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Kolumne von Dorothea Bohusch

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Academic year: 2022

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tu leben

JEDE R ZU

Kolumne von Dorothea Bohusch

Liebes Sommersemester ,

da du regelmäßig wiederkommst und uns nie im Stich lässt, ist es an der Zeit, all deine positiven Seiten zu erwähnen und DANKE dafür zu sagen. (Grill-)Feste bei schönem Wetter, gute Laune (fast) überall, warme Tage -laue Nächte, am Nachmittag mit Trinkbarem im Stadtpark sich von den Strapazen des Vormittags erho- len, Murradtour bis zum ersten Gasthaus, Rad fahren ohne klamme Finger, in den Mittagspausen im schat- tigen Gastgarten sitzen, Eis (mit Kernöl) essen ohne mit staunenden Blicken gemustert zu werden, sich im Frei- en ohne dicke Kleidung aufhalten können, Prüfungszeit mit Gedanken ans nächste Fest leichter durchstehen, mit (einer Flasche) Wein und lieben Menschen den Sternen- himmel bewundern ...

Die Liste mit Aufzählung deiner Vorteile könnte ewig fortgeführt werden und doch rückt dein Ende und der Anfang der langen, kalten, nebligen Jahreszeit mit je- dem Schluck des kühlen Bieres in einer lauen Nacht im Parkhouse unaufhaltsam näher. In jedem Fall aber gilt:

Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, wenn- gleich Sommertage länger leben.

Bis zum nächsten Mal!

• I

Kolumne von Linda Kolb

(T)Utopia - Was wäre, wenn ...

... da nicht immer diese

"Studierschnells im Elitebund" wären?

Gruppensuchen in meinem Studiengang ist mittlerwei- le fast wie ein Bewerbungsgespräch: "Du suchst eine Gruppe für Übung XV? Wie schauen denn deine Pro- grammierkenntnisse aus? Kannst du was?"

Vielleicht hegt es daran, dass ich ein Mädchen bin und deshalb die Allgemeinheit meint, dass ich von Technik keine Ahnung habe. Vielleicht liegt es aber auch an un- serem Studierverhalten. Man muss unbedingt in Min- deststudienzeit fertig werden, mit Bestnoten. Um das zu gewährleisten, ist es anscheinend wichtig, ja nicht sein Wissen mit anderen zu teilen und nur in Gruppen zu sein, in der alle schon alles können und eigentlich müsste man die Übung gar nicht mehr machen, weil man sowieso schon alles weiß.

All diesen Leuten sei an dieser Stelle gesagt: Macht doch eure Übungen am besten alleine, wenn ihr ernsthaft so

"teamunfähig" seid. In verschiedensten Gruppenzu- sammenstellungen zurecht zu kommen ist wichtig und für die meisten Jobs unabdingbar.

Ich habe vielen solchen potentiellen Gruppenkollegen abgesagt. Nicht, weil ich "in meinem Studium nichts kann", sondern weil ich mit so jemandem nicht zu- sammenarbeiten möchte. Im echten Leben ist es auch meistens so, dass an einem Projekt mehrere Menschen beteiligt sind, die nicht denselben Wissensstand haben.

Ich denke, man kann alles erlernen und alles schaffen -wenn man genügend Motivation mitbringt. Ich frage

deshalb lieber: "Bist du decm auch motiviert?"

Mich macht das einfach wütend. Weil ich erfahrungs- gemäß sehr viel mehr daraus mitnehme, wenn ich mit jemandem zusammenarbeite, der einen anderen Wis-

sensstand hat. Um einen meiner Professoren zu zitie-

ren: "Manchmal muss man auch jemanden mitziehen."

Entweder derjenige/diejenige lernt von mir oder ich von ihm/ihr. So ollte Teamwork sein.

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