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Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Sportpark Königstein und Mö- belland Hochtaunus, Bad Homburg bei.

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Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Sportpark Königstein und Mö- belland Hochtaunus, Bad Homburg bei.

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen

Hinweis

Sieht aus wie der Kronberger Bahnhof, ist aber der Friedrichsdorfer! Dasselbe Bild der Verwahrlosung – und das obwohl der Friedrichsdor- fer Bahnhof seit 2007 von der Deutschen Bahn an einen Investor verkauft wurde. Foto: privat Bahn für das marode Gebäude einen zu hohen Preis gefordert hat. Auch bei dem Investor für den Kronberger Bahnhof, mit dem die Bahn ins Geschäft kommen will oder bereits gekommen ist, soll es sich um das Konsor- tium Procom handeln, das in Bad Nauheim und vermutlich auch in Friedrichsdorf zum Zuge gekommen ist. Der zweite Bieter aus Kronberg, der seit Dezember vergangenen Jahres bei der Deutschen Bahn mehrmals vorgesprochen hat, um sein Angebot für den Kronberger Bahnhof noch rechtzeitig abzuge- ben, „ist“ laut Bahnsprecher „einfach zu spät gekommen“. Fortsetzung Seite 2 Eva Kühlmeyer dazu: „Wir versuchen seit

drei Jahren 20 Quadratmeter anzukaufen und diese Verhandlungen sind wirklich sehr ermü- dend.“ Für die Bürger ist es schwer nachvoll- ziehbar, dass die Bahn ihren Kunden an man- chen Orten nicht einmal für eine Toilette oder einen Fahrkartenschalter, geschweige denn für einen behindertengerechten Zugang (der fehlt in Friedrichsdorf seit vielen Jahren, in- formiert die Pressesprecherin) zu den Gleisen sorgt. Auch die Stadt Kronberg hat mehrmals überlegt, ob sie auf Grund der Verwahrlosung des Bahnhofsgebäudes – sich nicht selbst des Baus aus dem Jahr 1874 annehmen soll. Doch die Gespräche mit der Bahn waren noch unter der Ägide von Wilhelm Kreß ebenfalls nicht erfolgreich gewesen – offensichtlich, weil die

Kronberg (mw) –

Rund 1.000 Bahnhöfe

hat das Konsortium Patron Capital Ltd. und Procom Invest GmbH & Co. KG in den ver- gangenen Jahren von der Deutschen Bahn AG erworben, dabei sollen für 500 Bahnhöfe nicht mehr als 14 Millionen Euro geflossen sein. Wie viele der erworbenen Gebäude Pro- com bis heute renoviert und gewinnbringend vermarktet hat, dazu wollte Stephan Stock von der Main Asset Management GmbH mit Sitz in Dreieich, die für den An- und Ver- kauf der Bahnhöfe zuständig sein soll, keine Aussage machen. Er bestätigte auf Nachfrage nur die Zahl 1.000. „Das kann Ihnen nur die Geschäftsführung beantworten“, so der Mit- arbeiter der Main Asset Management GmbH, an den Procom den Kronberger Boten verwie- sen hatte. „Man wird sie kontaktieren.“ Ein Rückruf steht noch aus.

Die Deutsche Bahn verkauft die Gebäude, weil sie nicht mehr rentabel sind, selten kom- men dabei die Kommunen in den Genuss, die Empfangsgebäude selbst zu erwerben.

Es gibt aber zahlreiche Hinweise, dass sich die Verhandlungen mit der Deutschen Bahn AG, beziehungsweise mit der Bahn-Tochter DB-Services, als äußerst schwierig erweisen.

Die Pressesprecherin der Stadt Friedrichsdorf,

Bahn lehnt zweiten Bahnhof-Bieter ab Stadt sieht keinen Grund zur Sorge

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„(S) „(S) TÜRMisches TURM Ü isches“

Schon wieder sind zwei gemeinnüt- zige Vereine ins Zwielicht geraten:

Der Frauennothilfeverein Hatun &

Can, der sich nach dem verwerfli- chen „Ehrenmord“ an der Deutsch- Türkin Hatun Sürücü gründete und der seit drei Jahren Mädchen und Frauen unkomplizierte Soforthilfe anbietet, die von ihren Vätern, Brü- dern oder Ehemännern bedroht oder zwangsverheiratet werden sollen, und die Treberhilfe Berlin, die sich seit mehr als 30 Jahren um Obdach- lose und um von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen kümmert. Hatun

& Can, benannt nach der von ihrem Bruder ermordeten Mutter und ihrem kleinen Sohn, bekam eine halbe Mil- lion Euro, die Emma-Herausgeberin Alice Schwarzer bei „Wer wird Mil- lionär“ gewonnen und dem Verein gespendet hatte. Aber das einzige, was bisher von dem Geld angeschafft wurde, war ein teures Auto. Angeb- lich zum Transport bedrohter Frau- en in sichere Notunterkünfte. Und der Geschäftsführer der Treberhilfe Berlin fährt als Dienstwagen einen Maserati. Angeblich aus Repräsenta- tionsgründen. Wenn er Fremdkapital akquirieren wolle, um Immobilien zu kaufen und für Obdachlose zu sanieren, würde er sonst nicht ernst genommen, hat er Journalisten ge- genüber argumentiert. Stattliche 13 Millionen Euro Fremdkapital soll er in den vergangenen vier Jahren für die Projekte der Treberhilfe einge- worben haben – in seinem Maserati, der mindestens 114.000 Euro gekos- tet haben soll. Ob er das Geld nicht bekommen hätte, wenn er mit einem ganz „normalen“ Auto vorgefahren wäre? Wer weiß. Auf jeden Fall ma- chen die beiden Fälle nachdenklich.

Schließlich sind sie nicht die ersten, bei denen gemeinnützige Vereine und Organisationen in den Verdacht ge- rieten, Spendengelder für andere als die Vereinszwecke ausgegeben zu haben.

Selbst so bekannte Unternehmen wie UNICEF und das Deutsche Rote Kreuz hatten schon hässliche Af- fären, die ernstliche Schäden, vor allem Imageschäden angerichtet ha- ben.

Also, liebe Kronbergerinnen und Kronberger, wenn Sie spenden wol- len, bleiben Sie in der Stadt, unter- stützen Sie gemeinnützige Vereine und Initiativen vor Ort, denn bei de- nen können Sie ganz sicher sein, dass Ihr Geld tatsächlich dort ankommt, wo es gebraucht wird und wofür Sie es gedacht haben.

Ob es der Verein der Freunde und Förderer der Kronberg Academy ist, der Verein „Initiative Kronberg 96 für Eine Welt“, das Ehepaar Söllhu- ber, das an Grauem Star erblindeten Kindern in Bangladesh Operationen finanziert, damit sie wieder sehen können, um nur einige Kronberger Initiativen vor Ort zu nennen. Alle diese Initiativen garantieren, dass kein Euro und kein Cent für einen aufwändigen Verwaltungsapparat oder andere als die Vereinszwe- cke abgezweigt werden – schon gar nicht für Luxuskarossen. Sie arbei- ten ehrenamtlich und wenn sie in die Länder fliegen, in denen sie ihre Hilfsprojekte unterstützen, zahlen sie Flüge und Aufenthalt aus der eige- nen Tasche. Wozu also in die Ferne

schweifen, wenn das Gute, das man tun möchte und das getan werden sollte, doch so nahe liegt, meint

Julia Franck, Die Mittagsfrau, Fischer Taschenbuch Verlag, 9,95 Euro Helene hat ihre Kindheit während des ers- ten Weltkriegs in der Lausitz verbracht, die zwanziger Jahre führen sie nach Berlin.

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Fortsetzung von Seite 2

„Der Bahnhof steht nicht erst seit An- fang des Jahres zum Verkauf“, betont der Bahnsprecher, der nicht namentlich genannt werden will, und sagt: „Der Kronberger Investor hat im Februar von uns eine zweite schriftliche Absage erhalten, da wir bereits im vergangenen Jahr mit einem anderen Interessenten handelseinig geworden sind.

Es gibt bereits seit letztem Jahr eine schrift- liche Zusage.“

„Unser Anliegen ist ein langfristiger Erhalt der Kronberger Substanz im Interesse des Allgemeinwohls“, sagt der späte Bieter, der namentlich nicht genannt werden will, und dessen Familie in Kronberg bereits seit Ge- nerationen beheimatet ist. „Ich hätte mich verpflichtet, sofort zu investieren“, betont der studierte Maschinenbauer mit eigenem Unternehmen, der seine Firma als solvent und erfahren genug betrachtet, ein solches Projekt wie den Bahnhof zu stemmen – er ist ebenfalls bereit, den Bahnhof im von der Bahn geschnürten Paket mit Gleis 3 etc.

zu kaufen. „Nachdem, was ich aus öffent- lich zugänglichen Informationen weiß, bin ich einfach in Sorge, dass unser Bahnhof wie beispielsweise der in Friedrichsdorf oder Groß-Karben weiter ,verlottert‘.“ Zwar hätten sich die Käufer laut Bahn zu ‚um- fangreichen Investitionen in das Portfolio‘

verpflichtet, doch wenn die Rede von 15 Millionen Euro sei, die in fünf Jahren in die Sanierung von insgesamt 490 Gebäude investiert werden sollen, seien das „36.000 Euro pro Gebäude. Das ist ein verschwin- dend geringer Betrag“, so der Kronberger Bieter.

Laut Wetterauer Zeitung vom 14. Dezember hat das Konsortium Patron nach Aussage des Bad Nauheimer amtierenden Bürger- meisters Witzel bereits mehrere hundert- tausend Euro in die Fassade des gekauften Bahnhofs investiert – das Unternehmen bekräftigt außerdem, die gesamten Renovie- rungsarbeiten am Bad Nauheimer Bahnhof bis zur Landesgartenschau abschließen zu wollen. Allerdings gestalte sich die Um- setzung – vor allem die Suche nach einem passenden Gastronomen oder Einzelhändler zur Zeit schwierig.

In Friedrichsdorf soll das Empfangsgebäu- de inzwischen an eine Gesellschaft aus der Region weitervermittelt worden sein. Die städtische Pressesprecherin Eva Kühlmeyer bestätigte auf Anfrage des Kronberger Bo- ten, dass es mit dem Privatinvestor bereits Gespräche über das Nutzungskonzept ge- geben habe. Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) erklärte auf Nachfrage, mit zwei Taunusgemeinden bereits Gespräche über den Investor, mit dem die Bahn handels- einig ist, geführt zu haben. „Mir wurde erklärt, dass der Investor in einer der beiden Städte bereits saniert hat und in der anderen Gemeinde im Begriff ist, anzufangen“, so Temmen. „Beide Kommunen stehen dem Investor nach wie vor positiv gegenüber“, erklärt er außerdem. Der Erste Stadtrat Jür- gen Odszuck (parteilos) wird beim nächsten Dreiecksgespräch mit der Deutschen Bahn und dem von der Bahn ausgewählten In- vestor beiden zum ersten Mal gegenüber sitzen – mit dem Verhandlungsauftrag der Stadtverordneten, das Gleis 3 in Form ei- nes Kompensationsgeschäftes vom Investor für die Wohnbebauung zu erwerben. Die

Stadt erhält das Gleis 3 und errichtet dem Investor im Gegenzug die erforderlichen 16 Stellplätze – wir berichteten. Odszuck teilt die Befürchtung nicht, wie einige Pressebe- richte im Internet vermuten lassen, dass mit der Investorengruppe, mit der die Deutsche Bahn sich handelseinig zeigt – und mit der vermutlich wieder ein ganzes Paket an Bahnhöfen geschnürt worden sein dürfte, in dem der Kronberger sicherlich nicht der unattraktivste ist – ein weiterer Still- stand in Sachen Empfangsgebäude auch für Kronberg vorprogrammiert ist.

„Dieser Investor ist eine Unternehmens- gruppe, die nicht als homogene Gesell- schaft zu sehen ist, sondern aus bestimmten Geschäftszweigen besteht. Wir verhandeln hier mit einem Unternehmenszweig, der auch baulich tätig ist und mit einer Person, die hier im direkten Umfeld beheimatet ist und durchaus auch einen Namen zu verlie- ren hat“, so der Erste Stadtrat. „Hätten wir ernsthafte Sorge mit dem Verhandlungs- partner der Bahn, würden wir natürlich auch versuchen, uns da herauszuwinden.“

Man zöge derzeit nicht in Erwägung, vom Vorkaufsrecht Gebrauch zu machen. „Wir haben auch mit Investor Nummer zwei Ge- spräche geführt und uns seine Vorschläge angeschaut“, so Odszuck. „Natürlich wäre uns an dieser Stelle ein Kronberger sehr sympathisch“, gesteht er. „Allerdings gibt es keinen Anlass für uns, sein Konzept als das bessere oder zuverlässigere zu werten“.

Es bestehe keinerlei Handlungsbedarf, sich hier womöglich „in eine Grauzone zu bege- ben“, um dem Kronberger den Vorzug zu geben. Beide Bieter seien daran interessiert, das Bahnhofsgebäude zu sanieren und zu beleben. „Der Investor, den die Bahn hier favorisiert, will konkret etwas umsetzen“, betont Odszuck. „Es ist allein die Entschei- dung der Bahn AG als Eigentümer des Grundstücks, wem sie es verkauft.“ Geplant sind ein gastronomischer Betrieb, Ladenlo- kale und Wohnungen.

Der Kronberger Investor, der auf mehre- re Referenzen bei Denkmalschutzprojekten verweist, spricht von „Gastronomie – mit Bürgerbeteiligung“, von „kulturellen An- geboten“ sowie von dem „Erhalt und der Sanierung der bestehenden Mietwohnungen im ersten Obergeschoss“. „Meine Motivati- on ist, dass es am Kronberger Bahnhof nicht so ausgeht wie in Friedrichsdorf“, sagt der Kronberger. „Dort wurde der Bahnhof 2007 verkauft, obwohl die Stadt sich seit 1991 be- mühte, mit der Bahn eine Lösung zu finden, Friedrichsdorf kam aber beim Kauf nicht zum Zuge und seit 2007 wurde dort nichts investiert“, gibt er zu bedenken und wirbt damit für sein Konzept, bei dem „das äußere Erscheinungsbild mit passenden Materialien und architektonischer Expertise wieder her- gestellt“ werden soll und das „nicht protzig, aber mit Niveau, freundlich aber zeitgemäß, funktional aber auch gemütlich“ werden soll. „Vielleicht komme ich nun zu spät“, sagt der Kronberger. „In jedem Fall finde ich aber, dass es komisch anmutet, dass sich die Bahn mir als zweitem Bieter auf diese Weise verschließt und damit keinen fairen Wettbewerb zulässt. Meiner Über- zeugung nach hätte das Empfangsgebäude eines S-Bahnhof mit Fahrkartenschalter als öffentlich rechtlicher Raum ausgeschrieben werden müssen.“

Bahnhof: Deutsche Bahn …

Kronberg. – „In unserem hartnäckigen Be- mühen um eine Änderung der Linienfüh- rung des Stadtbuss 73 in der Altstadtschleife konnten wir in der zuständigen Betriebs- kommission Stadtwerke am Montagabend einen Teilerfolg erringen“, freut sich der FDP-Stadtverordnete Volker Stumm. Wäh- rend die FDP-Forderung nach Herausnahme des Busses aus der Altstadt keine Mehrheit fand, sei es jedoch gelungen, durchzusetzen, dass die Nummer 73 ab Fahrplanwechsel im Dezember 2010 nicht mehr durch die „Guai- tastraße“ und die Straße „Am Aufstieg“ fährt.

„Damit wird eine nicht zu rechtfertigende Streckenführung endlich ad acta gelegt“, fügt er hinzu. Gemeinsam mit Detlef Ziebe, FDP-Magistrat und ebenfalls Mitglied der Betriebskommission, zeigte er sich „hoch erfreut ob des überraschenden und somit sen- sationellen Etappensieges“. „Die Ergebnisse der jüngsten Fahrgastzählungen haben ein-

drucksvoll bestätigt, dass dieser Bereich der 73 von den Bürgern leider nicht angenommen wird – obwohl die Linie nun ausreichend Zeit hatte, bekannt und beliebt zu werden“.

Harald Mischnick, Stadtbus-Beauftragter der FDP, beleuchtet noch einen weiteren Aspekt:

„Die Klagen über häufige Schnellfahrerei und oft drei Minuten zu frühes Abfahren der RKH-Linie 73 an den Haltestellen auch in diesem Bereich sind, wie ich leider feststel- len musste, absolut berechtigt und eine Nega- tivwerbung für die Marke Stadtbus Kronberg geworden.“ Volker Stumm abschließend:

„Die Politik zeigt mit dieser Entscheidung, dass sie Missstände nicht nur erkennt und darüber diskutiert, sondern sie auch behebt.

Wir bedauern sehr, dass sich diese Erkennt- nis bei der Linienführung durch die Alt- stadt noch nicht durchgesetzt hat – die FDP Kronberg wird dieses Problem jedoch nicht aus den Augen verlieren.“ (mw)

Stadtbus fährt bald nicht mehr durch

„Guaitastraße“ und „Am Aufstieg“

Schwerer Diebstahl von Navis aus drei Pkw mit insgesamt zirka 12.000 Euro Schaden: Freitagabend wurden aus drei vor dem Restaurant Lodge am Opel-Zoo-Park- platz abgestellten Pkw Scheiben eingeschla- gen und die fest eingebauten Navigationssy- steme entwendet.

Schwerer Diebstahl aus PKW mit zirka 1.500 Euro Schaden: In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde die Scheibe eines im Grünen Weg abgestellten Pkw ein- geschlagen und das Navigationssystem sowie ein Schlüssel entwendet.

Wohnungseinbruchdiebstahl mit zirka 2.000 Euro Schaden: Freitag drangen un- bekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der De-Ridder-Straße ein und entwendeten Bargeld und einen Laptop.

Versuchter Wohnungseinbruchdiebstahl mit zirka 300 Euro Schaden: Freitagabend versuchten unbekannte Täter über das Kel- lerfenster in ein Einfamilienhaus in der Ober- höchstädter Straße einzubrechen, was jedoch nicht gelang.

In allen Fällen werden Zeugen gesucht. Sach- dienliche Hinweise bitte an die Polizeistation Königstein unter der Telefonnummer 06174 – 9266-0.

Wildunfall mit zirka 2.500 Euro Schaden:

Auf der B455 zwischen dem „Hainkno- ten“ und dem Waldschwimmbad stieß eine 22-jährige Corsa-Fahrerin Sonntagnacht mit einem Wildschwein zusammen. Das Wild- schwein wurde getötet.

Ein Sachschaden in Höhe von 2.000 Eu- ro entstand als zwischen Freitagabend und Montagvormittag ein bisher unbekannter Au- tofahrer einen in der Albanusstraße geparkten schwarzen A3 an der Fahrertür beschädigte.

Auch hier bitte Hinweise an die Polizeistati- on Königstein, Telefon 06174-92660.

Polizeibericht

Aktuell

Kronberg (kb) – Die Stadtbücherei, Hain- straße 5, lädt Samstag, 6. März zur „Fami- lienzeit am Samstag“ ein. Um 10.30 gibt es für Kinder ab drei Jahren das Bilderbuchkino mit dem Klassiker „Der Maulwurf Grabow- ski“ von Luis Murschetz und anschließender Bastelei. Erwachsene können derweil im Obergeschoss bei Kaffee, Gebäck aktuelle Tageszeitungen lesen, in Zeitschriften blät- tern oder nach einem passenden Buch, einer CD oder DVD stöbern. Neu in der Bücherei sind aktuelle Neuerscheinungen zum Thema Gesundheit wie Ratgeber zu Darmkrebs, De- menz, Makula-Degeneration, Zahnprophy- laxe oder auch alternativen Heilmethoden.

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Kronberg (mw) – Erst ein dreiviertel Jahr ist es her, dass der Schwabe Andreas Acker- mann offiziell den Posten des Hotel-Direktors im Schlosshotel Kronberg übernommen hat- te, nachdem er seit dem 15. November 2008 als stellvertretender Direktor seinen Dienst in dem Luxus-Haus der Hessischen Hausstif- tung angetreten hatte (wir berichteten). Damit hoffte man auf ein Ende der „turbulenten“

Zeiten, das heißt, mehrmaligem Personal- wechsel in der Küchenleitung sowie in der Direktion: Nach dem Weggang von Gerhard Köhler, der das Schlosshotel und das Hotel Hessischer Hof insgesamt 29 Jahre lang ge- leitet hatte, folgte Horst Mayer (seit 2004), der das Unternehmen nach acht Jahren auf eigenen Wunsch verlassen hatte, um sich ei- ner neuen Aufgabe zu stellen. Am 1. Oktober 2008 entschied sich die Hessische Hausstif- tung für Ralf Gerner als neuen Schlosshotel- Direktor. „Diese Zusammenarbeit hat leider nicht funktioniert“, erklärt Heinrich Donatus Prinz und Landgraf von Hessen. Nach drei Wochen trennte man sich schon wieder. „Das war auch der Grund, warum wir Andreas Ackermann die Direktion des Schlossho- tels anvertraut haben“, sagt der Prinz von Hessen. „Wir haben uns absolut im Guten getrennt“, betont er. „Er hat uns gut durch das Jahr gebracht und bereits in unserem Sinne das Haus modernisiert.“ Dazu zähle die Einrichtung der Viktoria-Lounge als auch, dass er mit Enrico Schreier als Küchenchef frischen Wind in unser Schlosshotel gebracht hat.“ Es sei aber auch von Anfang an klar gewesen, dass Ackermann die nötige „Logis- Expertise“ fehle, so der Prinz. „In Zeiten der schweren Krise in der Hotellerie – auch die Zahlen der Messegäste in Frankfurt sind stark rückläufig – brauchen wir hier einen noch erfahreneren Mann“. „Und wir denken, ihn mit Franz Zimmermann gefunden zu haben.

Er wird den von Andreas Ackermann richtig eingeschlagenen Weg fortführen, sagt er.

Ziel sei es, das Haus, das die Kaiserin Viktoria als Witwensitz von 1889 bis 1894 errichtete, nach außen noch deutlicher zu öffnen. „Wir wollen die Hemmschwelle, bei uns Gast zu sein, herunter setzen, die Kronberger sollen das Schlosshotel als „ihre gute Stube sehen“, erläutert er. In dieses neue Konzept passt der Tag der offenen Tür für die ganze Familie, zu dem das Schlosshotel Kronberg kommenden Sonntag von 11 bis 18 Uhr mit Live-Musik, historischen Schlossführungen und Einigem

mehr einlädt. Auch der neue Direktor wird an diesem Tag für Fragen zur Verfügung ste- hen. Der Österreicher startete seine Karriere im Hotel Astoria in Bad Hofgastein und ging nach Stationen in Stuttgart und Hamburg zur See – auf der MS Europa sammelte er fast zwei Jahre lang Kreuzfahrt-Erfahrung. Nach- dem er an der höheren Fachschule Belvoir- park/ Gastrosuisse in Zürich absolviert hatte, folgten weitere Stationen seiner Karriere im In- und Ausland, unter anderem im Kempin- ski Hotel Airport in München, The Hilton Hotel & Towers, Atlanta, USA und Swissôtel Basel in der Schweiz.

Im Hotel Nikko Düsseldorf International war Franz Zimmermann als Assisteant des General Manager tätig und leitete den F&B Bereich, bevor er die vergangenen drei Jahre im Sheraton Frankfurt Hotel & Towers als

Wirtschaftsdirektor verantwortlich war. „Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen im Schlosshotel Kronberg“ sagt Franz Zim- mermann. „So ein besonderes und individu- elles Haus zu führen, lässt immer mehr Platz für neue, kreative Wege als ein Hotel aus einer Gruppe. Das finde ich sehr spannend..

Erneuter Direktorenwechsel im Schlosshotel Kronberg

Seit 1. Februar hat das Schlosshotel einen neuen Direktor, Franz Zimmermann.

Foto: privat

Kronberg (kb) – Die Rocklegende „Foreigner“

ist mit der „hr1-live-lounge“ on Tour und gibt ein Akustik-Konzert im Schlosshotel. Mit Hits wie „Cold As Ice“, „Urgent“ oder den Balladen

„Waiting For A Girl Like You“ und „I Want To Know What Love Is“ sind sie zur Rocklegende geworden. Jetzt feiert die anglo-amerikanische Rockband Foreigner mit ihrem achten Album seit ihrer Gründung im Jahr 1976 ein Comeback und geht in Deutschland auf Tour.

Die Konzertreihe „hr1-Live-Lounge“ on Tour präsentiert „Foreigner“ bei einem exklusiven Konzert in außergewöhnlichem Rahmen: Der his- torische Grüne Salon im Schlosshotel Kronberg wird Sonntag, 7. März zur Konzertbühne. Die Band wird hier in einer Quartett-Besetzung ihre Songs in akustischen Versionen für die hr1- Hörer spielen. „Das Schlosshotel Kronberg ist mit seiner Historie und besonderen Atmosphäre eines der außergewöhnlichsten Schlosshotels in Deutschland. Es bietet sich somit perfekt für ein außergewöhnliches Konzert an “ sagt Franz Zimmermann von der Direktion. „Im Bereich Klassik gaben im Schlosshotel bereits einige

Ausnahmekünstler Konzerte – umso spannender wird es jetzt, eine international bekannte Rock- band hier im kaiserlichen Ambiente zu erleben.

Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit dem hr1 „Foreigner“ im Schlosshotel Kronberg präsentieren können“. 50 Millionen verkaufte Platten und zahlreiche Songs, die „Foreigner“

zu Rocklegenden gemacht haben – Mick Jones sieht den Erfolg, der vor über drei Jahrzehnten gegründeten Formation, in der „Kraft der Lie- der“ begründet. Sie „haben den Test der Zeit bestanden, man hört sie immer noch genauso oft wie in den 80-ern, das ist ein Phänomen“, sagt der Altmeister. Das Konzert beginnt um 19 Uhr im Grünen Salon. Die Gitarristen Mick Jones und Tom Giebel, Bassist Jeff Pilson und Sänger Kelly Hansen beantworten nach dem Konzert Fragen und erfüllen die Autogrammwünsche der Fans. Die Karten für dieses exklusive Konzerter- lebnis können hr1-Hörer von Montag, 1. März, an im Programm von hr1 oder unter www.hr1.

de gewinnen. Eine Aufzeichnung des 45-minü- tigen Konzerts sendet hr1 Montag, 10. Mai um 20 Uhr.

Im Schlosshotel wird gerockt:

Akustik-Konzert mit Foreigner

Die Rocklegende „Foreigner“ gibt ein Akustik-Konzert im Schlosshotel, die Karten dazu gibt

es in hr1 zu gewinnen. Foto: privat

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Kronberg (kb) – Der Elternbeirat der Kin- dertagesstätte Villa Racker Acker hatte be- schlossen einen Sonderflohmarkt für Haiti- Kinder in Not zu veranstalten, dessen Stand- gebühr vollständig und ohne Abzug „Haiti – Kinder in Not“ zu Gute kommen wird. Der Sonderflohmarkt, der Samstag, 6. März von 14 bis 17 Uhr stattfinden sollte, fällt jedoch mangels Standanmeldungen aus.

Sonderflohmarkt fällt aus

Schönberg (kb) – „Nichts und wieder nichts und noch viel mehr“ – Ein Workshop mit Antje Damm für Kinder ab sieben Jah- ren Samstag, 6. März ab 15.30 Uhr in der Kronberger Bücherstube, Friedrichstraße 71.

Soviel „Nichts“ auf einmal: Sind wir Nichts, bevor wir auf die Welt kommen? Ist das Nichts vielleicht ein Loch? Wohin geht die Reise ins Nichts? Fragen dieser Art stellt Antje Damm in ihrem Buch und bei ihrem Workshop. Es wird Nichts gemalt, Nichts gebastelt und vielleicht gibt es auch Nichts als Überraschung. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt:

„Antje Damm hat eine wunderbar eingängi- ge Methode entwickelt, Kinderfragen nicht mit Worten, sondern mit Bildern aufzugrei- fen.” Fragen und Anmeldungen bitte an die Kronberger Bücherstube, Inhaber Dirk Sak- kis, unter der Telefonnummer 5670 oder im Internet unter www.taunus-buch.de.

Workshop für Kinder mit Buchautorin Antje Damm

Kronberg (kb) – Der Bund Kronberg bie- tet ab Freitag, 19. März eine wöchentliche Kindergruppe für Sieben- bis Zwölfjährige an. Der Informationsabend für Eltern findet Freitag, 5. März um 20 Uhr in der Stadthalle (Raum Herzberg) statt. Das Betreuer-Team besteht aus der Sozialpädagogin Barbara Kramer, die seit vielen Jahren im Kronberger Waldkindergarten arbeitet, und ihrem Ehe- mann Johannes, der als Lehrer ebenfalls langjährige Erfahrung in Gruppenleitung und Naturpädagogik hat. Sie sind unter 9958132 zu erreichen. Außerdem wirken bei einzelnen Terminen weitere Bund-Aktive mit.

Die Kindergruppe wird außerhalb der Fe- rien jeden Freitag angeboten werden, und zwar von drei bis sechs Uhr nachmittags, mit einem festen Treffpunkt am Rand der Kronberger Altstadt. Eine Mitgliedschaft im Bund (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) wird nicht verlangt, erklärt Bund-Mitglied Klaus Becker. Kronberg und

seine Umgebung bieten herrlich vielfältige Natur-Erlebnisse. Zwanglos und mit viel Spaß an der Sache können die Kinder bei einem vielseitigen Programm mitmachen.

Die Kindergruppe wird einem anspruchs- vollen ganzheitlichen Konzept folgen. Ganz praktisch wird den Teilnehmenden eine Vielzahl von Natur-Themen nahegebracht.

Auch das Erwerben von Ortskenntnis in und um Kronberg nimmt einen wichtigen Platz ein. Gelegentliche Ausflüge runden das Pro- gramm ab. Weitere Informationen, auch über Beiträge, Versicherungs-Fragen erhält je- dermann am Informationsabend, direkt vom Ehepaar Kramer und außerdem auf www.

bund-hochtaunus.de.

Am Samstag, 13. März kann man die Bund- Truppe auch bei der Waldreinigung ken- nenlernen: Treffpunkt 9.30 Uhr am unteren Ende der Talstraße, Ecke Scheibelbuschweg.

Gummistiefel sind unentbehrlich, da der Rentbach-Oberlauf begangen wird.

Neu: Bund Kronberg bietet

Naturerlebnisgruppe für Kinder an

Kinderbuch

Anja Fröhlich, „Benni, ich und der Fall Tuckermann“, ab 10 Jahren, 9,95 Euro Till ist 10 Jahre alt und hat sein ganzes bisheriges Leben im Kinderheim verbracht.

Seinen Nachnamen, Krautwickel, mag er nicht und seine Mutter, die ihm diesen doo- fen Namen vererbt hat, ist bei seiner Geburt gestorben. Sein Vater ist unbekannt und Till beschließt, keinen Volltrottel als Vater ha- ben zu wollen, „der so wichtige Sachen wie Kindermachen nicht mitbekommt“.

Als sein bester Freund Benni von einer Fa- milie adoptiert wird, schmeißt Till sich an den nächsten Besuchstagen in Schale und sucht sich auch ein Elternpaar aus, das in Bennis Nähe wohnt. Der Plan geht auf. Und Constanza und Felix, seine neuen Eltern, tun alles, damit Till sich wohlfühlt. Felix ist Bestatter und im „verbotenem Raum“ des Bestattungsunternehmens beginnt ein Aben- teuer. Die Freundschaft zu Benni zerbricht, aber nachdem feststeht, was es mit Tabletten im Topf eines Bonsaibaumes auf sich hat und auch Benni sich bei seiner Familie gut aufgehoben fühlt, wendet sich alles doch noch zum Guten.

Ein spannender Krimi, der locker geschrie- ben die Themen Adoption, Freundschaft und Alter anspricht. Das Buch ist wird auch den Eltern Spaß machen, wenn sie es jüngeren Kindern ab 7 Jahren vorlesen.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Tipp

Kronberger Bücherstube E-Mail: dirk.sackis@gmx.de Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg

Kronberg (kb) – Das katholische Pfarramt St.Vitus lädt alle Jungen und Mädchen von acht bis zwölf Jahren zur nächsten Grup- penstunde am Dienstag, 2. März von 17.30 bis 18.30 Uhr ein. Dieses Mal wird mit Ton gestaltet gemäß dem Thema: Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde. Bei Fragen steht Kathrin Thull unter der Telefonnummer 63492 zur Verfügung.

Kinder gestalten mit Ton in der Gruppenstunde St. Vitus

Kronberg (kb) – Nach dem Motto „Bete und arbeite“ lädt die katholische Kirche St.

Peter und Paul, Samstag, 27. Februar um 10 Uhr in die Katharinenstraße 5 ein. Nach ei- nem gemeinsamen Morgengebet geht es zum Aufräumen auf den Kirchendachboden und in die Sakristei, eventuell auch in den Pfarr- garten. Das Ende ist um 14 Uhr nach einem leckeren Mittagessen (Pizza) geplant. Bitte mitbringen: Arbeitskleidung, -handschuhe.

Anmeldung bis Mittwoch, den 24. Februar im katholischen Pfarrbüro, Katharinenstr. 5, Kronberg unter der Telefonnummer 952498, st.peterundpaul-kronberg@kkkk4u.de.

„Ora et Labora-Tag“ in St. Peter und Paul

Schönberg (mw) – Die Synode der evangeli- schen Kirche in Hessen-Nassau (EKHN) hat auf ihrer jüngsten Tagung beschlossen, die Zahl der EKHN-Tagungsstätten mit Über- nachtungsangebot von sieben auf vier zu reduzieren. Von diesem Beschluss betroffen ist auch der Übernachtungsbetrieb im Reli- gionspädagogischen Studienzentrum (RPZ) in Schönberg. Es sei zu klein, um auf Dauer effizient und mit dem nötigen Service-An- gebot geführt zu werden, so informiert die EKHN. Die Reduktion der Kapazität soll die Auslastung der verbleibenden Tagungsstät- ten, die derzeit noch unter der wirtschaftlich nötigen Mindestmarke von 60 Prozent liegt, erhöhen. Erhalten werden vier Tagungshäu- ser – darunter das Martin-Niemöller-Haus in Schmitten-Arnoldshain, das nun innerhalb des bestehenden Umfangs von 68 Übernachtungs- plätzen modernisiert werden soll – vorgese- hen sind dafür 6,5 Millionen Euro. Für das Religionspädagogische Zentrum bedeutet der mit großer Mehrheit in der Synode gefällte Beschluss, dass der Betrieb im Schönberger Tageshaus zum 31. Dezember 2012 eingestellt wird. „Für das Tagungshaus wird, in Abspra- che mit der Markus-Gemeinde, ein anderer Besitzer gesucht“, erklärt der stellvertretende Direktor, Pfarrer Dr. Harmjam Dam nach dieser Entscheidung, mit der das RPZ zwar rechnen musste, der aber trotzdem ein herber Schlag für alle Beteiligten und auch für die Markus-Gemeinde ist.

Deren Pfarrerin Anita Nowak-Neubert be- stätigt, dass sie das Ergebnis zur Zeit traurig stimmt: „Unsere Konstellation hier, dass wir als Kirchengemeinde mit dem übergemeindli- chen Institut unter einem Dach leben, ist ein- malig.“ Es gäbe viele positive Verknüpfungen und die Nutzung von Synergieeffekten, die nun wegfallen. „Natürlich müssen wir nun auch nach vorne schauen, um einen passenden Nachmieter zu finden“. Der dürfe auf keinen Fall das Gemeindeleben behindern. „Doch noch schmerzt der Verlust sehr und wir sind hier alle miteinander traurig und auch um das Wohl der Mitarbeiter besorgt“, so Nowak- Neubert.

Dam informiert auch darüber, dass die Kir- chenleitung beabsichtige, die Villa und das da- runter liegende Bettenhaus zu verkaufen. „Für das Personal des RPZ wird in den kommenden fast drei Jahren nach anderen Beschäftigungs- möglichkeiten gesucht werden“, verspricht er.

Von der Schließung des Übernachtungsbe- triebs sind zunächst rund 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen. Einstweilen geht es

nur um die Schließung des Übernachtungsbe- triebs“, stellt der Pressesprecher des EKHN, Stephan Krebs klar. „Das Institut bleibt zu- nächst bestehen und mit ihm die Bibliothek und die Studienleiter, die die Fortbildungen planen“, erklärt er. Allerdings sei auch die Zukunft des RPZ als Institut gefährdet. „Die Evangelische Kirche in Hessen-Nassau und die evangelische Kirche von Kurhessen-Wal- deck verfolgen Kooperationspläne“, erläutert er. „Wenn diese Kooperation gelingt, dann wird es ein Institut in Kassel geben und kleine- re regionale Standorte mit Studienleitern, aber ganz sicher kein Institut mehr in Kronberg“, informiert er. Allerdings könnten die Koope- rationsgespräche noch andauern, sodass zum jetzigen Zeitpunkt kaum voraussehbar sei, wann hier eine weitere Entscheidung fallen könnte.

Mit dem Beschluss zum Erhalt und Ausbau des Martin-Niemöller-Hauses in Schmitten- Arnoldshain schloss sich die Synode der Ar- gumentation der Kirchenleitung an, der zufol- ge das Haus „ein für die Biografie der EKHN bedeutsamer Ort“ und ein kirchenhistorisch wichtiger Ort sei. Mit ihm verbunden sind der ökumenische Kirchenbund Arnoldshainer Konferenz, die Arnoldshainer Abendmahlthe- sen von 1958, die der Abendmahlsgemein- schaft zwischen lutherischen und reformierten Kirchen den Weg bereiteten, und das Anti- Rassismus-Programm des Ökumenischen Ra- tes der Kirchen, das in Arnoldshain beschlos- sen wurde.

Der Beschluss, den Übernachtungsbetrieb im RPZ in Kronberg-Schönberg aufzugeben, ist mit einem neuen Konzept in der religionspäd- agogischen Fortbildung verknüpft. Sie soll laut EKHN stärker regionalisiert werden. Damit reagiert die Synode auf den veränderten Be- darf bei Lehrerinnen und Lehrern. Gebraucht würden immer weniger Übernachtungsange- bote aber mehr regionale Tagesangebote. Da die Umbauarbeiten in Arnoldshain bald in Angriff genommen werden sollen, werden aller Voraussicht nach in dieser Zeit in Schön- berg auch die Arnoldshainer Tagungsgäste zu versorgen sein, informiert Dam weiter.

„Die Synode hat auch beschlossen, dass die EKHN ein zentrales Institut mit Bibliothek, Mediathek und Tagungskapazität behalten wird, das eine regionale Fortbildungsstruktur mit fünf Regionalstellen umfasst“, berichtet er. Der Standort des zentralen Institutes werde vorraussichtlich im Rhein-Main-Gebiet sein.

„Momentan werden über den Umfang und den Standort noch Gespräche geführt.“

Synode beschließt RPZ-Tagungshaus zu schließen

Kronberg (pf) – Mit dem Lied von Johan- nes Brahms „Gestillte Sehnsucht“ beginnt das Konzert, das die Kronberger Mezzosopranistin Laetitia Cropp gemeinsam mit Erik Richter, Violoncello, und Sabrina Hummel, Klavier, Samstag, 27. Februar um 19.30 Uhr im Festsaal des Altkönig-Stifts gibt. Außer Liedern von Jo- hannes Brahms, Robert Schumann und Gabriel Fauré stehen auf dem Programm drei Lieder von Pablo Casals und fünf Lieder des italienischen Komponisten und Cellisten Alfredo Piatti, die dieser für seine Frau, die Sängerin und Pianistin

Mary Ann Lucey schrieb.

Die Noten zu den drei Liedern von Pablo Ca- sals „Canço catalana No 1“ auf ein Gedicht des

engen Casals Freundes und führenden katalani- schen Dichters Jascinte Verdaguer, „El Angel Travieso“ (Der übermütige Engel) nach einem Gedicht von Rafael Montañez und „Nigra sum“

(Ich bin schwarz) erhielt Laetitia Cropp während eines der vergangenen Cello Festivals persönlich von Marta Casals Istomin, der Witwe des legen- dären Cellisten und Komponisten.

Laetitia Cropp, die an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt bei der Sopranistin Arleen Augér studierte und viele Jahre lang von der südafrikanischen Lied- und Opernsängerin Cató Brink ausgebildet wurde, hat sich als einen Schwerpunkt ihrer künstleri- schen Arbeit selten zu hörende weltliche und sakrale Gesangsliteratur ausgewählt. Auch die Piatti-Lieder gehören zu diesen Raritäten.

Erik Richter, der die Sängerin am Violoncello begleitet, ist in Kronberg kein Unbekannter.

Er unterrichtet am Emanuel Feuermann Kon- servatorium, der Streicher- und Cello-Schule der Kronberg Academy. Die Pianistin Sabrina Hummel, die an den Hochschulen in Mainz und Freiburg studierte und ihr Konzertexamen mit Auszeichnung bestand, wird von Kritikern als Interpretin mit romantischem Tiefsinn und kultivierter Spielmanier gelobt.

„Gestillte Sehnsucht“ heißt auch die erst vor wenigen Monaten erschienene CD von Laetitia Cropp, auf der sie gemeinsam mit Erik Richter und der Pianistin Barbara Baun musiziert. Die Aufnahme entstand in der Streitkirche und wur- de im Journal Frankfurt hoch gelobt:

„Tontechnisch vorzüglich abgenommen, ein wunderbar präpariertes Klavier und eine über weite Strecken intonatorisch vorbildliche Sicher- heit punkten auf der technischen Seite. Die hoch- emotionale Annäherung an diese unbekannten Juwelen machen das Album aber dann letztlich erst zu einem Geheimtipp.“

Konzert im Altkönig-Stift mit Mezzosopranistin Laetitia Cropp

Die Kronberger Mezzosopranistin Laetitia

Cropp singt im Altkönig-Stift Foto: privat

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Die Bücher des jungen Frankfurter Ver- lags „WEISSBOOKS“ fallen nicht nur durch ihr plakatives, dekoratives äußeres Erscheinungsbild auf, sondern überzeu- gen auch inhaltlich. Niveauvolle Litera- tur und anspruchsvolle Titel.

Anfang 2008 ging er an den Start, der Verlag „WEISSBOOKS“, gegründet vom ehemaligen Suhrkamp-Programmchef, Dr. Rainer Weiss und dessen Suhrkamp- Kollegin Anya Schutzbach.

„Wir wollen als ernst zu nehmender Ver- lag von Beginn an präsent sein“, so Dr.

Rainer Weiss.

Eine Kostprobe der Neuerscheinungen sowie der bereits erschienenen Titel er- wartet die Gäste am 4. März um 19.30 Uhr in der Altstadt Buchhandlung, wo die beiden Verleger sich, ihr Konzept, ihre Autoren und natürlich ihre Bücher vor- stellen werden.

Für eine Anmeldung wäre ich dankbar, telefonisch oder per Email.

Telefon: 06173 – 99 59 593

Email: info@altstadtbuch-kronberg.de

„WEISSBOOKS“ –

Ein Verlag stellt sich vor

Anya Schutzbach und Dr. Rainer Weiss stellen in der Altstadt Buchhandlung ihren jungen Verlag vor

Am

möchten wir mit unseren Kunden und alle die interessiert sind auf

unsere Neuheiten anstoßen.

Wir stellen vor:

, ein PC-gestütztes Design- und Beratungsprogramm für unsere eigene Brillenkollektion.

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brillen (die neuen Natur- hornplatten sind da) und Brillen der Firma Switch-it.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

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Eric Lauer Optik Friedrich-Ebert-Str. 15 D-61476 Kronberg i. Ts.

Zeugen gesucht!

Am 22. Februar wurde vormittags in der Alt- königstraße (gegenüber Haus-Nr. 24) in Königstein ein silberfar- bener Peugeot 306 beschädigt. Der Unfallverursacher (vermutlich ein weißer LKW oder Kastenwagen) entfernte sich vom Unfallort.

Wer kann Angaben zu diesem Vorfall machen? Tel.: 0162 3385570

Herausgeber:

Alexander Bommersheim Geschäftsleitung:

Andreas Puck Redaktionsleitung:

Miriam Westenberger Anzeigen:

Andreas Puck Postanschrift:

Postfach 1122 61466 Kronberg Telefon:

0 61 74 / 93 85 61 Telefax:

0 61 74 / 93 85 50 Redaktionsfax:

0 61 74 / 93 85 60 Auflage:

10.000 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg

Preisliste:

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 29 vom 1. Januar 2010

Druck:

Ehrenklau Druck GmbH Alsfeld

Internet:

http://www.kronbergerbote.de E-Mail:

KronbergerBote@hochtaunus.de

Impressum

Kronberger Bote

Kronberg (kb) – Morgen wird alles anders, alles besser, stimmt‘s? Stimmt nicht, sagt der Kapuziner Bruder Paulus und hat 2009 ein Buch geschrieben mit dem Titel „Das Leben findet heute statt“. Darin nimmt er seine Leser auf einen Rundgang durch sein Kloster mit, legt an jeder der 19 Stationen den Finger in eine andere Wunde der so ge- nannten „Vertröstungsgesellschaft“ und ruft zu mehr Eigenverantwortlichkeit gepaart mit Gemeinschaftssinn, Umsicht und Achtsam- keit, Gelassenheit und Wahrhaftigkeit auf nach dem Motto: „Der Reichtum unseres Le- bens kommt nicht erst, sondern er ist schon da!“ Bruder Paulus ist Dienstag, 2. März um 20 Uhr zu Gast im Schönberger Forum in der Friedrichstraße 50. Er spricht zu dem Thema,

„Das Leben findet heute statt – Warum es sich lohnt, heute schon mit voller Kraft zu leben“. Er wird aus seinem Buch „Das Leben findet heute statt“ sprechen, daraus vorlesen und Fragen beantworten. Durch seine Bü- cher – die meisten davon Bestseller – sowie seine Auftritte in Rundfunk und Fernsehen, insbesondere bei Sat 1 und als Talkmaster bei N24, ist Bruder Paulus einem Millionen- publikum bekannt geworden.

Bruder Paulus über sein Buch:

„Das Leben findet heute statt“

Bruder Paulus Foto: privat

Kronberg (kb) – Die Gleichstellungsstelle und die Stadtbücherei der Stadt Kronberg laden alle interessierten Schülerinnen ab zehn Jahren, interessierte Bürger, Eltern und Leh- rer/innen zu dem Vortrag „ Chatten, Bloggen, Mailen – Mädchen im Netz unterwegs“ ein.

Am Donnerstag am 25. Februar, beginnt ab 18 Uhr die Einführungsinfo für alle interessier- ten Mädchen und für Eltern und Gäste wird ab 20 Uhr in der Stadtbücherei ein Vortrag mit Information und Diskussion stattfinden.

Sigrid Ehrmann, die Referentin der Veran- staltung ist Sozialpädagogin und IT-Dozentin und Beraterin für diesen Bereich. Seit 1997 ist sie Leiterin der Jugendinformationsstelle Café ABdate in Aschaffenburg und seit1990 arbeitet sie bereits im Bereich Computer- und Jugendarbeit. Schwerpunkte bisher wa-

ren Mädchencomputerarbeit bei dem Verein

„Arbeit und Leben“, außerdem hatte sie die Projektleitung im Bistum Limburg Computer in der „außerschulischen Jugendarbeit“ 1992 bis 1997 übernommen. Nebenberuflich ist Ehrmann seit 1992 als IT-Schulungsreferentin in verschiedenen Arbeitsfeldern der Jugend- und Erwachsenenarbeit im Einsatz und berät diese. Sigrid Ehrmann informiert in den beiden Auftaktveranstaltungen über Umgang im Netz. Interessierte Schülerinnen können an vier weiteren Terminen mit Daniela Barbu (Stadtbücherei) zusammen wichtige prakti- sche Erfahrungen im Netz machen. Ein weite- rer Workshop ist für Jungen in Vorbereitung.

IT- Information- und Praxis- workshops laden ebenfalls dazu ein, sich zu informieren und auszuprobieren. Weitere Infos dazu folgen.

Vortrag „Chatten, Bloggen, Mailen – Mädchen im Netz unterwegs“

Unser Leser, Wolfgang Schön, Hainstraße 16, Kronberg, schreibt zu unserem Titelbe- richt „Politiker schieben Haushaltsdebatte auf Ende März“, Folgendes: Man mag be- dauern, dass das Projekt am Dalles noch kei- nen Fortgang genommen hat. Vorwürfe des- wegen gegen Bürgermeister und Magistrat zu richten, liegt neben der Sache. Richtig ist, dass für eine Teilmaßnahme – etwa auf Gebäudeabbruch und Aushub- im Haushalt 2009 Mittel bereitgestellt wurden.

Das erlaubt aber weder eine hierauf gerich- tete Teilausschreibung noch eine darauf ab- gestellte Baumaßnahme. Hierfür muss vorab eine Finanzierung auf das Gesamtobjekt gesichert sein. Hieran fehlt es. Denn fiele aus irgendeinem Grund die Restfinanzierung aus, wäre sowohl die Ausschreibung auf den Abbruch wie auch dieser selbst für die

„Katz“. Dies leuchtet schon praktisch ein, ohne dass man das zum selben Ergebnis führende Haushaltsrecht bemühen muss. Um auch nur mit Teilen der Maßnahme begin- nen zu können, hätten die Stadtverordneten über eine Verpflichtungsermächtigung eine Bindung auf Bereitstellung der Restmittel im Haushalt 2010 eingehen müssen. Das hatten sie bei ihren Beratungen rechtlich in der Hand, sie haben hiervon jedoch keinen Gebrauch gemacht. Ob eine solche Regelung

angesichts der allgemeinen Haushaltslage sinnvoll und klug wäre, ist eine andere Fra- ge. Denn diese Bindung hätte gefordert, dass Finanzentwicklung und Belastbarkeit für das Jahr 2010 einigermaßen voraussehbar gewe- sen wären.

Das waren sie auf Grund der allgemei- nen kommunalen Finanzlage nicht. Da eine solche Vorausbindung nur auf landrätliche Genehmigung hin Bestand hat, muss ernst- haft in Zweifel gezogen werden, ob die Genehmigung erteilt worden wäre, ohne eine gesicherte Vorausschau für das Jahr 2010 machen zu können. Im Übrigen kann auch unter der gegenwärtigen vorläufigen Haushaltsführung mit dem Abbruch nicht begonnen werden.

Das Haushaltsrecht lässt – bündig gesagt – nur solche Ausgaben zu, für die die Stadt eine rechtliche Verpflichtung hat oder die unaufschiebbar sind.

Bedauerlich ist nur, dass hier ein Pappka- merad aufgebaut wird, der geeignet ist, die Mitglieder des Magistrats zu Unrecht in Misskredit zu bringen.

Der Magistrat bewegt sich auf der Linie des Haushaltsrechts und nach den Prinzipien ei- ner ordnungsgemäßen Haushaltswirtschaft.

Das muss gesagt werden, bevor sich weitere Popanze hinzugesellen.

Leserbrief Aktuell

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Kronberg (mw) – Es ist Samstagmittag in Kronberg, auf dem Markt werden gerade die letzten Stände abgebaut, bei blauem Himmel und den ersten Sonnenstrahlen nach längerer Zeit. Wer Kronberg kennt, der weiß, dass es in diesen Stunden auf Veranstaltungen meist

ruhig bleibt, die Kronberger sind noch mit dem Einkauf beschäftigt oder machen es sich zu Hause gemütlich. Aber nicht heute: denn in der Stadthalle herrscht von 12 Uhr an em- siges Treiben beim ersten Tag des insgesamt zwei Tage dauernden „ 5. Kronberger Ge- sundheitstag“. „So viel Andrang, vor allem schon am Samstag, hatten wir in den fünf Jahren wirklich noch nie“, sagt die sehr zu- friedene Organisatorin, Kerstin Jochem. Der Gesundheitstag war bereits die vergangenen Jahre gut besucht – und somit zu einem festen Bestandteil im Jahresveranstaltungskalender geworden. Doch heute herrscht an jedem Stand großer Andrang, die teilnehmenden Organisationen, wie Ärztepraxen, Selbst- hilfegruppen, Vereine und Einzelpersonen sind rund um die Uhr damit beschäftigt, den Besuchern ihre Fragen zu beantwor- ten, beziehungsweise sich und ihr Konzept vorzustellen. Das Spektrum ist hierbei bunt zusammengewürfelt und vielfältig, wie der

sogenannte „gute Laune Mix“ der Firma Obstwerk, die an diesem Tag unter anderem ihre lecker fruchtigen Trockenobstmischun- gen vorstellt. „Wir achten bei der Planung immer darauf, möglichst viele verschiedene Ärzte mit ins Boot zu holen, damit wir eine

gute Mischung an interessanten Vorträgen haben“, erklärt Jochem. „Aber heute reichen die Stühle, die wir gestellt haben, bei weitem nicht aus“, freut sie sich. Bereits der Vortrag

„Aufrecht durch das Leben – warum gesun- de Füße wichtig sind“ von Dr. Martina Götz ist gut besucht. Um 13.15 Uhr zum Vortrag von Dr. Michael Gschwind aus Frankfurt

„Gelenk- und Muskelschmerzen durch fal- sche Ernährung“ zählt sie 80 Besucherinnen und Besucher. Und der erste Tag mit 16 Vorträgen ist noch lange nicht zu Ende.

„Ich fühle mich hier gut beraten“, sagt eine ältere Frau, die mit einigen anderen vor der Tür wartet, um sich mittels eines weiteren Vortrags der Orthopädischen Universitäts- klinik Friedrichsheim „einen Überblick zur modernen Rückentherapie“ zu verschaffen.

„Ich schaue nach Tipps und guten Ideen.“

Sie hat auf ihrem Faltblatt mit den Vorträgen noch einige mehr angekreuzt. Reines Inter- esse, sich zu Gesundheitsthemen umfassend

zu informieren, scheint allerdings bei den wenigsten der Grund zu sein, hierher zu kommen und sich mit Informationsmateri- al und Adressen einzudecken. „Ich denke, den meisten geht es so wie mir“, sagt eine andere Besucherin. „Mit diesen Dingen be- schäftigt man sich erst, wenn es irgendwo tatsächlich ordentlich zwickt oder zwackt!“

Wer erst einmal da ist, hat auch die Zeit und das Interesse mitgebracht, sich auch auf unbekanntere Welten einzulassen: Die Feldenkraismethode kennenzulernen oder an einer Tai Chi-Schnupperstunde teilzuneh- men, seinen Energiefluss testen zu lassen, sich seinen Lebensraum bei einer Men- taltrainerin aufstellen zu lassen, sich über die richtige Ernährung beraten zu lassen oder sich über verschiedene Nahrungser- gänzungspräparate zu informieren, die dabei helfen sollen, Körper, Geist und Seele in

Balance zu halten. Zeit ist eben ein kostbares Gut geworden, so sagt eine Besucherin, und welcher Arzt hätte sie heute noch, um seine Patienten in aller Ausführlichkeit zu beraten.

Auf den Kronberger Gesundheitstagen aber hatten alle Zeit, um die Besucher umfassend zu informieren und sie sogar selbst einmal

„operieren“ zu lassen. Beim „chirurgischen Zentrum“ wurde Kindern und Erwachsenen das Gefühl vermittelt, wie es ist, per Kamera im Bauchraum zu operieren. Was die Kinder besonders begeisterte, war, dass hier Kau- bonbons mit Feinmotorik und mittels Ope- rationsbesteck aus dem Bauchraum entfernt werden sollten. Wer dieses Jahr nicht zum Gesundheitstag kommen konnte, jetzt aber Lust hat, sich im Gesundheitssektor nächs- tes Jahr schlau zu machen, der kann sich folgende Termine schon einmal vormerken:

12. /13. März 2011.

Gesundheitstag stößt auf großes Interesse

Dass Gesundes auch sehr lecker schmecken kann, bewies unter anderem die Firma Obstwerk auf dem fünften Gesundheitstag mit ihren Fruchtkreationen. Fotos: Westenberger

Die in Kronberg ansässige Firma Physiotec (siehe Foto) bot Gesundheitsberatung und In- formationen zur Rückenschmerztherapie an sowie einen kostenlosen Rückenfunktionstest.

Die Besucher nutzten auch vermehrt die Möglichkeit, sich im orthopädischen Sektor, wie beispielsweise bei Dr. Martina Götz, eine Übersicht über ganzheitliche Haltungs- und Be- wegungstherapie und- diagnostik, sensomotorische Einlagen, Kinesiotaping und Scenarthe- rapie zu verschaffen. Ebenfalls gut angenommen wurde die Möglichkeit, sich bei Wolfgang Kohlbach Dental-Labor sowie bei der Zahnarztpraxis Drs. Sandner / Schmidt über moderne Zahnimplantate beraten zu lassen.

Kronberg (kb) – Die Proben der Theatergruppe

„die hannemanns“ laufen auf Hochtouren. Die beiden abendfüllenden Einakter „Chook Chook“

und „Tischgespräche“ haben Freitag, 5. März um 20 Uhr in der Stadthalle Premiere. Weitere Aufführungen sind Samstag, 6. März um 20 Uhr, Sonntag 7. März um 15 Uhr und um 19 Uhr und am 20. März um 19.30 Uhr im Altkönigs- tift Oberhöchstadt. Tickets sind erhältlich vom Ticketcenter Pritzer und von der Buchhandlung Limberger sowie auch an der Theaterkasse.

„die hannemanns“: Proben laufen auf Hochtouren

Auf der Mitgliederversammlung der DLRG Kronberg wurde der Vorstand im Amt be- stätigt. Die Positionen des Schatzmeisters, Beisitzers, Kassenprüfers und Referenten für Öffentlichkeitsarbeit wurden neu besetzt. Für weitere drei Jahre sind der bisherige erste Vorsitzende Uwe Kensa und sein Stellvertreter Rolf Wiesensee sowie der Technische Leiter Ralf Lehner einstimmig wiedergewählt worden. Neuer Schatzmeister ist Rolf Janka. Für die Jugendarbeit sind Karen Kensa als Jugendwartin und Silvia Hannes als Vertreterin zuständig. Neugewählte Beisitzer sind Silvana Grasse, Klaus Stöckel und Frank Keller.

Als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit wurde Hildegard Kensa gewählt. Als Kassenprüfer fungieren die bisherige Schatzmeisterin Petra Lederer und Nina Nicolai. Der Vorstand berichtete über die vielen Aktivitäten im abgelaufenen Jahr und dankte für die gute Zusam- menarbeit. Für seine geleistete Arbeit wurde der Technische Leiter Ralf Lehner mit dem bronzenen Verdienstabzeichen der DLRG geehrt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Uwe Kensa und Dieter Fraatz geehrt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft nahmen Mathias Nelles und für 10 Jahre Karen Kensa die Ehrung entgegen. Bei der Jugendversammlung der DLRG waren 16 Kinder und Jugendliche anwesend, die über den Verlauf des letzten Vereinsjahres informiert wurden und sich wieder eine Fahrt in einen Freizeitpark wünschten. Mehr über die DLRG Kronberg ist unter www.kronberg.dlrg.de zu erfahren. Auf dem Foto sind zu sehen (obere Reihe von links): Petra Lederer, Silvana Grasse, Hildegard Kensa, Ralf Leh- ner, Uwe Kensa, Rolf Janka, Frank Keller; (untere Reihe von links): Nina Nicolai, Silvia Hannes, Karen Kensa. Auf dem Bild fehlen Rolf Wiesensee und Klaus Stöckel.

Foto: privat

Kronberg (kb) – Der Förderverein der Grundschule Schöne Aussicht richtet dieses Jahr das Kuchenbuffet des Ostermarktes, der Sonntag, 21. März von 10 bis 17 Uhr im Haus Altkönig stattfindet, aus. Es werden wieder, von den Eltern, selbstgebackene Kuchen und Torten, zum Verzehr vor Ort oder auch zum Mitnehmen, angeboten. Gerne nimmt der Förderverein auch noch Kuchenspenden an, die ab 9 Uhr im Haus Altkönig abgegeben werden können. Der Erlös aus dieser Aktion kommt den Schülern der Grundschule Schö- ne Aussicht zugute. Das nächste Projekt, das vom Förderverein hieraus finanziert wird, ist die „Oper in der Schule“. Hier erhält die Schule Besuch der Oper Frankfurt – am 8.

März. – Gezeigt wird in der Pausenhalle das Stück „Hänsel und Gretel“ . Weiterhin sind noch ein Besuch vom Falkner und einige kleinere Anschaffungen für die Schule ge- plant.

Kuchenbuffet auf dem Ostermarkt

Kronberg (kb) – Der Evangelische Kinder- garten „Arche Noah“ veranstaltet Samstag, 6. März in der Zeit von 15 bis 17 Uhr im Hartmuthsaal in der Heinrich-Winter-Stra- ße 2a einen Secondhand-Basar für Damen und Herren. Verkauft werden gut erhaltene Markenbekleidung, Handtaschen, Gürtel und sonstige Accessoires in großer Auswahl.

Eine Anprobemöglichkeit ist vorhanden. In- teressierte Verkäufer können sich mit ihrer Garderobe an dem Basar mit maximal 30 Teilen beteiligen. Der Kindergarten „Arche Noah“ organisiert den Verkauf und erhält dafür 20 Prozent des Verkaufserlöses. Die- ser kommt dem Kindergarten zugute. Die Anmeldegebühr beträgt 5 Euro. Unter der Telefonnummer 5167 (Lobback-Gottschalk) können Fragen geklärt werden und Anmel- dungen erfolgen.

Secondhand-Basar im

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Kronberg / Mammolshain (el) – Die Ge- schichte könnte dem Drehbuch einer Holly- wood-Romanze entstammen – in den Haupt- rollen Jennifer Aniston und Brad Pitt. Doch die Geschichte der 20-jährigen Mammolshai- nerin Nadja Puck klingt zwar wie aus dem Märchen, ist aber wahr und nicht erfunden, auch wenn die junge Frau selbst sagt: „Ei- gentlich glaube ich immer noch nicht, dass ich hier bin und wie sich alles entwickelt hat.

Auch für mich fühlt es sich noch nicht echt an.“ Dabei hatte alles zunächst nach einem ganz „normalen“ Auslandsaufenthalt ausge- sehen. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass es nicht gerade an der Tagesordnung ist, als Au-pair eine Stelle im hawaiianischen Paradies zu bekommen. Doch das sei Nadja von Herzen gegönnt, denn bis sie dort landen konnte, musste sie erst eine bittere Erfahrung machen und jede Menge Lehrgeld zahlen. Ihr Wunsch war es, für ein Jahr als Au-pair ins Ausland zu gehen – Hauptsache, ins Warme, hatte sie gehofft. Im Frühjahr vergangenen Jahres hatte es so ausgesehen, als ob sie nach Chicago gehen könnte. Nadja: „Aber dieses Angebot im Internet erwies sich als Schwin- del.“ Daraufhin meldete sie sich bei einer Agentur, leider ergab sich nichts. Doch so schnell wollte die junge Frau die Flinte nicht ins Korn werfen und wurde im Internet fün- dig. Sie nahm sofort Kontakt zu der suchen- den Familie auf Hawaii auf, der Mailkontakt war von Anfang an so positiv, dass sie sich dazu entschloss, Ende November 2009 für drei Monate dorthin zu fliegen – als Au-Pair.

Soweit, so gut. Drei Monate sind inzwischen vergangen und inzwischen steht fest: Nadja Puck wird in absehbarer Zeit nicht nach Hause zurückkehren. Ihr neues Leben findet dennoch statt und zwar auf Hawaii. Hier hat sie Anfang Januar einen gewissen Damon Polta (23) vom Flughafen in Kona abgeholt, den sie in einer romantischen Zeremonie nach hawaiianischem Brauch und zudem noch am Valentinstag geheiratet hat. Doch hier endet die Geschichte von der frisch gebackenen Nadja Polta bei weitem noch nicht: Auf die wildromantische Hochzeit, zu der man sich entschloss, nachdem Damon Nadja bei einem Badeunfall das Leben gerettet hatte, folgt auch noch der abenteuerliche Alltag. Denn sich am Strand zu sonnen, das reicht der 20-Jährigen nicht als Beschäftigung, selbst wenn das ein netter Nebeneffekt vom Leben auf der Trauminsel sein kann. Von montags bis donnerstags erntet und sät sie also zusam- men mit mehreren jungen Leuten – darunter auch ihr Mann, der aus Ohio stammt – auf der Aquaponics-Farm in Honokaa Salat, der in einem besonderen Verfahren organisch angebaut wird. „Insgesamt ist es schon viel Arbeit, weil wir auch für die Kinder zuständig sind, es macht aber Spaß und sonntags haben

wir frei“, so die Mammolshainerin, die neben ihren Geschwistern natürlich auch ihre be- ste Freundin Melle in Deutschland vermisst.

Zunächst werden sie und ihr Mann auf der Farm bleiben und weiter lernen, sagt sie. Vor allem ihren Eltern, Sylvia und Andreas Puck (Geschäftsstellenleiter des Kronberger Bo- ten), ist sie sehr dankbar dafür, dass sie nicht nur Verständnis für ihre Pläne gezeigt haben, sondern auch alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, um rechtzeitig zum Valentinstag zur Hochzeit einzufliegen. Dabei war das gar nicht so leicht, Zittern bis zum letzten Mo- ment war für die Pucks angesagt, denn Mutter Sylvia musste bis zur letzten Minute auf ihren neuen Pass warten, der dann aber doch noch punktgenau ankam, damit die beiden die wunderschöne Hochzeit am Meer samt Blu- menketten erleben konnten. Die jungen Leute wurden umrahmt von einem Herz aus Blumen und barfuß vom Friedensrichter getraut. Ein mutiger Schritt, den die junge Frau da in ein neues Leben gemacht hat, würde so mancher sagen. Sie selbst sieht es pragmatischer: „Ich bin kein mutiger Mensch, ich war unzufrieden mit meiner alten Situation und bin aus dem kalten Deutschland geflohen.“ Ob sie jedoch deshalb auch anderen empfehlen würde, ihr nachzueifern und das Glück in der Ferne zu suchen, das weiß sie nicht. Im Endeffekt müs- se das jeder für sich selbst entscheiden. Die Frage ist dabei auch, „ob man immer dabei so viel Glück hat wie ich“.

Mammolshainerin lebt hawaiianischen Traum

Nadja Polta mit ihrem Vater Andreas Puck, der mit seiner Frau Sylvia extra aus Mam- molshain zur Hochzeit am Strand einflog.

Vor traumhafter Kulisse gab die Mammolshainerin ihrem Damon das Jawort.

Kronberg (kb) – Die Fastenzeit lädt ein, sich zu besinnen, das „Haus“ aufzuräumen und wieder Platz zu schaffen für Gott und die Din- ge, die wichtig sind, so die Überzeugung der katholischen Kirchen St. Peter und Paul.

Deshalb lädt sie unter dem Motto: „Früh- schicht in der Fastenzeit, Nische der Stille“, Mittwoch, 3. März um 6 Uhr in St. Peter und Paul, Katharinenstr. 5 ein. „Kann es etwas Schlimmeres geben, als dass wir uns in un- serem eigenen Haus nicht wohl fühlen? Wie können wir hoffen in anderen Häusern Ruhe zu finden, wenn wir sie im eigenen nicht zu finden vermögen?“ fragt die Mystikerin Tere- sa von Avila.

Frühschicht in der Fastenzeit

Oberhöchstadt (kb) – Die Jahreshauptver- sammlung des Sportschützenvereins Ober- höchstadt 1967 findet Freitag, 26. Februar um 19.30 Uhr im Haus Altkönig statt.

Sportschützen treffen sich

Kronberg (kb) – Der Förderverein der städti- schen Kindertagesstätte Pusteblume, Freiherr- vom-Stein-Str. 21 lädt Samstag, 13. März von 9 bis 11 Uhr zum Frühjahrsflohmarkt ein. Einlass für Schwangere ist ab 8.30 Uhr. Es werden Kin- der- und Babykleidung, Spielsachen, Kinderwa- gen und vieles mehr angeboten.

Frühjahrsflohmarkt in

der Kita Pusteblume

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