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Auch für Kleinere

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Academic year: 2022

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HERDENMANAGEMENTPROGRAMME FÜR MILCHVIEH

Herdenmanagement der Melktechnikhersteller

Herdenmanagement für den Anbindestall Software für das Herdenmanagement

Dienstleistungen / Angebote der Zuchtverbände

DairyPlan C21 Alpro DelPro

Kuhtime Agrotech IsaMilch Farmstar Bovinet Brunanet Holsteinvision

WestfaliaSurge DeLaval DeLaval

Agrosoft Agridea Isagri Protecdata Swissgenetics/

Fleckviehzuchtverband Schweizerischer Braunviehzuchtverband Schweizerischer Holsteinzuchtverband Produkt

Fullexpert

Anbieter Fullwoood Lemmer Wachsende Milchviehherden,

der Einsatz rechnergestützter Verfahrenstechnik und um- fangreiche Aufzeichnungs- pflichten erschweren das Da- tenmanagement in der Milch- viehhaltung. Von Softwarean- bietern, Melktechnikherstel- lern und Zuchtverbänden ange- botene EDV-Kuhplaner unterstützen die Landwirte bei diesen Aufgaben sinnvoll. Sie ordnen die Vielzahl an Daten und können den Arbeitsauf- wand reduzieren.

Auch für Kleinere

Die weitläufige Meinung, Herdenmanagementprogram- me eigneten sich hauptsächlich für grosse Betriebe, ist zu über- denken. Zwar ist es richtig, dass bei grösseren Herden mehr Da- ten anfallen und damit für deren Verarbeitung und Verwaltung mehr Zeit benötigt wird. Je- doch ergibt sich auch für kleine Betriebe die Chance, einen elektronischen Kuhplaner sinn- voll zu nutzen. Gerade wenn die Arbeitszeit zum knappen Fak- tor wird (zum Beispiel Nebener- werb), können EDV-Kuhplaner

M E L K T E C H N I K - S E R I E ( 4 / 8 ) : Herdenmanagement-Software

Computerprogramme bie- ten viele Möglichkeiten und können den Landwirt entlasten. Vor dem Kauf müssen die Erwartungen und Bedürfnisse geklärt werden. Eine Software ist aber immer nur so gut wie ihr Benutzer.

CHRISTOPH MORIZ*

MARTIN HOLPP*

Entlastung bringen. Die Viel- zahl der angebotenen Lösungen gestattet es dem Landwirt, sich mit dem für ihn richtigen Her- denmanagementprogramm aus- zurüsten. Modular aufgebaute Programme ermöglichen dar- über hinaus, eine Software ent- sprechend den individuellen Bedürfnissen zusammenzustel- len. Von einer einfachen Grundversion bis zur Vollaus- stattung gibt es kaum Grenzen.

Wichtige Fragen stellen

• Welches ist die richtige Soft- ware für meinen Betrieb?

• Was möchte ich erfassen und auswerten?

• Wie viel Zeit steht mir zur Ver- fügung?

• Arbeite ich gerne mit dem Computer, oder liegt mir diese Arbeit überhaupt nicht?

Dies sind alles Fragen, die vor einer Investition beantwortet sein sollten. Schliesslich soll

eine derartige Anschaffung ent- lasten und nicht belasten.

Vielfältige Aufzeichnung

EDV-Kuhplaner bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten.

Neben einfachen Aufzeichnun- gen (Bestandsbuch, Tierarznei- mittel) eignen sie sich auch für unterschiedliche Planungsauf- gaben. Futterplanung und Rati- onsberechnung zählen ebenso hierzu wie das Erstellen eines Anpaarungsplans oder eines Arbeitsplans. Ein grosser Vor- teil gegenüber manuellen Auf- zeichnungsformen beruht auf den effizienteren Auswertungs- möglichkeiten. Biologische Pa- rameter (Milchleistung, Futter- aufnahme) lassen sich genauso überprüfen wie ökonomische Gesichtspunkte. Welche dieser Optionen ein Landwirt nach- fragt, kann individuell sehr un- terschiedlich sein. Bestimmte Grundanforderungen sollten

aber alle Herdenmanagement- programme erfüllen. Dazu ge- hören neben einem modularen Aufbau und der Datensicher- heit auch entsprechende Schnittstellen für den Daten- austausch zum Beispiel mit dem Tierzuchtverband und der Tier- verkehrsdatenbank.

Um wichtige Informationen auch im Stall abrufen zu kön- nen, bieten sich Mini-PCs im Taschenformat, sogenannte Po- cket-PCs an. Ein lästiges Hin und Her zwischen Stall und Bü- ro wird dadurch vermieden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich auch durch die direkte Dateneingabe am Tier. Diese Daten können anschliessend in die Herdenma- nagement-Software eingelesen werden.

Realistisch bleiben

Moderne Herdenmanage- mentprogramme bieten viele Möglichkeiten. Sie können den Landwirt in vielen Bereichen unterstützen – ihn aber nicht er- setzen. Eine Software (auch nicht-landwirtschaftliche) ist nur so gut wie ihr Benutzer. We- niger kann manchmal mehr sein, und deshalb sollte nur das gekauft werden, was auch tat- sächlich genutzt wird. Andern- falls kann ein Programm auch abschrecken. Falls zukünftig aber eine Erweiterung der Soft- ware geplant ist, sollte auf der- artige Optionen bereits beim Kauf geachtet werden.

*Christoph Moriz und Martin Holpp arbei- ten als wissenschaftliche Mitarbeiter an der Agroscope Reckenholz-Tänikon ART. Wei- tere Infos auf www.art.admin.ch oder per Mail an martin.holpp@art.admin.ch

«chp_wett_melken4_010»(Ressort:wetter und beratung/ Ausgabe:sb) Gedruckt von christoph.peter am 08.02.2008 09:36:52

Der Laptop hilft im Stall mit

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