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GELDERN

Eintrag in die Denkmalliste Der Gelderner Kulturaus- schuss hat die Verwaltung angewiesen, die förmli- chen Voraussetzungen für die Eintragung der Adel- heidkirche in die Denk- malliste vorzubereiten.

Der Kirchengemeinde soll aber noch einmal die Möglichkeit gegeben wer- den, die Sachlage aus ihrer Sicht zu schildern.

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KREIS KLEVE

Martin Stosch beim Courage 2008 Die nächsten Acts des Courage 2008 stehen fest:

Mit Superstarfinalist Mar- tin Stosch, den Newco- mern „Aloha from the Hell“ und den aufstreben- den „Cubed“ verspricht das Festival am 30. August am Schloss Moyland wie- der ein magischer Anzie- hungspunkt für junge Musikfans zu werden.

Die Kartoffel ins rechte Licht rücken - das will Sarah Schulte-Bocholt, die Rheinische Kartoffel- königin 2008/2009.Als charmante Botschafterindes Rheinischen Landschafts-Verbandes und des Rhei- nischen LandFrauenverbandes wird sie bei vielen Gelegenheiten für die leckere Knolle werben.Ihr erster Termin war am gestrigen Freitag auf dem Hof von Heiner Ricken in Alpen, wo sie offiziell vorgestellt

wurde. Mehr dazu im Innenteil. NN-Foto: Ingeborg Maas

Am Tag mit Licht fahren

KREIS KLEVE. Kurz bevor das Fußballfieber in Deutschland endgültig ausbricht, geht die Kreispolizei Kleve mit ihrem Pro- jekt „Lichtfahrer sind sichtba- rer“ weiter in die Offensive. Vom 2. bis zum 6. Juni werden sich die Polizisten erneut den Fragen der Bürger zu dem Thema stel- len. Hierzu sind sie zu festen Zei- ten in den Innenstädten, auf Märkten, an Einkaufszentren, oder in Fußgängerzonen An- sprechpartner. Bei der Gelegen- heit händigt die Polizei auch Informationsmaterial aus. Die Termine und Örtlichkeiten fin- det man unter www.polizei- kleve. de.„Die Anzahl der Klicks auf unserer Internetseite speziell zum Tagfahrlicht und zum Inter- aktiven Lichtfahrertest zeigt das große Interesse der Bevölkerung am Thema“, sagt Ingo Schank- weiler von der Projektgruppe.

Der Beamte erinnert nochmal daran, dass bei einem großen Anteil von Verkehrsunfällen, ins- besondere bei Kollisionen an Kreuzungen, ein Übersehen des Unfallbeteiligten die Ursache darstellt. Bei der Unfallaufnahme hört die Polizei immer wieder den Ausspruch: „Ich habe den anderen Wagen zu spät gesehen.“

Dies hat dazu geführt, dass in vielen europäischen Staaten das Fahren mit Licht am Tage ver- pflichtend eingeführt wurde oder empfohlen wird.

Was macht die Milch?

Für faire Preise: Auch am Niederrhein streiken hunderte Milchviehbetriebe

NIEDERRHEIN.Die deut- schen Milchbauern machen in diesen Tagen mit großem Nach- druck auf die für sie existenzbe- drohende Entwicklung der Milcherzeugerpreise aufmerk- sam. Landwirte verweigern sogar eine weitere Auslieferung der Milch. Wie der Rheinische Land- wirtschafts-Verband (RLV) dazu mitteilt, sei die Ursache hierfür die unverantwortliche Ausübung von Marktmacht durch den Lebensmitteleinzelhandel, die einen deutlichen Rückgang der Milcherzeugerpreise zur Folge habe. Deshalb begrüßt der RLV die Einschaltung des Kartellam- tes durch den Deutschen Bau- ernverband (DBV). Zusammen mit dem DBV fordert der RLV die Molkereien und Erzeugerge- meinschaften unmissverständ- lich zu solidarischem Handeln auf. Meinungsbefragungen zeig- ten, dass sich die Verbraucher den deutschen Milchbauern ver- bunden fühlen und bereit seien, höhere Preise zu zahlen, wenn diese beim Landwirt ankommen.

Jetzt griffen einige Betriebe zum äußersten Mittel, dem Lie- ferboykott. Auch im Kreis Kleve beteiligen sich Landwirte an die- sem Protest. „Wir haben diesbe- züglich keine Empfehlung aus- gesprochen“, betont Josef Peters,

Vorsitzender der Kreisbauern- schaft und fügt hinzu: „Es ist ja auch ein sehr heikles Thema, wenn Lebensmittel vernichtet werden - das sollte jeder für sich selbst entscheiden.“ Peters betei- ligt sich nicht an dem Boykott.

Als seine letzte Chance wertet der Klever Hans-Wilhelm Derk- sen seinen Entschluss, beim Lie- ferstopp mitzumachen. „Wir können nicht von 30 Cent pro Liter leben“, sagt er. Zumal die Energie- und Futtermittelkosten weiter steigen. Er hofft, dass der Boykott schließlich dazu führt, dass wieder gewinnbringende Erzeugerpreise erzielt werden und er den Betrieb aufrecht erhal- ten kann. Trotzdem: leicht sei ihm dieser Schritt nicht gefallen.

Auch Elmar Hannen, Kreis Klever Vorsitzender des Bundes Deutscher Milchviehhalter (BDM), lässt die Molkereien in diesen Tagen auf dem Trockenen sitzen. „Seit Montag lassen wir die Milch auf dem Hof - Anfang nächster Woche rechnen wir mit den ersten Engpässen im Lebens- mittelhandel“, sagt der 43-jähri- ge Reichswalder. Von den 600 Milchviehbetrieben im Kreis seien rund 150 im BDM organi- siert - viele andere erklärten sich bereits solidarisch. Etwa 70 Pro- zent waren es gestern. Hannen

hofft natürlich, dass sich am Ende alle an dem Boykott beteiligen.

Kritische Stimmen mit Blick auf die Verwertung der Milch akzep- tiert Hannen. Er selbst führt es seiner Biogasanlage zu. Er weiß aber auch, dass es bei einigen sei- ner Kollegen in letzter Konse- quenz im Güllefass und damit auf dem Feld landet. „Wir müs- sen die Leute wachrütteln“, stellt er klar: „Die Molkereien und der Einzelhandel müssen wieder an einen Tisch kommen und neu verhandeln.“

Denn auf dem Weltmarkt könne die deutsche Milch kei- nen Gewinn mehr erzielen - dort liege der Preis derzeit bei 24 Cent pro Liter. Dem stehen für die Bauern im Kreis Kleve Kosten in Höhe von 36 bis 38 Cent gegenü- ber. Von Gewinn mal ganz abge- sehen. Unterstützung erfahren die deutschen Milchbauern aus vielen europäischen Ländern.

Hannen:„Österreich, Italien, Nie- derlande, Schweiz, die skandina- vischen Länder, Irland und zum Teil auch Frankreich haben sich solidarisch erklärt.“ Deutschland, die Niederlande und Frankreich seien immerhin die größten Pro- duzenten und bedienten 82 Pro- zent des Marktes. Die osteu- ropäischen Länder scheint der Streik hingegen kalt zu lassen.

Die Milch aus Polen, Tschechien und Ungarn fließt weiterhin.

„Man sollte nicht außer acht las- sen, dass diese Milch zum größ- ten Teil nicht unseren Qualitäts- kriterien entspricht“, so Hannen.

Kritisch bewertet er auch das Ver- halten der Molkerein, die diese Milch aufkaufen.„70 Prozent der Molkereien sind genossenschaft- lich organisiert“, weiß Hannen.

„Damit sind wir Miteigentümer und sollten uns nicht selbst Scha- den zufügen.“ Erste Molkereien mussten ihre Produktion bereits einschränken. Auch Apollo Milchprodukte in Kleve kann den Boykott nicht vollständig auf- fangen. Der Preis auf dem Spot- markt sei laut Geschäftsführer Uwe Kockerbeck innerhalb einer Woche von 28 auf mehr als 40 Cent gestiegen.

Um den Boykott zu forcieren ist jetzt eine weitere Aktion ange- rollt. Hannen: „Unsere Land- frauen gehen in die Läden und kaufen Milchprodukte auf, um sie an gemeinnützige Einrich- tungen zu verschenken.“ Schließ- lich sind es nicht die Verbrau- cher, gegen die sich der Zorn rich- tet. Und je schneller die Regale leer sind, desto eher rückt das Ziel, die Aufnahme neuer Ver- handlungen, in greifbare Nähe.

Verena Schade

NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 31. MAI 2008

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Viele Dinge des Alltags noch auf der Wunschliste

Mtakuja e.V. packt Container für Schule in Tansania

NIEUKERK. In dem Dorf Landanai, Tansania, konnte durch die großen Hilfen vieler hiesiger Spender eine Schule für Massaijungen gebaut wer- den. Rund 60 Jungen in drei Klassen wollen dort die Lan- dessprache, Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Hierzu sind sie in einem Internat untergebracht. In diesem Herbst machen die ersten Jun- gen ihre Abschlussprüfung.

Im Juni soll ein Container nach Landanai versandt wer- den, der unter anderem einen großen Generator, einige Kran- kenhausbetten für eine einzu- rich-tende kleine Krankenstati- on und eine größere Waschma- schine für das Internat enthält.

Das Straelener Gymnasium, das Patenschaften für zwei Schüler übernommen hat, sammelte in einer Aktion „Auf Tuchfühlung mit Landanai“ bereits Bettwä- sche und Handtücher. Auf der

„Wunschliste“ des ehemaligen Nieukerker Pastors Georg Aßmann, der die Arbeit vor Ort in Tansania leitet, stehen aber noch andere Dinge des Alltags.

Daher bittet der Mtakuja e.V., der die Förderung koordiniert, um Mithilfe. Gesucht werden noch eine funktionierende Jau- chepumpe zum Entleeren der Abwasserzisternen, Milchkan- nen, wie sie früher auf den

Höfen gebraucht wurden, zum Transport von Trinkwasser, eini- ge gebrauchsfähige (Tret-) Näh- maschinen, eine robuste Schwengelpumpe, um aus bis zu sieben Meter tiefen Zister- nen Trinkwasser zu pumpen, eine Bohnermaschine, Schuhe und Sandalen sowie gut erhal- tene Kleidung für Jungen im Alter von 10 bis 18 Jahren (aber auch für die anderen Dorfbe- wohner), Finger- und andere Malfarben, Bett- und Handtücher sowie blaue und rote Stofffarbe, eine gut erhal- tene einfache Wäscheschleuder, gegebenenfalls auch eine (Ersatz-)Waschmaschine.

Wenn ein Restaurant seinen alten Geschirrbestand gerade austauschen will, wird der gerne für den Speisesaal genommen:

Werkzeuge wie gebrauchs- fähige Spaten, Rechen, Kehrbe- sen sind ebenfalls gefragt. Eine gute Kreissäge für hartes Brenn- holz steht auch auf der Wunsch- liste. Zum Aufbau eines Klas- senraums für Naturwissen- schaften werden für einfache Versuchsrei-hen (weitgehend) vollständige Chemiekästen, Rea- genzgläser, Bunsenbrenner oder physikali-sche Bau- und Expe- rimentierkästen etc. erbeten.

Schließlich sollen die Lehrer und der neue Klassenraum - wenn möglich - noch mit eini-

gen PC’s ausgestattet werden.

Gefragt sind (energiesparende) Geräte mit Bildschirm, Tastatur und Maus, auf denen die gän- gige Office-Software eingesetzt werden kann - vielleicht tauscht ja ein Unternehmen, eine Schu- le gerade die EDV-Ausstattung?

Gerne werden auch Hilfen finanzieller Art entgegenge- nommen, da wohl nicht alle Wünsche durch Sachspenden erfüllt werden können und Zukäufe erforderlich sind. Einen Wunsch würden die Organisa- toren den Menschen in der Gemeinde Landanai als Zeichen der Verbundenheit gerne erfül- len: das Geschenk einer kleinen Glocke für ihre Kirche, die dann weit in der Massaisteppe zu hören sein würde. Nachfragen im Bistum Münster haben erge- ben, dass zur Zeit keine Glocken etwa aus stillgelegten Kirchen zur Verfügung stehen. Angebo- te von Glockengießereien erga- ben, dass eine solche Glocke jedoch rund 1.750 Euro inklu- sive Klöppel und Aufhängung kosten würde.

Gesammelt wird bis 14. Juni 2008. Sammelstelle und weite- re Infos bei Ria Föhles, 1. Vor- sitzende Mtakuja e.V., Telefon 02831/5622, Spendenkonto: 330 330 30 30 Volksbank an der Niers (BLZ 320 613 84) (Stich- wort: Container).

Die Schüler in Landanai freuen sich über die Unterstützung aus Deutschland.

Als angestellte Hebamme der ersten Stunde nach der Eröff- nung der gynäkologischen Abtei- lung im neuen St.-Clemens- Hospital vor den Toren Gelderns erinnert sich Reinelde Abels an die Anfänge ihrer beruflichen Laufbahn vor 35 Jahren: „Ich kam jung und frisch von der Hebammenschule, betreute eine Gebärende im Kreißsaal. Kurz vor der Geburt fragte sie mich dann, wann denn wohl endlich die Hebamme komme, weil sie sich ein so junges Mädchen nicht in dem Beruf vorstellen konnte.“

Ähnliche Anekdoten wussten die Dienstjubilare aus ihrem Erfah- rungsschatz zu berichten, als sie

sich im Rahmen einer Feier- stunde trafen. Im Namen der Direktion des Gelderner Kran- kenhauses bedankte sich die Pflegedienstleiterin Renate Win- ter für die Verbundenheit zur christlichen Einrichtung über einen so langen Zeitraum und wünschte allen weiterhin ver- trauensvolle Zusammenarbeit zum Wohl der Patienten. Die Geehrten von links nach rechts:

Renate Schyrba (Kranken- schwester, 25 Jahre Betriebszu- gehörigkeit), Anja Neubert (Chefarztsekretärin, 25 Jahre), Christa Luyven-Claßen (Kran- kenschwester, 25 Jahre), Herbert Weipert, (leitender Kranken-

pfleger, 25 Jahre) Michael Kou- ker (Abteilungsleiter Pflege- dienstleitung, 30 Jahre), Barba- ra Smitmans (Krankenschwe- ster, 25 Jahre), Reinelde Abels (Hebamme, 35 Jahre), Irmgard Roggenbuck (Krankenschwester Pflegeüberleitung, 30 Jahre), Gertrud Bongers (Kranken- schwester, 30 Jahre). Verhindert waren: Angelika van Fürden (Krankenschwester, 25 Jahre), Monika Claassen (Kranken- schwester, 30 Jahre), Katharina Wilmsen (leitende Hebamme, 30 Jahre), Gudrun Grabow (Krankenschwester, 35 Jahre) und Paul Vida (Krankenpfleger, 35 Jahre). NN-Foto: privat

Jubilarehrung im St.-Clemens-Hospital

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SONSBECK. Die Aktionen am Weltkindertag kommen bei den jüngsten Bürgern in Sonsbeck alljährlich gut an.

Jetzt soll mit einem Jugend Aktions Tag die Zielgruppe der Zwölf- bis 18-Jährigen an- gesprochen werden.

Die Idee hatten die „Macher“

des Kinderaktionstages, weil ihnen auffiel, dass Kinder in Sonsbeck viele Angebote nut- zen können, doch die Jugendli- chen nicht so häufig angespro- chen werden. Mila Verhülsdonk von der Gemeinde Sonsbeck, Markus Hüfing vom H.O.T.

Heim und Eva Janßen von der Initiative Integratives Leben sprachen das bewährte Organi- sationsteam vom Weltkindertag an und erhielten Zusagen von fast 20 Vereinen und Gruppen.

Sie stellen nun ein vielseitiges interessantes Programm für Freitag, 6. Juni auf die Beine.

Von 16 bis 23 Uhr ist der Aben-

teuerspielplatz Sonsbeck an der Parkstraße Treffpunkt für alle Jugendlichen aus Sonsbeck und Umgebung. Dank großzügiger finanzieller Unterstützung des Kreisjugendamtes Wesel und der Gemeinde Sonsbeck finden zahlreiche Aktionen statt: In der Chilllounge dürfen sich die jun- gen Leute kostenlos massieren und frisieren lassen. Das Thema gesunde Ernährung wird selbst- verständlich nicht nur theore- tisch erörtert, sondern mit kostenlosen Fruchtspießchen und Fruchtcocktails zum Testen sehr appetitlich demonstriert.

Die Drogenberatung Kamp- Lintfort richtet einen „Rausch- Parcours“ ein. Wer möchte steigt mit einer „Rausch-Brille“ ins Kettcar und erlebt das Fahrge- fühl nach Alkohol- oder Dro- genkonsum.

Wer es lieber sportlich mag, ist richtig beim Kistenklettern oder darf sich im Baumstamm-Sägen

bei den Highland-Games üben.

Gratisstunden gibt’s beim Ten- nis, Tanz, Skate-Board, Boxen, Einradfahren oder in der neuen Trendsportart „Parcours“. Ein Soccer-Feld lässt Fußballer-Her- zen höher schlagen.

Wie eine Ausbildung bei der Polizei aussieht, erfahren Inter- essierte am Infostand der Poli- zei Wesel.

Die Aktionen finden bei jedem Wetter statt. Mila Ver- hülsdonk schränkt jedoch ein:

„Bei Dauerregen zieht unser Plan B, dann nutzen wir das Kastell und führen alle Aktio- nen durch, die man auch drin- nen aufbauen kann.“

Gegen 20 Uhr schließen die Aktionsstände und den Platz auf der Bühne übernehmen zwei Live-Bands. Bis 23 Uhr werden

„King Confidence“ aus Rhein- berg und „Impact System“ aus Kevelaer mächtig einheizen.

Lorelies Christian

Jugendliche bekommen ihren eigenen Aktionstag

Workshops, Spiele, Chillen - abends Live-Musik am Abenteuerspielplatz

Nach einjähriger Pause bittet Moyland zum Tanz

Großes Fest zur Mittsommernacht am 28. Juni auf Schloss Haag

GELDERN. Unter dem Motto

„La danse continue - Der Tanz geht weiter“ findet am 28. Juni zum dreizehnten Mal das beliebte Mittsommernachts- fest mit der Musikgruppe Moy- land im Innenhof des Schlosses Haag in Geldern statt. In den letzten Jahren trafen sich mehr als 1.000 Anhänger der bekann- ten niederrheinischen Folk- gruppe aus ganz Nordrhein- Westfalen, um sich anstecken zu lassen von den Rhythmen der traditionellen keltischen Musik.

Die Veranstaltung gilt seit lan- gem als eines der schönsten Feste am Niederrhein. Die Zuschau- er aus Nah und Fern erwartet nach einjähriger Pause im

Innenhof des altehrwürdigen Gelderner Schlosses aus dem 14.

Jahrhundert wieder eine Atmos- phäre, die weit und breit ihres- gleichen sucht.

In Anlehnung an die zur Mitt- sommernacht stattfindenden bretonischen Nachtfeste bittet Moyland zum Tanz unter freiem Himmel. In zahlreichen Veran- staltungen haben die Musiker große Erfahrung ge-sammelt, auch hunderte Musikliebhaber jeden Alters in schwungvollen Bahnen über den Tanzboden zu leiten.

Die Gesellschaft für Niederr- heinische Herrensitzspektakel hat sich seit geraumer Zeit Ver- dienste im Rahmen der Kultur- arbeit auf heimischen Schlös-

sern und Herrenhäusern erwor- ben. Sie sorgt wie immer für die Organisation der Veranstaltung und das leibliche Wohl der Gäste. Als besonderer Hö- hepunkt konnte zum wieder- holten Mal die Tanzgruppe „Cel- tic feet“ verpflichtet wer-den, die im Stil des „Riverdance“ mit iri-schen und schottischen Tän- zen begeistert.

Eintrittskarten für das Tanz- fest zur Mittsommernacht am 28. Juni (Beginn 20 Uhr, Ein- lass 19 Uhr) sind unter www.moyland-musik.de sowie in den Gelderner Buchhand- lungen und im Schloss Haag erhältlich (Eintritt 18 Euro / Schüler ab 12 Jahren 10 Euro / Kinder unter 12 Jahren frei).

Am 28. Mai heißt es wieder „La danse continue“ im Innenhof von Schloss Haag.

Sprache und ihre Entfaltung

ISSUM.Sprache und Sprach- entfaltung beginnt mit dem Tag, an dem das Kind in die Welt schaut, also lange bevor das Kind das erste Wort sagt.

Alle Interessierten mit Klein- und Kleinstkindern sind am Dientag, 3.Juni, um 20 Uhr zu einem Informationsabend ein- geladen im Ki-Iss Familienzen- trum des Katholischen Kinder- gartens „St. Nikolaus“, Kapelle- ner Straße 51 in 47661 Issum.

Die Logopädinnen Susanne Pester und Linda Felgentreu des Wohlfühlhauses in Issum infor- mieren und sind offen für spe- zielle Fragen. Themen werden sein: Wie erlernt der Mensch Sprache? Welche Ursachen kön- nen die Sprachentwicklung stören? Wie können Eltern eine Sprachstörung feststellen, und was können Eltern tun? Die Teil- nahmegebühr beträgt 1 Euro pro Person. Anmeldungen unter Telefon 02835 / 3374.

Olaf Henning in Auwel-Holt

AUWEL-HOLT.Am ersten Tag des Schützenfestes der St.

Georgius-Bruderschaft Auwel- Holt-Westerbroek e.V. am Frei- tag, 4. Juli, kommt Schlagerstar Olaf Henning ins Festzelt nach Auwel-Holt. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf bei den Fest- wirten Hans-Willi Aengenendt und Norbert Schreurs sowie den Geschäftsstellen der Volksbank an der Niers in Straelen, Heron- gen, Pont und Walbeck zum Preis von 8 Euro pro Person. An der Abendkasse beträgt der Ein- tritt 10 Euro.

Schlägerei auf der Kirmes

XANTEN.Am Freitagabend gegen 21.30 Uhr kam es auf dem Kirmesplatz nach zunächst ver- balen Streitigkeiten zu einer kör- perlichen Auseinandersetzung zwischen einem 17-Jährigen aus Xanten und einer Gruppe von drei jungen Männern. Der Xan- tener wurde aus der Gruppe her- aus mehrfach gegen den Kopf geschlagen und getreten, hierbei erlitt er Prellungen und eine Gehirnerschütterung. Die Ermittlungen dauern an.

NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 31. MAI 2008

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Sa. ab 17 Uhr und So. ab 12 Uhr wird gefeiert. Jede Menge frischer leckerer Matjes, Fisch, Spargel, Bier vom Fass, Wein, Jazz-Band und abends singen 30 See- männer Seemannslieder von der Waterkant.

Zur Geschichte des Matjes:

Matjes ist ein gekehlter, mild- gesalzener enzymatisch gereifter Hering ohne erkennbaren Ansatz von Mil- cher und Rogen. Matjes muss jungfräulich sein, d.h. er darf noch keine Geschlechtspro- dukte (Milch und Rogen) haben. Matjes weist im Filet einen Fettgehalt von 18 - 22%

auf.

Das Kehlen wurde in 1395 von Wilhelm Beukelzoon erfunden. Kehlen ist eine spezielle Art, den Hering so auszunehmen, dass ein Teil der Bauchspeicheldrüse erhalten bleibt. Der am Hering verbleibende Teil der Bauchspeicheldrüse enthält fischeigene Enzyme, die ihn reifen. Der holländische Mat- jes ist ein LS Matjes, d.h.

leicht gesalzen = gut fürs Herz! Jeder Matjes wird laut Gesetz aus den 70 iger Jahren in den Niederlanden minde- stens einmal bei minus 45 Grad schockgefrostet, um die möglicherweise sich in den Bauchlappen befindlichen Nematoden = Fadenwürmer abzutöten!!! Jeder Matjes!!!

Brands Vistro bezieht seine Matjes von Warmelo & van der Drift aus Vlaardingen bei Rotterdam, einem Matjes- produzenten seit über 185 Jahren. Dem Heringsverar- beiter wurde das Siegel des Hoflieferanten des nieder- ländischen Königshauses überreicht. Bei Warmelo werden nur auf traditionelle Weise Matjes produziert, ohne Reifungsmittel auf natürliche Weise im Fass, nur mit Salz, und das schmeckt man!!! Gefangen werden die

Matjes im Mai und Juni, wenn sie ihren Fettgehalt erreicht haben von ca. 20%

in der Nordsee, in den histo- rischen Heringsfanggrün- den für hochwertigen Matjes, dort werden sie auf dem Schiff bereits gereift und dann schockgefrostet.

Gesundheit: essentiell mehr- fach ungesättigte Fettsäuren machen nicht dick sondern fit. Matjes ist reich an Vita- min D, E, B-Gruppe.

Guten Matjes erkennt man an der marzipanhellen Farbe, die Innenseite der Filets haben einen leichten Rosee- Ton. Stilecht wird der Matjes genossen, wenn man ihn an der fedrigen Schwanzflosse hochhebt, lässt beide Filets auspendeln, die Hand hebt sich über den Kopf, der neigt sich in den Nacken, man öff- net genüsslich den Mund und lässt die marzipanfarbe- ne Pracht hinein und hinab- gleiten, - der erste Bissen - äächt leekker!!!

Berühmte Matjesdynastien in Holland:

Die Ouwehands, die Parlev- liets, die van der Zwans, die den Dulks, die den Drivers, und die van der Drifts - unser Produzent!

Die Heringsfangplätze an Hollands düniger Küste:

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4. Rahmer Matjesfest am Samstag, 07.06.2008, ab 17 Uhr, und Sonntag, 08.06.2008, ab 12 Uhr im Brands Vistro in Kerken-Rahm

Stellvertretend für alle Schüler, die sich mit dem Thema

„Rus in Urbe“ befasst hatten,platzierten Carl Wilckens,Fabi- an Kugel und Jasmin Pouwels die Werke im Foyer des Bür- gerForums.

GELDERN. Ihren Weg in das Gelderner BürgerForum am Issumer Tor gefunden haben Fotos, Acrylbilder, Überma- lungen und Collagen aus der Ausstellung „Rus in Urbe“ des Kunstvereins Gelderland.

Dabei handelt es sich um Expo- nate, die im Rahmen eines Langzeitprojekts von Schüle- rinnen und Schülern der Jahr- gangsstufe 10 des Lise-Meit- ner-Gymnasiums gefertigt und im Oktober des vorigen Jahres im Mühlenturm ausgestellt wurden .

Unter der Projektleitung von Christiane Begrich-von Moock entstanden auf vielfältige Weise

durchaus kritische Dokumen- tationen und Visionen zum Thema „LandLebenStadt“.

Nachdem Bürgermeister Ulrich Janssen spontan sein Interesse an der Ausstellung bekundet hatte, stellten die jun- gen Künstler nun insgesamt 39 Arbeiten dem Leiter des städti- schen Kulturbetriebs, Rainer Niersmann, zur Verfügung. Die Stadt Geldern revanchierte sich mit einem Zuschuss für die Pro- jektgruppe. Christiane Begrich- von Moock: „Das Geld werden wir dazu nutzen, das Ereignis mit den Schülerinnen und Schülern bei einem gemeinsa- men Grillabend zu feiern.“

Exponate jetzt im Gelderner Bügerforum

„Rus in Urbe“ -Landleben in der Stadt

Grandioser Erfolg für Gerhard Peeters

Brieftauben: Reisevereinigung Kevelaer

GELDERLAND. Am vergan- genen Sonntag erfolgte der fünf- te Preisflug der RV Kevelaer im 185 Kilometer entfernten Lim- burg. Aufgrund des regneri- schen Wetters brachte man die Tauben auf diese kurze Entfer- nung und um 10.15 Uhr wur- den 1.200 Tiere bei leichtem Ostwind auf den Weg in die Hei- mat gelassen und es sollte ein rasanter Flug werden.

Mit Hilfe des Rückenwindes spurteten die Tauben mit 95 Stundenkilometern nach Hause und innerhalb von nur zwölf Minuten waren die fast 400 Prei- se vergeben. Ganz besondere Highlights setzten der Walbecker Züchter Gerhard Peeters, der um 11.57 Uhr die ersten beiden Tau- ben meldete und der Veerter Sportsfreund Franz Kanders.

Während Gerhard Peeters mit sieben Preisen bis zum 12. Kon- kurs und insgesamt 28 Preisen von 50 gesetzten Tieren die Züch- tergemeinschaft in Erstaunen ver- setzte, gelang es Franz Kanders seine drei gesetzten Tauben in der Preisliste zu platzieren und somit ein 100% Ergebnis zu erzielen. Allgemein glänzten auf diesem Flug in der Spitze die wal- becker Sportsfreunde, die die ersten 14 Preise belegten. Nach- folgend die ersten 30 Preisträger:

1.,2.,8.,9.,10.,11.,12.,14.,24.,28.+3

0. Preis G. Peeters; 3.+4. Preis Gebr. Stickelbroeck; 5.+21. Preis K. Holla; 6.+7. Preis Ch.+L. Ney- enhuys; 13.,17.+20. Preis T. Lin- hsen; 15. Preis H. van Meegern;

16. Preis H.+F. Stangenberg; 18.

Preis U. Fritz; 19. Preis P. Grünt- jens; 22.+23. Preis W. Dennesen;

25. Preis H. Roelofs; 26. Preis H.

Liesen; 27. Preis W. Koenen; 29.

Preis W. Bockstegers;

In der RV-Alttiermeisterschaft setzte sich Gerhard Peeters mit 22 von 25 möglichen Preisen an die Spitze, dicht gefolgt vom preis- gleichen Trio Uwe Fritz, Paul Grüntjens und Willi Dennesen.

Die Jährigenmeisterschaft führt Paul Grüntjens vor Uwe Fritz und Willi Dennesen an, die alle- samt 14 Preise aufweisen.

Die Schlaggemeinschaft Zevens und Tochter führt mit 13 Preisen weiterhin die Weibchen- meisterschaft an vor den Gebr.

Stickelbroeck mit zwölf und Günter Fritz mit elf Preisen.

Der beste Alt- und jährige Vogel sitzen nach dem 5. Flug auf dem Schlage von Gerhard Pee- ters, das beste Altweibchen hat bei der SG Zevens+Tochter seine Heimat und die SG Zeller-Elsing ist im Besitze des besten jähri- gen Weibchens.

Der sechste Wettflug startet am morgigen Sonntag, 1. Juni ab Neumarkt.

Radfahrer nach Sturz gestorben

SONSBECK.Am Sonntag gegen 3 Uhr befuhr ein 66-jähri- ger Fahrradfahrer aus Sonsbeck den Radweg der Weseler Straße in Richtung Zur Licht. Kurz vor seiner Haustür stürzte er und wurde später von Passanten leb- los aufgefunden. Mit dem Kran- kenwagen wurde er ins Kran- kenhaus gebracht, wo er kurz darauf verstarb. Warum der Mann stürzte, ist noch unklar.

Die Ermittlungen dauern an.

Hinweise auf ein Fremdver- schulden liegen nicht vor.

Toter im See gefunden

XANTEN.Der seit dem 1. Mai im Bereich der Xantener Nord- see vermisste 70-jährige Mann aus Xanten wurde am vergan- genen Mittwoch durch einen Passanten am Seeufer tot auf- gefunden.

Der Mann war trotz einer auf- wendigen Suchaktion zuvor nicht gefunden worden.

Eine noch am gleichen Tag durchgeführte Obduktion ergab keinen Hinweis auf ein Fremd- verschulden, teilte die Polizei mit.

Landwirt Heiner Ricken,Martin Dahmen,Sarah Schulte-Bocholt und Friedhelm Decker (v.l.) werben für die leckere Knolle aus rheinischen Böden. NN-Foto: Ingeborg Maas

ALPEN. Kartoffeln mag sie am liebsten in Form von Rei- beplätzchen, aber präsentieren wird sie die Feldfrucht in ihrer ganzen Viefalt: Sarah Schulte- Bocholt, die 9. Rheinische Kar- toffelkönigin, herrscht nun ein Jahr lang über das Volk der Erdäpfel im Rheinland. Auf dem Betrieb von Heiner Ricken in Alpen schilderte sie am Freitag, was es heißt, Kar- toffelkönigin zu sein und wie man zu diesem Titel kommt.

„Ein Bekannter hat mich vor- geschlagen, und als ich dann gefragt wurde, habe ich nicht lange überlegt, sondern sofort zugesagt. Landwirtschaft, das ist mein Ding, und das repräsentie- re ich auch gerne.“ Die 23-jähri- ge Sarah Schulte Bocholt kommt aus Schermbeck. Sie ist staatlich geprüfte Agrarbetriebswirtin, arbeitet im landwirtschaftlichen Betrieb ihrer Eltern sowie im Bereich der Wasserkooperation bei der Landwirtschaftskammer NRW in Borken. In ihrer Frei- zeit reitet sie gerne und hat soeben ihren Jagdschein gemacht.

Während ihrer Ausbildung hat sie auch schon auf einem land- wirtschaftlichen Betrieb in Namibia gearbeitet.

Sarah Schulte-Bocholt vertritt den Typ der „modernen“ Land- wirtinnen: Selbstbewusst, char- mant, aufgeschlossen und genau- so naturverbunden wie ihre Vor- fahren. „Ich bin auf dem Hof meiner Eltern aufgewachsen und für mich stand schon immer fest, dass ich eines Tages den Betrieb übernehmen werde“, sagt sie.

Jetzt freut sie sich aber erst ein- mal auf die vor ihr liegenden Auf- gaben als Kartoffelkönigin. „Es werden ungefähr 40 Termine sein, bei denen ich als Repräsen- tantin auftrete. Das Highlight, worauf ich mich besonders freue, wird die Grüne Woche in Berlin sein.“ Aber auch der Bauerntag, Erntedankfeste, Bauernmärkte und viele andere öffentliche Gele- genheiten warten auf sie. Der Papa Bernhard Schulte-Bocholt unterstützt sie dabei und über- nimmt für die Zeit der Regent- schaft auch gerne mal die Arbeit seiner Tochter.

Auch Friedhelm Decker, Prä- sident des Rheinischen Land- wirtschaft-Verbandes, und Mar- tin Dahmen, Vorsitzender der Rheinischen Erzeugergemein- schaft Kartoffeln (REKA) freu- ten sich, wieder so eine char- mante Repräsentantin gefun- den zu haben. Decker betonte, dass die zunehmende Anzahl an Auftritten in Fernsehen, Radio sowie die Präsenz in der schrei- benden Presse ein Beleg dafür seien, dass das Vorhaben der Rheinischen LandFrauen und des Landwirtschaftsverbandes, die Kartoffel durch den Einsatz der sympathischen Botschafte- rinnen wieder mehr ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken, gelungen sei.

Schließlich stehe Nordrhein- Westfalen an dritter Stelle der deutschen Kartoffelerzeugung, und man wolle den Trend der Verbraucher, immer weniger Kartoffeln zu essen, ändern.

Dafür wird sich nun auch Sarah Schulte-Bocholt ein Jahr lang als Rheinische Kartoffelkönigin ein- setzen. Ingeborg Maas

Ein Jahr lang Herrscherin über das Volk der Erdäpfel

Sarah Schulte-Bocholt ist die 9. Rheinische Kartoffelkönigin

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SonntagSamstag Katharinenschule Straelen:

Präsentation der Projekttage, 9 bis 12.30 Uhr, in der Schule und der Turnhalle

St. Michael-Grundschule Geldern:Zirkusvorstellungen der Schüler und des Circus Lollipop, 11 und 16 Uhr, Zirkus- zelt an der St. Michael-Schüler, Hülser-Kloster-Gasse in Geldern Werbering Geldern:Straßen- party in der Innenstadt SV Grün Weiß Vernum:Fußball- Jugendturnier ab 9.30 Uhr, Sportplatz Vernum Freiwillige Feuerwehr Lösch- zug Herongen:Sommerfest am Gerätehaus Herongen, Aman- dusweg, Beginn 18 Uhr St. Cornelius-Bruderschaft Broekhuysen:Vogelschießen ab 15 Uhr auf dem Kirchplatz in Broekhuysen, anschließend Tanz mit dem neuen Hofstaat Bewegungskindergarten Gänseblümchen Wachtendonk:

Feier zum 20-jährigen Bestehen unter dem Motto „Kreativ sein - mehr bewegen§, Beginn 11 Uhr, Berliner Str. 14 in Wachtendonk Musikverein Eintracht Nieu- kerk:Night of Music auf dem Webermarkt, Open-Air-Konzert von über 200 Musikern aus sieben Musikvereinen, ansch- ließend Sommernachtsparty mit der Coverband „Chili“, Beginn 20.30 Uhr, Einlass 19.30 Uhr KreisSportBund Kleve:Mitglie- derversammlung, 10.30 Uhr, Bürgersaal Issum Kulturkreis Issum:Künstleraus- stellung im Rathauspark Issum, 14 bis 18 Uhr

Freiwillige Feuerwehr Kapel- len:Festakt zum 100-jährigen Jubiläum, Beginn 19.30 Uhr, Bürgersaal Kapellen Stadt Geldern:Ausstellungs- eröffnung „einBlick-e“ von Renate H. Sommer, 10.30 Uhr, Stadtverwaltung Geldern Kita Am Broeckhof:13 bis 17 Uhr, Fest zum 10-jährigen Bestehen

St. Sebastianus-Schützen Wemb:um 16 Uhr Vogelschie- ßen am Bürgerhaus Abendklänge zur Wallfahrt:

20.30 Uhr, Konzert des Jugend- streichorchesters, Kerzenkapelle,

Kevelaer

Flughafen Weeze:ab 19 Uhr ABBA FEVER auf dem Flughafen LVR:Tag der Begegnung im Archäologischen Park Xanten 11 bis 18 Uhr

Xantener Betriebe:Gewerbefest am Maulbeerkamp ab10 Uhr Heimatverein Vynen:Dorffest auf dem Parkplatz hinter der Kirche ab 15 Uhr St. Pantaleon Bruderschaft Lüttingen:Preis- und Königs- schießen ab 16.30 Uhr Kindertagesstätte Alpen:

Kleiderbörse in der KiTa 10 bis 14 Uhr

Chor aCHORd:Sommerkonzert in der ev. Kirche Xanten, 20 Uhr Reiterverein Graf Haeseler Sons- beck:Frühjahrsturnier auf der Anla- ge im Winkelschen Busch ab 9 Uhr

01.

Sonntag Werbering Geldern:Straßen- party in der Innenstadt SV Grün Weiß Vernum:Fußball- Jugendturnier ab 9.30 Uhr, Sportplatz Vernum Freiwillige Feuerwehr Lösch- zug Herongen:Sommerfest zum 100-jährigen Jubiläum im Ortskern Herongen, Beginn 11 Uhr

Kulturkreis Issum:Künstleraus- stellung im Rathauspark Issum,

11 bis 18 Uhr

Ev. Kirchengemeinde Kerken:

Theatergruppe der Ev. Kirchen- gemeinde Kevelaer zeigt „Streit in Korinth“ im Gottesdienst, 10.30 Uhr, Ev. Kirche Aldekerk St. Sebastianus-und St. Paulus- Bruderschaft Aldekerk:Gene- ralversammlung in der Gaststät- te Schnakenhaus, Beginn ca. 11 Uhr

Werbering Wachtendonk:

Brunnen- und Pumpenfest mit verkaufsoffenem Sonntag, ab 11 Uhr, Ortskern Wachtendonk Verein Niederrhein Straelen:

Ganztages-Radwanderung zum Kloster Kamp, Treffpunkt 10 Uhr am Parkplatz hinter dem Strae- lener Rathaus

Ev. Kirchengemeinde Geldern:

Besuch von Pfarrer Lumbanto- bing aus Indonesien, Gottes- dienst um 11 Uhr, anschließend Empfang im Gemeindesaal Treffpunkt Markt:Platzkonzert des Musikcorps des Reitervereins Straelen auf dem Straelener Marktplatz, Beginn 17 Uhr NiederRheinPark Plantaria:ab 10 Uhr Treckertreffen Naturverein Twisteden- Kleinkevelaer:11 Uhr, Ausstel- lungseröffnung „475 Jahre Kleinkevelaer“, Twester Hoecks- kes Hüss

WFG Kevelaer:um 11.30 Uhr Eröffnung der Ausstellung

„EuroArt“ im Bühnenhaus Kevelaer

Kaninchenzuchtverein Weeze:

ab 10.30 Uhr Versammlung in der Post

Tierpark Weeze:11 bis 17 Uhr Fest zum 40jährigen Bestehen mit öffentlicher Schafschur Verein Pro Arte Kevelaer:11 Uhr Buchvorstellung im Museum Bürgerhaus Twisteden:13 -18 Uhr, Tag der offenen Tür Xantener Betriebe:Gewerbefest am Maulbeerkamp mit Gewerbe- olympiade und verkaufsoffenem Sonntag ab11 Uhr St. Pantaleon Bruderschaft Lüttingen:Kinderschützenfest ab 14 Uhr

Kirchenchor Sonsbeck:Konzert in der evangelischen Kirche, 15 Uhr

Musik- und Literaturkreis Alpen:Serenadenkonzert für Flöte und Cembalo in der ev.

Kirche Alpen, 18 Uhr Kindertagesstätte Waldblick Xanten:10-jähriges Jubiläum der Einrichtung,12 bis 17 Uhr Gemeinde Sonsbeck:Einwei- hung des neuen Dorfplatzes mit Brunnen in Labbeck, 10.30 Uhr Reiterverein Graf Haeseler Sons- beck:Frühjahrsturnier auf der Anlage im Winkelschen Busch ab 9 Uhr

Musikalisch kommt bei der Gelderner Straßenparty an die- sem Wochenende jeder auf seine Kosten,denn den Besuchern wer- den auf acht Bühnen 43 Auftritte von Bands,Einzelinterpreten und Showacts geboten.Mit dabei auch die Band „Hörzu’n’Groove“, die am heutigen Samstag ab 21 Uhr auf der Maxim-Bühne in der Glockengasse rocken und grooven wird.

Tanzen zu Country-Musik

KEVELAER. Der Turngau Kleve-Geldern veranstaltet am heutigen Samstag einen Lehr- gang „Tänze zu Western- und Country-Musik“. Der Workshop beginnt um 15 Uhr und endet um 18 Uhr. Eingeladen sind alle Vereinsmitglieder des Turngau- es sowie alle Interessierten. Der Lehrgang ist gebührenfrei.

Anemldungen bei der Vorsit- zenden S. Peters, Telefon 02837/1747, oder Pressewartin A. Schlossarek, Telefon 02832/8291.

Viel Lärm um nichts

GELDERN.Die Theater AG des Friedrich-Spee-Gymnasi- ums um Elvira Theis präsen- tiert am 11. und 12. Juni jeweils um 19.30 Uhr (Einlass: 19 Uhr) in der Aula im Lise-Meitner- Gymnasium das Stück „Viel Lärm um nichts“. Karten kosten an der Abendkasse 4 Euro, im Vorverkauf 3,50 Euro bei Bücher Keuck, im Bücherkoffer und im Sekretariat des FSG. Die Schüler präsentieren Shakespeares Komödie in neuem Gewand, das heißt der Text wurde nicht ver- ändert, aber die Handlung in eine moderne Kulisse verlagert.

Schnuppern beim TC Pont

PONT.Im Jubiläumsjahr 30 Jahre TC Pont lädt der Tenni- sclub zum Schnuppertennis ein, immer mittwochs von 17 bis 19 Uhr. Ein Trainer und erfahrene Spieler geben erste Anleitung.

Schläger und Bälle stehen zur Verfügung. Kinder und Jugend- liche werden in Trainingsgruppen eingeteilt und kostenlos trainiert.

Die ersten 30 Interessenten kön- nen für diese Saison kostenlos Mitglied werden.

Die Tribute-Band „ABBAFE- VER“ spielt heute auf dem Flughafen in Weeze.

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Ein gutes Jahr ist seit Beginn der Übernahme der alten Kaplanei durch den Geschichtskreis Wan- kum vergangen. Mit Unterstüt- zung der NRW-Stiftung, des Landschaftsverbandes Rheinland, der Gemeinde Wachtendonk, der Sparkasse Krefeld, der Volksbank, vieler privater Spender und einer Eigenleistung von nahezu 4 000 Stunden wurde das 1870 erbau- te Haus vor dem Abriss bewahrt und völlig restauriert. Das Bestre-

ben des Wankumer Geschichts- kreises, die alte Substanz zu erhal- ten und eine den Anforderungen entsprechende technische Aus- rüstung zu installieren, ist voll- ends gelungen. Archiv, Museum und Kommunikationsraum sol- len die Voraussetzungen für den Erhalt und die Aufbereitung der Ortsgeschichte bieten. Durch Vorträge, Lesungen, Darbietun- gen auswärtiger Akteure soll das kulturelle Umfeld belebt werden.

Zur Eröffnung der Dorfstube hatte der Geschichtskreis Wan- kum nun am vergangenen Wochenende eingeladen. Im Pfarrheim fand am Samstag ein Festakt statt, der vom MGV Cäci- lia musikalisch untermalt wurde.

Den Festvortrag hielt Dr. Stefan Frankewitz. Am Sonntag wurde das neu gestaltete Haus nach dem Hochamt eingeweiht und danach der Öffentlichkeit vorge- stellt. NN-Fotos: T. Leie

Dorfstube eingeweiht Begegnung mit der Musik

Friedrich des Großen

Klassisches Konzert für Querflöte und Cembalo auf Haus Eyll

STRAELEN. Für Liebhaber der klassischen Musik ist es schon eine echte Traditions- veranstaltung. Bereits zum ach- ten Mal bietet der Kulturring Straelen allen Klassikfans ein Sommerkonzert auf dem Gelände von Haus Eyll in Stra- elen-Hetzert. Die historische Scheune wird kurzerhand zum Konzertsaal umfunktioniert und bietet eine ungewöhnliche Kulisse ganz im Stile des bekannten Schleswig-Holstein- Festivals. Ein Event also, dessen Termin man sich vormerken sollte: Samstag, 14. Juni, Beginn 20 Uhr.

Für das diesjährige Konzert haben die Verantwortlichen des Kulturrings eine ganz besonde- re Facette der Musikgeschichte ausgewählt: Die Musik am Hofe des Preußenkönigs Friedrich des Großen. Der „alte Fritz“ ist nicht nur als Staatsmann und libera- ler Denker in die Geschichts- bücher eingegangen, sondern

förderte auch an seinem Hofe, Schloss Sanssouci, die schönen Künste. Als begabter Musiker spielte er eine einzigartige Rolle in der Geschichte der Musik. Er vergrößerte nicht nur durch Aufträge an Komponisten das Flötenrepertoire (Johann Joa- chim Quantz und C.P.E. Bach waren als Musiker an seinem Hof tätig), sondern komponierte auch selbst auf hohem Niveau.

Obwohl Friedrich als Flötist legendär wurde, blieb er als Komponist streng privat und seine musikalischen Werke durf- ten zu Lebzeiten nicht veröf- fentlicht werden.

Diese Kompositionen zu spie- len hat sich das Duo Sanssouci aus Hannover zur Aufgabe gemacht. Hans-Jörg Wegner (Querflöte) und Thomas Grun- wald-Deyda (Cembalo) spielen Kompositionen von Friedrich dem Großen, seiner Schwester Anna Amalia sowie der Hof- musiker Quantz und Bach. Das

Duo Sanssouci hat sich bun- desweit einen Namen gemacht, die Musiker spielen in verschie- denen Ensembles. Sie moderie- ren außerdem das Konzert und fügen Wissenswertes und Hei- teres über Komponisten und Werke an.

Für die Besucher stellt das Konzert einen schönen Anlass dar, Barock- und Rokokomusik auf einem ländlichen Anwesen praktisch in authentischem Ambiente zu erleben. Außerdem bietet sich die Gelegenheit, die Außenanlagen von Haus Eyll näher in Augenschein zu neh- men und vor dem Konzert in Ruhe das zauberhafte Flair des Anwesens zu genießen. Aus die- sem Grunde sind die Besucher bereits ab 19 Uhr willkommen.

Karten sind im Vorverkauf beim Kulturring Straelen (Geschäftsstelle im Rathaus) und bei Tabak Worring zum Preis von 16 Euro (Kulturring-Mitglieder 13 Euro) bei freier Platzwahl.

Haus Eyll in Straelen-Hetzert bietet die Kulisse für das klassische Konzert am 14. Juni.

Sprechstunde HIV fällt aus

KREIS WESEL. Die wöchent- liche HIV-Test-Sprechstunde fällt am Dienstag, 3. Juni in Wesel aus. Danach stehen Dr.

Kysilka und Dr. Waggeling wie- der wie gewohnt dienstags von 14 bis 15.30 Uhr in der Neben- stelle des Fachbereiches Gesund- heitswesen in Wesel, Jülicher Straße 6, zur Verfügung.

Anderweitige Termine kön- nen telefonisch unter der Ruf- nummer 0281/207-2834 ver- einbart werden.

Ausstellung verschoben

WACHTENDONK. Wie

Archivar Jürgen Kwiatkowski aus Wachtendonk mitteilt, wurde die ab 30. Mai in Haus Püllen geplante Ausstellung:

„Burg - Stadt - Festung - Gemeinde ‘Stadt Wachtendonk’

- Eine Entwicklung über die Jahrhunderte“ auf Mitte Juli ver- schoben. Sozusagen dazwischen gerutscht ist die Bilderausstel- lung „Der andere Blick“, mit Malerei und Grafik von Rose Köster und Klaus Büschgens.

Die Ausstellung der Arbeiten der beiden Mitglieder der Kaarster Künstlervereinigung SALIX e.V.

ist Teil des Kunstprojekts „Der andere Blick - Inszenierung des Kulturlandschaftsbereiches Mittlere Niers“. Unter diesem Titel wurden im Dezember vori- gen Jahres Skulpturen im Naturpark Schwalm-Nette von fünf Mitgliedern der Gruppe durch Staatssekretär Alexander Schink vom NRW-Umweltmi- nisterium der Öffentlichkeit übergeben. Die Ausstellung

„Der andere Blick“ kann vom 25. Mai bis zum 6. Juli 2008 dienstags bis sonntags in der Zeit von 9 -12.30 Uhr und 13 - 17 Uhr im Naturparkzentrum Wachtendonk Haus Püllen, Feldstraße 35, besucht werden.

Der Eintritt ist frei.