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BUND Naturschutz kritisiert: Politshow statt Transparenz bei Planung der Neuen Stromautobahnen

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Nürnberg, 29. September 2016 PM 095-16/LFG

Energie

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BUND NATURSCHUTZ KRITISIERT

POLITSHOW STATT TRANSPARENZ BEI PLANUNG DER NEUEN STROMAUTOBAHNEN

„Die neuen Planungen für zwei Stromautobahnen durch Bayern zeigen leider nur ein Hin- und Her-Verschieben bekannter Trassen. Die wirkliche Hausaufgabe haben weder das Staatsministerium für Wirtschaft in München noch das Bundes- wirtschaftsministerium erledigt. Die vom BUND Naturschutz geforderte Alterna- tivenprüfung für das Energiekonzept Deutschland fehlt weiterhin in Gänze. Denn eine erfolgreiche Energiewende für Atomausstieg und Klimaschutz kann nur mit dezentralen, regionalen Strukturen erfolgreich umgesetzt werden“, kommentiert Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern.

„Die Energiewende benötigt Anreize für Bürgerenergiegesellschaften und für die Kommunen mit ihren Stadtwerken. Der Ausbau von Windrädern, Photovoltaik- anlagen und Blockheizkraftwerken in Bayern stagniert auch aufgrund der falschen 10-H Abstandsregelung für Windkraftwerke und eines verschlechterten Erneuer- bare-Energien-Gesetzes. Die Präsentation der Planungen in der Öffentlichkeit bringt daher keine Transparenz sondern ist eher eine „Polit-Show“, kritisiert BN Landesbeauftragter Richard Mergner.

Für Rückfragen:

Richard Mergner

Landesbeauftragter des BUND Naturschutz in Bayern, Tel.: 0911-8187825

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