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Ein Visionär in der Politik und im Vereinsleben wird 70

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Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

41. Jahrgang Donnerstag, 30. September 2010 Nummer 39

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Ein Visionär in der Politik und im Vereinsleben wird 70

Ein eher ungewöhnliches Bild: Stillsitzen fällt Walter Krimmel schwer, denn es ist davon auszugehen, dass er stets an der Um- setzung neuer Ideen arbeitet.

Foto: Schemuth Falkenstein (el) – Er ist ein Visionär und

vor allem einer, der stets die Ärmel hoch- krempelt, um seine Ideen in die Tat um- zusetzen – am Dienstag, 5. Oktober, wird Walter Krimmel, Königsteins erster ehren- amtlicher Stadtrat, 70 Jahre alt, was für so manch anderen vielleicht ein Anlass wäre, einmal innezuhalten, um sein Lebenswerk zu betrachten. Nicht so der umtriebige Falken- steiner, der in jungen Jahren eigentlich hatte Geistlicher werden wollen. Sein Vater war Küster in der katholischen Kirche – der Weg dorthin wäre ein leichter gewesen, zumal er schon früh in die Lehre ging und als Kind für Gleichaltrige „Gottesdienste“ abgehalten hatte. Doch sein Weg sollte ein anderer sein, zwar genauso zielgerichtet und in der Freizeit von Politik und Vereinsleben geprägt. „Ziele sind ganz wichtig im Leben, ohne die geht es einfach nicht. Bis zu meinem 30. Lebensjahr wollte ich verheiratet sein, Kinder haben, ein Haus, eine Firma …“, listet der Jubilar die wichtigsten Stationen seines sehr geradli- nigen Werdegangs auf, die er alle gemeistert hat. Und wenn der Weg das Ziel ist, dann liegt hierin auch die Erklärung dafür, warum es Walter Krimmel ein Herzensanliegen war, einmal mit dem Rad den Jakobsweg abzu- fahren – sowohl von der französischen als auch von der spanischen Seite. Letztere sage und schreibe 920 Kilometer umspannende Etappe nahm er zusammen mit seiner Fa- milie, seiner Frau Gitta und seinen Töchtern Natalie und Simone, in diesem Sommer in Angriff. „Für mich hatte das Ganze sicherlich auch einen anderen Hintergrund als nur die reine sportliche Herausforderung“, entsinnt sich der Kommunalpolitiker, dem auch die Ausübung seiner Ehrenämter viele Begeg- nungen mit unseren europäischen Nachbarn verschafft hat, an die er sich gerne zurück- erinnert. So zum Beispiel als er im Rahmen des Jubiläums der Partnerschaft mit dem französischen Le Mêle als Vorstandsmitglied des Partnerschaftskomitees Falkenstein – Le Mêle von einem 80-jährigen französischen Bürgermeis ter mit den Worten empfangen wurde: „Sie sind die erste Gruppe Deutscher, die in friedlicher Absicht unsere Stadt be- sucht.“ Diese Worte sind im Gedächtnis hän- gen geblieben, „dass das jemand in den 80er- Jahren noch sagt, das hat mich erschüttert und bewegt“, entsinnt sich der erste Stadtrat, der sich auch noch gerne an die Rede von

„Europabürger“ Pierre Pflimlin in Königstein erinnert. Dieser war mit den Worten zitiert worden: „Lasst die doch machen (die Poli- tiker), ihr seid die Baumeister von Europa.“

Und als solcher, als Konstrukteur, hat sich Walter Krimmel auch stets verstanden. Er kann für sich die noch nie da gewesene Ehre in Anspruch nehmen, als einziger in Falken- stein drei Vereine geführt zu haben. Neben dem Partnerschaftskomitee war er auch erster Vorsitzender der TSG Falkenstein und ist seit 50 Jahren aktiver Sänger (erster Tenor) im Männergesangverein Falkenstein, dessen

Vereinsvorsitzender er seit fast 20 Jahren ist.

„Es gab mal eine Zeit, da haben 13 Krimmels für den MGV gesungen“, blättert der Falken- steiner im Vereinsarchiv, der es schon ein wenig bedauert, dass es heutzutage den „Ver- einsmenschen“ an sich, wie er es einer ist, nicht mehr gibt, sondern nur noch „Projekte“, denen man sich eine gewisse Zeit widmet, um sie dann abzuhaken. Das würde einem Walter Krimmel nicht passieren. Vor 31 Jahren griff er zur Schaufel, um zusammen mit seinen Vereinskollegen den Keller auf der Falkensteiner Burg freizulegen, damit der

MGV hier für die nächsten Jahrzehnte sein Kellerfest feiern konnte. Ebenso motiviert hatte der Fliesenlegermeister, der 1969 sei- nen eigenen Betrieb in Falkenstein gegründet hatte, in diesem Sommer im Untergeschoss des neuen FCK-Vereinsheims gekniet, um in 500 Stunden ehrenamtlicher Arbeit die Toilettenräume zu fliesen. Und genau dieser Beharrlichkeit, diesem Hinarbeiten auf ein Ziel, ist es auch zu verdanken, dass der MGV 1999 nicht nur eine Reise nach Rom ange- treten, sondern auch noch einen Gottesdienst im Petersdom mit gestaltet hat. Der Schlüssel zum Erfolg für den Vereinsvorsitzenden:

„Manchmal muss man mehr fordern, als man nachher macht.“

Ob auf der Champs-Elysee mit dem Fahrrad fahren oder als Vorsitzender der TSG Fal- kenstein in den 60er-Jahren das Altpapier- sammeln einführen, damit sich der Verein etwas leisten konnte – es sind diese kleinen, außergewöhnlichen Schritte, die er gegangen ist – ob für sich oder für andere – die einen wie ihn ausmachen, der sich im Alter von 28 Jahren aufmachte, um in der lokalen Politik mitzumischen.

Das Parteibuch der CDU wurde ihm vom Vater in die Hände gelegt, noch vor der Ge- bietsreform 1972 saß er in der Falkensteiner Gemeindevertretung. „Damals wurde Politik noch anders gemacht, nicht so verbissen und streng nach Parteien geordnet, sondern auch mal im Gasthaus, wo man dann alles gemein- sam besprochen hat“, zeichnet Krimmel ein Bild vergangener Zeiten, das mittlerweile längst verblasst ist. Weitere politische Stati- onen sollten folgen: Von 1972 bis 1975 war er Kreistagsmitglied, saß schließlich nach der Gemeindereform im Königsteiner Stadtparla- ment, stand dort auch sowohl dem Bau- als auch dem Finanzausschuss vor. Ende der 80er-Jahre übernahm er den Fraktionsvor- sitz der CDU Königstein eine Wahlperiode lang und führte acht Jahre den Stadtver- band der Christdemokraten. Seit der letzten Wahlperiode hat er als Magistratsmitglied eine andere Sicht auf die Dinge und seit fünf Jahren befindet er sich in hervorgehobener Stellung als erster ehrenamtlicher Stadtrat.

Da repräsentiert Walter Krimmel die Stadt in Verbänden, Sitzungen und sucht vor allem, wie er sagt, „den Kontakt zu den Bürgern.“

Man entwickele durch eine solche Funktion, während der man mit vielen Menschen und Schicksalen … Fortsetzung auf Seite 3

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Eine der schönsten Burgruinen Deutschlands ist im Besitz der Stadt Königstein im Taunus.

Allerdings kostet die Erhaltung dieser Ruine – einer von zweien im städtischen Eigen- tum – jährlich hohe Summen aus unserem hochgradig defizitären Haushalt. Und trotz aller Bemühungen können wir dem Verfall nur langsam Einhalt gebieten. Schon lange ist der ursprünglich vorhandene Außenputz abgeblättert. Sichtbar ist seitdem das wun- derschöne Bruchsteinmauerwerk, teilweise auch die Sandsteingewände der Fenster und Durchgänge. Doch die Lücken zwischen den Steinen in der Fassade versucht sich die Natur zurückzuerobern: Baumsämlinge, durch den Wind und die Vögel herangetragen, siedeln sich direkt auf der Fassade an, Efeu erklimmt die Wände und sprengt mit seinen Wurzeln tiefe Risse in die Mauern, öffnet der Witte- rung und dem Frost Tür und Tor.

Jedes Jahr investiert die Stadt Königstein ca.

60.000 Euro allein für die Instandhaltung der Burgmauern, der zahlreichen Gewölbekeller, Kasematten, Durchgänge und Wege. Die Königsteiner Vereine nutzen die Burgruine, ihre Räumlichkeiten und erlebnisreichen, ro- mantischen Innenhöfe für Veranstaltungen, die weit über Königstein hinaus bekannt sind.

Zum Teil kommen die Einnahmen durch Spenden der Vereine der Burgunterhaltung wieder zugute, ebenso helfen die Vereine beim Entfernen von Wildwuchs auf dem Burggelände und an den Mauern. Selbst Fassadenkletterer sind ehrenamtlich mit von der Partie.

Doch eine so große Burgruine braucht im- mer Aufmerksamkeit, ist eine große He- rausforderung. Die heutigen Anforderungen an die Sicherheit und das Wohlbefinden der Besucher verlangen umfangreiche Bau- und Unterhaltungsmaßnahmen. So muss ein 2.

Rettungsweg gebaut werden, ebenso eine To- ilettenanlage. Diese Maßnahmen werden mit dem Konjunkturprogramm finanziert.

Um den, aus Sicherheitsgründen erforder- lichen, zweiten Ausgang aus der Burg zu schaffen, wurden alte Pläne studiert und es fand sich auf den architektonischen Darstel- lungen der Grundrisse die Andeutung eines Tores auf der nordöstlichen Seite der Burg, am sogenannten „Zwinger ober dem Tor- weg“. Nach der Entgrünung dieser Mauer lugte der obere Torbogen aus dem Erdreich, der untere Teil war von Erde bedeckt.

Hoffnungsvoll wurde eine archäologische Grabung beantragt und auch begonnen. Aber zu dem alten „Eppsteiner Zugang“, wie er genannt wird, führt nur ein schmaler Fußweg.

Alles abgegrabene Erdreich musste über ei- nen Kran mühevoll aus dem Zwinger geho- ben werden. Begleitet werden die Arbeiten von einem archäologischen Institut, wie von der Denkmalschutzbehörde gefordert.

Zuerst erschwerten zahlreiche kleinere Fun- de, wie Scherben, Pfeifenreste und Knochen die Grabung, es musste von Hand und mit Pinsel sorgsam vorgegangen werden. Alle

Funde wurden gesammelt und dokumen- tiert. Nach einem halben Meter tauchten, in keinem der sehr ausführlichen alten Pläne dargestellt, plötzlich jede Menge historischer Mauern auf, die kreuz und quer den Zwinger unterteilten. Ein weiterer, innerer Torbogen kam zum Vorschein, dieser stützt den rück- wärtigen Gewölbedurchgang. Vermutlich existiert eine Rampe vom inneren Torbogen durch den gesamten Zwinger, um den großen Höhenunterschied zu überbrücken. Gefunde- ne Ziegelplatten könnten den Belag gebildet haben. So interessant und schön diese Funde sind – als zweiter Rettungsweg ist der Zwin- ger aufgrund der vorhandenen Mauern nun leider nicht geeignet.

Auch die Archäologische Grabung wurde vom Konjunkturprogramm finanziert, die er- forderliche, neue Treppe in den Zwinger wird bereits von den „Rittern von Königstein“ aus den Einnahmen des Ritterturniers gespendet, mit ritterlicher Muskelkraft soll die Treppe gebaut werden. Aber für weitere Maßnahmen sind die Mittel nun erschöpft und die Mauern leider nur zu einem Drittel freigelegt, da eine weitere Ausgrabung die Mauern destabilisie- ren und umfangreiche Sicherungsmaßnah- men erfordern würde. Wie schön wäre es auf diesem alten Pfad, unter den romantischen Stützbögen hindurch zu gehen wie die alten Königsteiner, die die Burg besuchten.

Die Wirtschaftskrise beutelt die Städte und Gemeinden, so auch die Stadt Königstein, sparen ist angesagt. Aufgrund der angespann- ten finanziellen Lage können die umfang- reichen Sanierungspläne nun nur noch sehr langsam weiter getrieben werden.

Einer der größten Burgruinen des Landes Hessen droht so der schleichende Verfall.

Unserer Nachwelt sollte die Begehung des freigelegten „Zwinger am oberen Torweg“

als weiteres Erlebnis auf der Burgruine er- möglicht werden. Die Stadt Königstein benö- tigt dafür Spendengelder: Durch Ihre Spende könnte das imposante Denkmal erhalten und die weitere Arbeit finanziert werden.

Aus diesem Grund bitten wir Sie: Setzen Sie sich für den Erhalt unserer Burgruine ein!

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung: Frau Thiem aus dem Bauamt ist telefonisch unter 06174/202-288 zu erreichen.

Auskünfte können auch die zuständigen Mit- arbeiter des Landesamts für Denkmalpflege Hessen, Hr. Dr. Recker und Fr. Dr. Kniffler geben.

Spendenkonten:

Denkmalpflege-Königstein e.V.

Bankverbindung: Frankfurter Volksbank, Konto-Nr.: 6200210849, BLZ: 501 900 00 Burgverein Königstein, Alexander von Beth- mann, Bankverbindung: Frankfurter Volks- bank, Konto-Nr.: 0301215720, BLZ: 501 900 00

Verein für Heimatkunde, Bankverbindung:

Naspa, Konto-Nr.: 270051154, BLZ: 510 500 15.

Spendenaufruf zur Erhaltung der Burgen in Königstein

Die Stadt Königstein ruft zu Spenden auf, um durch entsprechende Maßnahmen dafür Sorge zu tragen, dass die Burg Königstein auch noch für kommende Generationen erhalten bleibt.

Alle Königsteiner Kinder und Jugendlichen sind herzlich eingeladen, beim Jugendhearing am Samstag, 2. Oktober, im Dorfgemein- schaftshaus in Schneidhain Ideen, Anregun- gen, Wünsche und Zukunftsvorstellungen zu äußern, was ihrer Meinung nach schon immer einmal gesagt, getan und gemacht werden sollte!

Dieses Kinder- und Jugendhearing bietet ebenso die Möglichkeit, die aktuellen Be- dürfnisse und Themen der Jugend in der Stadt abzufragen und zu diskutieren.

Aus dieser Veranstaltung heraus können sich Interessens- und Arbeitsgruppen zu den ver- schiedenen Themen bilden, so genannte Ju- gendkommissionen, die sich nachfolgend um die Umsetzung der Ergebnisse kümmern.

Als Ansprechpartner werden bei diesem Ju-

gendhearing Bürgermeister Helm und Mitar- beiter des Rathauses sowie des K13 – Jugend- hauses der Stadt Königstein anwesend sein.

Um den unterschiedlichen Interessen der ver- schiedenen Altersgruppen gerecht zu werden, besteht folgende zeitliche Aufteilung des Hearings:

11 bis 12 Uhr, für die 6- bis 10-Jährigen, 12.30 bis 13.30 Uhr für die 11- bis 13-Jähri- gen, 14 bis 15 Uhr für die 14- bis 20-Jährigen.

Unter allen teilnehmenden Kindern und Ju- gendlichen werden Freikarten für das „Ge- spensterspektakel auf der Burg“ sowie für den Königsteiner „Musiknachwuchswettbe- werb“ im Oktober verlost.

Für die kostenfreie Verpflegung der Jugend- hearingteilnehmer ist gesorgt! Wir freuen uns auf zahlreiche Kinder und Jugendliche.

Kinder- und Jugendhearing

Durch das Versorgungsamt in Frankfurt am Main werden in Königstein im Taunus Sprechtage durchgeführt.

Damit soll den Einwohnern die Möglichkeit gegeben werden, sich über alle Angelegen- heiten des Versorgungsamtes zu informieren, sowie eventuelle Anträge gleich bei einem Mitarbeiter des Versorgungsamtes stellen zu können, der in Zweifelsfragen auch wei- terhelfen kann. Durch das Versorgungsamt werden hauptsächlich folgende Angelegen- heiten geregelt:

1. Feststellungen nach dem Schwerbehin- dertenrecht

2. Leistungen nach dem Bundeselterngeld- gesetz

3. Leistungen nach dem Bundesversor- gungsgesetz

4. Leistungen nach dem Opferentschädi- gungsgesetz

5. Leistungen nach dem Soldatenversor- gungsgesetz

Der nächste Sprechtag findet am Donnerstag, 7. Oktober, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Rathaus, Burgweg 5, statt.

Sofern beim Versorgungsamt schon Unter- lagen von Ihnen vorliegen, ist eine vorhe- rige Anmeldung unter der Telefonnummer 069/1567-267 hilfreich.

Da davon auszugehen ist, dass das Versor- gungsamt diese Sprechtage aufgrund nicht ausreichender Besucherzahlen nicht mehr in Königstein durchführen wird, empfiehlt die Stadtverwaltung Königstein, bei offenen Fra- gen die bestehende Gelegenheit zur Beratung zu nutzen.

Versorgungsamt führt Sprechtage durch

Für das 2. Halbjahr 2010 hat die Stadt König- stein in Zusammenarbeit mit der Aktion Kin- derspielplätze Königstein wieder eine ganze Reihe von Angeboten geplant. Diese lauten wie folgt: Donnerstag, 14. Oktober, von 8 bis 13.30 Uhr, Herbstferienaktion zum Arbore- tum Eschborn; Samstag, 30. Oktober, von 15 bis 17 Uhr; Gespensterspektakel auf der Burg (keine Anmeldung erforderlich); Montag, 22. November, von 15 bis 17 Uhr; Herbst- wanderung mit Karl Flamme; Montag, 13.

Dezember, von 15.30 bis 17.30 Uhr; Weih- nachtsbasteln.

Alle Angebote sind in einem kleinen Faltblatt

zusammengestellt. Dieses erhalten Sie im Rathaus, in der Stadtbibliothek sowie bei der Kur- und Stadtinformation. Ebenfalls hängen in den Grundschulen sowie bei städtischen Einrichtungen, Plakate zum Kinderprogramm aus. Auch in dem einen oder anderen Ge- schäft Königsteins hängen Plakate oder es liegen Flyer aus. An allen Unternehmungen und Aktionen kann eine Teilnahme nur nach vorangegangener Anmeldung erfolgen. Sämt- liche Aktivitäten sind für Kinder im Grund- schulalter. Für Anmeldung und Fragen steht Frau Rehberger (Telefon: 06174/202-233) zur Verfügung.

Neues Kinderprogramm für das zweite Halbjahr 2010

„Ein Oktoberfest in Hessen, etwas Trin- ken und viel Essen, groß Gaudi, Spaß und Lachen, es ist so schön, da mitzumachen“

– unter diesem Motto steht das Oktoberfest im Seniorentreff, Kugelherrnstraße 6, am Mittwoch, 6. Oktober, ab 11 Uhr.

Zur Mittagessenzeit gibt es Weißwurst, Le- berkäs‘, Brezeln und Deftiges, sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag.

Die Besucher erwartet ein kleines, buntes Oktoberfest-Programm. Das Ende wird ge- gen 17 Uhr sein. Die Veranstalter freuen sich auch auf Besucher/innen in zünftiger Kleidung.

Oktoberfest im Seniorentreff

Am Donnerstag, 30. September – 20 Uhr – findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Fal- kenstein, Kleiner Saal, die 50. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt. Die Sit- zung ist öffentlich. Tagesordnung:

1. Genehmigung der Niederschrift über die 49. Sitzung vom 26.08.2010

2. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

3. Anfragen

4. Übernahme einer Ausfallbürgschaft für die St.-Josef-Krankenhaus-Betriebs- 5. Erwerb von Grundstücken, Gemarkung GmbH

Mammolshain, Flur 8, div. Flurstücke 6. Genehmigung einer überplanmäßigen

Auszahlung bei der Investitions-Nr. I 09054 – Erwerb von Grundstücken und Gebäuden

7. Veräußerung des städtischen Grund- stücks Gemarkung Falkenstein, Flur 7 8. Kündigung eines Pachtvertrages

Königstein im Taunus, den 23.09.2010 Die Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses,

gez. Renate Herberholz

Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses

Am heutigen Donnerstag, 30. September – 18.30 Uhr – findet im Seniorentreff, Ku- gelherrnstraße 6, die 38. Sitzung des Auslän- derbeirates statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung:

1. Genehmigung der Niederschrift über die 37. Sitzung vom 31.08.2010

2. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

3. Anfragen

4. Bericht über den Deutsch-Kurs für Frau- 5. Bericht über den Deutsch-Förderkurs en

für die Schüler der Grundschule in der Jahnstraße

6. Bericht über den Deutsch-Förderkurs für die Schüler der Friedrich-Stoltze-Schule 7. Informationen zur Wahl des Ausländer-

beirates 2010

8. Antrag der Fraktionen CDU, ALK, FDP, SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN – Öffnung der 2. Spur am Königsteiner Kreisel

Königstein im Taunus, den 23.09.2010 Die Vorsitzende des Ausländerbeirates, gez. Maryam Javaherian

Ausländerbeirats-Sitzung

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… konfrontiert werde, einen noch breiteren Horizont, sagt der passionierte Bergfahrer, der mit seinem Rennrad schon so man- che Etappe der Tour

de France abgefahren hat. Und während er auf dem Rad oftmals den einsamen Kampf gegen sich selbst antre- ten musste, sind es die Grabenkämpfe in der Politik, aus denen er dennoch immer unbe- schadet und um eine Erkenntnis reicher her- vorgegangen ist. Auch das zeichnet ihn aus:

„Wenn man alles nicht zu ernst nimmt – weder in der Poltik noch im Verein – und auch bei manchen Entscheidun- gen, die nicht so laufen, wie man es sich vor- gestellt hat, ein fairer Verlierer bleibt, dann kommt man im Leben weiter.“ So musste Krimmel wie weitere Gegner einer Sanierung des Hauses der Begeg- nung einsehen, dass

seine Bedenken wegen möglicher damit zu- sammenhängender Folgekosten nicht gehört würden.

Dennoch trug er die Entscheidung mit Fas- sung. Nicht ganz so leicht war es allerdings für ihn, als die FDP seinerzeit bei der Wahl eines hauptamtlichen Ehrenamtlichen Stadt- rates in der ersten Amtszeit von Bürgermeis-

ter Bertram Huke leer ausgegangen war.

Man hatte eigentlich so verhandelt, dass die FDP diesen Posten besetzen darf, doch dann kam es anders und ein gewisser Klaus Deh-

ler habe für die SPD das Rennen gemacht.

Für Walter Krimmel einer der schwärzes- ten Tage seiner poli- tischen Laufbahn. Er hatte doch sein Wort gegeben und konn- te es nun doch nicht halten. Doch viel ist inzwischen in der Königsteiner Politi- klandschaft passiert.

Eine junge Riege von Christdemokraten ist dabei, sich zu eta- blieren und das sei auch gut so, meint Walter Krimmel, so lange man allerdings die Vergangenheit kenne, denn nur dann könne man auch die Zukunft gestalten.

Und aus genau die- sem Grund wird er den nachfolgenden Generationen auch weiter den Weg wei- sen und sagt wenige Tage vor seinem 70.

Geburtstag, dass er zur Kommunalwahl 2011 noch mal kandidieren wolle.

Jetzt freut er sich erst mal auf den Empfang, den ihm die Stadt am Dienstag im Falkenstei- ner Bürgerhaus bereitet – eine große Ehre für ihn, mit der er so nicht gerechnet habe, sagt er bescheiden.

Ein Visionär in der Politik und im Vereinsleben wird 70

Ziele muss man haben, das war schon immer sein Credo und erst recht, als er in diesem Sommer die spanische Seite des Jakobsweges mit dem Fahrrad abgefahren ist.

Königstein – Das Burgfest 2010 ist zu Ende, Gelegenheit für die Mitglieder des federfüh- renden Burgvereins, die Ereignisse Revue passieren zu lassen. „Das Nachgespräch mit den Sicherheitskräften hat unseren Eindruck bestätigt“, bilanzierte Birgit Becker, die zwar ein alter „Burgfesthase“ ist, aber für die es dennoch ihr erstes Fest als Präsidentin des Vereins war. Auch das neue Präsidium, das sich in dieser Zusammensetzung erst einige, wenige Monate vor dem Burgfest konstitu- iert hatte, war sehr angetan von der großen Hilfsbereitschaft und der guten Kommunika- tion mit den Sicherheitskräften, dem Roten Kreuz, der Polizei, der Feuerwehr und dem Ordnungsamt. „Wir waren von der Zusam- menarbeit begeistert“, betonte Gabriela Ter- horst, die sich zu früheren Festen nur als regelmäßiger Besucher eingefunden hatte.

„Als Neulinge waren wir nun direkt gefordert und dies nach den schrecklichen Ereignissen in Duisburg, die die Bedingungen für uns ebenfalls verschärften. Der Druck war doch sehr groß, aber der Zuspruch und die positive Haltung der Bevölkerung hat uns motiviert, unser Bestes zu geben, dies hat sich ausge- zahlt“, so Terhorst weiter. Auch die beteilig- ten Sicherheitskräfte, die am 23. September zur Manöverkritik erschienen waren, spra- chen von einem ganz „normalen“ Burgfest und betonten die sehr gute Zusammenarbeit

mit dem Burgverein. Besonders wurde der Dienst der freiwilligen Helfer begrüßt, die bei der Ausweiskontrolle und dem Anlegen der farbigen Bändchen eine sehr wichtige Aufgabe übernommen hatten und das Burg- fest hautnah mitbekamen. „In diese Richtung werden wir weitergehen, darüber herrscht zwischen uns Einvernehmen. Die Helfer, die sich aus der Bevölkerung meldeten, haben ei- ne tolle Arbeit geleistet“, freute sich Becker, die sich sehr bei den Freiwilligen bedankte und zusagte, man werde sich in einer geson- derten Sitzung mit den Kinderkrankheiten der Bändchenvergabe beschäftigen. Dem Dank schloss sich auch die Stadt an, die von dem positiven Echo der Aktion sehr angetan war.

Auf diesem Weg sind viele Eltern der jugend- lichen Festbesucher in die umfangreichen Abläufe am Burgfestes einbezogen worden und dies sei erfreulich, da es zeige, wie sich auch die Eltern engagieren, heißt es weiter in der Pressemitteilung des Burgvereins. Um sich ein wenig bei den freiwilligen Helfern zu bedanken und ihnen Anerkennung für ihren Einsatz zu zollen, möchte das Präsidium des Burgvereins alle Beteiligten zu einem fröh- lichen, zwanglosen Treffen einladen. „Wir werden die Helfer hierzu noch gesondert in- formieren und freuen uns bereits jetzt auf ein Wiedersehen und den Austausch“, versprach Birgit Becker.

Burgverein bedankt sich bei freiwilligen Helfern

Königstein – Vom 25. September bis 13.

November zeigt die Wiesbadener Künstle- rin Jasmin Grimm im KTC Königstein ihre Arbeiten. Die Ausstellung wird am Freitag, 1. Oktober, mit einer Vernissage eröffnet, zu der das Tagungshotel im Ölmühlweg 65 herz- lich einlädt. Gewidmet ist die Ausstellung der Fülle künstlerischer Bildsprachen. Jas- min Grimm ordnet und komponiert abstrakte Werke und entdeckt zugleich – vielfach mit fotorealistischen Mitteln – die gegenständli- che Welt.

Ob feinsinnige Tuschezeichnung, pastos auf- getragene Ölfarbe oder Photoshop-Collage:

Gezeigt werden unterschiedlichste Stile und Techniken. „Jedes Bild hat seine eigenen Prägungen und Neigungen, seinen ganz ei- genen Charakter wie wir Menschen auch“, so Grimm.

Anmeldungen zur Vernissage nimmt das

KTC Königstein unter der Rufnummer 06174/295100 oder per E-Mail an reser- vierung@ktc-koenigstein.com entgegen.Den Betrachter lädt die Künstlerin dazu ein, in ihren Werken „das zu sehen und zu finden, was ihm persönlich und seinem Leben dient“.

Für sie spiegeln ihre Bilder den Betrachter und sind zugleich Ausdruck ihres eigenen Menschseins und Wirksamwerdens ihrer per- sönlichen Erfahrungen. Geburt, Tod, Bezie- hung, Kraft und Gegenkraft und die Bewe- gung, die beides in die Menschen bringt, sind ihre Themen.

Malen bedeutet für Grimm harte Arbeit und Konzentration. Gleichwohl wird der Maler in ihrer Kunst wieder zum Medium, wenn sie schreibt: „Wenn ich male, stehe ich im Dienst dessen, was mich in spiriert und bewegt, als wäre ich selbst, mit Farbe und Pinsel, nur Werkzeug von etwas Größerem.“

Begegnung mit der Wiesbadener

Künstlerin Jasmin Grimm

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Veranstaltungen

30. September – 6. Oktober 2010 Offene Beratungssprechstunde zum Thema Pflege

30.9. - 15.00 Uhr – Kursana Villa Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1 Bridge-Turnier des Bridge-Club Königstein

Teilnahme nur paarweise. Infos: (0 61 74) 32 32

1.10. – 15.00 Uhr – Hotel Königshof, Wiesbadener Straße 30 Vernissage von Jasmin Grimm, Wiesbaden

Anmeldung: (0 61 74) 29 51 00

1.10. – 19.00 Uhr – KTC Königstein, Ölmühlweg 65 Marie NDiaye: Drei starke Frauen - Literaturpreis im Fokus Zur Veranstaltung bitte lesen! Anmeldung: (0 61 74) 20 97 88 2.10. – 10.00 Uhr – LiteraturPunkt, Sodener Straße 6 Rechts und Links vom Roten Kreuz – Themenwanderung Herbstliche Rundwanderung mit Hermann Groß

2.10. – 14.00 Uhr – Georg-Pingler-Straße, Bushaltestellen Großes Mandoliner Oktoberfest des Mandolinenclubs Falkenstein Einzug der Wirte, Fassanstich und Live-Musik

2.10. – 18.00 Uhr – Bürgerhaus Falkenstein, Scharderhohlweg 1 Akkordeon vom Feinsten – Konzert

3.10. – 18.00 Uhr – Ev. Immanuelkirche, Burgweg Offener Treff – Gespräche, Spaß und Spiele im Burgcafé 4.10. - 14.00 Uhr – Perspektiven e.V., Kirchstraße 9 Frauen finden und erfinden Geschichten

Von Frauen für Frauen präsentiert von Frauen geschriebene Bücher 4.10. – 20.00 Uhr – Kath. Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Str. 26 Königsteiner Forum 2010 – Kommunikation und Gesellschaft Jörg Ziercke, Präsident des Bundeskriminalamtes, Wiesbaden, referiert zum Thema: Kriminalität im Informationszeitalter 4.10. – 20.00 Uhr – Königsteiner Volksbank, Frankfurter Straße 4 Der kultivierte Wolf - Bilderbuchkino

5.10. – 16.15 Uhr – Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Mittwochswanderung des Taunusklubs Königstein Ca. 10 km, Kronberg – Oberursel - Hohemark

Veranstaltungen

30. September – 6. Oktober 2010

Offene Beratungssprechstunde zum Thema Pflege

30.9. - 15.00 Uhr – Kursana Villa Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1 Bridge-Turnier des Bridge-Club Königstein

Teilnahme nur paarweise. Infos: (0 61 74) 32 32

1.10. – 15.00 Uhr – Hotel Königshof, Wiesbadener Straße 30 Vernissage von Jasmin Grimm, Wiesbaden

Anmeldung: (0 61 74) 29 51 00

1.10. – 19.00 Uhr – KTC Königstein, Ölmühlweg 65 Marie NDiaye: Drei starke Frauen - Literaturpreis im Fokus Zur Veranstaltung bitte lesen! Anmeldung: (0 61 74) 20 97 88 2.10. – 10.00 Uhr – LiteraturPunkt, Sodener Straße 6 Rechts und Links vom Roten Kreuz – Themenwanderung Herbstliche Rundwanderung mit Hermann Groß

2.10. – 14.00 Uhr – Georg-Pingler-Straße, Bushaltestellen Großes Mandoliner Oktoberfest des Mandolinenclubs Falkenstein Einzug der Wirte, Fassanstich und Live-Musik

2.10. – 18.00 Uhr – Bürgerhaus Falkenstein, Scharderhohlweg 1 Akkordeon vom Feinsten – Konzert

3.10. – 18.00 Uhr – Ev. Immanuelkirche, Burgweg Offener Treff – Gespräche, Spaß und Spiele im Burgcafé 4.10. - 14.00 Uhr – Perspektiven e.V., Kirchstraße 9 Frauen finden und erfinden Geschichten

Von Frauen für Frauen präsentiert von Frauen geschriebene Bücher 4.10. – 20.00 Uhr – Kath. Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Str. 26 Königsteiner Forum 2010 – Kommunikation und Gesellschaft Jörg Ziercke, Präsident des Bundeskriminalamtes, Wiesbaden, referiert zum Thema: Kriminalität im Informationszeitalter 4.10. – 20.00 Uhr – Königsteiner Volksbank, Frankfurter Straße 4 Der kultivierte Wolf - Bilderbuchkino

5.10. – 16.15 Uhr – Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Mittwochswanderung des Taunusklubs Königstein Ca. 10 km, Kronberg – Oberursel - Hohemark

6.10. – 10.49 Uhr – Bus 261, Georg-Pingler-Straße, Bushaltestellen Oktoberfest mit zünftigem Essen, Musik & Gaudi

6.10. – 11.00 Uhr – Seniorentreff, Kugelherrnstraße 6

Offener Treff für jedermann – Evolution und Kultur des Menschen Prof. Dr. Josef Reichholf, TU & LMU, München, referiert zum Thema: Warum die Menschen sesshaft wurden...

6.10. – 20.00 Uhr – Ev. Gemeindehaus Schneidhain, Am Hohlberg 19

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation Veranstaltungen in der Region

Kronberg

Stephan Kulle – „40 Tage im Kloster des D. Lama“ 10.10.2010 Henning Venske & J. Busse – Kabarett „Inventur“ 13.10.2010

6. Kronberger Kulturnacht 30.10.2010

S. Fischmann – C. u. R. Schumann, Paartherapie 12.11.2010 Jan Seghers – Lesung „Die Akte Rosenherz“ 28.11.2010

Quadro Nuevo: „Weihnacht“ 08.12.2010

Moritz Stoepel – „Traumphantasien“ Lyrik & Prosa 16.12.2010 Frankfurt, Die Käs

Dieter Hildebrand – „Ich kann doch auch nichts dafür“ 09.10.2010 Frankfurt, Batschkapp

Annihilator 11.10.2010

The Parlotones – Stardust Galaxies Tour 2010 25.10.2010 Oberursel, Stadthalle

The Lords – Die Beatlegende live 09.10.2010 Amigos – Volkstümliche Schlager 21.01.2011 Frankfurt, Jahrhunderthalle

Soul of Motown 07.11.2010

Alice Cooper, Theatre of Death Tour 2010 11.11.2010 Unheilig & Special Guests – Große Freiheit II 18.11.2010 Niedernhausen, Rhein-Main-Theater

Umberto Tozzi & Band 13.11.2010

Chippendales – Only The Best Tour 2010 19.11.2010 Rhythm of the Dance – Tournee 2011 09.02.2011

Abba Mania 24.02.2011

Frankfurt, Festhalle

Holiday on ice 11.01. – 16.01.2011

War of the Worlds – Tournee 2011 01.01.2011 Frankfurt, Tigerpalast Varieté Theater

Internationale Herbst-/ Winterrevue bis 30.12.2010 Frankfurt, Alte Oper

Grease – Musical 19.04 – 01.05.2011

Information und Buchung:

Kur- und Stadtinformation Königstein im Taunus Hauptstraße 13a

Tel. (0 61 74) 20 22 51 • Fax (0 61 74) 20 23 08 info@koenigstein.de

www.koenigstein.de Mo bis Fr 9.00 – 18.00 Uhr Sa 9.00 – 13.00 Uhr

6.10. – 10.49 Uhr – Bus 261, Georg-Pingler-Straße, Bushaltestellen Oktoberfest mit zünftigem Essen, Musik & Gaudi

6.10. – 11.00 Uhr – Seniorentreff, Kugelherrnstraße 6

Offener Treff für jedermann – Evolution und Kultur des Menschen Prof. Dr. Josef Reichholf, TU & LMU, München, referiert zum Thema: Warum die Menschen sesshaft wurden...

6.10. – 20.00 Uhr – Ev. Gemeindehaus Schneidhain, Am Hohlberg 19

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Kronberg

Stephan Kulle – „40 Tage im Kloster des D. Lama“ 10.10.2010 Henning Venske & J. Busse – Kabarett „Inventur“ 13.10.2010

6. Kronberger Kulturnacht 30.10.2010

S. Fischmann – C. u. R. Schumann, Paartherapie 12.11.2010 Jan Seghers – Lesung „Die Akte Rosenherz“ 28.11.2010

Quadro Nuevo: „Weihnacht“ 08.12.2010

Moritz Stoepel – „Traumphantasien“ Lyrik & Prosa 16.12.2010 Frankfurt, Die Käs

Dieter Hildebrand – „Ich kann doch auch nichts dafür“ 09.10.2010 Frankfurt, Batschkapp

Annihilator 11.10.2010

The Parlotones – Stardust Galaxies Tour 2010 25.10.2010 Oberursel, Stadthalle

The Lords – Die Beatlegende live 09.10.2010 Amigos – Volkstümliche Schlager 21.01.2011 Frankfurt, Jahrhunderthalle

Soul of Motown 07.11.2010

Alice Cooper, Theatre of Death Tour 2010 11.11.2010 Unheilig & Special Guests – Große Freiheit II 18.11.2010 Niedernhausen, Rhein-Main-Theater

Umberto Tozzi & Band 13.11.2010

Chippendales – Only The Best Tour 2010 19.11.2010 Rhythm of the Dance – Tournee 2011 09.02.2011

Abba Mania 24.02.2011

Frankfurt, Festhalle

Holiday on ice 11.01. – 16.01.2011

War of the Worlds – Tournee 2011 01.01.2011 Frankfurt, Tigerpalast Varieté Theater

Internationale Herbst-/ Winterrevue bis 30.12.2010 Frankfurt, Alte Oper

Grease – Musical 19.04 – 01.05.2011

Information und Buchung:

Kur- und Stadtinformation Königstein im Taunus Hauptstraße 13a

Tel. (0 61 74) 20 22 51 • Fax (0 61 74) 20 23 08 info@koenigstein.de

www.koenigstein.de Mo bis Fr 9.00 – 18.00 Uhr Sa 9.00 – 13.00 Uhr Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen Prospekte von Mrs Sporty Königstein, Getränke Herberth Kronberg, Korb Gartenbau Kelkheim sowie

die Verlagsbeilage zum Thema

„Bauen und Wohnen“ bei.

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Königstein (dea) – Schon im Eingang des St.-Josef-Krankenhauses, das seine Pforten zum „Tag der offenen Tür“ geöffnet hatte, stand ein Desinfektionsgerät, als tätiges Sym- bol der Hygieneeinstellung an diesem Ort.

Ein gläsernes Hinweisschild informiert über die Ärzte, die hier für ihre Spezialgebiete Belegbetten haben.

Das sind einige: Chirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie, Handchirurgie, Sportmedizin, Gynäkologie, Nephrologie (Nierenlehre), Gastroentereologie (Magenlehre) Innere Me- dizin, Kardiologie (Herzlehre), Pneumolo- gie (Lungenlehre), Allergologie, Anästhesie (Betäubungslehre) und Onkologie (Krebs- wissenschaft) sind ebenso vertreten wie eine sportmedizinische Untersuchungsstelle, eine Praxis für Krankengymnastik und das KfH, das Kuratorium für Dialyse und Nieren- transplantation. Derart geballte Kompetenzen wurden ansatzweise und sehr anschaulich an diesem Tag vorgeführt. Ein Hausrund- gang alle 30 Minuten gab einen umfassenden Überblick. In den verschiedenen Räumlich- keiten konnte man sich zusätzlich Vorträge anhören oder sich praktisch mal so eben schnell untersuchen lassen. Funktioniert die Lunge noch richtig? Sind meine Halsschlag- ader und meine Schilddrüse in Ordnung? Wie steht‘s mit meinem Blutzucker, Blutdruck?

Stimmt meine Knochendichte noch? All die- se Untersuchungen konnte man, eine mehr oder weniger lange Wartezeit einplanend, an einem Ort und Tag erledigen. Gleichgültig ob das Ergebnis wachgerüttelt oder schlimmste Befürchtungen bestätigt hat, es war einfach, sich hier gleich in berufene Hände zu bege- ben. Ein Blick in den Operationssaal, um die- sen unbeschadet gleich wieder zu verlassen?

Kein Problem.

Die Rundreise beinhaltete aber auch prakti- sche Vorführungen, wie die Demonstration einer Endoskopie am Phantom. Hier erklär- te Dr. Stephan Dols anschaulich und wit- zig (anhand von Gummibärchen), wie er es

schafft, mit einem komplexen Arbeitsgerät, das gerade mal zwölf Millimeter Durchmes- ser hat, Fremdkörper zu lokalisieren und zu eliminieren. Dass er mit über 10.000 vor- genommenen Endoskopien zu einer kleinen Minderheit an Erfahrung in diesem Bereich gehört, verwundert wohl nicht. Egal, ob eine noch Strom erzeugende Knopfbatterie oder eine Darmzyste akut entfernt werden müssen;

dem passionierten „Handwerker“ mit seiner Erfahrung und seiner ruhigen Hand kann sich jeder getrost anvertrauen.

Der alle zwei Jahre stattfindende Tag der offenen Tür bot aber auch ein tolles Rahmen- programm. Am Eingang waren die Förderer des Königsteiner Krankenhauses St. Josef mit einer originellen Geisterwurfbude ver- treten. Jeder Treffer wurde sogar mit einem Edelstein belohnt. Der Erlös dieser Aktion fließt natürlich in die Förderkasse. Das Rote Kreuz hatte ebenfalls am Eingang seine Wa- gen stehen und zeigte so Präsenz. Nach den Eröffnungsreden durch Bürgermeister Le- onhard Helm, die Geschäftsführung und die Ärztliche Direktorin konnte man sich gleich zu Beginn im Foyer des Krankenhauses mit leckerem Kuchen oder herzhaften Speisen stärken und die musikalische Darbietung des Trio Clarino aus Würzburg genießen.

Wie umfangreich das Leben in und um eine Krankheit bzw. eine schwere Verletzung ist und wie man hier am besten helfend zur Seite stehen kann, wurde anschaulich von der So- zialstation Schwester Barbara, der Diakonie, des Hospiz Arche Noah, der Caritas und der Physiotherapie Henke erklärt.

Für Susanne Lammert, Pflegedienstleitung der Diakonie aus Wehrheim, ist das „Da- nach“ ein Thema: „Man tut sich immer schwer mit einer Lebensumstellung, die einen unvorbereitet und meist noch alleine trifft.

Da immer mehr Menschen, egal, ob alt oder jung, alleine leben, bzw. Familien haben, die aus welchen Gründen auch immer nicht hel- fen können, sind wir dann für diese da.“

Tag der offenen Tür im St. Josef

Katja Freund (re.) weiß, wie es in einem Menschen aussieht. Die OP-Leiterin präsentierte ihr Besteck zum Anfassen und antwortete gemeinsam mit Krankenschwester Susanne Müller- Reiner auf Fragen rund um den OP. Assistiert vom OP-Bär, der als Verstärkung den Kindern

die Angst nehmen soll. Foto: Kowollik

In diesem Jahr wird wieder das Gespens- terspektakel auf der Burg stattfinden. Auf der Burg wird ordentlich gegruselt. Kleine Hexen, Gespenster und Teufelchen können sich auf viel Gruselaktion gefasst machen.

Durch den „Dunklen Bogen“ führt eine ge- spenstig schöne „Geisterbahn“. Für den klei- nen und großen Hunger hält das „Kellerver- lies“ ein paar schaurige Köstlichkeiten bereit.

Stattfinden wird der „Gruselnachmittag“ für Kinder im Grundschulalter am Samstag, 30.

Oktober, von 15 bis 17 Uhr.

Der Eintritt beträgt zwei Euro für Erwachse- ne und ein Euro für Kinder. Veranstalter ist die Stadt Königstein in Zusammenarbeit mit Königsteiner Musikkonzepte e.V., Aktion Kinderspielplätze e.V. und Lupus Alpha.

Gespensterspektakel

Die Frauenbeauftragten im Hochtaunuskreis führen erneut einen Excel-Basis-Kurs durch.

Dieser findet statt am 30.10. und 31.10. im Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77, in Bad Homburg, am Samstag von 10 bis 16 Uhr und Sonntag, 10 bis 13 Uhr.

Neben der Textverarbeitung werden Kennt- nisse in Excel immer selbstverständlicher.

Der Umgang mit Zahlen oder Übersichten wird dadurch einfacher. Hat man gelernt, ei- ne Tabelle zu erstellen, findet man im Alltag hierfür immer öfter Anwendungsgebiete.

Kursinhalte des Excel-Basis-Kurses sind:

Einführung in die Prinzipien einer Tabellen- kalkulation, Tabellen erstellen und automa- tische Berechnungen durch Formeleingabe vornehmen sowie Tabellen gestalten und Formate festlegen.

Referentin ist Renate Uhrig, IT-Trainerin, Oberursel, die Kosten betragen 80 Euro (inkl. Getränke). Anmeldung bis zum 15.10.

bei Suzanne Müller-Hess, Frauenbeauftragte der Stadt Königstein, Tel. 06174/202273, E- Mail: suzanne.mueller-hess@koenigstein.de.

Excel-Basis-Kurs für Frauen

Im Rahmen der praktischen Umsetzung des Konzepts zur Sucht- und Gewaltprävention der Stadt Königstein findet mittwochs, 27.10., 3.11., 10.11. und 17.11., jeweils von 15 bis 17.30 Uhr ein Sicherheits- und Konfrontati- onstraining für Kinder unter der erfahrenen Leitung von Monika Baumgartl statt. Ziel der Seminare ist es, das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken und altersgerechte und angemessene Verhaltensweisen im Umgang mit Gewalt und sexuellen Übergriffen zu vermitteln. Seminarort ist das Dorfgemein- schaftshaus in Mammolshain, Oberstraße 4.

Der Teilnehmerbeitrag beträgt 40 Euro. Es besteht die Möglichkeit, den Teilnehmerbei- trag zu ermäßigen bzw. zu erlassen.

Damit soll sichergestellt sein, dass niemand aus finanziellen Gründen auf eine Teilnahme verzichten muss. Die Anmeldung erfolgt bei Susanne Blecker unter der Telefonnummer 06174/202-311 Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr oder per E-Mail susanne.

blecker@koenigstein.de.

Sicherheitstraining für Kinder von 8 bis 12 Jahren

Königstein – Der Förderverein Kirchenmu- sik der evangelischen Immanuelgemeinde lädt ein zu einem ganz besonderen musi- kalischen Genuss am Sonntag, 3. Oktober, um 18 Uhr in die Immanuelkirche. Vladimir Popolzin und seine Schülerin Yana Fedoruk aus St. Petersburg verwöhnen den Zuhörer mit ihrer Musik. Popolzin hat seit 1994 in mehr als 500 Konzerten in Deutschland als Solist und Mitglied verschiedener Bands mit- gewirkt. Sein Repertoire umfaßt klassische, volkstümliche und leichte Musik sowie Jazz.

Auf seiner diesjährigen Konzertreise wird er von einer seiner Schülerinnen begleitet. Yana Fedoruk wurde mehrfache Preisträgerin in Castel Fidardo/Italien, Kiew und Moskau. Im Februar 2009 spielte sie solistisch im Kreml.

Am Sonntag spielen die Künstler u. a. Bach, Vivaldi und natürlich russische Volksweisen.

Mitglieder, Freunde und Förderer des Ver- eins können sich auf dieses Konzert freuen.

Der Eintritt ist frei.

Akkordeon vom Feinsten

Freitag

Samstag

Sonntag

Das Wochenendwetter wird Ihnen präsentiert von:

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Neu im kulinarischen Programm

3. Oktober 2010 – Brunch and Soul

Mit der Time Flies Band, 11.00–14.30 Uhr

14. Oktober 2010 – Winzer der Tafelrunde

Auch 25. 11. 2010, Wein und Genuss ab 18.00 Uhr

23. Oktober 2010 – Österreichabend

Österreich zu Gast im Schlosshotel, ab 18.30 Uhr

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Königstein (dea) – So ganz nebenbei und klammheimlich haben sich die Schüler und Schülerinnen der Friedrich-Stoltze-Schule (FSS) auch dieses Jahr wieder mit leichten Nebentätigkeiten bei Eltern, Feunden und Bekannten Geld verdient und nicht behal- ten, sondern gleich drei guten Zwecken zur Verfügung gestellt. Insgesamt 5.366 Euro wurden so erwirtschaftet und zu je einem Drittel an die auch letztes Jahr geförderten Projekte übergeben. Für die Organisatorin Elfi Fein war diese Summe wieder ein guter Anlass, um die Klassenvertreter in den The- atersaal einzuladen und die Schecks offiziell an das Asienprojekt, Hilfe für krebskranke Kinder e.V. und an die Schulprojekte der FSS überreichen zu können. Jeweils 1.788 Euro gingen an die Vertreter der Projekte. Für die krebskranken Kinder war Karin Reinhold- Kranz anwesend, um nicht nur den Scheck entgegenzunehmen, sondern auch um den Schülern mitzuteilen, was mit ihren Geldern passieren wird bzw. passiert ist.

Karin Reinhold-Kranz: „Unser Anliegen ist, dass es den krebskranken Kindern besser gehen soll. Dazu gehören zum Beispiel ein wöchentliches gemeinsames Frühstück, ein großes Zimmer, eine besondere Betreuung und seit kurzer Zeit ein PC gestützter Unter- richt, damit die Kinder so ihre schwere Zeit schulisch besser überbrücken können und ohne Komplikationen in ihren Alltag zurück- kehren können.“

Aber auch die Familien der betroffenen Kin- der leiden sehr. Hier wird ein Mal im Jahr am so genannten Familientag ein Ausflug mit dem Schiff unternommen. Die Kinder genießen es, mal verwöhnt zu werden und die Seele baumeln zu lassen.

Für das Asienprojekt war Margareta Weisser mit einer Diashow vor Ort, die anschaulich machte, wie Menschen jenseits der Zivilisati- on leben, bzw. notdürftig jeden Tag um ihre Existenz kämpfen müssen.

Sie ist regelmäßig in den unwirtlichsten Ge- genden vor Ort, um die Spendengelder sinn- voll zu verwenden und dafür zu sorgen, dass sie auch ankommen. So berichtet sie von kriegerischen und friedlichen Stämmen, von

der tagtäglichen Not, Wasser aus entlegenen Stellen besorgen zu müssen, von acht Minen pro Kopf in Laos, die noch aus kriegeri- schen Zeiten unter der Erde liegen und nicht entschärft wurden, von Problemen, die die Menschen mit ihrer Umwelt, der Natur und den politischen Verhältnissen haben. All das sind Herausforderungen, denen sich ein deut- sches Kind sicher nie stellen muss. Doch die Fotos sind gut gewählt, weniger dramatisch natürlich, und zum Hinschauen herausfor- dernd, werden so manche Emotionen den Zuschauern entlockt, etwa bei einem gekoch- ten Vogelkopf oder einer Frau mit nacktem Oberkörper, die Wasser holt.

Dass auch der Alltag und das Leben in Deutschland so seine Tücken haben, darum kümmert sich das dritte Projekt. Für Elfi Fein war es ein Bedürfnis, zu betonen, dass diese gesammelten Gelder für diejenigen sind, die selbst oder deren Familien in finanzielle Not geraten sind und sich nun schämen, das zu- zugeben. Elfi Fein: „Es gibt nun diesen Weg für euch, euren Bedarf zu äußern. Geht zu eurem Klassenlehrer und sagt ihm, was euch am Herzen liegt. Er wird diskret dafür sorgen, dass niemand von diesem Gespräch erfährt und euch unbürokratisch geholfen wird.“

Was in diesem Zusammenhang aber noch von großer Bedeutung für die Schüler und Schülerinnen war, darüber informierte sie nur zu gerne: „Dieses Jahr haben wir den Wettbewerbswunsch vieler von euch auf- gegriffen und versucht herauszufinden, wer die spendenbeste Klasse war. Da aber dieses Jahr weniger mitgemacht haben, konnten wir lediglich feststellen, wie viel pro Kopf gesammelt wurde. Es war zwar weniger als 2009, aber die Spendenbereitschaft hat sich ganz toll erhöht. Während 2009 pro Schüler 12 Euro gesammelt wurden, waren es 2010 bereits 14 Euro. Das war für mich eine tolle Überraschung.“

Am Ende dieser ungewöhnlichen Unter- richtsstunde duftete es überall nach köstli- chen Waffeln. Der Erlös dieser Aktion kam ebenfalls wieder Menschen zugute, denen es wesentlich schlechter geht. Flutopfer in Pakis tan waren hier die Begünstigten.

Sozialer Tag an Stoltze-Schule

Drei große Schecks in den Händen der Schüler und Schülerinnen der Friedrich-Stoltze Schule warten darauf, übergeben zu werden. Der vierte Scheck in den Händen von Elfi Fein symbolisiert den Gesamtwert des Sozialen Tages. Foto: Kowollik

Königstein – Am Sonntag, 3. Oktober, wird Katharina Götz als neue Kantorin der evan- gelischen Immanuel-Gemeinde in ihr Amt eingeführt. Der Abendmahlsgottesdienst be- ginnt um 10 Uhr in der evangelischen Imma- nuelkirche. Katharina Götz ist 34 Jahre alt und war bisher als Kantorin in Idar-Oberstein tätig. Während ihrer Idar-Obersteiner Zeit hat sie neben ihrer umfangreichen beruflichen Tätigkeit ein Zusatzstudium „Künstlerische Ausbildung, Dirigieren/ Chorleitung“ bei

Prof. Wolfgang Schäfer an der Musikhoch- schule Frankfurt absolviert. Damit ist sie für die Königsteiner Stelle besonders qualifiziert!

Die Evangelische Gemeinde hat ihr mit den beiden Chören, der Leitung der neuen Evan- gelischen Singschule und der Gestaltung des Jahresprogramms wichtige Arbeitsfelder an- vertraut. Das Vokalensemble probt derzeit mit ihr das Requiem von Gabriel Fauré.

Zum Gottesdienst am 3. Oktober sind alle eingeladen!

Einführung von

Kantorin Katharina Götz

Referenzen

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