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Serie 8 GrundlagenderMathematikII(LVA401-0622-00U)

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Dr. M. Dettling 24.04.2009

Dr. Daniel Haase FS 2009

daniel.haase@math.ethz.ch

Grundlagen der Mathematik II (LVA 401-0622-00 U)

Serie 8

Abgabe bis sp¨atestens30.04.200909:00 Uhr

Aufgabe 22 (Die Dreiecksverteilung)

Gegeben sei die Funktion

f(x) =





0 falls x ≤ −2

a+14x falls −2 ≤ x ≤ 0 a−14x falls 0 ≤ x ≤ 2

0 falls 2 ≤ x

.

(a) Berechne die Konstantea∈R, so dassf(x) eine Dichtefunktion ist, und skizziere diese Funktion.

(b) Die stetige ZufallsvariableX habe die Dichtefunktionf(x), berechne ihre VerteilungsfunktionF(x).

(c) Berechne Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung vonX.

Aufgabe 23 (Normalverteilung)

Die L¨ange eines Werkst¨ucks sei normalverteilt mit Mittelwertµ= 10m und Varianzσ2= 1m2. Ein Werkst¨uck ist Ausschuss, wenn seine L¨ange≤9.5m oder≥10.2m ist.

(a) Bestimme die Wahrscheinlichkeit, dass ein Werkst¨uck Ausschuss ist.

(b) Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Werkst¨uck nur um 1mm vom Mittelwert abweicht?

(c) Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Werkst¨uckexakt 10 Meter lang ist?

Verwende zur L¨osung der Aufgabe nichtMathematica, sondern die Tabellen von der Vorlesungshomepage.

Aufgabe 24 (Normalverteilung mit

Mathematica)

Ein Ger¨at zur Messung des pH-Wertes einer L¨osung gibt Werte aus die fehlerhaft sind, und durch eine normal- verteilte Zufallsvariable modelliert werden mit Mittelwert µ(der tats¨achliche pH-Wert) und Varianzσ2= 1.

(a) Berechne die Wahrscheinlichkeit, dass der gemessene pH-Wert≤1 ist, wenn der tats¨achliche pH-Wert 2 ist.

(b) Berechne die Wahrscheinlichkeit, dass man einen Wert ausserhalb der Skala erh¨alt (≤0 oder≥14), wenn man neutrale Fl¨ussigkeiten misst (µ= 7).

(c) Plotte die Dichtefunktion f¨ur die Werte µ= 7 sowieµ= 13.

(d) Begr¨unde mit Teil (c) und der Definition des pH-Werts, warum N(µ,1) aus Sicht der Chemie kein sehr gutes Modell f¨ur eine Messung ist.

L¨ose die Teile (a)-(c) nicht mit den Tabellen, sondern mitMathematica. Die notwendigen Befehle lauten:

• Auswahl der Verteilung f¨ur die ZufallsvariableX durchX = NormalDistribution[mu,sigma], wobei muder Mittelwert, undsigmadie Standardabweichung ist. StattNormalDistributionkann hier auch eine andere Verteilung stehen.

• Die kumulative Verteilungsfunktion (Englisch: cumulative distribution function) von X ist CDF[X], beispielsweise berechnetCDF[X][2]den Wert der Verteilungsfunktion an der Stellex= 2.

• Die Dichtefunktion (probability density function) vonX erh¨alt man ebenso mitPDFstattCDF.

• Mathematica berechnet das Integral ¨uber die Glockenfunktion, d.h. man erh¨alt einen algebraischen Ausdruck. Da hier aber nach konkreten Zahlen gefragt ist muss man die Funktionen mit Kommastellen aufrufen, alsoCDF[X][1.0]stattCDF[X][1].

• Eine Funktion plottet man im Intervall [a, b] mit dem BefehlPlot[Funktion[x],{x,a,b}].

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