü*i JJj^ iuJdas *j_^Ä*i»li

j-»jfvl! jüätjj uJÜbj 'a^JkJ! qa/iLOj

^\ Jjy? jLc5 'jLüL Jkij5>!5 fSxäs Jjwj fM 'J,.jwJ»iil er '»jA*^ (5ly' oJLiK*»! U iXju ^)»MjJajJ!cxm£i]

'\Mhl\ (Hl") obU! JUj, 'vJ^r>5 »U:>5 ^^o^^

macht den ungestümen Draufgänger nicht an dem plötzlich erfundenen Angelius irre.

2) Lies ^J>.y^, Br. ^J*ys.

3) Br. i3 .... ^ , obwohl deutlich nur iax ganz ausgerissen bt.

4) Br. falsch , ohne zu markieren, daß er dies als Füllung des Lochs selbst gemacht hat! Übrigens ist das Schluß-JS mit den zwei Punkten darunter ganz klar vorhanden ! vgl. auch Petrus (Butrus) ibn al Rähib, Chronicon Orientale W, 10.

5) Das ursprünglich lose Blatt war am Rande rechts schad¬

haft abgebröckelt und ist jetzt noch beim Einfügen verklebt ; manche Buchstaben müssen im Folgenden ergänzt werden, sind aber z. T.

noch unter der Verklebung zu erkennen, wenn man das Blatt gegen das Licht hält.

6) Mit mater lectionis 0^d^Q2D.

7) Hs. (j«v\Äit. 8) So! verderbt aus (j«j*ä.

9) Mit mater lectionis O.

(9)

148 Seybold, Zu El Makin's WeÜchronik.

Der Schluß im Goth. 1557 lautet hierauf noch folgendermaßen:

iV^ji j»^bS! ^^jjJ '»j^ yii^ i.x=>! ijQ,*!! i5 x! J^bu LU,

^J«JjLJJtiiL^J »-L*M jj auLo O^' xä*., ^5 'yax ^! >—»Lkü

üVLxiJ i^^^M^ Lil-t + ^''^1" = ''1'']

5 ijjjLiii JjiÄi!^ 'xÄAM go ».A*M^ qj; V'-^ o'^ "^^^ »-jjL>wiXw.iS! J.(

J

lij' iS^s er »-^ <-^=*' »-^^ 'e;>*jL»m

yy^äi' jHijjiljj jü^^ fJ.*3Lm.:j üÄ*. '»jÄ^l üO*«

^J^JJ^J *^^^.5 *^ ^^Ij^i 'u5^4>*^^ U^**!**

'', rJi\ iXjiM^\ jy^Jäi **^;ls Nj^***« jCÄ*» L^l LjÄStjJ^ '^IjlU

10 ■ö?ijy! LJy' cr^^^' J>.:?il! ».i [g^^I! =]

Dann folgt syrisch: J.,.,30.j> [/joii^JJ

|N....«x> Iqqcd/ ^JJO

Dann folgt in schwarzroter Umrahmung das Schreiberkolophon,

mit Zusatz am untern Rand (KarSüni) :

15 *)iajyc! iK*ijA Sy*Oi ^ L5Lr^' C-^" ^ 'j' oiAils?

1^X5» j-fi' ^?XAÄ^ 15'^' y**- i3 v-öbC!! u5üAJ' |.X*J(

er er" u**-^' ^ '^j^'

XA^S-wwo |cdCd/ ^ «_u«^äJ 2JL0 ^ O'Aj jüdc

Auf Fol. 172* rechts unten in senkrechter KarSüni-Schrift

20 mit Zackenumrahmung ergänzt der Schreiber Farah (== Freude), der

eben mit seinem Namen spielte, noch das Kolophon der vorigen Seite :

O^' LT^f^ u?*!; r^' L?^

xjjL??. xJUt xj^yi JotA.^ iü^ ^y. (iJU! öjj =) iJliLij^ ^ül

UjLi^t iJ^ tyü li-! bl ^yi ^L-l b!j tjy«! s^ä-l^

*5 Lo jj'^sS ^jjLii»- «-»"^ Lj;S=iJLkaj »Jaiü ^1 «dilc- xas lAs-j^

^;yo! iAäI! ».J SlXj»j xJÜt ^jAC Jwob' ».aS 1) Mit mater lectionis O,

2) 614 falsch für 621/22, vgl. Z. 3, das 11. Jahr des Heraklius = 621.

3) So = iJJfA Hafen.

15*

(10)

Seybold, Zu El Makin's Weltchronik. 149

Der Schreiber Farah stammte also aus Gag im Libanon, öst¬

lich von Gebel (Byblos), vgl. Baedeker ^ (Karte des nördlichen

Libanon), S. 288, Djadj; Ritter, Erdkunde, XVIL Teil, 749 Jäj in

Biläd el Batmn, Robinson(-Smith), Palästina III, Halle 1842, 952

Jäj _Ls- (vgl. V. Oppenheim, Vom Mittelmeer zum Persischen Golf, 5

X, V I

Karte: G[ebel] Dg6g); R. Huber, Carte de la Province du Liban,

_L>- Djadj. Er gehörte zu den Häuptern der bekannten Maroniten-

^ f

familie el Gumajjil, und schrieb 1661 unter dem (Maroniten-)

Patriarchat des Girgis ibn al Hägg Rizq Alläh aus dem Ort Bseb'il in

al Zäwija, östlich von Tripolis am (jebel Turbul, vgl. dazu Jö lo

Teil Seb'al im v?estlichen Distrikt von 'Akkär^LXc, Robinson, a. a. 0.

939, Ritter a. a. 0. 753, und 656 ein Sib'il im Kreis Gibbet

BSerre, Baedeker a. a. 0. Sba'Il; R. Huber a. a. 0. Seba'il Jju-w

nordwestlich von Ehden.

Folio 172* kommt zuerst noch folgende jedenfalls auch von is

Farah arabisch geschriebene zeitgeschichtlich interessante Notiz:

iuts^V"*^ üy**".5 lAs»!} xjIa i^iAM», uj-!t o'^

i_^a<A J>AÄ% ijijyi ^Jj! g-**^' J»**^ ^ L=«-

JoyL^\ ^j»Lül oJ/!. (jiyu ^y>lXJlJ u5ü!JJ' l^iXit. ijv^y'^

oi^j! ^yt ^'ji ^ SjAäJ' LAj oUj jaÜ. jj-c «»

^yjjfd>.L\ [so] \jLi)i\ !jÄ*:>l5 (j*Usys m^>!j i-VTl ^bSt ^yw

^yt tXÄC y« »JW >-JL=>5 (J^^ ^^l-ij ^_;«Jbljb

U»jLsuit J**^ '-Pj-' »jh.«.»tt *-»-> ^;^} i3>^ ciOlA-«

JJ'Li ^üt jUs, L[A]*acbSt cyc^j ui^^ i J^Oy^*^ oÄXi-!.

(wÄIiL jJJ!} ^*«»c ^ jLo. «5

Es ist hier von der Hungersnot 1661 im Libanon die Rede

und von den Kämpfen des größten und glücklichsten osmanischen

Großwesii-s Ahmed Köprülü, wie er eben noch Statthalter von

Damaskus war: er heißt der Wesirssohn y^^I ^y!) als Sohn des

energischen Mohammed Köprülü, der 1656—61 Großwesir war und »o

1. November 1661 starb, worauf ihm sein Sohn Abmed im Groß-

wesirat folgte (1661—76). Er bekämpfte eben 1661 durch den Statt-

O .

halter (BäSä) von Tripolis, Qablän (= Qaplan ^^bLä, türkisch =

(11)

150 Seybold, Zu El Mohan's Wdte^onik.

Panther), die Drusenemire aus dem Hause Ma'n, Nachfolger des

• bekannten Fa^reddin , A^med und Qorqmäs , Söhne Mulbam's, vgl.

Wüstenfeld, Fachreddin, der Drusenfürst und seine Zeitgenossen,

Göttingen 1886, S. 173; Arvieux, M6moires I; fannös ibn Jüsuf

5 al äidjäq, Kitäb a^bftr ala'jän fi gebel Lubnän, Beirüt 1859, eef.,

a1, fff, t^fl f. Die «jjutji hier sind im Folgenden ^iSjI oder

loU^ genannt, Tannös oo «oUs* y^.

Die karSünische Notiz aus dem Jahr 1672 und 1677 (von

Farah's Hand, aber in dünnerer und kleinerer Schrift als die Welt-

10 Chronik) lautet so (hat keine diakritische Punkte, also i^für

and

^, a ^ für «5 und ^, ^ für _b, Jö, ijo vgl. S. 143):

^! Lib b> «kx^s-«^ Äb^oo/ 'fJuM gJjb' (jL^ Uj

yMj>- yfj iX«.»-! gjUiJ! J(h*X5> yO »JuM ^)iXjUj

Ojuj ^'^^jtj ^t^-«oj |v5> «jJäI! j ^ g >» .5>j 8>.>Us- ^.>^j! v_oj

15 ^jjj bty-'i Ja-wj ^5 »XJtXi- ^J»A»■ ^ I« |*Xs>. Lo

ly ty**" a'^j*" ""-^ CT* ^Is'^'

^5 (H^^ £f="ji rJ*^ V'^^i i:^>f^^>

g.A.iJ( j ()oo)3**^o) ^/Oi 'i^^ o«.*? er j^=»-

f^**» rff/^s fJ***^ ^^t^'y^' g^jl^ >-*#'> o^**- iX5'5

^XA y\ ^ ^ ^ ^y,^^ «)^y^^ Lkjt

'xMrbj i^LwJt äuib iX^j ^ {l"?*^ «lXJjj ^,b>y«

L5|jy«3- Ijjb' ^5^>J! ^t;^ (j***^ crir*^ *^ '^J^^^*^

j^jilij i^;5 ÄAj^it ia*J! ^j (172") L^l^äj iju» Ljjb>j ^iU5

«ÜOU^ »^aC jjj^ |.Lsj oLo »J! jJJj-St ba- «a*wJi Uft*aj (jj

85 Uij! (iXyoj »JU ^^^j^y^ "'^i «-olXj> LäLj

8j3-! ^^^Acj itjJj; ^yObbJ! v^äXj^ jLo by' »J jj^)}

=) XJubj't Jj^*<o iüi jaÜ- jJLb Uj u5ÜiXj >_Ajuaj jJ oo-ö Lo u5bu

1) Hit blasserer Tinte darüber noch i^^t und am Rande: sS*u ^*

2) Unter dem winzigen i (ä^ steht prima manu

3) Hs. 4) Hs. Ju^yb.

(12)

Seybold, Zu El MaMn's Weltchronik. 151

Ifi^i LT^';^ S }yH*:>.', l^J^- *^<J*^i*-^ (o^-yl-AJ

jL« ,».^ j^t ^)iöoLc5 ^y^yuJ!, juuj^

v^f'j g;^ü-üt '«■Sp-j riifi v4*^' Uiicj qjo^! i^ic LiLJi

Qji^^l «-"^ J^*^.5 (J»-b'^ k^'-^J CJ*^'^' **Hb» J**^

xjde t}^^ (yjjjj LiL Jo».^ (i^j^ =) f^^^ »-uJ! ^Ujj

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^ ^y» L yjü-i »-OlXJ! ;5 jJ?5 (aJUäJj =) ÄÄOj

«-i«. (so) iüb^ ^üfui!!!! irsj^ls '^y^^i ^jj^^ J^' '^['Ix?-

^-i*^!; tji\Jt(S0)j j^^ji ^yi.i;ÄJ J^+Ä^i jLo !lX=» «^Jii^

SiXa**; ijyu^ *_äLJLj jJLitj Jjj^t «JLJlä »Iii] o^LSj i;nr~y*^

t& ÄJ^L? (t.AA =) wmS/ Äi« SjjSlXl] Xa-JI g^JjLi* ^jb}

Pertsch hätte auch statt des unbestimmten , mehrere Lücken

sind vorhanden* mittelst Vergleich der Kurräsen (zu 12 Folio)

leicht berechnen können, daß im Ganzen 49 Blätter ausgefallen

sind *). . Der künftige Herausgeber des ganzen El Makin (denn auch

1) So mit A. Fischer; Hs. (jüLs,) 0{0]^0.

2) Die Isarsünischen Schreibseleien anf Bl. 173<> und 174 lauten also:

(173* ist leer) 173)> zeigt rechts unten die rohe Zeichnung einer Klosterkirche, daneben senkrecht die umrahmte Inschrift um.aJIaS ; sonst enthält es noch die mit 174b fgjt ganz gleichlautende Kotiz (von verschiedenen Händen):

, , ■ m~

j3r^Li> (S.*l\ yj** \J»yitl] v-AÄi' ki^.AÄJ' — [nur 173b] /JJJ [j yyjf v_>u^ eye! |«JCUj5 j_yiAJ äJJ! ,.Ji5>j Jj» ^^i, (S~il] L>jj;t

.lap,] jJä ^^^Jt .iiJLoj b! ^LäT L Ü! ^bLJt

l^jiXi «wJläJt ]ßS (nur 174b juJLc) (.bL«J! tystj (^^^

(i74b ^j^S L?*^ '^y*

Darunter 173 b: JuLs?t ..Aüil ^AÄäJt

174a: ^j<.UJt jJL^ gJls [u-^y*^' =] U^-^y^^' (*^' >^j^

174>> unten quer herüber:

LX-ijJ V-JjJLJp]^ sjaija y*I[t]j ^iAJi^^ O^T^W^

(13)

152 Seybold, Zu El Makin's Weltchronik.

die oberflächliche und seltene Ausgabe und Übersetzung von Erpenius

1625 erheischt dringend eine kritisch genaue Neubearbeitung) wird

zu untersuchen haben , ob die Namensfonn des Vaters El Makin's,

wie sie nur im Goth. 1557 auftritt, Berechtigung hat oder nur

5 Versehen ist: Abu Iljäs für Abu'l Jäsir; Iljäs würde für den christ¬

lichen Kopten gut passen; Jäsir hat sonst keinen Artikel, vgl.

Mostabih 551, doch wird eben sonst, wie es scheint, von allen

Codices ^LJt jj! gelesen. Ebenso ist die verschiedene Angabe des

Geburtsjahrs ins Auge zu fassen: Brockelmann S. 348 hat nach

10 Wüstenfeld 602/1205, was jetzt von Berl. 9443 bestätigt wird, da¬

gegen wird sonst 620/1223 angegeben. Ebenso wäre in Betracht

zu ziehei), ob die von Littmann (Geschichte der christlichen Littera-

turen des Orients, S. 213, 216, 253 f.) genannte äthiopische Über¬

setzung der Weltchronik El Makin's für eine Ausgabe des arabischen

16 Originals herangezogen werden sollte. Über die von Pertsch zu

Goth. 1557, Anm. 3 erwähnte Abschrift des zweiten (nicht ersten)

Teils von Prähn's Hand vgl. jetzt Rosen, Notices sommaires Nr. 161.

Auch eine Handschrift (41) Graf Landberg's wäre zu nennen.

Catalogus Lugduno-Bat.^ Nr. 836 (II, p. 19) hält die Handschriften

20 des ersten und zweiten Teils nicht auseinander. Der in der christ¬

lich arabischen Literatur (s. oben) so häufige Ausdruck uS^Lyi ^j*^

scheint mir nicht als Titel des ersten Teils von El Makin's Welt¬

chronik (gjjLi) annehmbar, in der Einleitung und im Kolophon

(s. oben) ist er zunächst nur allgemein zu fassen.

«)^j yjoJ! *)ii^j hi '^)^js ')«^^^ i

Loj yLäjCSlj, oiaiit ^ LjÄÄ ^ L^JU^b bütXJ! u5üL«

'yyo! ^y-*=^■J] y; Lj »i^ (V.-;!^ L. »JJ!

[>J! JJ- =] ^ L l^ji ^^bCil «5Ui. ^ L

C5!r?-y'i Von anderer Hand mit blasserer Tinte:

cXJj jäia yOj v-A.^' ,*Ab« yiLc

l>JOü 8^.^^! <Aju U ^ üy!

Bei 1—4) und 6) 7) ist nachtrigUch ein dilnnes langes \ eingezogen:

.. o

1) iUUjÜ!. 2) u^LoJ. 3) Ues UEJj! (= 0»,l).

4) jLLi>!^ =^L*i.tj =y:s»l.. 5) 6)^lj.

^> c^'-^ji.

(14)

Seybold, Zu El MaMn's Weltchronik. 163

Goth. Arab. 1557 fol. 1» (Karsünl):

0""*^.j 1^'^^ cjy*^ i^i-^^ fiP'x^'^ cy*^j^' ■

iJ.l3LäJt g^A/iJt »yaxP»!. MU.:^ liSjLy« g^j-*^ I—jLü' v_*ä^» Wi*5jj'

^L? ^jt y! fjbat y( u*LJ! ^\ y!

aJJ lX^Ü- i&(jy«! i.^MJü \jü xJUt g-o [lies j pro »: |lV . - tt] tyxJi

'^tOcXs^tj «.*Ii*Jt^ '[lies ^Liyy ^Li^tj «j«Jt 'j>\^\ i^LxäX'

JoiftJb [lies «uoc-.] (»AAas-j '^^i^l. JJaaib sJcxc ^ ^! (^jJ!

^Ix. 'iJLtis syCiJ '|.blXit^ ^U.«Jtj |»4ftJti

Lo [lies ^yi] ^yi! to.^ Oju Lc| '^.,t^t JJ^ ^^^t (Jsjp iwbül

'[lies (^^] j^ii- J^JLäJ! yiÄjfeUl !Jv^ »^JoU! xJI ciJLoj i

l^^l^itj 'U>tjLo_5 UijJ! gu^b^ ^bJ! ^b^t y, 'Jot^! _jAÄiül

^LJ! y> SS ^ ^.jL^ Loj '^b^t ^bCo >3L>j 'L^iJo.^

gJt 'jAiXi u5Ü-o (j^ijJijS ^ |.X*Jt Jude (_y-y '^^^'i

Die 6 ersten Linien von fol. 1" sind von einer vignetten¬

artigen Einfassung seitlich und oben umrahmt, darüber stehen noch 15

folgende drei Buchstabengruppen :

•—• • • •—• •—• •—•

N\ ^ ^ ^j^QO ^«^^^^'^

Der Zahlwert der 2 Gruppen rechts ergibt je 428, dagegen weiß

ich mit der 8. Gruppe links (mit den 4 Zeichen darüber [Punkte

rot]) nichts anzufangen. 20

Der Direktion der Gothaer Herzogl. und der Breslauer und

Hamburger Stadtbibliothek spreche ich meinen besten Dank aus

für die liberale Entsendung ihrer wertvollen Manuskripte an die

Tübinger Universitätsbibliothek behufs wissenschaftlicher Benutzung.

(15)

154

Aus b. Hagar XXXI, 12\

Von A. Fischer.

In Geyers Ausgabe des Aus b. Hagar erscheint der Halbvers

, , O - - O £ O-O" ot-i G£

XXXI, 12»' in der Gestalt: *)yas>L9 und

mit der Übersetzung: »Fürwahr, wie gestählt und wie geschmückt

ist ein Mann, wenn er ihn [den Panzer] anlegt!" Nöldeke, Zur

OC

5 Gramm, d. class. Arabisch, S. 92, unt. liest ^.^t statt ^^ie- und über-

setzt: ,,wie schützt und ziert es einen Mann, daß er den Sarbäl®)

f ^ «3

angethan hat*. Er versteht also wohl das 3 von ^5^^ als

b -

iJüyJtA bezw. iujjU! direkt abhängig von den beiden

' o &S o o £

Verwunderungsformen qJj!^ aktivisch auffaßt. Die

-,o , - c "

10 Wendung bb^^wj' denkt er sich akkusativisch (also gleichwertig

3-^0--JJ --O-f

mit einem iJLy*ü; ^\ wäre dann das bekannte iu^L\*all ^.,1); vgl.

den ganzen Zusammenhang, in dem der Halbvers bei ihm erscheint:

o ol

,[Die Admirativform jo Jjül findet sich statt mit »j :] Mit Accusativ

I ..o^coS

yj5J3 y\j L« lXju! ,wie weit ist die Entfernung dazwischen!'

O £ b o S

16 Achtal 275, 2. Dieser Construction steht gleich die mit ^! : ya^-Ls

G b £

1) Var. dazu nach Lbln XIII, f11 am Rande yM.S>-U.

2) Sic statt ,SirbAl' (so wenigstens im Arabischen).

3) Bei rein verbaler Auffassung der Admirativform wQrde es ein

'iJo^ix* sein, hei nominaler ein J^^LxJt üjÄÄi Vgl. meine dem¬

nächst in den Sitzungsberichten der K. Sächs. Ges. d. Wiss. erscheinende Ab-

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