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Frauen und Geld

GOCH. „Geld spielt bei mir keine Rolle, ich hab‘ ja keins!“

So lautet das Motto der Frau- engeschichtstour, zu der die Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Kleve nun zum zehnten Mal anlässlich des internatio- nalen Frauentages einladen. Die Gästeführerin Walburga Schnei- der behandelt das vielschichtige und spannende Thema „Frauen und Geld“.

In einem Streifzug durch die Geschichte wird beleuchtet, dass Frauen zu keiner Zeit - mit we- nigen Ausnahmen - über eigenes Geld verfügen durften. Umso be- achtenswerter ist es, dass Frauen als Geschäftsfrauen und Unter- nehmerinnen ökonomisch sehr erfolgreich wirken konnten. Das Klischee: „Frauen können nicht mit Geld umgehen“ wird auf die- ser Frauengeschichtstour an Bei- spielen über Kevelaerer Frauen während eines Stadtrundganges widerlegt. Waren Frauen zu Ver- mögen gekommen, traten sie häufig als Stifterinnen auf. Diese Spuren können heute noch am Niederrhein noch verfolgt wer- den. Beispielhaft daher wird der Konvent der „Töchter vom Hei- ligen Kreuz“ auf der ehemaligen Burg Aspel in Rees-Haldern be- sucht. Die Frauengeschichtstour wird zu drei unterschiedlichen Terminen angeboten. Die Tour für Goch und Kevelaer findet am 26. März statt. Der Fahrpreis be- trägt 18 Euro. Anmeldungen sind möglich bei der Gleichstellungs- beauftragten Monika van Heek, Goch, Telefon: 02823/320199.

Kultourtage auch im Kloster Graefenthal

MITTWOCH 2. MÄRZ 2011 GOCH | 9. WOCHE

GOCH

Museumsprojekt für Günter Zins

Günter Zins ist Künstler und fest in seiner Region ver- ankert. Gleich zwei hiesige Museen interessieren sich für ihn und sind eine Ko- operation eingegangen, die die Zins-Werke von früher bis heute im Museum Goch und im Museum Schloss Moyland zeigt. Anlass zu diesem Projekt gab nicht zuletzt Zins‘ 60. Geburtstag.

Seite 11

SONDERSEITEN

Rosenmontagszüge in Goch und Keppeln Die Prunkwagen sind start- klar. Fußgruppen, Musikver- eine und Funken können‘s kaum erwarten: Am Rosen- montag ist der Höhepunkt der Narretei. In Keppeln geht‘s schon um 10.30 Uhr los. In Goch setzt sich närri- sche Lindwurm um 14.11 Uhr in Bewegung. Mehr dazu auf den Sonderseiten

Seite 3/ 5

Das Seeräuber-Gen muss vererbbar sein. Ob ein ausgewachsener Pirat oder ein kleiner - Spaß macht dieses Kostüm immer. Vater und Sohn ließen sich diese Gelegenheit beim Kinderkarneval der IPK Pfalzdorf nicht entgehen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Schulduell in Uedem

UEDEM. Das 1Live-Schulduell ist heute zu Gast in Uedem und besucht die Hanns-Dieter-Hüsch Verbundschule. Mehr als 500 Schulen in Nordrhein-Westfalen haben sich für diesen Wettbe- werb angemeldet. Das Duell be- steht aus zwei Runden, in denen sowohl Schüler als auch Lehrer gefordert sind. Zu gewinnen gibt es ein großes Schulkonzert mit

„Gentleman“ am 19. Juli.

Heute geht‘s für Uedem in die erste Runde. In der groß- en Pausen ab 12.30 Uhr spielen die Schülerinnen und Schüler um die Qualifikation für die Fi- nalrunde. Das Radioteam stellt nacheinander fünf Fragen. Die Schüler müssen sich für eine Antwort entscheiden. Für jede korrekte Antwort gibt es einen Punkt.

Zusätzlich wird die Zeit gemes- sen, die die Schüler brauchen, um die Antworten zu bilden. Das Ziel: möglichst viele Punkte (op- timal: fünf) in möglichst kurzer Zeit! Das Ranking der Schulen steht tagesaktuell im Netz auf 1live.de.

Die fünf besten Schulen ziehen ins Finale ein, das vom 11. bis 15. April täglich an einer Schule gespielt wird. Im Finale müssten die Lehrerinnen und Lehrer ran und die Fragen von Moderator Thorsten Schorn rund um junge Themen beantworten. Das „jun- ge Radio“ überträgt die Final- runden um das exklusive Gentle- man-Konzert live im Radio. Das Schulduell findet in diesem Jahr zum elften Mal statt.

GRAEFENTHAL. Wenn an einem Wochenende Museen, Projekträume, Theater, Musik- schulen, Kunstaktionen bis hin zu traditionellen Heimatstuben Besucher einladen, dann stehen die Kreis Klever KulTourtage auf dem Programm. Mehr als 30 Mu- seen und Kultureinrichtungen unterschiedlichster Ausrichtung beteiligen sich am 14. und 15.

Mai an dieser kreisweiten Veran-

staltung. Zu den Besonderheiten an diesem Wochenende zählt auch wieder „Die lange Nacht der Kultur“ am Samstag, 14. Mai.

Hier haben sowohl regelmäßige Museumsbesucher als auch in- teressierte Nachtschwärmer zu später Stunden erneut die Mög- lichkeit, in den teilnehmenden Museen durch die vielschich- tigen Ausstellungen zu wandeln und die Sonderveranstaltungen

und Konzerte zu genießen. Auch das Kloster Graefenthal bei Asperden nimmt diesmal an den Kreis Klever KulTourtagen 2011 teil. In malerischer Atmosphäre dieses ehemaligen Zisterzienste- rinnenklosters gibt es spannende Spuren der Klostergeschichte zu entdecken und viel Platz für Kunst und Kultur. Im Reflekto- rium des mittelalterlichen Klo- stergebäudes stellen deutsche

und niederländische Künstler ihre druckgrafischen Arbeiten aus. Holzstiche, Radierungen, Lithografien und experimentelle Arbeiten werden zu sehen sein.

Ausstellungseröffnung ist am Samstag, 14. Mai, um 15 Uhr. Um 16 Uhr tritt das Trio „Flutonet- te“ des Landesjugendorchesters NRW auf. Um 19 und 22 Uhr finden Lichterführungen durch das Klostergelände statt. Und um

20 Uhr können Besucher der Le- sung lauschen „Kunst in Klöstern - Spirituelle Ursprünge klöster- licher Kunst“. An beiden Tagen, 14. und 15. Mai, finden Füh- rungen über das Klostergelände statt und Workshops für Kinder zum Bezeichnen von Druckplat- ten und bedruckten Karten. Auch der Steindruck wird vorgeführt.

Der Eintritt zu allen Veranstal- tungen ist frei.

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für die Ausgaben am 9. März:

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In fast sechs Metern Höhe wird das Gocher Prinzenpaar Marcus I. und Anna I. beim Karnevalszug am Rosenmontag in Goch über den Massen schweben. Gemeinsam mit zwölf Begleitern sind sie auf dem sieben Meter langen und drei Meter breiten Prinzenwagen unterwegs und haben etwa fünfeinhalb Tonnen Wurfmaterial an Bord. Auf dem Prinzengardewagen feiern rund 50 Personen den Gocher Karneval, hinzu kommt noch der Komiteewagen. Alle drei Wagen sind bereits seit zwölf Jahren unterwegs. NN-Foto: M. Bühs

Tonnenweise Wurfmaterial

GOCH. (sde) „Es wird ein gro- ßer bunter Rosenmontagszug“, ist sich Helmut Hannen sicher.

Er hatte das Glück und konnte alle Karnevalswagen schon in Augenschein nehmen. „Die Go- cher Nierswelle wird ein Thema sein, unsere Baustellenproblema- tik und natürlich die Finanzen.“

Ansonsten sei es der globale Ge- sprächsstoff, den die Karneva- listen närrisch in ihren Wagen verarbeitet haben. Insgesamt 100 Zugnummern werden im Gocher Rosenmontagszug dabei sein.

Davon 45 Wagen und zwölf aus den Niederlanden. Ganz neu ist diesmal ein zweiter Prinzenwa- gen für all die Gardisten, die mit- ziehen wollen. „Die Kolpinggar- de ist groß und der Verein feiert sein 125-jähriges Bestehen“, sagt Hannen, „da musste ein zweiter Wagen her.“ Der Prinzenwagen wird sie selbstverständlich über- ragen. Denn für Marcus I. und Anna I. ist dies der Höhepunkt ihrer Regentschaft. Tonnenweise Wurfmaterial werden alle Zug- teilnehmer auf die Narrenschar regnen lassen. Mit 50.000 erwar- teten Zuschauern wird es voll in der Stadt.

Um 14.11 Uhr setzt sich der närrische Lindwurm an der Mühlen- und Hervorster Straße in Bewegung.

Prinzenkür und Prinzentreffen

GOCH. (sde) In der Session im kommenden Jahr 2012 liegen die Prinzenkür und das Gocher Prinzentreffen terminlich wieder näher beieinander. Denn künftig sollen diese beiden Großveran- staltungen sowie der Kolping- Kinderkarneval am Samstag nicht mehr zwei Wochenenden im Januar ausfüllen, sondern nur noch eins. Grund ist der lange Ausfall des Schulsports am Städtischen Gocher Gymnasium.

Denn mit dem Auf- und Abbau der Bühne und den Fußbodens diente die Dreifachsporthalle bislang zwei Wochen allein dem Karneval.

Ab der Session 2012 kehrt das Festkomitee Gocher Karneval zu den damaligen Umständen zu- rück und lädt zu einem einzigen bunt prall ausgefüllten Festwo- chenende ein. Am Freitag, 6.

Januar 2012, findet die Prinzen- kür statt, Samstag, 7. Januar, der Kolping-Kinderkarneval und am Sonntag, 8. Januar, versam- meln sich Tollitäten aus Nah und Fern beim großen Gocher Prin- zentreffen und verwandeln die Dreifachsporthalle Gymnasium in den legendären „Gocher Gür- zenich“.

„Don‘t drive drunk“ ist eine Aktion der DAK gegen Alkohol am Steuer, für die das Gocher Prinzenpaar gerne die Paten- schaft übernommen hat.

Prinz Marcus I. und Prinzessin Anna I. und ihre Garde unter- stützen diese Aktion und setzen somit eine gute Tradition ihrer Vorgänger fort. Bei ihrem Besuch in der DAK in Goch wurden sie begrüßt von Volker Dorissen, dem Leiter des Service-Zentrums und von der gesamten Beleg- schaft der DAK, Heinz van Baal, dem Dienststellenleiter der Poli-

zeiwache und Reinhard Deppe, Bezirksdienstbeamter der Po- lizeiwache Goch. „Alkohol am Steuer ist nach wie vor eine der häufigsten Unfallursachen im Kreis Kleve“, so Volker Dorissen bei der Begrüßung und Vorstel- lung der Aktion. Zwar gebe es erste Erfolge im Kampf gegen alkoholisiertes Autofahren, ei- nen Grund zur Entwarnung ha- be man jedoch erst dann, wenn Alkoholeinfluss in der Unfallsta- tistik nicht mehr auftauche. „Er- schreckend ist weiterhin der ho- he Anteil junger Verkehrsteilneh-

mer“, so Dorissen weiter. „Unsere Unfallstatistik spricht leider eine deutliche Sprache. Rund 137 Verkehrsunfälle in Kleve wurden im Jahr 2010 von alkoholisierten Verkehrsteilnehmern verursacht.

Der Anteil der jungen Fahrer ist weiterhin hoch. Als Folge die- ser Unfälle gab es zwei Tote, 13 Schwer- und 32 Leichtverletz- te“, so Reinhard Deppe von der Polizei Goch. Bei 256 weiteren Maßnahmen wurden 92 Fahr- verbote ausgesprochen. „Mit dem Wissen, wie viel Leid Un- fallbeteiligten widerfährt, geht

unsere Bitte in erster Linie an junge Menschen, kontrolliert mit Alkohol umzugehen“, so Deppe weiter. Für die „tollen Tage“ seien bereits umfangreiche Kontrollen angekündigt. „Für uns ist die Ak- tion der DAK eine wichtige und sinnvolle Ergänzung zur eigenen Kampagne „Gocher zeigen die rote Karte“, so Prinz Marcus. Für das Prinzenpaar und die Gar- disten ist dies übrigens selbstver- ständlich: „Wir lassen uns wäh- rend der gesamten Session von Gustav fahren.“

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Botschafter der Aktion „Gegen Alkohol am Steuer“

GOCH. Ganz Goch steckt in Narrenhand. Spätestens nach- dem das Prinzenpaar samt Gar- de das Rathaus mit viel Holter- dipolter am Samstag gestürmt und vom Bürgermeister den goldenen Schlüssel erobert hat, gibt‘s kein Halten mehr. Doch das war erst der Vorgeschmack...

Das ganz große Spektakel auf den Gocher Straßen steht erst noch bevor.

Am Rosenmontag werden sich rund 50.000 Menschen in der Innenstadt tummeln und sich in den tonnenschweren Kamelle- regen stellen. „100 Zugnummern sind es wieder“, sagt Helmut Han- nen. 45 Wagen, neun Musikzüge und Tanzgruppe, dazu allerhand kleinere Vereine und Fußgrup- pen, die ab 14.11 Uhr durch die Straßen marschieren und einen Rosenmontagszug bilden, der weit über die Grenzen hinaus be- kannt ist und zu den größten am Niederrhein zählt. Entsprechend streng sind die Vorschriften. Und seit dem Unglück bei bei Lovepa- rade ist auch der Karneval noch mehr ins Visier der Ordnungs- hüter geraten. „„Wir mussten doppelt so viel Zugbegleitungs- personal engagieren“, erklärt

Helmut Hannen. Er ist zuständig für die Organisation des Gocher Rosenmontagszuges und das Thema Sicherheit hat ihn dieses Jahr besonders beschäftigt. „Po- lizei, Feuerwehr und Rettungs- dienste sind vor Ort. Fluchtpläne mussten erstellt werden. Diesmal werden sogar zwei Begleitfahr- zeuge dem närrischen Lindwurm voraus fahren, um Platz zu halten für den gigantischen Lindwurm, der da kommen mag. Da wo es besonders eng werden wird - an den Baustellen am Markt, der Kreisverkehr am Bahnhof soll bis dahin befahrbar sein - wird Be- gleitpersonal für größtmögliche Sicherheit sorgen.

Von der Mühlen- und Hervor- sterstraße wird der Rosenmon- tagszug um 14.11 Uhr starten und fünf Kilometer weit über die Brückenstraße, am Markt vorbei, über die Steinstraße, Bahnhofstraße, Feldstraße, Ger- ber- und Parkstraße zurück zur Vossstraße ziehen. Am Poorte Jäntje wird sich nach rund zwei- einhalb Stunden auflösen. Ab 16 Uhr geht dann die Party weiter im Festzelt auf dem Klosterplatz mit Willi Girmes und DJ Bastian.

Steffi Deckers

Größtmögliche Sicherheit geht vor dem Lindwurm

58. Rosenmontagszug mit 100 Zugnummern

Rathaus feiert Möhneball

GOCH. Der Gocher Karneval geht in die heiße Phase. Ab Möh- neball, 3. März, ist Straßenkar- neval angesagt. Die Stadtverwal- tung schließt an diesem Tag um 12 Uhr. Am Rosenmontag bleibt das Rathaus ganztägig geschlos- sen. Als Ausgleich stehen die Mit- arbeiter am heutigen Mittwoch bis 18 Uhr zur Verfügung.

PFALZDORF. Auf viel Narre- tei konnte sich das farbenfroh kostümierte Publikum der Ko- stüm- und Prunksitzung bei IPK freuen. Zum Auftakt stan- den die Jecken Spalier für das Sitzungspräsidentenduo Jo- hannes Behet und Thomas Hagt , den Elferrat und die Tanzmäd- chen der IPK in musikalischer Begleitung des Fanfarenzug Pfalzdorf.

Nach der Begrüßung der Gä- ste und Ehrengäste startete der Fanfarenzug Pfalzdorf unter der Leitung von Thomas Colter, in das närrische Programm. Mit ihren karnevalistischen Klängen luden sie zum Mitsingen und Schunkeln ein. Im Anschluss be- geisterten die Kleinsten der IPK, die Bambinis. Mit Petticoat und Pferdeschwänzchen, führten sie ihren Rock n‘ Roll-Showtanz auf, den sie mit Alina Grömping, Kerstin Grötker, Denise Derksen und Sabrina Hocks einstudier-

ten. Der erste Büttenredner des Abends, der zehnjährige Aaron Hoffmann, hatte einiges von den lokalen Geschehnissen zu berichten. Ob Pfalzdorfer Ärzte, Apotheker oder Lebensmitteldis- counter, sie alle wurden gekonnt durch den sprichwörtlichen Ka- kao gezogen. Die Minis der IPK, trainiert von Kyra Smits, Jennifer Toonen und Kathi Bruns schlos- sen sich an und zeigten ihr gan- zes Können bei ihrem Gardetanz.

Über „Urlaub der besonderen Art“ berichtete Isi Görtz, die als

„Camperin“ von einem Urlaub in Riminie träumte.

Das Prinzenpaar der Stadt Goch Prinz Marcus I. und seine Lieblichkeit Prinzessin Anna I.

vom Kolping Karneval Komitee Goch, war samt Garde, Tanz- mädchen und musikalischer Begleitung erschienen und zele- brierten Karneval mit Herz und Tradition und sorgten somit für Superstimmung im Narrenvolk.

Der unter der Leitung von Frau- ke Klösters, Kathrin und Nadine Cornellissen einstudierte Garde- tanz der Teenies begeisterte. Und die akrobatischen Hebefiguren und Pyramiden im Tanz ent- lockten dem närrischen Publi- kum Jubelschreie.

Als Sandmännchen kam Erwin Baumann aus Kellen und begeis- terte sein Publikum ebenso wie Ingo Matenaers, der als „Enne Papa“ vom Alltagsstress eines vierfachen Familienvaters be- richtete. Mit viel Humor und sexy Sport-Outfit betrat Maritta Ge- rold die Bretter der IPK-Bühne.

Sie erzählte vom Fitnessprogram der Frau ab 50, der Problemzo- nenbearbeitung und auch über ihr Altargeschenk, gemeint war damit der Ehemann. Auch die Garde und Showtänze der IPK- Funken mit ihren Trainerinnen Katrin Vergossen und Inga van Eyckels wurde von den Narren im Saal mit viel Beifall honoriert.

Die Gocher Powergirlband „Die Schneiders“ eroberten die IPK- Bühne und wurden für ihren Auftritt mit viel Applaus belohnt.

So war die Stimmung schon fast nicht mehr zu toppen, als die Playbackshow der IPK-Garde 2015 das Finale der Sitzung bil- dete. Zu bekannten Partyknal- lern von Take That, Rex Gildo, Mikie Krause oder auch Mo- dern Talking parodierten die elf strammen Jungs mit sichtlich viel Spaß, der sich auch im begeister- ten Publikum widerspiegelte. Al- le Register zogen die Gardisten 2015 dann noch als sie einen heißen „Revolution of Dance“

darboten, den sie mit ihren Trai- nerinnen Petra Merten und Tan- ja Holtermann Toenders einstu- dierten. Erst nach einer lautstark eingeforderten Zugabe konnten die Sitzungspräsidenten Jo- hannes Behet und Thomas Hagt nach einem Lach- und Klatsch- marathon die Sitzung schließen.

Enne Papa und Powergirls, Petticoat und Pferdeschwanz

Kostüm- und Prunksitzung der IPK Pfalzdorf im Saal Tophofen mit vielen Tänzen und Sketchen

Auch das Kinderprinzenpaar des Kolping Karnevals Komitees Goch Katharina II. und Julian II. ist mit eigenem Kinderprinzenwagen beim großen Rosenmontagszug mittendrin. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

ASPERDEN. Volles Haus beim ersten Narrenabend des AKV Vallis Commitis. Pünktlich um 19.11 Uhr konnte der Sitzungs- präsident Jürgen Hemmers die Gäste im restlos ausverkauften Jugendheim in Asperden begrü- ßen.

Als Eisbrecher des Abends trat Ingo Matenaers als gestresster Papa auf, der mit einer grandio- sen Bütt auf Platt das Publikum von Beginn an auf Hochtouren brachte und sich sogleich die erste Rakete des Abends sicher- te. Anschließend zeigten die AKV-Minis mit einem tollen Gardetanz ihr Können, bevor Tussnelda (Elke Janssen) so eini- ge Kuriositäten aus dem Dorf zu berichten wusste.

Für das Tanzmariechen des AKV, Lisa-Marie Aunkhofer war für ihren professionell dargebo- tenen Solotanz die Bühne fast zu klein. Auch das Gocher Kinder- prinzenpaar Julian II. und Ka- tharina II. mit ihrem Herold Jan eroberten mit Leichtigkeit das Publikum.

Georg Hendricks als „enne Dröge“ und Heiko van de Sandt als „alde Quatzkopp“ wussten mit ihren gezielten Pointen ge- nau, wie sie die Lachmuskeln der Gäste strapazieren konnten.

Beim Auftritt der Teenis und der Funken konnten die Zuschauer genau sehen, wofür das ganze Jahr so hart trainiert wird. An- schließend hat das „Steenpoort-

Duo“ Jörg Günzel und Jörg Ger- ritzen mit ihren Zwiegespräch dem Publikum noch einmal so richtig eingeheizt, bevor als abso- luter Höhepunkt des Abends die Prinzengarde des Kolping Karne- val Komitee der AKV-Sitzung ih- re Aufwartung machte. Trotz der riesigen Armada aus Gardisten, Funken und Musik hielt die Bühne der Belastung stand und die Tollitäten Marcus I. Knops und Anna I. Arntz zündeten ein Feuerwerk der guten Laune ab und haben so die Herzen des Pu- blikums im Sturm erobert.

Den Abschluss des Abends machten wie in jedem Jahr die Kellersänger des AKV unter der Leitung von Annette Hemmers, die ihre Texte zu bekannten Me- lodien selbst schreiben und mit einem tollen Vortrag die Zu- schauer begeisterten.

Gute Laune mit „de Dröge“

und „de alde Quatzkopp“

Narrenabend bei AKV Vallis Comitis im Jugendheim

Tierisch was los war im Jugend- heim mit „Tussnelda“ Elke Janßen

Kostümball des Schützenvereins

PFALZDORF. Der Kostümball des Schützenvereins Pfalzdorf 1926 e.V. ist einer der Höhe- punkte der fünften Jahreszeit.

Samstag, 5. März, geht‘s nach dem Rathaussturm um 19.11 Uhr los. Höhepunkt des Abends ist der Besuch des Prinzenpaares Markus I. und Anna I. Für bom- bastische karnevalistische Stim- mung in der Festhalle ist „Quee- kensound“ zuständig. Auch die

„Atomics“ werden einheizen sowie die „Dancing Pistols“, IPK-Funkengarde, „Revolution Dance“, Lou Bailandos aus Lou- isendorf und die Reitergarde.

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MITTWOCH 2. MÄRZ 2011 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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GOCH. Der Gocher Straßen- karneval und das Festzelt. „Das sind zwei Dinge, die zusam- men gehören“, findet der Voll- blutkarnevalist Frank Bömler.

Seitdem die Ex-Prinzessinnen 2007 den Möhneball aus sei- nem Dornröschenschlaf wach geküsst haben, ist das große Festzelt mehr und mehr zum Zentrum aller geworden, die die heiße Phase der fünften Jahres- zeit mit Leib und Seele ausko- sten wollen.

Auch der Platz musste immer mehr angepasst werden. Mitt- lerweile ragt ein gigantisches Drei-Mast-Zelt vom Klosterplatz mit einer Nutzfläche von rund 1.650 Quadratmetern, in dem an einem langen Wochenende mehr als 15.000 Menschen zusammen Karneval feiern werden. Allein morgen zum Möhneball werden 3.000 Närrinnen und Narren er- wartet. Ausverkauft ist das Zelt für den Altweiberdonnerstag schon lange.

Aber das nächste Highlight steht ja schon unmittelbar vor der Tür. Die Coverband „Royal Flash“ mit den besten Hits von früher bis heute ist ein Party- garant auch für die, die mit der Narrenkappe nicht so viel am Hut haben. Ein schöner Party- freitag ab 19 Uhr und für jeden Geschmack ist was dabei. Der Eintritt kostet an der Abendkasse 7 Euro.

Am Samstag dann gibt‘s einen kleinen Vorgeschmack auf den Höhepunkt des Straßenkarne- vals. Um 11.11 Uhr nämlich wird die Narrenschar endgültig die Stadt erobern. Nachdem Mar- cus I. und Anna I. im Rathaus

höchstwahrscheinlich erfolgreich den Schlüssel an sich gerissen ha- ben, geht‘s angeführt von der ge- samten schwarz-gelben Kolping- Armada mit allen Vereinen und Farben vom Marktplatz in Rich- tung Klosterplatz. „Das ist wie ein kleiner Rosenmontagszug“, sagt Frank Bömler. Der Vorsitzende des Festkomitees Gocher Kar- neval ist selbstverständlich auch dabei, ebenso wie sein vollzäh- liger Elferrat. Diesmal werden die Vereine die Hintertür nehmen, um das Festzelt zu belagern. Al- le anderen Gäste kommen durch den Haupteingang. „So muss niemand mehr lange vor der Tür warten“, meint Jürgen Bruns. Er hat zusammen mit Dirk Schmal- lenbach und ihrer gemeinsamen Catering- und Veranstaltungs GbR die große Herausforderung auf sich genommen. Vier Tage lang werden insgesamt rund 80 Mitarbeiter alle Gäste versorgen und sich um alles Notwendige kümmern. An 100 laufenden

Thekenmetern werden von Alt- weiber bis Rosenmontag un- zählige Liter Bier ausgeschenkt.

Die Sektbar wurde vergrößert.

Und auch der Toilettenausgang ist diesmal breiter als noch im letzten Jahr. Was es zu verbessern gab, haben Dirk Schmallenbach und Jürgen Bruns optimiert.

Alles andere bleibt so gut wie es war: Und so ist der Eintritt zum Rathaussturm immer noch frei, K6 spielen auf und werden allen mit dem Fliegerlied ordentlich einheizen.

Am Sonntag gönnen sich alle mal einen Tag Ruhe. Das Festzelt bleibt geschlossen. Alle Bediensteten, Security, Techni- ker, Reinigungskräfte schonen ihre Kräfte für den Tag im Jahr, der alles in den Schatten stellt.

Der Rosenmontag ist der Hö- hepunkt des Straßenkarnevals.

Und mit 60.000 Gästen zählt der närrische Lindwurm in Goch zu den größten Rosenmontagsver- anstaltungen im Umkreis. 100 Zugnummern werden sich wie- der ihren Weg durch die Innen- stadtstraßen schlengeln.

Und wenn alle Kamelle unters Volk gejubelt sind, wurden geht‘s auf dem Klosterplatz im Festzelt mit der „Afterzugparty“ und mit Willi Girmes und DJ Bastian wei- ter.

Der Eintritt kostet 7 Euro an der Tageskasse. 50 Cent davon kommen dem Festkomitee Go- cher Karneval zu Gute - damit auch nächstes Jahr genauso zünf- tig gefeiert werden kann. Für alle Veranstaltungen im großen Fest- zelt gilt: „Gocher zeigen die rote Karte!“ Das heißt: Einlass erst ab 18 Jahre. Steffi Deckers

Dreimastiges Zentrum aller feierwütigen Narren öffnet

Von Altweiber bis Rosenmontag: 15.000 Gäste im Drei-Mast-Festzelt erwartet

Goch feiert Karneval mit Herz und mit viel Spaß an der Freud. Rund 60.000 Menschen werden am Rosenmontag in der Karnevalshochburg erwartet. NN-Archiv: Rüdiger Dehnen

Hübsche Funken tummeln sich auf den Straßen.

GOCH. (sde) Zum ersten Mal gibt‘s einen letzten Auftritt.

Bisher war nach der Rosenmon- tagsparty Schluss.

Die Garde traf sich noch zum Fischessen, aber offiziell blieb eigentlich der Rathausschlüssel immer in Narrenhand. Jetzt wird sich das amtierende Prinzenpaar zum ersten Mal öffentlich aus dem jecken Treiben verabschie- den und am Veilchendienstag, 8. März, um 17.11 Uhr das Rat- haus vorsichtig „stürmen“. Denn Marcus I. (Knops) und Anna I.

(Arntz) geben dann symbolisch

die närrischen Insignien an den Bürgermeister Karl-Heinz Ot- to zurück, die er ihnen bei der Prinzenkür feierlich überreicht und in ihrer Obhut gelassen hat- te. „Jetzt wird die Sache rund“, sagt Frank Bömler, der Vorsit- zende des Festkomitees Gocher Karneval.

Diese erste närrische Ab- schlussveranstaltung findet statt am Veilchendienstag um 17.11 Uhr im Foyer des Rathauses. Die gesamte Prinzengarde wird sich an diesem Abend noch einmal versammeln.

Abschied vom Prinzenpaar am Veilchendienstag

Offizieller Empfang im Gocher Rathaus

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

ANSPRACHE

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 8. März 2011 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

100 Euro gehen an den Gewinner

GOCH. Woche für Woche Rät- selspaß mit den Niederrhein Nachrichten. Zahlreiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll natürlich auch belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker. Je- weils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro be- glückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotz- dem jede Woche. Je mehr richtige Einsendungen von einem Leser eingehen, desto öfter ist er in der großen Lostrommel vertreten.

Aus zahlreichen Einsendungen wurde auch diesmal wieder ein Gewinner ermittelt.

Die 100 Euro für den Monat Februar gehen an Otto Homberg aus Kalkar.

KEPPELN. Herzschlagfinale beim sportlichen Höhepunkt des Keppelner Springfestivals.

Neun der insgesamt 24 jungen Teilnehmer hatten sich für das Stechen der Pony-Springprü- fung der Klasse M* qualifiziert.

Am Ende entschied ein Wim- pernschlag: Mit rund einer Se- kunde Vorsprung sicherte sich Jana Deloy vom RV von Driesen Asperden-Kessel auf ihrem Pony Mirrio H den Sieg und verwies Madita Brauer vom RV Seydlitz Kalkar mit Mona Lisa auf Platz zwei.

Erfreulich für Jana: Auch den dritten Platz konnte sie sich mit ihrem zweiten Pony Nancho‘s No Limit sichern - eine eindrucks- volle Leistung dieser jungen Rei- terin. Schon der erste Tag hatte mit dem Keppelner Springpfer- demeeting vielversprechend be- gonnen. Traumnoten gab es für den Sieger der Springpferden- prüfungen der Klassen L (erste Abteilung) und M - 8,7 bzw. 8,6 für Thomas Wießner vom Club der Pferdefreunde Goch und Youngster Casalino. Am Samstag Abend übernahmen die Jecken das Regiment in der Reithalle auf dem Hötzenhof. 14 Paare hatten ihre Startbereitschaft zum Ko- stüm-Stafettenpringen der Klas-

se A* erklärt. Neben dem sport- lichen Teil, den sich Lena Cat- telaens (Dr. Doolittle) und Kri- stin Lamers (Laredo), beide vom ausrichtenden Verein, sicherten, begeisterten die Aktiven auch in diesem Jahr durch ihre Sho- weinlagen. Der Ehrenpreis für die kreativste Idee ging diesmal an Anne Dams und Sonja Han-

zen vom RV Eintracht Veen, die den zahlreichen Zuschauern mit ihrer Performance zum Thema

„Sister Act“ kräftig einheizten.

Die aus Gründen der Fairness seit einigen Jahren separat plat- zierte Wertung der Keppelner Kostüme sicherte sich fast erwar- tungsgemäß das Siegerpaar der sportlichen Wertung mit ihrer

Show „Männer aus Keppeln“ und dem inzwischen weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannten Keppelner Herrenballett, das in diesem Jahr eine Kür im Bereich Synchronschwimmen (auf dem Trockenen) feilbot.

Nach einer kurzen Nacht ging es am Sonntag Morgen weiter.

Sportlicher Höhepunkt war dabei die Springprüfung der Klasse L mit Stechen in drei Ab- teilungen, zu der 85 Teilnehmer ihre Startbereitschaft erklärt hat- ten. Am Ende sicherte sich Jan van Straalen vom RV von Seyd- litz Uedem auf Zlatko T den Sieg in der ersten Abteilung - und das bei seinem allerersten Start in einer Springprüfung der Klasse L. In den gemeinsam ausgetra- genen Abteilungen zwei und drei siegten Kristin Lange vom RV von Driesen Asperden-Kessel auf Wyonna L und Kira Meissner (RFV Xanten u. U.) auf Castello.

Die Veranstalter zeigten sich mit dem Verlauf des Turniers zufrieden. „Wir freuen uns, dass die Tribünen an allen drei Tur- niertagen beständig gut gefüllt waren“, so Arnold Janßen, der erste Vorsitzender der Keppelner Reiter. „Schön, dass uns die Reit- sportfans seit so vielen Jahren die Treue halten.“

Viele Traumnoten für die

Prüfungen der Springpferde

Keppelner Springfestival mit Kostümspringen beim Reiterverein von Bredow Keppeln am Hötzenhof

Jana Deloy und ihr Pony Mirrio H sicherten sich den Sieg in der Pony- Springprüfung der Klasse M*.

Für ihre guten Schießleistungen wurden nun die erfolgreichsten Nierswalder Jungschützen aus- gezeichnet. Vereinsmeister im Luftgewehr und somit Erstplat- zierter wurde Tim Junken mit 93,87 Ringen. auf Platz zwei Platz Pascal Janßen mit 92,40 Ringen und auf dem dritten Platz Oliver

Roters mit 91,25 Ringen. Vereins- meister im Kleinkaliberschießen wurde wieder Tim Junken mit 87,62 Ringen. Pascal Janßen schaffte es auch hier auf Rang zwei mit 85 Ringen. Den drit- ten Platz sicherte sich Alexand- er Wefers mit 82,92 Ringen. Das anschließende Pokalschießen er-

brachte folgende Ergebnisse: Er- ster Platz und somit Pokalsieger wurde Alexander Wefers, zweiter Platz für Tim Junken und Platz drei Swenja Beem. Die Ehrungen führte der erste Jugendschieß- wart Moritz Michel durch, der sich auch bei den Jungschützen für ihre Leistungen bedankte.

Nierswalder Jungschützen geehrt

GOCH. Die Kinder,- und Ju- gendgruppen des Selbstver- teidigungsvereins Ying-Yang- Goch haben ihre Prüfungen erfolgreich abgelegt.

Durch kontinuierlichesund pädagogisch auf die Nachwuchs- sportler abgestimmtes Training haben alle Teilnehmer ihre Leis- tungen steigern können. Die erfahrenen Schwarzgurtträger Detlef Tomasik, Rebecca Baum- hauer und Wenzel Kohl zeigten sich erfreut über die raschen Trainingsfortschritte der Schü- ler. Die Prüfungen zu den blauen und roten Streifen stellen den er- sten Kontakt für die Schüler zur Kampfkunst Shaolin Kempo dar.

Die verliehenen Streifen werden an den Gürteln der Sportler ge- tragen und symbolisieren den

individuellen Erfahrungsgrad.

Bestanden haben Robin und Fe- lipe G. zum ersten blauen Strei- fen; Tom G. zum zweiten Blau- en Streifen, Alexander W. und Dennis L. zum dritten Blauen Streifen; Johannes W. und Dieter M. zum vierten Blauen Streifen;

Yannik S. zum sechsten Blauen Streifen; Laureen Ehrgang, Phi- lip Dumont, Maria Mols, Lukas Pappelbaum zum ersten roten Streifen; Philip Otzik zum zwei- ten roten Streifen; Shyianthen Sathijakumar und Ageetharan Balachandran zum Grüngurt.

Sportinteressierte aller Alters- klassen können unter Telefon:

02823/9288466 oder unter info@

kampfsportverein-ying-yang- goch.de einen Termin für ein Probetraining vereinbaren.

Erste Kontakte mit der

Kampfkunst Shaolin Kempo

Jugendgruppen haben Prüfungen bestanden

Nach ihrem bestandenen Gürtelprüfungen gehen die Nach- wuchssportler im Ying Yang-Verein ihre Weg in der Kampfkunst weiter.

Zweiter Platz für Uedemer TuS

UEDEM. Im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer SV Neukir- chen holte jetzt die männliche C-Jugend des Uedemer TuS ein 24:24-Tore Unentschieden.

Mehrmals wechselte die Füh- rung im ausgeglichenen Spiel.

Zur Halbzeit führten die Jungs der beiden Trainer Stefan Nemitz und Bastian Voß mit 10:9-Toren.

Keine der beiden Mannschaften konnte sich aber entscheidend absetzen. Am Ende kam es zu ei- ner gerechten Punkteteilung, wo- durch die Jungs aus der Schüster- kengemeinde auf einem hervor- ragenden zweiten Tabellenplatz bleiben. Mit 23:5-Punkten hat man nur einen Punkt Rückstand auf den großen Meisterschaftsfa- voriten aus Neukirchen und acht beziehungweise neun Punkte Vorsprung auf Kleve und TuS Lintfort. Diese Position wurde durch einen 29:16-Erfolg bei der TSV Bocholt gefestigt. Um auch in Zukunft eine starke Mann- schaft stellen zu können, suchen die Uedemer Handballer noch Jungen der Geburtsjahrgänge 1996 bis 1998 für die männliche C-Jugend. Das Training ist je- den Dienstag und Freitag von 17 bis 18.30 Uhr in der Uedemer Zweifachturnhalle. Natürlich sind auch alle sportintressierten Jungen aus den umliegenden Gemeinden und Städten beim Uedemer TuS willkommen. Fra- gen beantwortet der Jugendwart Tilmann Parlings, Telefon 02825/

10 66 19 oder 0172/ 29 10 97 1).

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MITTWOCH 2. MÄRZ 2011 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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und Zuschauern des Rosenmontags- zuges viel Spaß!

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Als taffe Krankenschwester stieg Ingrid Kohl in die Queekenbütt und sorgte für hemmungslose Lacher im jecken Publikum. In der „Dorf- schule“ feierte die KG Queekespiere schon die ein andere Sitzung. Am Rosenmontag ist das Haus wieder voll. Dann wird getanzt und gefeiert.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KEPPELN. Traditionell um 10.30 Uhr wird er sich in Bewe- gung setzen: Der große Rosen- montagszug im Queekendorf Keppeln. Auch in diesem Jahr haben sich wieder zahlreiche Wagenbauer, Fußgruppen und Musikvereine angemeldet, um tausenden Zuschauern am We- gesrand ein buntes Bild zu bie- ten.

Start ist in diesem Jahr aller- dings nicht an der Klever Straße, sondern am Schafheider Weg in Richtung Sportplatz. Am Zug- weg als solches ändert sich nichts, so dass alle Karnevalsfreunde ge- nug Chancen haben, vom um- fangreichen Wurfmaterial etwas abzukriegen. Auch in diesem Jahr hat der FUKS (Verein zur Förde- rung des Uedemer und Keppel- ner Straßenkarnevals) wieder eine ordentliche Ausschüttung gemacht, damit die Wagenbauer und Fußgruppen im Keppelner Rosenmontagszug genug zu wer- fen haben.

Am Ende des Zugweges, nach- dem sich der närrische Lind- wurm durch die Rickenstraße, Dorfstraße bis hin zur Bege- nungsstätte „Zur Dorfschule“

bewegt hat, laden die Veranstalter diesen großen Rosenmontags-

party in den großen Festsaal ein.

Erstmals hat sich die Karnevals- gesellschaft Queekespiere jedoch gegen ein Festzelt entschieden, um alle Feierfreudigen unter ei- nen Hut zu kriegen.

Für 5 Euro Eintritt kann dann nach dem Zug im Warmen und im Trockenen gefeiert, getanzt und geschunkelt werden.

Die Queekespiere und der Trä- gerverein haben extra einen Bo- den für den Festsaal anfertigen lassen und ausgelegt, damit die beste Stube des Dorfes keinen Schaden erleidet.

Bei bester Stimmungsmusik und den Partyhits können alle Närrinnen und Narren und alle Feierwütigen durch den Ronse- montags schunkeln. Zuerst auf den Straßen mit den Zugnum- mern, später in der „Dorfschule“.

Dieses bunte Karnevalstreiben verspricht wieder eine der größ- ten und ausgelassensten Partys im Jahr zu werden - auch ohne Festzelt. Gefeiert wird trotzdem, was das Zeug hält.

Da der Jugendschutz gerade an den Karnevalstagen beson- ders beachtet wird, werden an Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren spezielle Armbändchen vergeben.

Satte Kamelle-Ausschüttung für alle närrischen Zaungäste

Traditioneller Rosenmontagszug in Keppeln: Diesmal ohne Festzelt

Flotte Bienen sind am Rosenmontag wieder bei jedem Wetter auf Keppelner Straßen unterwegs .

Da muss der Frühling doch bald kommen. Diese Keppelner När- rinnen brachten das Grün zurück in ihr jeckes Queekendorf.

NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Bürgerbüro am Samstag

UEDEM. Das BürgerBüro der Gemeinde Uedem ist am Sams- tag, 12. März, von 10 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. In dieser Zeit haben Uedemer Bürger die Gelegenheit Passangelenheiten oder andere Behördengänge zu erledigen.

Kreisverwaltung ist geschlossen

KREIS KLEVE. Die Dienst- stellen der Kreisverwaltung Kle- ve bleiben am Rosenmontag, 7.

März, geschlossen. Am morgigen Altweiber-Donnerstag sind die Öffnungszeiten vormittags von 9 bis 12 Uhr. Die Zulassungsstelle für Kraftfahrzeuge und die Füh- rerscheinstelle bei der Abteilung Straßenverkehr in Kleve und Geldern sind am Donnerstag, 3.

März, von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Dienststellen an Karneval

UEDEM. Die Dienststellen der Gemeindeverwaltung Uedem sind am Altweiber-Donnerstag, 3. März, ab 12.30 Uhr und am Rosenmontag, 7. März, ganztags geschlossen.

Heringsessen am Veilchendienstag

KEPPELN. Zum Abschluss der Session lädt die Karnevalsgesell- schaft der Queekespiere am Veil- chendienstag, 8. März, zum tra- ditionellen Heringsessen ein. Die Mitglieder und Queekenfreunde versammeln sich ab 19.11 Uhr in der Bürgerbegegnungsstätte „Zur Dorfschule“. Nähere Informatio- nen unter www.queekespiere.de.

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UEDEM. Die Jugendhilfe- einrichtung „Knackpunkt“ in Uedem ist geschlossen. Das Landesjugendamt hat dem Be- treiberehepaar die Betriebser- laubnis entzogen. Die Vorwürfe lauten auf Kindesmisshandlung in mehreren Fällen. „Es geht um fragwürdige pädagogische Praktiken, Unterbesetzung bis hin zu Schlägen“, sagt Till Dö- ring, Pressesprecher des Lan- desjugendamtes.

Vorwürfe seien erst vor kur- zem laut geworden, die Hinweise seien aus der Einrichtung selbst gekommen, teilt Döring mit:

„Sie beziehen sich auf den Zeit- raum 2008 und 2009. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass es auch davor schon zu Vorfällen gekommen ist.“ Der Pressespre- cher will nicht mitteilen, wer ge- schlagen hat - die Betreuer oder die Angestellten. Es sei nun Sa- che der Staatsanwaltschaft Kleve, dem nachzugehen.

Diese habe laut Döring vom Kreisjugendamt die Hinweise erhalten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun gegen das Betrei- berehepaar wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen sowie Ver- letzung der Fürsorge- und Erzie- hungspflicht.

Von der Schließung der Ein- richtung sind 18 Kinder und Ju- gendliche zwischen sieben und 20 Jahren betroffen, die unter an-

derem aus Duisburg, Neuss und Gütersloh stammen. „Fast alle haben sehr lange dort gewohnt, ein Kind bereits seit zehn Jah- ren“, sagt Döring. Entsprechend seien die Reaktionen ausgefallen, als die zuständigen Jugendämter, der Kreis Kleve und das Landes- jugendamt die Kinder von der Schließung unterrichteten: „Es war eine traurige Situation, es sind auch Tränen geflossen.“

In andere Einrichtungen Die Kinder hätten durch das enge Zusammenleben über viele Jahre eine neue Familie gefun- den, sagt Döring. Jetzt sind sie in anderen Einrichtungen unterge- bracht. Für zwei Mädchen habe sich gemeinsam eine neue Unter- kunft finden lassen, sagt Döring.

Doch nicht immer habe man auf gewachsene Freundschaften Rücksicht nehmen können: „Da nun die Kreisjugendämter zu- ständig sind, war das nicht im- mer möglich.“

Die Jugendhilfeeinrichtung

„Knackpunkt“ ist in einem um- gebauten Bauernhof am Rande des Uedemer Hochwaldes un- tergebracht und hat sich auf die Betreuung verhaltensauffälliger Kinder und Jugendlicher spezia- lisiert. Seit 2000 besaß das Betrei- berehepaar die Betriebserlaubnis des Jugendamtes. „Davor hatte das Ehepaar bereits rund 15 Jah-

re lang Pflegekinder aufgenom- men“, sagt Döring.

Das Landesjugendamt habe bis zu den aktuellen Vorwürfen nie Hinweise auf Kindesmiss- handlungen erhalten - die Be- treiber seien zugleich auch die Träger. Daher sei es in einem „so geschützten Rahmen“ nicht ver- wunderlich, dass „solche Dinge so lange unter dem Deckmantel des Schweigens bleiben“.

August Wiggenhorn sei nach dem Bekanntwerden der Vor- würfe „entsetzt und vollkommen überrascht“ gewesen. Er habe oft mit den Jugendlichen aus der Einrichtung gesprochen, sagt der Seniorchef des Hotels Haus Nachtigall, das in unmittelbarer Nähe zum „Knackpunkt“ liegt:

„Die haben immer erzählt, wie schön sie es hier finden.“ Nie ha- be eines der Kinder einen trau- rigen Eindruck vermittelt, sagt Wiggenhorn. Er habe immer nur

„strahlende und lachende Ge- sichter“ gesehen.

„Fantastische Menschen“

Über das Betreiberehepaar könne er ebenfalls nur Positives sagen: „Ich kenne sie jahrelang, es sind ganz fantastische Men- schen.“ Dass an den Vorwürfen irgendetwas sein soll, könne er nicht glauben, sagt Wiggenhorn:

„Aber ich kenne nur das Ehepaar, nicht die Betreuer.“ Michael Bühs

„Knackpunkt“ geschlossen:

Schläge gegen Kinder?

Staatsanwaltschaft Kleve ermittelt gegen Uedemer Jugendhilfeeinrichtung

An mehr als 320 Jugendliche und erwachsene hat die Stadt Goch nun das Deutsche Sportabzei- chen verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus wurden auch die Teilnehmer des Sport-

abzeichen-Wettbewerbs „Fami- lien“ besonders geehrt. 13 Go- cher Familien nahmen an diesem Wettbewerb erfolgreich teil. Der Vorsitzende des Sportausschus- ses, Dr. Klaus Völling, nahm die

Verleihung des Sportabzeichens vor. Herzlich gratulierte Völling der Gocherin Marlies Maas. Sie hat die Prüfungen zum Deut- schen Sportabzeichen bereits zum 50. Mal abgelegt. v.l.: Andre-

as Kempkes, Hans-Jürgen Bublitz (Gold „33“), Marlies Maas (Gold

„50“), Andrea Wolter, Theo Artz (Gold „31“), Theo Janßen, Dr.

Klaus Völling, Michael Urban, Georg Brenker. NN-Foto: Stadt Goch

Über 320 Sportabzeichen verliehen

GOCH. Ein Kind oder mehrere aus verschiedenen Familien im eigenen Haushalt zu betreuen, zu versorgen und zu erziehen, ist eine anspruchsvolle pädago- gische Aufgabe.

Und diese Tätigkeit als Tages- mutter erkennt das Kinder- und Jugendhilfegesetz mittelerweile gleichberechtigt neben die Erzie- hungsarbeit in Kindertagesein- richtungen. Deshalb gehört zur Tätigkeit als Tagesmutter auch ein Qualifizierungslehrgang, ei-

ne besondere Ausbildung, die auf die eigenen Erfahrungen auf- baut. Die Basisqualifikation be- fasst sich mit Entwicklungspsy- chologie, Pädagogik, Gesundheit, Ernährung, Bewegung, Hygiene, Soziales Management, Konzepti- on Tagespflege, Rechts- und Ver- sicherungsfragen und Erste Hilfe am Kind. In Zusammenarbeit mit den Jugendämtern der Städ- te Goch und Kevelaer und den Gleichstellungsbeauftragten der Städte Goch und Kevelaer bie-

tet die VHS Goch einen solchen Tagesmutter-Qualifizierungs- kurs an. Beginn ist am Samstag, 19. März, um 9.30 Uhr im Lan- generbergzentrum. Dieser Lehr- gang ist ein Weiterbildungsange- bot für Frauen und Männer, die sich fachlich und persönlich auf diese besondere Erziehungsar- beit vorbereiten wollen und den Tagesmutter-Pass NRW somit erwerben möchten.

Mehr Infos und Anmeldungen unter Telefon: 02823/ 6060.

Tagesmütter leisten täglich anspruchsvolle Aufgaben

Neuer Qualifizierungskurs für Tagesmütter und Tagesväter startet bei der VHS

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