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18. Jahrgang Donnerstag, 15. August 2013 Kalenderwoche 33

Ausnahmetalent Sarah Kistner auf dem Weg in die Berglauf-Elite

und einer Zeit von 55:16 Minuten von ei- nem weiteren der namhaftesten Bergläufe Deutschlands, dem acht Kilometer langen Tegelberglauf mit einer Höhendifferenz von 920 Metern, zurückgekehrt.

Trainiert wird üblicherweise fünf Mal pro Woche, an Schultagen läuft die Alt- königschülerin je nach Jahreszeit und Stundenplan noch vor dem Unterricht oder am Nachmittag zehn bis 12 Kilometer, samstags und sonntags stehen pro Trai- ningseinheit bis zu 25 Kilometer auf dem Programm.

So oft es zeitlich möglich ist, geht es da- rüber hinaus in die Alpen „damit ich auch unter Wettkampfbedingungen trainieren kann, der Feldberg und der Altkönig sind ja nicht so hoch.“

Ohne die volle Unterstützung der ganzen Familie wäre ein solcher Aufwand kaum denkbar. Natürlich ist vor allem Mutter Sabine „besonders bei den Höhentrai- ningslagern in den Alpen und den Wett- kämpfen“ nach wie vor an ihrer Seite.

„Das ist eine große Hilfe“, unterstreicht die 15-Jährige, die nach den Sommerferi- en in die zehnte Klasse der Altkönigschule kommt und plant, dort auch ihr Abitur abzulegen. Fortsetzung Seite 2 Kronberg (pu) – Während die meisten

ihrer Altersgenossen das Wochenende pri- mär dazu nutzen, gemütlich ausschlafen zu können, klingelt der Wecker der 15-jähri- gen Sarah Kistner, sobald es draußen hell genug ist, um die Laufschuhe zu schnü- ren und entweder den knapp 800 Meter hohen Altkönig oder den noch 80 Meter höher gelegenen Feldberg joggend zu erklimmen. Die regelmäßige Bewältigung dieser beiden anspruchsvollen Strecken zählt zum üblichen Standardprogramm der jungen Kronbergerin, die sich in der Disziplin Berglauf anschickt, der etablier- ten nationalen und internationalen Elite den Rang abzulaufen. Beim traditionsrei- chen Osterfelder Berglauf, einem der an- spruchsvollsten und schönsten Veranstal- tungen dieser Art, benötigte sie Ende Juni für die 11,9 Kilometer 1:25:21 Stunden und überraschte als Siegerin gleich bei ihrem ersten Start in Garmisch-Partenkir- chen die starke Konkurrenz. Bei diesem Lauf gilt es, einen Höhenunterschied von 1.297 Metern zu überwinden. Das Ziel am Osterfelderkopf liegt auf 2.050 Metern.

Vier Wochen später wagte sie sich nach ihrem Vorjahressieg auf der Kurzstrecke in 51.59 Minuten (7,5 Kilometer mit zu bewältigenden 650 Höhenmetern) beim weltbekannten Schlickeralmlauf im Öster- reichischen Stubaital auf die lange Di- stanz, und belegte trotz brütender Hitze mit ihrer Zeit von 1:25 Stunden einen ausgezeichneten sechsten Platz bei den Frauen und wurde damit gleichzeitig beste Juniorin.

Am Start der Generalprobe für die Berg- lauf Masters Weltmeisterschaft 2014 wa- ren insgesamt über 200 Teilnehmer aus zehn Nationen, darunter bei den Frauen Weltmeisterin Andrea Mayr aus Öster- reich sowie Vorjahressiegerin Lucy Wam-

bui Murigi aus Kenia und Silvia Olejarova aus der Slowakei.

Spätestens durch diese jüngsten Erfolge ließ das Ausnahmetalent aus dem Taunus die Kenner der Branche aufhorchen. Am 29. September will Sarah Kistner erstmals bei der dieses Mal in Bergen/Chiemgau ausgetragenen Deutschen Meisterschaft antreten und visiert in ihrer Altersklasse selbstbewusst einen Platz unter den ersten drei an.

Die Leidenschaft für die in unserer Re- gion eher unbekannte Disziplin Berglauf wurde der jungen Kronbergerin von ihrer seit Jahren sowohl bei Bergläufen in den Alpen als auch bei Wettbewerben in der Umgebung wie beispielsweise dem Altkö- niglauf startenden Mutter Sabine Gliem in die Wiege gelegt, die mit Freude das erwa- chende Interesse der Tochter registrierte, ihr beim behutsamen Aufbau von Anfang an mit Rat und Tat zur Seite stand. „Ganz normal joggen war mir zu langweilig, ich habe dann begonnen, mehr über Pfade und bergauf zu laufen und festgestellt, dass mir das großen Spaß macht“, erinnert sich Sarah Kistner.

Seit zwei Jahren trainiert sie konsequent für diese anstrengende Disziplin, meldete sich im letzten Jahr für fünf Wettkämpfe an und plant im laufenden Jahr die Teil- nahme bei acht bis zehn Läufen. Erst vor wenigen Tagen ist sie als Sechstplatzierte

Steilste Berghänge geht es hinauf, eine große Herausforderung für die Athleten. Hier ist Sarah Kistner bei Temperaturen von über 30 Grad auf dem Weg zum 6. Platz beim weltbekannten Schlickeralmlauf im österreichischen Stubaital in einem äußerst hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld der Damen. Mit ihrer Zeit von 1:25 Stunden finishte sie gleichzeitig als beste Juniorin. Foto: privat

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Seite 2 - KW 33 Kronberger Bote Donnerstag, 15. August 2013

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Wenn es tagsüber so heiß ist, dass man am liebsten Türen und Fens- ter schließt, Vorhänge zuzieht oder Rollläden herunterlässt, um die Hit- ze auszusperren, ist es abends, wenn die Sonne untergegangen ist und der Wind aus dem Taunus für ein biss- chen Frische sorgt, eine Wohltat, mit einem guten Glas Wein auf dem Balkon zu sitzen und auszuspannen.

So lässt es sich bis weit nach Mit- ternacht aushalten. Während nach und nach die Sterne am dunkler wer- denden Himmel erscheinen, erklingt von ferne Musik. Da feiert offenbar jemand im Garten ein Fest. Ab und zu dringt fröhliches Gelächter herü- ber. Den Feiernden scheint es Spaß zu machen. Und der Kronkauz auf seinem Balkon freut sich mit, genießt den Abend und kann lange kein Ende finden, denn im Schlafzimmer brütet trotz aller Durchzugsversuche immer noch die Tageshitze. Am nächsten Morgen, es ist Wochenende, ver- legt er auch sein Frühstück auf den Balkon. Irgendwo in der Nachbar- schaft wird bei offenen Fenstern und Türen erbittert gestritten. Was die weibliche und die männliche Stimme sagen, ist nicht zu verstehen, aber die heftige Auseinandersetzung findet ganz offensichtlich in der Kü- che statt. Sie scheint sich für einen temperamentvollen Meinungsaus- tausch besonders zu eignen. Davon zeugen heftiges Töpfe klappern und klirrendes Geschirr, mit denen die jeweiligen Argumente wirkungsvoll untermauert werden. Doch die Ver- mutung, es gehe um einen Ehekrach, erweist sich als irrig, denn plötzlich ist ein mit erheblichem Kraft- und Zornesaufwand ausgestoßener Aus- ruf der weiblichen Stimme deutlich zu hören: „Ich bin immerhin schon fast fünfzehn!“ Also sind es Vater und Tochter, die sich da verbal be- kriegen und die ganz offensichtlich nicht einer Meinung sind, was die Freiheiten der jungen Dame betrifft, die diese mit ihrem so schlagen- den Argument einzufordern versucht.

Ach ja, geht es da dem Kronkauz durch den Kopf. Es ist gar nicht so einfach, in der Erziehung konsequent zu bleiben. Natürlich müssen Kinder und Teenager immer wieder versu- chen, die Grenzen weiter zu stecken, aber es ist für die Eltern doch ganz schön nervenaufreibend, bis man die Kinder schließlich wohlbehalten aus dem Haus in ihr eigenes Leben ent- lassen hat. Dass die Aufmüpfigkeit bei den Kleinen heute schon erstaun- lich früh beginnt, davon berichtete dieser Tage ein guter Bekannter.

Eine Woche lang hütete er kürzlich mit seiner Frau die beiden sieben und drei Jahre alten Enkeltöchter.

Mit beiden seien sie jeweils einmal heftig aneinander geraten, berich- tete er. Vor allem die Dreijährige habe beim Speisezettel genaue Vor- stellungen gehabt. Als die Oma beim Pfannkuchen backen Eischnee unter den Teig hob, habe die Kleine so- fort protestiert. Das mache ihre Ma- ma auch nicht, erklärte sie katego- risch und wollte das Omelett später nicht einmal probieren, erzählte der Großvater. Was wird der Vater die- ses kleinen Trotzkopfs ihm wohl in elf Jahren entgegenhalten, wenn er

„schon fast fünfzehn“ wird, ob das dann auch zu einer so lautstar-

ken Auseinandersetzung am Sonntagmittag in der Küche führt,

fragt sich da

Fortsetzung von Seite 1

Ihre Bodenständigkeit hat sich Sarah Kistner trotz der sich häufenden Erfolge bewahrt. So wird sie auch in diesem Jahr am traditionellen Heimat-Rennen, dem in wenigen Wochen statt- findenden Altkönig-Lauf, über 20 Kilometer teilnehmen. Im Vorjahr hatte die damals 14-Jäh- rige als Siegerin bei den Frauen nach 1:27:18 Stunden das Ziel auf dem MTV Sportplatz erreicht und es dürfte niemanden überraschen, dass dieses ambitionierte Nachwuchstalent, des- sen Karriere Anlass zu größten Hoffnungen gibt, diese Zeit nach Möglichkeit dieses Mal unterbieten will. Doch Starts im Taunus werden

weiterhin die Ausnahme bleiben, für die gro- ßen Herausforderungen der Laufwettbewerbe mit großen Höhenunterschieden, gilt es, nach Bayern, nach Österreich oder in die Schweiz zu reisen. Trotz des umfangreichen Trainingsauf- wandes und der zunehmenden Belastung in der Schule findet die Athletin noch Zeit zum Spielen mit dem ebenfalls zur Familie zählenden Stubentiger Snoopy im idyllischen Garten. Als eines der nächsten Ziele hat sie die Teilnahme an den Weltmeisterschaften im kommenden Jahr fest im Visier. Wer Sarah Kistner kennt, hegt keinen Zweifel, dass man in den nächsten Jahren noch viel von ihr hören und lesen wird.

Ausnahmetalent Sarah Kistner …

In ihrer wenigen Freizeit spielt Sarah Kistner häufig mit „Snoopy“ Foto: S. Puck

Kronberg (pu) – Die Sanierungs- und Betriebs- kosten der Taunushalle im Stadtteil Schönberg sind nach Meinung der rot-schwarzen Koalition von SPD und CDU ein alljährlich zu den Haus- haltsberatungen wieder auf der Tagesordnung erscheinender „Dauerbrenner“. Nun soll end- gültig ein tragfähiges Konzept her, und deshalb soll die Stadtverordnetenversammlung in ihrer September-Sitzung den Beschluss fassen, den Magistrat zu bitten, bis zu den Beratungen für den Haushaltsplan 2014 städtebauliche Ent- wicklungsvarianten für die Ortsmitte Schönberg (Flächen rund um den „Ernst-Schneider-Platz“) unter Einschluss der Taunushalle und der städ- tischen Immobilie Friedrichstraße 51 vorzu- legen. Die Ent wicklungsvarianten sollen sich auf skizzenartige Entwürfe sowie die textliche Dar stellung und Bewertung der städtebaulichen Auswirkungen beschränken. Für die aktuellen Nutzungen in der Taunushalle (Vereins- und Schulsport) durch die TSG Schönberg bezie- hungsweise die Viktoria-Schule sollen im Rah- men der Untersuchungen Alter nativen für den Sportbetrieb (einschließlich der damit verbun-

denen Kosten) auf gezeigt werden. Der Hoch- taunuskreis als Träger für den Schulsportbetrieb in der Sporthalle soll hierbei eingebunden wer- den. „Untersuchungen des Dezernats II haben ergeben, dass für die kurzfristig erforderlichen Instandsetzungsarbeiten und zum Abbau des

„Reparatur staus“ zirka 1.0 Million Euro aus städtischen Mitteln erforderlich wären“, geben CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Becker und der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsit- zende Wolfgang Haas zu bedenken. Selbst bei optimaler Vermarktung der Flächen würde wei- terhin ein jährlicher Zuschussbedarf von zirka 60.000 Euro pro Jahr prognostiziert.

Daher sei dringender Handlungsbedarf ange- sagt. „Die Fraktionen von CDU und SPD sind der Auffassung, dass die anstehenden Ent- scheidungen über eine grundhafte Sanierung der Taunushalle oder die ebenso denkbare Ver- äußerung und Neubebauung der Flächen nur im Kontext einer städte baulichen Abwägung getroffen werden können. Diesem Zweck dient die erbetene Expertise, die in Regie des Fach- bereichs Stadtentwicklung erstellt werden soll.“

Quo vadis Schönberger Ortsmitte?

Die Diskussionen um die sanierungsbedürftige Taunushalle reißen nicht ab. Nun soll dieser

„Dauerbrenner“ erneut auf die Tagesordnung der politischen Gremien. Foto: S. Puck

Kronberg (kb) – Die beiden Vorstands- sprecher des Bereichs Handwerk beim Bund der Selbstständigen (BDS), Hans-Jörg Hof- mann und Jochen Wehrheim, laden Dienstag, 20. August um 20 Uhr im „Posthaus“ am Berliner Platz zum Kronberger-Handwer- kertreffen ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die letzte Feinabstimmung für kronberg|er|leben sowie die Ausbildungs- platz-Praktikantenbörse.

Handwerker treffen sich

Kronberg (kb) – Die vom Ausländer- beirat Kronberg mit ehrenamtlicher Hilfe durchgeführten Deutschkurse „Mama lernt Deutsch“ beginnen wieder Montag, 19.

August um 10 Uhr in der Stadthalle. Wei- tere Informationen zu den Kursen erhalten Interessierte bei der ersten Vorsitzenden des Ausländerbeirats, Michaela Maass un- ter der Telefonnummer 65079 oder unter 78714 (Wernicke).

„Mama lernt Deutsch“

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Vito Anania hat während Evas Kindheit eine Zeit lang die Rolle des Vaters eingenommen.

Plötzlich verschwand er scheinbar für immer.

Als Eva Anfang 40 ist, ruft er sie überra- schend an: Er liegt im Sterben und möchte sie noch einmal sehen. Sie tritt die Zugreise von Südtirol nach Reggio di Calabria im äu- ßersten Süden Italiens an. Vor ihren Augen läuft noch einmal der Film ihrer Kindheit in Südtirol ab, geprägt von den politischen Verwerfungen der Region, aber mehr noch von der Liebe ihrer Mutter, die es nicht leicht hatte. Francesca Melandri, geboren in Rom, war Drehbuchautorin, bevor sie „Eva schläft“

schrieb. Ihr erster, ausgesprochen facettenrei- cher Roman erzählt von einer großen Liebe vor der wechselhaften Geschichte Südtirols.

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Aktuell

Oberhöchstadt (kb) – Bis voraussichtlich Frei- tag, 23. August ist die Limburger Straße im Be- reich der Hausnummern 27 und 31 für den Au- toverkehr gesperrt, weil neue Gas- und Wasser- leitungen, aus dem Baugebiet Henker kommend, an die bestehende Leitung in der Limburger Straße angeschlossen werden müssen. In dem genannten Zeitraum ist die Einbahnregelung in der Limburger Straße aufgehoben, sodass die Anlieger ihre Grundstücke in beiden Richtungen jeweils bis zu dem gesperrten Teilstück errei- chen können. Die Vollsperrung betrifft auch die Stadtbuslinie 72 mit der Endhaltestelle Roter Hang über Bahnhof Kronberg. Diese Linie fährt während der Sperrung der Limburger Straße über die Sodener Straße und die Henkerstraße zur Haltestelle Limburger Straße. Die Haltestelle Brunnenweg wird in der Zeit der Bauarbeiten nicht angefahren. Mit Behinderungen muss ge- rechnet werden. Die Arbeiten im Baugebiet Henker liegen insgesamt nach Angaben von Bürgermeister Klaus Temmen „sehr gut im Zeitplan“, da die wetterbedingt verlorene Zeit aus dem Monat Mai zwischenzeitlich aufgeholt werden konnte. Somit sei die Fertigstellung der Erschließungsarbeiten voraussichtlich Mitte September zu erwarten.

Erschließungsarbeiten und Straßensperrung

Kronberg (pu) – In 22 Tagen ist es so weit, beim zweitägigen neu konzipierten herbst- lichen Event „kronberg|er|leben – Herbst- markt 2.0“ wollen Kronberger, Schönberger und Oberhöchstädter Handwerker, Einzel- händler, Gastronome, Unternehmer, Verei- ne, Kirchen und Schulen unter dem Thema

„Von Kronbergern für Kronberg und die Region“ ihre große Vielfalt präsentieren.

Der Kronberger Bote wird anlässslich der Groß-Veranstaltung erneut eine Sonderbei- lage veröffentlichen. Damit alle Attraktionen auch entsprechend Berücksichtigung in die- ser Beilage finden, sind insbesondere die teil- nehmenden Vereine, Schulen und Kirchen aufgerufen, bis spätestens Freitag, 23. August der Redaktion unter s.puck@hochtaunus.de einen entsprechenden Hinweis zukommen zu lassen. Anzeigenschluss für gewerbliche Anzeigen ist Montag, 26. August.

Beilage

kronberg|er|leben

Kronberg (kb) – Wegen der notwendigen Reparatur eines Wasserrohrbruches ist nach Angaben von Erstem Stadtrat Jürgen Ods- zuck die Hainstraße in Höhe der Hausnum- mer 11 bis voraussichtlich Mittwoch, 28.

August halbseitig für den Verkehr gesperrt.

Der Verkehr wird im Bereich der Arbeitsstel- le durch den Einsatz einer Lichtsignalanlage geregelt. Es kann zu Behinderungen kom- men, daher wird um Verständnis gebeten.

Hainstraße teilgesperrt

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Donnerstag, 15. August 2013 Kronberger Bote KW 33 - Seite 3



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„sehr gut“ bewertet werden, darf man zu recht stolz darauf sein. Nicht anders erging es jüngst dem Team der 1989 gegründeten Ökumeni- schen Diakoniestation Kronberg und Steinbach, nachdem die Prüfer des medizinischen Dienstes der Krankenkassen die Arbeit der Einrichtung mit der Note 1,2 bewerteten. Dieses Ergebnis wird sowohl von den Pflege- und Hilfskräften als auch vom Vorstand als Bestätigung und An- sporn gesehen, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen. „Wir arbeiten bereits seit Jahren nach Standards und haben außerdem kontinu- ierlich unser Leistungsspektrum erheblich er- weitert“, gibt der Vorsitzende des Geschäftsfüh- rungsausschusses Dr. Herbert Wagschal einen ersten Einblick. Pflegedienstleiterin Natali Kirša wird noch deutlicher: „Es gibt neben der Grund- und Behandlungspflege speziell ausgebildete Schwestern für die Wundversorgung, für den ambulanten Hospizdienst und die Palliative- Care-Beratung.“

Außerdem würden zunehmend Leistungen in Anspruch genommen, die es älteren Menschen ermöglichen, im häuslichen Umfeld auch dann zu verbleiben, wenn Hilfe nötig wird, zum Bei- spiel beim Einkauf, beim Waschen, kleineren Wartungsarbeiten im Haus, Begleitung beim Arztbesuch oder bei der Organisation des täg- lichen Lebens. „Wir sind für unsere Patienten rund um die Uhr bei pflegerischen Notfällen er- reichbar.“ Die gesetzlich vorgeschriebene Kont- rolle des Medizinischen Dienst, der einmal pro Jahr unangemeldet seine Prüfer bei diversen Ar- beitseinsätzen mitschickt, um den Pflegekräften auf die Finger zu schauen, ist das eine, die frei- willige, alle drei Jahre stattfindende Überprüfung zur Zertifizierung nach EQ ZERT sowie das Diakonie-Siegel Pflege sind weitere Qualitäts- siegel, die der Ökumenischen Diakoniestation Kronberg und Steinbach qualitativ hochwertige Pflege bescheinigen.

Nicht zu unterschätzen ist dennoch die ständige Gradwanderung sowohl im finanziellen als auch personellen Bereich. „Wie 70 Prozent der Pfle- geeinrichtungen haben wir im letzten Jahr mit einem negativen Betriebsergebnis abgeschlos- sen“, umreißt Wagschal die Problematik. Da sei- nen Worten zufolge weitere Kostensenkungen bei gleichzeitigem Erhalt der Qualitätsstandards

ausscheiden und aufgrund der schwierigen Er- tragslage auch keine Rücklagen gebildet werden können, sei die Station in nicht unerheblichem Maße auf die Unterstützung durch die För- dervereine Kronberg und Steinbach, die Stadt Kronberg, Erbschaften, Stiftungen, Vereine , Firmen und Spenden angewiesen.

„Damit die Pflege menschlich bleibt, wollen wir auch weiterhin das Wohl der Bürger in den Vordergrund stellend, genügend Zeit einplanen sowohl für Pflege als auch für diakonische Leistungen wie ein Gebet oder die Begleitung eines Sterbenden in seinen letzten Stunden“, gibt Pflegedienstleiterin Natali Kirša zu beden- ken. Dem Vorsitzenden des Fördervereins, Ex- Bürgermeister Wilhelm Kreß, liegt es deshalb besonders am Herzen, den rund 700 Mitglieder zählenden Verein um das eine oder andere Mit- glied aufzustocken. „Im täglichen Alltagsstress gerät allzuoft in Vergessenheit wie schnell man selbst in die Situation der eigenen oder der Pflegebedürftigkeit eines Angehörigen kommen kann.“

Auch in puncto Personalsituation besteht sowohl aktuell als auch langfristig Handlungsbedarf.

Pflegedienstleiterin Natali Kirša weiß wo der Schuh drückt: „Aktuell werden etwa 100 bis 120 Patienten täglich betreut, wir suchen drin- gend weitere Verstärkung und haben uns auch entschlossen, selbst auszubilden, um der ständig wachsenden Zahl der Schwer- und Schwerst- pflegebedürftigen Rechnung tragen zu können.“

Studien zufolge wächst die Zahl der Pflegebe- dürftigen in den kommenden zehn Jahren um eine weitere Million an. Diese prognostizier- te Entwicklung vor Augen haben die Verant- wortlichen der Ökumenischen Diakoniestation Kronberg und Steinbach dazu bewogen, sich frühzeitig Gedanken zu machen. So sucht man nach Möglichkeiten, Auszubildenden bezahl- baren Wohnraum anbieten zu können. Der För- derverein hat bereits in Aussicht gestellt, auch in dieser Angelegenheit unterstützen zu wollen.

Im kommenden Jahr feiert die Pflegeeinrichtung im Übrigen bereits 25. Geburtstag.

Wer sich über die Arbeit der Diakoniestation Kronberg und Schönberg informieren will, kann dies unter der Telefonnummer 92630 tun, Fra- gen zum Förderverein beantwortet Vorsitzender Wilhelm Kreß unter der Telefonnummer 64127.

Ökumenische Diakoniestation erneut mit „sehr gut“ bewertet

Obwohl der hohe Qualitätsstandard durch alle wichtigen Qualitätssiegel bestätigt wurde und Grund zur Freude besteht, gibt es für den Vorsitzenden des Geschäftsführungsaus- schusses Dr. Herbert Wagschal (rechts), Pflegedienstleiterin Natali Kirša und den Vorsit- zenden des Fördervereins, Wilhelm Kreß (links), viel zu tun. Foto: S. Puck

Kronberg (kb) –Stadtverordnetenvorstehe- rin Blanka Haselmann lädt Montag, 26. Au- gust um 19.30 Uhr im Festsaal der Stadthalle zu einer Bürgerversammlung ein. Thema ist die Vorstellung des Bürgerbeteiligungspro- jekts „Kronberg 2016“. Das Projektziel war das Aufzeigen von Maßnahmen und We- gen zur Haushaltskonsolidierung und zum Schuldenabbau aus Bürgersicht unter dem Motto „Wie könn(t)en wir für den Haushalt der Stadt die schwarze Null erreichen?“

Das Projekt ist aus dem 1. Nachhaltigkeits- bericht der Stadt Kronberg im Taunus ent- standen und ebenfalls als Pro-Bono-Projekt konzipiert worden. In Zusammenarbeit mit Magistrat und Verwaltung haben sach- und fachkundige Bürger seit Januar ehrenamtlich weitreichende Ideen und Vorschläge zusam-

mengetragen sowie konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, die in der Bürgerversamm- lung aufgezeigt werden. Über deren Um- setzung entscheiden dann jeweils Magistrat und Stadtverordnetenversammlung. Entspre- chend der Hessischen Gemeindeordnung sol- len die Bürgerinnen und Bürger über wich- tige Angelegenheiten ihrer Stadt regelmä- ßig informiert werden. Nach der Begrüßung durch Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann und einer Einführung in das Pro- jekt „Kronberg 2016“ durch Bürgermeister Klaus E. Temmen und Projektkoordinator Dr. Andreas Muth sowie der Präsentation der Projektergebnisse durch die Projektgruppe besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen.

Alle interessierten Kronberger sind zu der Veranstaltung eingeladen.

Bürgerbeteiligungsprojekt „Kronberg

2016“ wird vorgestellt

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Seite 4 - KW 33 Kronberger Bote Donnerstag, 15. August 2013

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Kronberg (pu) – Sie ist gebürtige Ostpreu- ßin, im Laufe ihres interessanten Lebens weit gereist und hat dennoch in Kronberg, ihrer „wohl letzten Heimat“, wie es ihr Mann in seiner Geburstagsansprache ausdrückte, längst Wurzeln geschlagen: Die Rede ist von der langjährigen vhs-Dozentin und Mitglied der Theatergruppe „die hannemanns“, Karin Schott, die am letzten Montag im Kreise von Familie, Freunden und Bekannten ihren 75.

Geburstag feierte.

Am 12. August 1938 in Königsberg geboren, zog sie mit ihren Eltern bald nach Neiden- burg, verlebte dort eine idyllische Kindheit und musste kurz vor Ende des Zweiten Welt- krieges vor den anrückenden Russen unter

schwierigsten Umständen erst nach Saalfeld, später nach Hameln flüchten. Dort legte die junge Frau 1957 ihre Matura ab, „was damals für ein Mädchen nicht selbstverständ- lich war“. Die nächste Station hieß Münster, wo sie sich für die Fächer Publizistik, Kunst- geschichte und Germanistik einschrieb, und danach Berlin.

Eine Entscheidung mit weitreichender Be- deutung, lernte sie an der dortigen Univer- sität doch den Jurastudenten Klaus Schott kennen und lieben. „Es funkte während einer legendären Veranstaltung, die zum ersten Mal die perfiden Methoden der nationalso- zialistischen Demagogie zum Thema hatte und zu der sich die gesamte Uni eingefunden

hatte“, erinnerte sie sich Jahre später zurück.

Geheiratet wurde 1965, zu diesem Zeitpunkt arbeitete Karin Schott bereits im Berliner Presse- und Informationsamt. Fünf Jahre spä- ter krönte Sohn Ole das junge Glück. Für die kleine Familie galt es jedoch bald die Kof- fer zu packen, ihr für ein Bankhaus tätiger Ehemann Klaus bekam 1977 eine Stelle in Singapur angeboten und so tauschten Schotts deutsches Schmuddelwetter gegen tropisches Klima, Meer und Strand.

Voller Engagement und Unternehmens- lust suchte und fand sie bei der „American Woman‘s Association“ und deren Unter- gruppe „Friends of museum“ ein neues Betä- tigungsfeld, wo sie ihre kunstgeschichtlichen Kenntnisse bei Fachvorträgen und Führun- gen durch Ausstellungen einfließen lassen konnte.

1984 ging auch diese erlebnisreiche Zeit zu Ende, es hieß Abschied von Singapur neh- men, nachdem Klaus Schott nach Frankfurt berufen wurde. Im nahen Taunus wurden die beiden auf der Suche nach einem neuen Zu- hause fündig, eine zunächst etwas schwierige Eingewöhnungsphase in Deutschland war durch neue Freundschaften bald vergessen.

Nochmals musste ein neuer Job für Karin Schott her. Als sie von Kursen für ältere Bür- ger an der Volkshochschule hörte, fackelte sie nicht lange und bot ihre Hilfe an. Mit ihrer gewinnenden Art begeisterte sie sowohl die Teilnehmer als auch die Kursleiterin, die sich bereits mit dem Gedanken trug, die Leitung abzugeben und in „der Neuen“ die ideale Nachfolgerin fand.

Zwölf Jahre lang brachte sie „ihren Schülern“

Wissenswertes aus der Kultur und Geschichte Deutschlands, Europas und Asiens näher, ei- ne Zeit, an die sie sich bis heute ebenso gerne zurückerinnert wie an ihre erste Begegnung mit der Theatergruppe „die hannemanns“.

Gemeinsam mit ihrem Mann besuchte sie sei- nerzeit eine Theateraufführung dieser munte- ren Schar in der Receptur und war so von den Darbietungen begeistert, dass kurzerhand der Kontakt zu den Schauspielern gesucht wurde.

Damit waren die Weichen gestellt, bald über- nahm Klaus Schott für 16 Jahre die Leitung der Truppe und Ehefrau Karin übernahm den Part der Öffentlichkeitsarbeit. Durch den Theaterverein und seine Aktivitäten lernte das Ehepaar, das in der Vergangenheit in den Großstädten Berlin, Hamburg, Bremen, Singapur, Dublin und Leipzig gelebt hat- te, sowohl das idyllische Kleinstädtchen als auch die Kronberger immer besser kennen – mit dem Ergebnis, dass man sich endgültig

„heimisch“ fühlte und dies hat sich bis zum heutigen Tag auch nicht geändert.

Karin Schott feierte 75. Wiegenfest

Seit 29 Jahren lebt Karin Schott in Kronberg und ist hier längst heimisch geworden.

Foto: Archiv

Kronberg (kb) – Im Rahmen des zweitägi- gen kronberg|er|leben – Herbstmarkt 2.0 fei- ert Sonntag, 8. September eine besondere At- traktion Premiere: An der langen Kronberger Genusstafel wird ein Drei-Gänge-Menü samt korrespondierender Getränke geboten. Unter den Arkaden am Berliner Platz wollen fünf Kronberger Gastronome an zwei langen, festlich gedeckten Tischen von 12.30 bis 14.30 Uhr ihre Gäste bewirten. Die Anzahl der Tickets für dieses exklusive Erlebnis ist auf 200 begrenzt. Sie werden ab sofort in der Schreib-Post-Lauterbach am Berliner Platz für 35 Euro verkauft. Dieser Preis deckt nach Angaben der Organisatoren lediglich die rei- nen Warenkosten, den Arbeitsaufwand tra- gen die Gastronomen selbst. Der Aperitif und die Weine werden von AGirard Selection und TxB International Fine Wines passend zu den Speisen serviert, der Blumenschmuck kommt von Galerie des Fleurs.

„Wir geben damit allen Alt- und Neu-Kron- bergern und ihren Gästen die Möglichkeit, gemeinsam an einem Tisch zu sitzen, ein kulinarisches Erlebnis zu teilen und viel- leicht neue Kontakte zu knüpfen“, beschreibt Christof Wilms vom kronberg|er|leben-Or- ganisationsteam die Idee. Dabei sollte der Preis überschaubar bleiben, damit möglichst viele daran teilnehmen können. Aus der Idee wurde ein einmaliges Event: Kronberger Gastronome zeigen, was sie können und das gemeinsam, ohne Konkurrenzgedanken.

„Das hat es so noch nie gegeben“, bekräftigt Claudius Jess vom Posthaus am Berliner

Platz, in dessen Küche die Köche von „Vil- la Philippe“, der Traditionsgaststätte „Zum Weinberg“, „Steierflug’s Restaurant“ und

„Weigand & Wirth Veranstaltungsservice“

hinter dem Herd stehen werden. „Wir haben die einzelnen Gänge gemeinsam ausgear- beitet und geplant, wie wir die logistischen Herausforderungen meistern können“, erklärt Farrokh Okhovat-Esfehani von der Villa Philippe zu den Vorbereitungen. „Mit die- ser Attraktion möchte wir zum Gelingen von kronberg|er|leben beitragen“, so Andreas Jobst vom Weinberg. Laurenz Maria Moser, Geschäftsführer von TxB International Fine Wines, freut sich, die Kronberger für die Rheingauer Gutsweine „Prinz von Hessen“

zu begeistern.

Auf dem Herbstevent werden sich am zwei- ten Septemberwochenende 111 Kronberger Unternehmer und Vereine präsentieren. Mit vielen Attraktionen sorgen sie für Unterhal- tung für Jung und Alt. Die beteiligten Ge- schäfte werden am Samstag bis 22 Uhr und Sonntag von 12 bis 18 Uhr geöffnet sein. Auf dem Berliner Platz findet am Samstag eine Ausbildungsbörse statt, an der sich Schüler über Praktikumsplätze und Lehrstellen bei Kronberger Handwerkern und Unternehmen informieren können. Auf verschiedenen Büh- nen gibt es Musik- und Tanzvorführungen sowie Modeschauen. Für einige Attraktionen wie Tierporträtierung oder Kinderkochkurse kann man sich jetzt schon anmelden. Nähe- res dazu ist unter www.kronbergerleben.de zu finden.

Kartenverkauf für Teilnahme an Kronberger Genusstafel startet

Kronberg (kb) – Der CDU Stadtverband lädt Samstag, 24. August ab 16 Uhr auf dem Ber- liner Platz zum Sommerfest ein. Die „Over- all Jazz Gang“ wird erstklassigen Jazz und Blues spielen. Für das leibliche Wohl gibt es Gegrilltes und Getränke. Als Gäste werden die Mitglieder des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Heinz Riesenhuber und Wolfgang Bosbach sowie das Mitglied des Hessischen Landtages, Jürgen Banzer, erwartet. Eine Kinder-Hüpfburg zur Bespaßung der Kleinen ist ebenfalls wieder aufgestellt.

CDU-Sommerfest mit Jazz und Blues

Der Kronberger Kulturkreis und die 1. Kronberger Laienspielschar laden Samstag, 17.

August ab 21.30 Uhr zur nächsten Szenischen Führung auf dem Kronberger Laternenweg ein. Auf vielerlei Weisen werden die Taten und Anekdoten der Vergangenheit beleuchtet.

Da gibt es Museen und Ausstellungen, Symposien und Vorträge, die dazu dienen sollen, den Blick auf das, was war, zu schärfen. Wahrhaft beleuchtet, was Anno Dazumal auf den Straßen und Plätzen los war, wird in Kronberg sozusagen von höchster Stelle: Von den Laternen der Altstadt nämlich. Zweidimensional, aber keineswegs flach führen die Sche- renschnitte aus der Werkstatt Albert Völkls vor Augen, was die Burgstadt einst bewegte.

Große Geschichte und kleine Anekdoten fanden ihren Platz in den Straßenlaternen und er- leuchten nun Abend für Abend Kronberg und die Kronberger. Zur veritablen Zeitreise wird ein Rundgang unter diesen Lichtern bei einer Führung mit der 1. Kronberger Laienspiel- schar. Denn dann werden sie lebendig: die streitenden Prälaten, die zu spät heimkehrenden Ziegenbäuerinnen, die Marktfrauen und die geschlagenen Frankfurter Soldaten. Da wird der Zehnte abgeliefert und der Dorfklatsch verbreitet, als lebten wir alle noch in der guten Alten Zeit. „Hört, Ihr Leut’, und lasst euch sagen ...“ Mit diesem allseits bekannten Ruf kündigen die Nachtwächter sich an. Und wer rechtzeitig den Weg in den Recepturhof an der Friedrich-Ebert-Straße gefunden hat, den nehmen sie mit auf ihrer Runde quer durch die Altstadt – und die Jahrhunderte. Animiert mit einem kleinen Handgeld von fünf Euro lassen sie teilhaben an ihrem umfassenden Wissen über Kronberg und seine Kronberger.

Weitere Informationen unter www.kronberger-kulturkreis.de. Foto: privat

Kronberg (pf) – Bereits zum neunten Mal laden der Lions Club Kronberg und seine Jugendorganisation, der Leo Club Kronberg, Freitag, 23. August zum Benefiz Golf Tur- nier auf die Anlage des Golf- und Land- Clubs Kronberg ein. Unter dem Motto, etwas für seine sportliche Fitness und gleichzeitig etwas Gutes für notleidende Menschen zu tun, werden sich Golfspieler am Schlosshotel auf einem der schönsten Golfplätze Deutsch- lands wieder im sportlichen Wettkampf mes- sen. Abschlag ist ab 9 Uhr. Der Erlös kommt zur Hälfte dem Friedensdorf International in Oberhausen zugute, das der Lions Club be- reits seit acht Jahren unterstützt. Die andere Hälfte geht im Rahmen der Aktion „FAZ-Le- ser helfen“ an das erst im Juni eröffnete Hos- piz „Känguru“ in Wiesbaden-Erbenheim, das schwerstkranke junge Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleitet und betreut.

Seit über 50 Jahren kümmert sich der Ver- ein IFB – Inklusion durch Förderung und Betreuung e.V. – um Menschen mit Be- hinderungen. Aus dieser Arbeit heraus ent- stand 1996 das Hospiz „Advena“ für ältere Menschen und 2002 das Kinderhospiz „Bä- renherz“ für schwerstkranke und sterbende Kinder. Unheilbar erkrankte Menschen im Alter zwischen 18 und 55 Jahren aber haben in ihrer letzten Lebensphase andere Bedürf- nisse als Senioren und Kinder.

Gestern noch hatten sie geglaubt, mit beiden Beinen im Leben zu stehen und beispiels- weise erleben zu können, wie ihre Kinder aufwachsen. Doch dann gab die Diagnose der unheilbaren Krankheit ihrem Dasein von einer Sekunde auf die nächste eine dramati- sche Wendung. Speziell für diesen Personen- kreis und seine Angehörigen hat der Verein mit „Känguru – das Hospiz für schwerst- kranke junge Menschen“ Räume und eine Atmosphäre geschaffen, die versucht, ihnen Halt, Trost und Zuversicht zu geben. „Eini-

ges haben wir schon erreicht, vieles werden wir noch schaffen – etwa die Entwicklung der individuellen Pädagogik und den Auf- bau ehrenamtlicher Hilfe“, betont Heidrun Göhl von der IFB-Stiftung. Da die Kranken- und Pflegekassen die Kosten nur teilweise übernehmen, ist der Verein auf Spenden angewiesen. Das Friedensdorf International in Oberhausen, 1967 gegründet, ermöglicht verletzten oder missgebildeten Kindern aus Kriegs- oder Krisengebieten ärztliche Be- handlung und Operationen in Deutschland, die sie in ihren Heimatländern nicht bekom- men können. Einer der Ärzte, die unentgelt- lich die Behandlung der Kinder übernehmen, ist der auf Kinderorthopädie spezialisierte Chirurg Dr. Michael Schmidt, selbst Mit- glied im Lions Club Kronberg. Er hat in seinem Waldhof Zentrum Kronberg schon vielen Kindern durch zum Teil komplizierte Operationen geholfen und ist dankbar für das Geld, das der Lions Club Kronberg seit 2005 zur Verfügung stellt. So können die Kosten gedeckt werden, die entstehen, wenn ein Kind in ein Krankenhaus gebracht werden muss, Krankengymnastik oder eine andere Reha-Maßnahme braucht. Wie es inzwischen schon gute Tradition ist, gibt es nach dem sportlichen Wettkampf ein Abendprogramm im Casino des Golfclubs mit Empfang, Din- ner und Siegerehrung. Außerdem wartet auf alle Sportler und Sponsoren wieder eine Tombola mit attraktiven Preisen. Mit seinen Benefiz Golf Turnieren hat der Lions Club Kronberg mittlerweile stattliche 202.000 Euro für Menschen in Not eingenommen.

Hauptsponsoren sind in diesem Jahr Braun, Gebser & Partner – Vermögensverwalter, Accenture, Autohaus Luft, Autohaus Mar- net, Capitell AG Vermögens-Management, B&K...alles klar!, Lingohr & Partner As- set Management GmbH, Textilkontor, b-k-p Consulting GmbH und Mobile Objects.

Lions und Leo Club Kronberg helfen

mit Benefiz Turnier Menschen in Not

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Donnerstag, 15. August 2013 Kronberger Bote KW 33 - Seite 5

Feiern Sie mit uns die ERÖFFNUNG

16. | 17. | 18. August

Lassen Sie sich mit einem 8-Gänge-Eröffnungs-Menü aus kulinarischen Köstlichkeiten

und Höhepunkten mit dazu passenden Cocktails und Spitzenweinen verwöhnen.

Werfen Sie einen Blick in die neuen Räumlichkeiten, genießen Sie einen gemütlichen Abend, musikalisch begleitet durch Alexey Pudinov.

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Nutzen Sie die Gelegenheit, sich einen persönlichen Eindruck zur Bundespolitik zu verschaffen.

Daher laden wir Sie recht herzlich ein zu einer Veranstaltung mit

Dr. Thomas de Maiziére

Bundesminister der Verteidigung und Mitglied des Bundesvorstandes der CDU

Prof. Dr. Heinz Riesenhuber

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am 23. August 2013, um 14.30 Uhr in der Ratsstube, Gartenstraße 21,

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Holzweg 16 61440 Oberursel Kronberg (pu) – Erst der 40. Geburtstag des

Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Kronberg im Taunus und Le Lavandou im April, dann die Feierlichkeiten zu „100 Jahre Unabhängigkeit Le Lavandous“ im Mai und am Montag auch noch der eigene 65. Geburts- tag – für Alfred Helm, den langjährigen Vorsit- zenden des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou und Thäler Bürgermeister des Jahres 2006, zählt dieses Jahr sicher zu den ereignis- reichsten der jüngsten Vergangenheit.

Der junggebliebene und nie um einen frotzeln-

den Spruch verlegene Alfred Helm wurde am 12. August 1948 im Sternzeichen des Löwen in dem kleinen Dorf Blankenbach nahe der

Zonengrenze bei Herleshausen geboren. Durch die berufliche Tätigkeit des Vaters beim Zoll führte der Weg der Familie schließlich nach Erbach/Odenwald. Dort hielt es den Jungen nicht lange, mit 17 Jahren ging er zur Polizei.

Von der Grundausbildung in Hanau führte sein weiterer Weg zur Ausbildung nach Mühlheim/

Main und Wiesbaden, bevor er in Frankfurt landete. 30 Jahre lang war das vierte Polizeire- vier im Bahnhofsgebiet seine berufliche Heimat und danach eine Sonderdienststelle im Polizei- präsidium, die sich mit illegalen Einwanderern befasst. Der private Weg war mit dem berufli- chen eng verbunden. Während seines Dienstes lernte er 1974 in einem großen Hotel in der Frankfurter Innenstadt seine Frau Puppa, ei- ne gebürtige Schönbergerin, kennen. Hochzeit war im Frühjahr 1975. Schon während seiner Schulzeit in Bensheim und Erbach wurde der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Kron- berg-Le Lavandou zum Schüleraustausch nach Frankreich geschickt und ist wohl deshalb fran- kophil geprägt. Heute ist er Mitglied in allen Partnerschaftsvereinen, dem Altstadtkreis, dem Musikverein, dem Männergesangverein, dem Fanfarenzug und Fan der Frankfurter Eintracht.

Vor sieben Jahren war Helm an der Seite sei- ner Miss Bembel, Simone Gottschalk, Thäler Borjemaaster. Sein intensives Engagement gilt allerdings der Partnerschaft mit Le Lavandou, dessen Vorsitzender er seit 1995 ist. Neben der Pflege dieser Partnerschaft sieht er seine Auf- gabe darin, an dem freundschaftlichen Umgang der Kronberger Vereine untereinander zum Wohl der Stadt mitzuwirken. Durch seinen hintergründigen Humor, sein großes Engage- ment und sein freundliches Wesen hat er sich viele Freunde in der Burgstadt erworben. Weil er sich jeder Herausforderung stellt und dabei selten auf ein unlösbares Problem stößt, nennen ihn seine Freunde und viele Bekannte auch lie- bevoll „Monsieur pas de problème“.

„Monsieur pas de problème“ blickt auf 65 Lebensjahre zurück

Wie hier in Le Lavandou beim großen Part- nerschafts-Geburtstag ist Alfred Helm immer für einen Spaß zu haben. Foto: S. Puck

Viele Teilnehmer des Herbstevents „kronberg|er|leben“ Samstag, und Sonntag, 7. und 8. Sep- tember haben einen der bunten Liegestühle als Erkennungszeichen. Wer findet in Kronberg, Schönberg und Oberhöchstadt die meisten Stühle? Wer an diesem Gewinnspiel des Bundes der Selbstständigen Kronberg (BDS) mitmachen möchte, sendet seine Liste der Liegestuhl-Standorte bis Freitag, 6. September an liegestuhl@kronbergerleben.de – die längste Liste mit richtigen Ant- worten gewinnt einen der exklusiven Liegestühle. Für die Plätze zwei bis fünf werden Gutscheine à 25 Euro, einzulösen bei allen Teilnehmern von kronberg|er|leben, ausgelost. Bei Gleichstand entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitglieder des kronberg|er|leben-Or- gateams und des BDS sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden Sonntag, 8.

September im Rahmen der großen Herbst-Veranstaltung gezogen. Weitere Informationen finden Interessierte auch unter www.kronbergerleben.de Foto: privat

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Seite 6 - KW 33 Kronberger Bote Donnerstag, 15. August 2013

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Schönberg (pu) – Die Turn- und Sportgemein- schaft Schönberg (TSG) hatte sich in diesem Jahr dazu durchgerungen, die jüngste Auflage des beliebten Brunnenfestes erstmals auf dem Ernst-Schneider-Platz sowie den Bereich rund um die Taunushalle, statt auf der Friedrichstraße, zu veranstalten. Theoretisch lagen die Vorteile auf der Hand, zum einen entfiel dadurch die stundenlange Sperrung der örtlichen Hauptver- kehrsader Friedrichstraße, zum anderen wurden die mit der Sperrung verbundenen Kosten einge- spart. Vernunft hin, Logistik her, dennoch sahen die Verantwortlichen dem Veranstaltungstag mit leichter Skepsis entgegen, schließlich lässt sich nie mit Sicherheit voraussagen, ob in der Praxis Veränderungen von der Bevölkerung auch tat- sächlich angenommen werden.

Wie sich zeigte, waren sämtliche vorab geäu- ßerten Bedenken weitestgehend unbegründet.

Zwar gab es vereinzelt kritische Stimmen und auch an der Logistik muss für das nächste Mal noch minimal gefeilt werden, dennoch ließen sich Schönberger und Besucher aus den anderen Stadtteilen auch dieses Mal die Gelegenheit nicht entgehen, ein paar schöne Stunden im Her- zen Schönbergs zu verbringen.

Die Kleinen tobten wie gewohnt auf der Hüpf- burg und auf dem TSG-Trampolin oder sausten mit den roten Bobby-Cars den abschüssigen Weg neben der Taunushalle herunter. „Mama, Hunger“, bettelte ein nach Luft schnappender, aber über alle Ohren strahlender etwa vierjäh- riger Dreikäsehoch, verputzte mit dankbaren Blick die ihm gereichte Grillwurst, um frisch gestärkt zum nächsten sportlichen Durchgang zu verschwinden.

Die Mutter sah dem Treiben mit Gelassenheit zu, schließlich wusste sie den Nachwuchs bei der umsichtigen TSG-Crew in allerbesten Hän- den. Selbst von den Aufgaben der Aufsicht befreit, nutzte sie die Chance, in Ruhe mit der neben ihr sitzenden Freundin ein Schwätzchen zu halten. „Dieser Platz ist doch ideal, hat viel mehr Atmosphäre und einen Brunnen gibt es auch“, blickte sie zufrieden in die Runde, erntete dafür ein zustimmendes Nicken der Freundin und schon gingen beide zur Tagesordnung über:

„Wie war der Urlaub?“ Wenige Meter weiter, an der mit verführerischsten Backwaren aus- gestatteten Kuchentheke, war von erholsamer Urlaubsstimmung keine Rede. Waltraud Bernd und Heide Emmel hatten reichlich zu tun und auch an der Grillstation kam die Helfercrew ordentlich ins Schwitzen. So umsorgt vergingen

die Stunden an diesem nicht mehr ganz so hei- ßen, aber sonnigen Tag wie im Flug. Am frühen Abend spielte Alleinunterhalter Günter Schmidt beliebte Hits und Schlager wie „Ein Bett im Kornfeld“, die passende Musik, um bei einem Gläschen Sekt oder Wein den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.

Seit nunmehr 28 Jahren feiern die Schönberger ihr buntes Nachbarschaftsfest, das seinerzeit ins Leben gerufen wurde, nachdem die ehemalige

Stadträtin Marianne Berg den Albanusbrunnen an der Friedrichstraße gestiftet hatte. Zunächst ausgerichtet von der Freiwilligen Feuerwehr, dem Sängerkranz und der TSG Schönberg, küm- mert sich seit fast elf Jahren die TSG Schönberg als allein verbliebener örtlicher Verein um die Organisation des beliebten Sommerevents. Die Verantwortlichen haben sich den Erhalt der Großveranstaltung auf die Fahnen geschrieben und hoffen, dass auch die jüngere Generation diesem Gedanken Rechnung trägt und die in die Jahre kommende Helfer-Crew nach und nach ablöst.

Einen Schritt weiter ist man bereits in der Stand- ortfrage. Nach dieser gelungenen Veranstaltung dürften die Zweifel an der Richtigkeit dieser Maßnahme der Vergangenheit angehören.

Mission „Umzug des Brunnenfestes“

erfolgreich umgesetzt

Die Helfer-Crew hatte reichlich zu tun, um die Wünsche der hungrigen Gäste schnellst- möglich zu erfüllen

„Trinken wir jetzt noch einen Rotwein oder essen wir erst einmal etwas?“ Fotos: S. Puck

Kronberg (pu) – Die bevorstehende Eröffnung der neuen Elefantenanlage im Opel-Zoo zum Anlass nehmend, informierten sich Vorstand und Fraktion der Christdemokratischen Uni- on (CDU) im Rahmen der „Sommerfraktion“

unter Führung von Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels direkt vor Ort über den Neubau und die allgemeine Situation des Georg-von-Opel- Freigeheges. Zu Beginn warf Kauffels einen Blick zurück, erinnerte an die Situation der Freizeitinstitution, als er 1995 vom Wupper- taler Zoo in den Taunus wechselte und es zunächst galt, die Rahmenbedingungen für die Mindestanforderungen für Elefanten, Gi- raffen und Flusspferde zu schaffen und im weiteren Verlauf eine Zielplanung zu erstellen, die Schritt für Schritt zur Umsetzung kam.

„Eigentlich sind wir immer noch in der Auf- arbeitungs- und Renovierungsphase, Visionen sehen anders aus“, erläuterte der ausgebildete Tierpfleger, der in diesem Zusammenhang mit einem häufig geäußerten Vorwurf aufräumte.

„Wir sind mitnichten größer geworden, das Gelände wird lediglich anders genutzt.“ Im weiteren Verlauf kamen fast zwangsläufig zwei weitere Dauerthemen zur Sprache. „Der Zoo ist 1973 in seiner damaligen Form genehmigt worden, alles was danach entstanden ist, wurde mit Baugenehmigung erstellt“, stellte Kauffels einmal mehr klar und auch das hartnäckige

Gerücht, er leite die Abwässer in den Rentbach sei haltlos. „Das Oberflächenwasser fließt wie vorgeschrieben in den Rentbach, das Schmutz- wasser in den Abwasserkanal.“ Im Mittelpunkt der Gespräche standen an diesem Nachmittag jedoch der vor vier Monaten aus Wuppertal gekommene Jungbulle Tamo und die kurz vor Fertigstellung stehende 10,4 Millionen Euro teure Elefantenanlage, die Ende des Monats offiziell eingeweiht werden soll. Einige CDU- ler hatten ihre Kinder mitgebracht, die ebenso wie die Erwachsenen mit großem Interesse den Ausführungen des Zoodirektors zu Freß- verhalten, Rangordnungs-verhalten und vielem mehr lauschten. Am Schluss der Veranstaltung versammelten sich alle auf der Terrasse des Restaurants „Sambesi“ und Fraktionsvorsit- zender Andreas Becker kam auf den Punkt: “ Dr. Thomas Kauffels, was würden Sie sich von uns wünschen?“ Nach kurzem Zögern brach es aus dem Zoodirektor, der in den letzten Jahren mit massivsten Vorwürfen aller Art konfron- tiert wurde, geradezu heraus: „Ich würde mir eine Versachlichung der Debatte um den Phi- losophenweg und das im Herbst letzten Jahres vorgestellte neue Wegekonzept wünschen.“

Natürlich finde man immer Dinge, worüber man streiten könne aber „wir haben pro Jahr 650.000 ‚Gutachter‘, die unsere Arbeit und das damit verbundene Konzept honorieren.“

CDU blickte hinter die Kulissen des Opel-Zoos

Noch längst nicht in allen Köpfen verankert sei die statistisch belegte Tatsache des Spitzenrangs zoologischer Einrichtungen in puncto erfolgreichste Freizeitinstitutionen, dessen kulturelles Angebot von Menschen aller Altersklassen genutzt werde, so Zoodirektor Kauffels (2.v.r.) Foto: S. Puck

Kronberg (kb) – Mit dem Ende der Som- merferien endet auch die Sommerpause beim Dienstags-Frühstück der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg. Das erste gemeinsa- me Frühstück beginnt Dienstag, 20. August um 9.45 Uhr in der Stadthalle. Gäste, die sich für die Bürgerselbsthilfe, ihre Arbeit und ihre sonstigen Aktivitäten interessieren, sind will- kommen. Weitere Informationen finden In- teressierte unter www.silberdisteln.de.

Erstes Silberdistel-Frühstück nach Sommerpause

Oberhöchstadt (kb) – Der diesjährige städ- tische Flohmarkt findet Sonntag, 15. Sep- tember von 10 bis 16 Uhr im Ortskern rund um den Dalles statt. Durch die Rückkehr des Flohmarktes auf die Fläche vor dem Dalles- Haus können zusätzliche Standplätze ange- boten werden. Für den Flohmarkt anmelden können sich Interessierte unter der Telefon- nummer 703-1221 beim Fachbereich Ein- wohnerservice, Heinrich-Winter-Straße 4a.

Freie Plätze für

Flohmarkt in Oberhöchstadt

Referenzen

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