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Deutschland ist der drittgrößte ausländische Investor in den USA

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Academic year: 2022

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Deutschland ist der drittgrößte ausländische Investor in den USA

Rund 3.000 deutsche Unternehmen haben insgesamt 522 Milliarden US-Dollar in den USA investiert. Dies sind ca. 12 % aller ausländischen Direktinvesti tionen in den USA.

Deutsche Unternehmen sind der drittgrößte ausländische Arbeitgeber in den USA

Insgesamt haben ausländische Unternehmen 7,8 Mio.

Arbeitsplätze in den USA geschaffen. Davon sind 861.000 bei deutschen Tochterunternehmen angesie- delt. Hierbei handelt es sich um sehr gut bezahlte Arbeitsplätze: Deutsche Unternehmen zahlen in der Gruppe der Top 5 der größten ausländischen Arbeit- geber die dritthöchsten Löhne pro Arbeitnehmer.

Damit liegen sie auch erheblich über den amerikani- schen Durchschnittslöhnen (rund 50 Tsd. US-Dollar).

Deutsche Unternehmen sind in den USA der zweitgrößte ausländische Arbeitgeber im verarbeitenden Gewerbe

Bei der Wertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe leisten die deutschen Tochterunternehmen den zweitgrößten Beitrag aller ausländischen Unterneh- men in den USA.

Deutschland ist der fünftgrößte Handelspartner der USA

Mit einem Warenhandelsvolumen von insgesamt 188 Milliarden US-Dollar ist Deutschland der fünftgrößte Handelspartner der USA und der drittwichtigste Part- ner außerhalb des USMCA-Raums. Wichtigste Sekto ren sind Automobil, Elektro und Maschinenbau (zusam- men rund 75 % des Handelsvolumens). Der amerika- nische Markt ist zudem der wichtigste ausländische Absatzmarkt für deutsche Unternehmen.

Dabei sind die geschaffenen Arbeitsplätze über alle Regionen in den USA verteilt.

In Michigan, New Mexico und South Carolina sind deutsche Unternehmen der größte ausländische Arbeit- geber. In weiteren sieben Bundesstaaten (Delaware, Kentucky, Illinois, Iowa, Minnesota, Missouri, North Carolina) sind sie der zweitgrößte ausländische Arbeit- geber.

Die deutschen Unternehmen in den USA haben ins- gesamt 286.800 Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe geschaffen. 33 % der Beschäftigten deutscher Tochterunternehmen arbeiten im Industriebereich.

Besonders stark vertreten sind die Sektoren Automo- bil/Transport, Maschinenbau und Chemie.

344

522 644 580

446 Irland

Deutschland Japan Kanada

UK

Ausländische Direktinvestitionen in den USA (in Mrd. US-Dollar)

US-Warenhandelsvolumen (Ex- und Importe; in Mrd. US-Dollar)

188 220

560 619

621

Deutschland Japan Mexiko Kanada China

Exporte Importe

Land Arbeitsplätze

in Tsd.

Durchschnittlicher Lohn pro Arbeitnehmer

in US-Dollar

UK 1.271 98.802

Japan 948 83.276

Deutschland 861 74.922

Kanada 836 61.734

Frankreich 780 56.652

CALIFORNIA

ALABAMA ILLINOIS

WISCONSIN

TEXAS

MISSOURI

NORTH CAROLINA SOUTH CAROLINA

FLORIDA NEW YORK MICHIGAN

0 – 10.000 Arbeitsplätze 10.000 – 20.000 Arbeitsplätze

20.000 – 40.000 Arbeitsplätze 40.000 und mehr

GEORGIA PENNSYLVANIA

NEW JERSEY OHIO

WASHINGTON

OREGON

VIRGINIA TENNESSEE

KENTUCKY INDIANA MINNESOTA

MASSACHUSETTS CONNECTICUT

8,2 9,0

10,0 12,5

16,7

FRA IRL UK DEU JPN

Arbeitsplätze Wertschöpfung

9,3 9,9

13,0 13,0

16,2

CHE IRL JPN DEU UK

Länderanteile an insgesamt durch ausländische Unternehmen geschaffenen Arbeitsplätzen und Wertschöpfung im verarbei- tenden Gewerbe in %

Anteil der Beschäftigten im Industriesektor

18,3 % 26,5 %

33,3 % 46 %

63 %

UK Frankreich Deutschland Japan Irland

Chemie Elektro

Metall Automobil

Maschinenbau Sonstige

(2)

Deutsche Unternehmen:

Motor für Investitionen und Arbeitsplätze in den USA

Daten und Fakten über die deutsch-amerikanischen Handels- und Investitionsbeziehungen

Impressum Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Öffentlichkeitsarbeit

11019 Berlin www.bmwi.de Stand April 2021

Diese Publikation wird ausschließlich als Download angeboten.

Gestaltung

PRpetuum GmbH, 80801 München Bildnachweis

iStock/Rawf8 (Titelbild)

bmwi.de

Knapp ein Fünftel der Forschungs- und Entwicklungs- ausgaben in den USA wird von ausländischen Toch- tergesellschaften in den USA geleistet. Deutschland, UK, Japan, Schweiz und Frankreich tragen insgesamt knapp zwei Drittel dazu bei.

Deutschland ist in den USA der größte ausländische Arbeitgeber bei Forschung und Entwicklung

Hinweis zu den Daten:

Alle verwendeten Daten wurden vom U.S. Bureau of Economic Analysis (BEA) veröffentlicht.

Die Daten des BEA beziehen sich auf den „Ultimate Beneficial Owner“ (UBO). Die UBO-Statistik betrach- tet den letztendlichen wirtschaftlichen Eigentümer eines ausländischen Unternehmens.

Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2018, mit Aus- nahme der Direktinvestitionen (2019) und Handels- daten (2019).

Kontakt

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Scharnhorststraße 34–37, 10115 Berlin Weitere Informationen finden Sie auf folgenden Internet seiten: www.bmwi.de und www.gtai.de

Land Mitarbeiter in F&E F&E-Ausgaben (in Mrd. US-Dollar)

Deutschland 38.100 10,0

UK 29.200 6,7

Japan 27.000 10,9

Schweiz 20.800 9,6

Frankreich 12.500 4,2

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