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Ortsaufgelöste Messung mechanischer Oberflächeneigenschaften

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Academic year: 2022

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24.11.2016

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Ortsaufgelöste Messung mechanischer Oberflächeneigenschaften

Einsatz

• Messung von E-Modul, Kontaktsteifigkeit und Härte in z- Richtung an Papieroberflächen bzw.

Papierbeschichtungen

• Angaben zu elastischen und plastischen Verformungsanteilen

Methode hochauflösendes Eindringverfahren eines Indenters (Berkovich) mit Kraft-Weg-Messung

Messbereich Kraft 3-1500 mN, Weg ≥0,1 nm

Grenzen Einhaltung der Hertzschen Kontakttheorie Anwendungsbeispiele

• Einfluss des Strichaggregats auf mechanischen Stricheigenschaften

• Einfluss der Lackqualität auf mechanische Oberflächeneigenschaften

• Einfluss der Härtermenge auf mechanische Stricheigenschaften

Elastische Arbeit Plastische Arbeit

Kraft

Eindringtiefe

Tangente der Entlastungskurve

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24.11.2016

Einfluss des Strichaggregats auf mechanische Eigenschaften des Strichs

Ausgangssituation

drei vergleichbare Strichrezepturen (für Offsetdruck) Strichauftrag jeweils 10 g/m²

Variation des Strichaggregats:

• Filmpresse

• Blade

• Curtain Ergebnis

• Unterschiede zwischen Auftragsverfahren sind identifizierbar, Filmpresse erzeugt den härtesten Strich

• Je größer die Eindringtiefe, um so größer der Einfluss des Rohpapiers auf die Ergebnisse, d. h. keine Differenzierung mehr möglich.

0 1 2 3 4 5 6

1 2 3 4 1 2 3 1 2 3

Filmpresse Blade Curtain

E-Modul in GPa

0,2 µm 0,5 µm 1,5 µm

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24.11.2016

Einfluss der Lackqualität auf die mechanischen Oberflächeneigenschaften

Ausgangssituation

Dekorpapier - Lackbeschichtung mit frischem und gealtertem Lack

Ergebnis

Lackbeschichtung führt zu härteren Oberflächen Gealterter Lack zeigt schlechteren Härtungserfolg,

d. h. kleinere E-Module als frischer Lack

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24.11.2016

Einfluss der Härtermenge auf die mechanischen Stricheigenschaften bei Foto-Inkjet

Ausgangssituation

• Herstellung verschiedener Beschichtungen mit gleichen Härter Auftragsmengen

• Variation Härteranteil Ergebnis

Je höher der Anteil des Härters in der Beschichtung, um so größer die Härte. Die Eindringtiefe wird entsprechend geringer.

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