• Keine Ergebnisse gefunden

Ein Leben aus der Vogelperspektive - Lernwerkstatt

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Ein Leben aus der Vogelperspektive - Lernwerkstatt"

Copied!
9
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Lernwerkstatt „Vögel“

/ Sekundarstufe – Bestell-Nr. P11 022

Vorwort Seite 5

Kapitel I: Entwicklung der Vogelwelt Seiten 6 – 10

• Aus Sauriern werden Vögel 6

• Die Erdzeitalter – Übersicht 8

• Charles Darwin und die Evolutionstheorie 10

Kapitel II: Erweitertes Vogelwissen Seiten 11 – 26

• Was weißt du über Vögel? 11

• Der Körperbau – das Skelett 12

• Das Gefieder 14

• Vogelschnäbel 17

• Vogelfüße 18

• Die Organe der Vögel 19

• Die Fortpflanzung 20

• Die Sinne 22

• Vogelflugarten 23

• Der Vogelzug 24

Kapitel III: Ausgewählte Vogelarten Seiten 27 – 76

Ordnung: Art:

• Hühnervögel - Das Haushuhn 27

- Das Rebhuhn 34

- Der Fasan 37

- Die Wachtel 39

- Der Pfau 41

• Übersicht Hühnervögel 42

• Watvögel - Möwen 43

• Zahnschnäbler - Enten 47

- Die Graugans 52

- Der Höckerschwan 53

• Schreitvögel - Der Graureiher 54

- Der Weißstorch 55

- Der Flamingo 56

• Ruderfüßler - Der Pelikan 57

Inhalt

© Kohl-Verlag, Kerpen 2013. Alle Rechte vorbehalten.

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages (§ 52 a Urhg). Weder das Werk als Ganzes noch seine Teile dürfen ohne Einwilligung des Verlages einge- scannt, an Dritte weitergeleitet, in ein Netzwerk wie Internet oder Intranet eingestellt oder öffentlich zugänglich ge- macht werden. Dies gilt auch bei einer entsprechenden Nutzung in Schulen, Hochschulen, Universitäten, Seminaren und sonstigen Einrichtungen für Lehr- und Unterrichtszwecke.

Der Erwerber dieses Werkes in PDF-Format ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den Ge- brauch und den Einsatz zur Verwendung im eigenen Unterricht wie folgt zu nutzen:

- Die einzelnen Seiten des Werkes dürfen als Arbeitsblätter oder Folien lediglich in Klassenstärke vervielfältigt werden zur Verwendung im Einsatz des selbst gehaltenen Unterrichts.

- Einzelne Arbeitsblätter dürfen Schülern für Referate zur Verfügung gestellt und im eigenen Unterricht zu Vortrags- zwecken verwendet werden.

- Während des eigenen Unterrichts gemeinsam mit den Schülern mit verschiedenen Medien, z.B. am Computer, via Beamer oder Tablet das Werk in nicht veränderter PDF-Form zu zeigen bzw. zu erarbeiten.

Jeder weitere kommerzielle Gebrauch oder die Weitergabe an Dritte, auch an andere Lehrpersonen oder pädago- gischen Fachkräfte mit eigenem Unterrichts- bzw. Lehrauftrag ist nicht gestattet. Jede Verwertung außerhalb des ei- genen Unterrichts und der Grenzen des Urheberrechts bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.

Der Kohl-Verlag übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte externer Links oder fremder Homepages. Jegliche Haftung für direkte oder indirekte Schäden aus Informationen dieser Quellen wird nicht übernommen.

Kohl-Verlag, Kerpen, Januar 2013

zur Vollversion

VORSC

HAU

(2)

Lernwerkstatt „Vögel“

/ Sekundarstufe – Bestell-Nr. P11 022

Bedeutung der Symbole:

*Mit den Schülern bzw. Lehrern sind im ganzen Heft selbstverständlich auch die Schülerinnen und Lehrerinnen gemeint!

EA PA

Einzelarbeit Partnerarbeit

Inhalt

Kapitel III: Ausgewählte Vogelarten Seiten 27 – 76

Ordnung: Art:

• Greifvögel - Der Steinadler 58

- Der Seeadler 59

- Der Sperber 61

- Der Habicht 62

- Der Mäusebussard 63

- Falken 64

• Wortsuchspiel zu den Greifvögeln 66

• Eulenvögel - Der Uhu 67

- Die Waldohreule 68

- Die Schleiereule 69

- Der Waldkauz 70

- Der Steinkauz 71

• Spechtartige Vögel - Der Tukan 72

- Der Strauß 73

- Pinguine 74

- Der Kiwi 75

- Papageien 76

Kapitel IV: Vögel ordnen Seiten 77

Kapitel V: Vogelquiz für Experten Seiten 78 – 79

Kapitel VI: Die Lösungen Seiten 80 – 89

Quellenangaben Seite 90

VORSC

HAU

(3)

Lernwerkstatt „Vögel“

/ Sekundarstufe – Bestell-Nr. P11 022

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

zu der Lernwerkstatt „Von der Amsel bis zum Zaunkönig“ für die Grundschule ist nun auch fortführend „Ein Leben aus der Vogelperspektive“ für die Sekundar- stufe erschienen. Während der erste Band unsere Singvögel beschreibt, geht es im zweiten Band um Hühnervögel, Enten, Schwäne, Reiher, Störche, Adler, Eulen und einiges mehr.

Es wird auf die anatomischen Einzelheiten wie Schnäbel, Füße, Organe und Flug- arten eingegangen. Besondere Lebensumstände der Tiere werden unter die Lupe genommen (flugunfähige, exotische, gefährdete Vögel).

Dazu gibt es zahlreiche Aufgaben zum Forschen, Schreiben, Nachdenken, eige- ne Meinung äußern und Rätseln.

Diese Werkstatt eignet sich deshalb hervorragend

• zur Freiarbeit,

• als Projekt,

• im Biologie-Unterricht,

• im Sachkunde-Unterricht,

• in Vertretungsstunden und

• zum Stationen lernen.

Nach Bearbeiten der Inhalte bieten sich noch folgende Gruppen- oder Klassen- projekte an:

Frohes Lernen und viel Erfolg beim Einsatz dieser Werkstatt wünschen Ihnen und Ihren Schülern* der Kohl-Verlag und

Vorwort

Gabriela Rosenwald

zur Vollversion

VORSC

HAU

(4)

Lernwerkstatt „Vögel“

/ Sekundarstufe – Bestell-Nr. P11 022

I. Die Entwicklung der Vogelwelt

Aufgabe 2: Schau dir die Übersicht der Erdzeitalter von Seite 8 genau an.

Verbinde dann die unten abgebildeten Tiere mit den richtigen Zeitaltern.

EA

Das Känozoikum ist das jüngste Erdzeitalter. Es umfasst die letzten 65 Millionen Jahre (!).

Das Neogen ist die jüngste Zeit des Känozoikums. Sie begann vor 23 Millionen Jahren und reicht bis in die Gegenwart. In dieser „kurzen“

Zeitspanne entwickelten sich die Vögel, die Blütenpflanzen und die Säugetiere bis hin zum Menschen.

Das Holozän ist die oberste Stufe des Neogens und bezeichnet mit einem geologischen Begriff die Zeit, in der wir heute leben. Das Holozän begann vor etwa 11.700 Jahren mit der Erwärmung des Klimas.

Karbon Kreide Jura Kambrium Neogen Ordovizium

KÄNOZOIKUM

Quartär Pleistozän Pliozän

Oligozän

Paläozän

65 38 5 1,8

NEOGEN PALEOGEN

54

Eozän

23 Miozän

TER TIÄR

Die „jüngsten“ Zeitalter der Erde

Mio Jahre

Mammut Dinosaurier Reptilien erste Vögel Wassertiere erste Fische

VORSC

HAU

(5)

Lernwerkstatt „Vögel“

/ Sekundarstufe – Bestell-Nr. P11 022

I. Die Entwicklung der Vogelwelt

Was weißt du über Vögel?

Darwin war der Begründer der Evolutionstheorie.

Er wurde am 12.02.1809 in England geboren. Seine Vorliebe galt den Naturwissenschaften, besonders der Biologie. Er interessierte sich für Steine und sammelte Käfer.

1831 startete er eine fünfjährige Reise um die Welt mit dem berühmten Schiff Beagle. Er besuchte Pa- tagonien, Feuerland und die Galapagosinseln. Dort beobachtete er Vögel und wurde zu seiner Lehre angeregt. 1859 erschien sein weltberühmtes Buch

„Über die Entstehung der Arten“. Doch die Abstam- mungslehre und die Ansicht, dass nur die Tüchtigen überleben, werden immer wieder angefeindet.

Charles Darwin und die Evolutionstheorie

Charles Darwin (1809 – 1882)

Evolution ist die allmähliche Entwicklung unserer heutigen Tier- und Pflanzenarten aus den ersten einfachen Lebewesen unseres Planeten. Die Evolution entsteht durch Mutation (Veränderungen des Erbguts) und Selektion (die Lebewesen mit den besten Eigenschaften überleben).

Die ersten Jahrzehnte erntete Darwin vor allem Kritik von christlichen Wissenschaft- lern und Theologen, die weiterhin an der Schöpfungslehre festhalten wollten.

Aufgabe 3: a) Erkläre Darwins Theorie mit deinen Worten.

Stimmt sie deiner Meinung nach?

!

GA

b) Warum wird diese Evolutionstheorie noch heute oft angefeindet?

Erkläre.

zur Vollversion

VORSC

HAU

(6)

Lernwerkstatt „Vögel“

/ Sekundarstufe – Bestell-Nr. P11 022

II. Erweitertes Vogelwissen

Was weißt du über Vögel?

Auf unserer Erde gibt es etwa 10.000 verschiedene Vogelarten. Sie haben alle eine Rei- he von Grundmerkmalen gemeinsam. Sie haben alle Schnäbel, zwei Flügel und ein Fe- derkleid. Weil sich Vögel an ganz unterschiedliche Lebensräume und Nahrungsquellen angepasst haben, unterscheiden sich aber z. B. ihre Schnäbel, Füße und auch Flügel er- heblich. Um fliegen zu können, dürfen Vögel nicht viel wiegen, was im Laufe der Entwick- lung zu bestimmten Anpassungen des Körperbaus geführt hat.

Vögel verfügen über ein ganz leichtes Skelett sowie ein äußerst leistungsstarkes At- mungssystem. Auch ihre Verdauung geht sehr schnell vonstatten, damit die Tiere kei- nen unnötigen Ballast mit sich herumtragen müssen, während sie fliegen.

Aufgabe 1: a) Richtig oder falsch? Kreuze an.

EA

b) Was fällt dir alles zu den Vögeln ein? Schreibe es in den Cluster.

richtig falsch 1. Alle Vögel können fliegen.

2. Manche Vögel haben 4 Flügel.

3. Vögel legen Eier.

4. Vögel haben Federn.

5. Vögel haben einen Schnabel.

6. Vögel haben scharfe Zähne.

7. Vögel haben ganz leichte Knochen.

8. Vögel bringen lebende Junge zur Welt.

9. Alle Vögel können sehr schön singen.

VÖGEL

VORSC

HAU

(7)

Lernwerkstatt „Vögel“

/ Sekundarstufe – Bestell-Nr. P11 022

II. Erweitertes Vogelwissen

Der Körperbau ist bei den Vögeln ziemlich gleich und gut dem Fliegen angepasst. Trotzdem können nicht alle Vogelarten fliegen, darunter der Strauß, der Pin- guin, der Emu und der Kiwi. Dies liegt vor allem da- ran, dass sie zu schwer sind.

Damit ein Vogel fliegen kann, muss das Gewicht sei- ner Knochen gering sein. Die Knochen der Vögel be- sitzen Hohlräume. In den Hohlräumen machen Ver- strebungen den Knochen stabil.

Der Körperbau – das Skelett

Das Brustbein ist stark vergrößert. Daran und am Schulterblatt setzen die Muskeln für die Flügel an. Für das Fliegen ist außerdem eine zusätzliche Knochenspange zwi- schen Schulterblatt und Brustbein notwendig, das Rabenbein. Die beiden Schlüssel- beine sind zum Gabelbein verwachsen. Das Gabelbein bricht niemals in der Mitte entzwei, sodass immer ein größeres und ein kleineres Stück entstehen. Derjenige, der das größere Stück erhält, hat einen Wunsch frei. Wer bekommt beim nächsten Hähn- chen das größere Stück des „Wunschknochens“?

Kiwi

Aufgabe 3: a) Zeichne den Knochen zuerst innen fertig.

Die Knochenbalken malst du danach braun, die Lufträume grün an.

EA

b) Welche Vögel können nicht fliegen? Warum?

!

zur Vollversion

VORSC

HAU

(8)

Lernwerkstatt „Vögel“

/ Sekundarstufe – Bestell-Nr. P11 022

II. Erweitertes Vogelwissen

c) Erkläre die Besonderheiten von Gabelbein und Rabenbein.

!

d) Beschrifte das Skelett mit folgenden Begriffen:

Oberschenkel – Unterschenkel – Fuß – Oberarm – Unterarm – Hals – Brustbein – Kopf – Schwanz – Gabelbein – Rabenbein – Rippen

VORSC

HAU

(9)

Lernwerkstatt „Vögel“

/ Sekundarstufe – Bestell-Nr. P11 022

II. Erweitertes Vogelwissen

Das Gefieder

Aufgabe 4: a) Welche Aufgaben erfüllt das Federkleid?

EA

Vogelfedern, die es in vielen Farben und Formen gibt, bestehen wie die Schuppen eines Reptils und die Haare eines Säugetieres aus Keratin (einem Eiweiß = Protein).

Die Federn werden in folgende Arten unterteilt:

1. Die unterste Federschicht, die Daunenfedern sorgen für eine gleich- bleibende Körpertemperatur. Diese Daunenfedern oder Flaumfedern halten auch schon junge Vogelküken warm.

2. Die über den Daunenfedern liegenden Deckfedern bilden eine zusätz- liche Schutzschicht. Deshalb plustern sich die Vögel an kalten Winterta- gen auf, um möglichst viel isolierende Luft um ihren Körper zu sammeln.

3. Die großen und breiten Flügel- und Schwanzfedern bilden die Tragflächen, die es den Vögeln ermöglichen, zu fliegen. Als Auftrieb für das Fliegen

dienen die Schwungfedern. Mit den Schwanzfedern steuert der Vogel.

Alle Federn sind – wie das Wort schon sagt – federleicht. Beim Fliegen kann ein Vogel sie so dicht an den Körper legen, dass sie der Luft so wenig Widerstand wie möglich bieten. Die Anzahl ist bei den einzelnen Vogelarten unterschiedlich: Kolibris besitzen nur um 1.000, Rauchschwalben ca. 1.500, Schwäne etwa 20.000 – 30.000 Federn.

!

b) Welche Federarten dienen der Temperaturregelung?

e) Beschreibe die Feder mit deinen Worten.

zur Vollversion

VORSC

HAU

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Rituale sind ein evolutionäres Erbe, sie machen Sinn und sie reduzieren die Energieverschwen- dung, die man für Neues braucht – sie tragen also zur positiven Energiebilanz bei – da

Es muss aber nicht mal Afrika oder Asien sein, auch bei Reisen nach Südeu- ropa kommen Durchfallerkran- kungen, aber auch grippale In- fekte häufiger vor.. Die Zahlen hatte ich

Der menschliche Körper scheidet täglich etwa 1,4 l Wasser mit dem Urin (der auch Harn genannt wird) aus. Im Urin sind noch verschiedene Stoffe, die der Körper nicht mehr

zur

zur

Das Wasser fällt auf die Erde und sammelt sich in Bächen, Flüssen, Seen und Meeren. Ein Teil des Wassers versickert im Boden und bildet

Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages (§ 52 a Urhg). Weder das Werk als Ganzes noch seine

zur