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Eine auf fünf Jahre angelegte Serie von zehn Sterlingsilbermünzen bringt die Royal Canadian Mint heraus. Sie sind den ersten 50 Jah- ren der motorisierten Luftfahrt in Kanada gewidmet. In Deutschland sind die Münzen bei Banken, Sparkassen und im Münzhandel er- hältlich. Der Preis einer Münze liegt zwischen 109 und 145 DM.
AUS UT.ER ERBEN
DIFA — Eigene Projektent- wicklungen erweisen sich als lohnende Chance, zukunfts- weisende und vom Markt ge- forderte Immobilienkonzepte zu realisieren, betont die Deutsche Immobilien Fonds AG (DIFA). Als Verbund- partner der Volksbanken und Raiffeisenbanken ist DIFA nach eigenen Angaben die drittgrößte Kapitalanlagege- sellschaft für Offene Immobi- lienfonds in Deutschland.
Während die Investitions- politik der Fonds früher mehr durch den Ankauf von bereits fertiggestellten Immobilien- objekten geprägt wurde, seien im Laufe der 80er Jahre zu- nehmend eigene Projektent-
wicklungen in den Vorder- grund gerückt, erläuterte die DIFA kürzlich ihre Fondspo- litik. Derzeit würden acht Bauprojekte im Investitions- volumen von über 565 Millio- nen DM durchgeführt.
Mit dem Immobilientyp Gewerbepark will DIFA nach Aussagen des Vorstandes ih- re Wettbewerbsvorteile be- sonders auch für die Aufbau- arbeit in den neuen Bundes- ländern nutzen. Die Fonds- manager sind der Überzeu- gung, daß die Gewerbepark- Konzeption mit ihrer flexi- blen Kombination von Büro- und Hallenflächen Vorteile bietet. WZ
Asta — Die zum Degussa- Konzern gehörende Asta Pharma AG, Frankfurt/Main, hat die Apisana AG, St. Gal- len, übernommen. Das Schweizer Unternehmen ist auf Naturprodukte speziali- siert. Asta wird die Apisana- Produkte durch ihre schwei- zerische Tochtergesellschaft in Wangen vertreiben. Ziel ist, die Position im Selbstme- dikationsmarkt weiter aus- bauen. WZ
APO-Bank — Der Vor- stand der Deutschen Apothe- ker- und Ärztebank, Düssel- dorf, ist mit dem Ergebnis des Geschäftsjahres 1990 „sehr zufrieden". Angesichts der üblicherweise zurückhalten- den Banker-Sprache kann man daraus schließen, daß 1990 für die Bank außeror- dentlich gut gewesen sein muß. Die Bank nennt in einer Pressemitteilung leider keine Zahlen zum Ergebnis, son- dern teilt lediglich mit, das beachtliche Betriebsergebnis des Vorjahres sei deutlich übertroffen worden. Beim Zinsüberschuß und beim Pro- visionsüberschuß seien höhe- re Zuwächse als je zuvor er- zielt worden.
Zum Geschäftsvolumen vermeldet die Bank: Die Bi- lanzsumme — Ausdruck der Aktivitäten und damit auch der Größe der Bank — wuchs um 7,3 Prozent auf 10,6 Milli- arden DM, die Kundeneinla- gen stiegen um 8,2 Prozent auf 8,5 Milliarden DM. Die Neuausleihungen wuchsen
um 13,2 Prozent auf 1,5 Milli- arden DM, so daß das gesam- te Kreditvolumen jetzt bei 7 Milliarden DM liegt. Mit Blick auf die Konkurrenz be- tont die Bank ausdrücklich, man habe die Risikosituation im Kreditgeschäft „weiterhin unter strikter Kontrolle ge- halten".
In der ehemaligen DDR ist die Apo-Bank inzwischen mit neun Filialen (Stand Mit- te Januar) vertreten; in Kürze kommt eine in Weimar hinzu.
Bis zum Jahresende 1990 wurden 2500 Kreditanträge zur Niederlassungsfinanzie- rung in den ostdeutschen Bundesländern bearbeitet.
Das Kreditvolumen belief sich dabei auf 600 Millionen DM. EB
Sanofi/Sterling — Eine
„strategische Allianz beson- derer Art" wollen Sanofi und Sterling nach eigenem Bekun- den schaffen. Zwar werden die beiden Grundlagenfor- schungen nach Angaben der Partner unabhängig bleiben.
Die Allianz soll jedoch durch.
Exklusivrechte über die Mole- küle der beiden Unternehmen verfügen und bestimmte Ent- wicklungsaufwendungen ge- meinsam tragen. Die Ver- marktung der verschreibungs- pflichtigen Produkte wird ge-
meinsam unter dem Namen
„Sanofi Winthrop" erfolgen.
Dafür werden zwei gemeinsa- me Unternehmen in zwei Re- gionen gebildet; die eine um- faßt Amerika, den pazifischen.
Raum und andere südost- asiatische Länder, die andere, grob gesagt, den Rest der Märkte.
Im Bereich der freiver- käuflichen Arzneimittel wird unter dem Namen Sterling Health ein drittes Joint Ven- ture für Europa geschaffen.
Die Allianz wird nach Anga- ben beider Partner ohne fi- nanzielle Transaktionen rea-
lisiert. WZ
Eurocard — Mineralölge- sellschaften, Bundeskartell- amt und die für Eurocard zu- ständige Gesellschaft für Zahlungssysteme (GZS) ha- ben sich über die Kosten der Kartenakzeptanz an Tank- stellen geeinigt. Wie die GZS mitteilt, habe man sich darauf verständigt, daß auch zukünf- tig keine Kartengebühren an der Zapfsäule zulässig sind.
Die Mineralölkonzerne wür- den aber einen größeren An- teil der Abwicklungskosten für Kreditkarten überneh- men. Nach Angaben der GZS haben Eurocard-Inhaber 1990 rund 1 Milliarde DM an Tankstellen umgesetzt. WZ
A-818 (124) Dt. Ärztebl. 88, Heft 10, 7. März 1991