2. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N
MITTWOCH 8. JANUAR 2020Grashüpfer starten in ihre Eingewöhnungszeit
DRK Kindertagesstätte startet mit 40 Kindern übergangsweise in der Eschenstraße Seite 2
Pianisitin Sigrid Althoff gastiert mit drei Tenören
Klassik-Highlights in der Evangelischen Kirche Orsoy Seite 13
Die boot lockt wieder nach Düsseldorf
NN verlosen 5 x 2 Tickets für weltweit größte Boots- und Wassersportmesse Seite 12
VORTRAG �����������
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Die Macht der Populisten
ONKeL fISCH zu Gast in Ginderich
Do. Fr.
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„Die Macht der Populisten“- oder „Warum wir so gerne glau- ben, was die Mehrheit glaubt und uns dabei oft nicht einmal auffällt, dass Wahrnehmung und Wirklichkeit gar nicht übereinstimmen“ - so lautet der Titel eines VHS-Vortrages.
Am Mittwoch, 15. Januar von 19 bis 20.30 Uhr referiert Jakob Lempp, Professor für Politik- wissenschaft an der Hochschule Rhein-Waal, im Placidahaus Xanten. Die Gebühr liegt bei 5 Euro. Informationen gibt die VHS in Xanten unter Telefon 02801 /772241 oder unter www.
vhs-xanten.de.
Die 1. Hochzeits- & Veranstal- tungsmesse findet in Xanten am 12. Januar statt (S. 4). Zum Thema Bauen und Wohnen geben Experten zahlreiche Tipps (S. 8 und 9)
KreIS weSeL. Das Telefon klin- gelt. Eine 89-jährige Frau nimmt ab. Sie hört nicht mehr ganz so gut, erkennt aber, dass an der an- deren Seite der Leitung jemand dran ist, der „Hallo Oma“ sagt.
Das kann ja nur ihr Enkel Domi- nik sein. Also begrüßt sie ihren vermeintlichen Enkel mit „Hallo Dominik, bist du es?“, der fort- an sogar den Namen des Enkels weiß. Die Vertrauensbasis ist auf- gebaut.
Was danach geschieht, hat nichts mit Dummheit zu tun, sondern eher mit Gutgläubig- keit seitens der Opfer und Drei- stigkeit aufseiten der Täter. Der vermeintliche Enkel berichtet von einem Autoschaden, auf- grund dessen er schnellstens 12.000 Euro benötigt. Die ältere Frau fühlt sich geschmeichelt, dass der Enkel sich ihr in dieser Misslage anvertraut. Natürlich möchte sie ihm das Geld geben.
Selber vorbeikommen könne er allerdings nicht, er müsse beim Auto bleiben. Dafür schicke er aber einen guten Freund vorbei, der das Geld abhole. Jetzt gleich.
Die 89-Jährige stimmt zu und das Unheil nimmt seinen Lauf.
Das, was hier mitunter wie ei- ne abstrakte Geschichte klingt, ist die Realität. Der geschilderte Fall sei in der Tat so passiert, erklärt Rüdiger Kunst, Abteilungsleiter Polizei der Kreispolizeibehörde
Wesel: „Jeden Tag werden etli- che Straftaten gegenüber älteren Mitbürger ausgeübt“, so Kunst.
Während die Zahl im Jahr 2017 noch bei 300 registrierten Fällen lag, waren es 2018 schon 1.000 und im Jahr 2019 sogar 1.500:
„Und das sind nur die bekannten Fälle – die Dunkelziffer ist einiges höher“, so Kunst. Nicht selten werden Beträge im vier- oder fünfstelligen Bereich übergeben.
2018 gab es sogar einen Fall, in dem ein sechsstelliger Betrag an einen Fremden übergeben wurde.
An diesen Fall kann sich auch Gi- ovanni Malaponti, Vorstandsvor- sitzender der Sparkasse am Nie- derrhein, gut erinnern: „Damals wurde dem Opfer gesagt, dass das Geld auf der Bank nicht mehr si- cher sei“, so Malaponti. Natürlich seien die Mitarbeiter der Spar- kasse auf solche Themen sensibi- lisiert und fragen beim Abheben von größeren Summen auch mal nach dem Verwendungszweck, aber nicht selten laute die Ant- wort: „Das geht Sie nichts an!“.
Aber auch auf andere Art und
Weise schaffen es Verbrecher, an Geld und Schmuck zu gelangen:
„Leider geben sich immer mehr Verbrecher auch als Polizisten aus“, erklärt Rüdiger Kunst und fügt hinzu, „diese gehen dann in einer Wohngegend, in der ein- gebrochen wurde, herum und weisen die Leute daraufhin, dass sie ebenfalls auf einer Liste für mögliche Einbrüche stünden.
Danach bieten sie den Opfern an, ihren Schmuck und ihr Geld mitzunehmen, um diesen zu si- chern.“ Dass, was sich in den
letzten Jahren entwickelt hat, sei organisierte Kriminalität. Die Tä- ter seien genauestens informiert darüber, dass ältere Menschen oftmals gutgläubiger und weni- ger argwöhnisch sind. Aber wie kommen die Täter an ihre poten- ziellen Opfer? „Man braucht ja nur ins Telefonbuch zu schauen und nach älteren Vornamen wie Helga oder Paul zu schauen“, ver- rät der Abteilungsleiter Polizei der Kreispolizeibehörde Wesel.
Deswegen rät er, zu überdenken, ob ein Eintrag im Telefonbuch überhaupt nötig sei oder ob es vielleicht reiche, nur mit dem Nachnamen eingetragen zu sein.
Eine andere Verbrecher-Methode sei es, unter der Rufnummer 110 Menschen anzurufen und sich als Polizei auszugeben: „Dabei rufen wir niemals unter der 110 an“, erklärt Kunst. In diesem Fall rät er Betroffenen, sofort aufzulegen und dann selbst die 110 zu wäh- len.
Aber auch die Sparkasse bleibt von Betrügern nicht verschont.
Mario Wellmanns, Abteilungs- leiter Medialer Vertrieb, warnt eindringlich vor dem sogenann- ten „Microsoft-Trick“: „Hierbei geben sich Anrufer als Mitarbei- ter von Microsoft aus und war- nen die Opfer, dass ihre PCs von Schadsoftware befallen sei und sie ihnen bei der Reinigung hel- fen könnten – natürlich alles über
das Telefon“, so Wellmanns. Wenn die Verbrecher dann Zugriff auf den PC haben wird es schwierig:
„Wir können nichts mehr ma- chen, wenn die Verbrecher dann die Tan-Nummern kennen“, so Malaponti und fügt hinzu, „On- line Banking ist sicher, aber wenn der Faktor Mensch dazukommt, können die Sicherheitsstandards, die wir haben, ausgehebelt wer- den.“ In einem Fall sei es zur Ein- gabe von 17 verschiedenen Tan- Nummern gekommen und am Ende hatte der Verbrecher einiges erbeutet: „Zwar sind die Summen meist nicht so hoch, dafür werden dann häufiger kleine Beträge ab- gebucht und wenn das Geld erst mal überwiesen ist, können wir es meist auch nicht mehr zurückho- len, da es meist bereits von einem Zwischenkonto abgehoben wur- de“, berichtet Wellmanns.
Zu all diesen Themen hat die Sparkasse am Niederrhein ge- meinsam mit der Kreispolizeibe- hörde Wesel nun eine Informa- tionsbroschüre herausgebracht, die aufklären und sensibilisieren soll: „Erstmals ist diese Broschüre in Essen erschienen. Wir fanden die Idee so gut, dass wir sie über- nommen haben“, so Malaponti.
Die Broschüre liegt in allen Ge- schäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein und in allen Dienst- stellen der Polizei im Kreis Wesel kostenlos aus. Sarah Dickel
Neue Broschüre: Klüger gegen Betrüger
Sparkasse am Niederrhein legt in Kooperation mit den Dienststellen der Kreispolizeibehörde Wesel Infomationsbroschüre zu Betrügermaschen vor
Freuen sich über die neue Broschüre: (v.l.n.r.) Mario Wellmanns, Abteilungsleiter Medialer Vertrieb, Gi- ovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein und Rüdiger Kunst, Abteilungs-
leiter Polizei der Kreispolizeibehörde Wesel. Foto: Sparkasse
Zum 12. Gindericher Kabarett- Abend lädt die St. Antonius Schützenbruderschaft Ginde- rich ein. Für Freitag, 24. April konnten die Schützen das Duo ONKeL fISCH verpflichten. Im
„alten Kuhstall“ werden Adrian Engels und Markus Riedinger mit ihrem aktuellen „Populis- ten haften für ihre Kinder“ das Publikum prächtig unterhalten.
An zahlreichen Radio- und Fernsehproduktionen hat das Duo mitgewirkt und etliche Preise gewonnen. Der Vorver- kauf ist bereits gestartet. Wer sich ebenfalls eine Eintrittskarte sichern möchte, kann dies im Café Dams in Ginderich zum Preis von 22 Euro tun.
Mit Spannung verfolgten die Xantener am vergangenen Sonntag die Hauptziehung der Weihnachtsverlosung, die die Interessengemein- schaft Gewerbetreibender Xanten auf dem Markt durchführte. Klein-Noah durfte als „Glücksfee“ tätig werden und Heinz Waldermann, Vor- stand IGX, prüfte die Richtigkeit. Jubel brandete auf als Gabriele Zimmermann als Gewinnerin des Neuwagens feststand. Weitere Namen können auf Seite 2 nachgelesen werden – die IGX verständigt alle Gewinner. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
„Rock am Rhin“ löst nach 26 Jahren „Oldie Night“ ab
Rocknacht mit zwei Bands am Freitag, 21. Februar
rHeINberG. Die Ära der be- liebten „Oldie Night“ der Rhin- berkse Jonges wird der Zeit an- gepasst. Die Erfolgsgeschichte kommt in frischem Gewand und Konzept als „Rock am Rhin“ in die Stadthalle Rheinberg. Am Freitag, 21. Februar, gibt‘s ab 20 Uhr eine Rocknacht der besonderen Art.
Mit den Rock und Pop-Hits aus den 80er Jahren bis heute werden noch mehr jüngere und Musik- fans mittleren Alters angespro- chen. Zwei Hitgaranten wurden für dieses Live-Event verpflichtet.
Während die „Heartbeats“ bereits als echte Lokalgröße zum neunten Mal am Karnevalsfreitag dabei sind, wurde mit „Rock’s Finest“
erstmalig eine deutschlandweit bekannte Profi-Rockband gewon- nen.
„Rock- Pop- Disco- Classics, Cover aus NRW“, dafür steht der Bandname „Heartbeats“. Mit Hits der letzten vier Jahrzehnte ver- wandeln die sechs Musiker jedes
Publikum in eine Tanzmeute.
„Rock’s Finest“ steht für einen Abend voller unsterblicher Rock- hits und großer Emotionen. Wer kennt sie nicht, die unvergesse- nen Rockhymnen von Bands wie Queen, Led Zeppelin, Bon Jovi, Foreigner, Deep Purple, U2, Ae- rosmith, Toto, Pink Floyd und Co?
Diesen Meilensteinen der Musik- geschichte ein würdiges Denkmal zu setzen, ist Maßstab und An- trieb der Band. Vier Musiker der
„RoxxBusters“ führen das Erbe dieser außergewöhnlichen Band in neuer Besetzung unter dem Namen „Rock’s Finest“ fort.
Der Kartenvorverkauf läuft im Reisebüro Sarres-Schockemöhle, Hubert-Underberg-Alle 2, in der Einhorn-Apotheke, Gelderstraße 8 und in der Gaststätte „Zur Al- ten Apotheke“, Großer Markt 12.
Die Karten sind auch unter www.
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Redaktion für die Ausgabe Xanten:
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Gabriele Zimmermann gewinnt den Neuwagen
hauptziehung der iGX-weihnachtsverlosung
XANTEN. Mit Spannung ver- folgten viele Domstadt-Besucher am vergangenen Sonntag die Hauptziehung der Weihnachts- verlosung, die die Interessenge- meinschaft Gewerbetreibender Xanten alljährlich durchführt.
Zunächst wurden 25 Gut- scheine a 10 Euro verlost, anschließend 26 Wertgut- scheine in Höhe von 25 Euro.
Über Wertgutscheine in Höhe von 50 Euro dürfen sich freu- en: G. Ida, Renate Brenner, N.
Zimmermann (gleich zwei mal), Waldeman Sujatta, Sonja Krißel, Simone Kranz, Willi Cleve, Gerd Hallmann, Jonas Stefans, Dariusz Kupski, Uwe Sawitzky, Manfred Friedrich, Michael Scholz, Theo- dora Jansen, Tanja Gelbke, Herr oder Frau Koch und Familie Hahnen.
75 Euro in Wertgutschei- nen gewannen: Kim und Frank Wollrab, Irende Van Dam, Alice Köhlitz, Marlies Frankenberger, Friedrich W. Altenschmidt, Na- tascha Hodwiga, Kerstin Beck- mann und Ute Scheepers.
Gewinne über 100 Euro gehen an: Frank Joswig, Anne Mastern, Alois Grytz, Isabell Steegmann und Elke Ziebell.
Jeweils 200 Euro in Form von Gutscheinen erhalten: Gisela Terlinden, Renate Kernder und Betty Jensen.
Helga Müller und Juliane Ka- nak dürfen sich über je 250 Eu- ro freuen. Familie Klingenberg kann für 500 Euro in Xanten shoppen gehen mit den gewon- nenen Wertgutscheinen. Den Hauptpreis erhält Gabriele Zim- mermann, die nun stolze Besitze- rin des Neuwagens ist.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Die Gewinner erhalten schrift- lichen Bescheid.
Ein attraktiver Hauptpreis
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Grashüpfer starten in ihre Eingewöhnungszeit
DrK Kindertagesstätte startet mit 40 Kindern als Übergang in der Eschenstraße
rHEINBErG. Der Bedarf ist groß: Für über 30 Kinder fehl- ten in rheinberg noch Kinder- gartenplätze für Kinder im Alter von über drei Jahren. Nachdem klar war, dass der Kita-Neubau an der Akazienstraße noch länger dauert, wurden viele verschiedene Lösungen dis- kutiert: von der Nutzung von Containern über die Nutzung der ehemaligen Ossenberger Schule, wurde vieles in Erwä- gung gezogen. Am Ende wurde die städtische Begegnungsstätte reichelsiedlung als Übergangs- lösung für die Kinder der DrK Kindertagesstätte „Grashüpfer“
gewählt.
Neugierig laufen einige Drei- bis Sechsjährige in den Räum- lichkeiten der städtischen Be- gegnungsstätte Reichelsiedlung umher. Kein Wunder, sind diese Räumlichkeiten doch ab sofort ihre neue Heimat – zumindest für 35 Stunden in der Woche.
Alles wird da genauestens be- gutachtet: Welche Spiele stehen zur Verfügung, wie schmeckt das Frühstück und wie gut kann ge- bastelt werden? Für viele Kinder ist es nicht nur eine neue Kin- dertagesstätte, die sie diese Wo- che kennenlernen, sondern auch überhaupt das erste Mal, dass sie von ihren Eltern einige Stunden getrennt sind und gemeinsam mit anderen Kindern und den insgesamt fünf Erziehern den Alltag entdecken: „Viele der Kin- der hatten kaum andere soziale Kontakte vorher“, berichtet Ewa Stadler, Leiterin der neuen DRK Kindertagesstätte „Grashüpfer“.
Da der Kita-Neubau an der
Akazienstraße noch bis vo- raussichtlich im Frühjahr 2021 dauern wird, musste eine Über- gangslösung her. In der städ- tischen Begegnungsstätte Rei- chelsiedlung wurde die Lösung gefunden: „Eigentlich ist das, was hier in nur wenigen Mona- ten geschaffen wurde, weit mehr als nur eine Übergangslösung“, freut sich Stadler, die zuvor als Leiterin einer Kindertagesstätte in Wesel tätig war. In der Tat sind die Räumlichkeiten einladend gestaltet: Zwei Gruppenräume (Sonnen- und Wiesenkinder) für jeweils 20 Kinder stehen zur Ver- fügung, zudem eine Küche, ein Ankleideraum und ein separater Raum, der später als Differenzie- rungsraum genutzt werden kann.
Die 40 Kinder über drei Jahre können 35 Stunden vor Ort blei- ben, da in der Begegnungsstätte noch andere Kursangebote statt- finden.
Die Kindertagesstätte richtet sich nach der Reggio-Pädagogik.
Nach diesem Konzept steht das
Kind im Mittelpunkt und die Kinder dürfen sich frei nach ih- ren Bedürfnissen bewegen: „Wir bieten den Kindern verschie- dene Angebote an und sie dür- fen selbst entscheiden, woran sie teilnehmen möchten“, erklärt Stadler das Konzept. Die Kinder werden zur Eigenständigkeit er- zogen und sollen möglichst viel selbst machen: „Sie dürfen sich hier ausprobieren und zum Bei- spiel am Frühstückstisch ihre Brote auch selbst schmieren“, so die Leiterin der neuen Kinderta- gesstätte.
Nach und nach werden die Kinder sich jetzt eingewöhnen können und ihre neue Kinder- tagesstätte kennenlernen. Die Arbeiten in der Akazienstraße laufen währenddessen weiter:
„Die Zusammenarbeit mit der Stadt lief sehr gut und wir freuen uns, wenn wir im nächsten Jahr komplett umziehen können“, so Norbert Pötters, stellvertretender Geschäftsführer des DRK Kreis- verbandes. Sarah Dickel Starten gemeinsam in den Kita-Alltag: die Erzieherinnen und Kin- der der DRK Kindertagesstätte „Grashüpfer“ nn-Foto: Dickel
Neues Klettergerüst für die Grundschule St. Peter
Die Kinder der Katholischen Grundschule St. Peter Rheinberg freuen sich über ein neues Klet- tergerüst mit Kletterwand auf ihrem Schulhof. Zur offiziellen Einweihung kam auch Bürger- meister Frank Tatzel. Die Stadt hat rnd 29.000 Euro investiert, um den Schülern abwechslungs- reiche Bewegungsmöglichkeiten
zu bieten. Das multifunktionale Klettergerüst steht wie der ge- samte Spielplatz dieser und aller Rheinberger Grundschulen, au- ßerhalb der Schul- und Betreu- ungszeiten allen Kindern zur Verfügung.
(v.l.): Helga Karl (Leiterin Fach- bereich Schule-Sport-Kultur), Bürgermeister Frank Tatzel, Ste-
fanie Kaleita (stellvertretende Leiterin Fachbereich Schule- Sport-Kultur), Schulleiterin Ga- bi Krekeler und Klassenlehrerin Kathrin Seidensticker freuen sich für die Klasse 1a und alle anderen Schülerinnen und Schüler der Kath. Grundschule St. Peter über das neue Spielgerät.
Foto: Stadt rheinberg
Eine Hommage an ABBA:
„Dancing Queen“
aufführung in der Stadthalle rheinberg
rHEINBErG. Das Kulturbüro der Stadt rheinberg präsentiert am Samstag, 25. Januar um 20 Uhr in der Stadthalle rheinberg das Konzerthighlight „Dancing Queen – eine Hommage an AB- BA“.
Die Kultband ABBA ist eine der erfolgreichsten Musikgruppen aller Zeiten und liefert mit ihren unsterblichen Hits den Sound für Generationen. Wer kennt sie nicht? – „Mamma Mia“, „Fernan- do“, „The Winner Takes It All“,
„Chiquitita“, „SOS“ oder „Su- per Trouper“ sind nur einige der unzähligen Superhits in der Ge- schichte von ABBA.
Dancing Queen präsentiert die größten Hits von ABBA in einer Show! Aus Hits wurden Ever-
greens, die - eingebunden in ein Konzertformat – live auf der Büh- ne gespielt werden. Das Publikum darf sich freuen auf die fantas- tischen Stimmen der Sängerinnen und Sänger und auf großartige, solistische Parts der Musiker.
Als charmanter Moderator führt Peter Wölke durch den Abend und vermittelt den Zu- schauern durch interessante Fak- ten und Eckdaten einen Einblick in die große Karriere von ABBA.
Karten für das Konzert gibt es zum Preis von 32 Euro, 29 Euro und 26 Euro - je nach Platzkate- gorie -im Kulturbüro der Stadt Rheinberg oder online unter www.stadt-rheinberg.reservix.de sowie bei allen Reservix-Vorver- kaufsstellen..
Jeder kennt ABBA- eine Hommage ist zu erleben am 25. Januar im
Stadthaus Rheinberg. Foto: Veranstalter
Ermittlungen eingestellt
XANTEN. Xantens Bürgermei- ster Thomas Görtz teilt mit, dass die Staatsanwaltschaft Kleve die gegen ihn erstattten Strafanzei- gen mangels Anfangsverdacht abgewiesen hat (die NN berichte- ten). Es seien keine Ermittlungen aufgenommen worden und da- her komme es erst gar nicht zu einem Verfahren. Görtz betont:
„Es lag zu keinem Zeitpunkt ge- gen mich ein Strafverfahren vor, lediglich völlig unberechtigte Strafanzeigen,“
Infos zu
Salzabbau-Plänen
XANTEN/BOrTH. Die Bür- gerinitiative der Salzbergbauge- schädigten NRW e.V. lädt alle interessierten Bürger, insbeson- dere aus den neuen Gebieten (Xanten, Birten, Veen, Menzelen- West, borth) in denen zukünftig Salzabbau geplant ist, zu zwei Veranstaltungen ein. Eine In- formationsveranstaltung zu den neuen Gebieten und möglichen Auswirkungen des Salzbergbaus findet in Birten am Donnerstag, 9. Januar um 19 Uhr in der Gast- stätte van Bebber, Römerstraße 8 statt. Die Jahreshauptversamm- lung am 27. Januar 2020 um 19.30 Uhr in der Gaststätte zur Post, Borther straße 213 in Borth wird mit einem Schwerpunkt auf den neuen Abbaugebieten statt- finden. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos, wie auch die Mitgliedschaft in die Bürger-initiative kostenlos ist.
KURZ & KNAPP
Gesund zum Nichtraucher: Im VHS-Seminar am Mittwoch, 15.
Januar von 18.30 bis 20.45 Uhr lernen Interessierte zum Nicht- raucher durch Selbsthynose zu werden. Das Seminar findet statt in Alpen Privatpraxis am Wald (Gebühr 18 Euro). Anmeldung:
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Vdk Niederrhein: der
Echolot in der Sozialpolitik
Sozialverband stellt Jahresbilanz vor und kündigt Schwerpunktthemen an
niederrhein. der Vdk hat auch im letzten Jahr einen Zu- wachs bei den Mitgliederzahlen verzeichnen können. die Ziel- setzung für das neue Jahr: eine Verbesserung in der Pflege und im Öffentlichen Personennah- verkehr (ÖPnV).
Im letzten Jahr konnte der Vdk Kreisverband Niederrhein einen Zuwachs von fast 3.000 Mitglie- dern verzeichnen: „Das ist ein enormer Zuspruch, der bei vielen vielleicht auch aus einer sozialen Ohnmacht resultiert“, erklärt Horst Vöge, Kreisverbandsvor- sitzender. Der Sozialverband sei ein „Echolot in der Sozialpo- litik“, erklärt Vöge weiter, und kümmere sich um sozialrecht- liche Belange. Die höchste Mit- gliederzahl verzeichnet der Vdk Niederrhein, der aus den Kreisen Kleve und Wesel und der Stadt Duisburg besteht, im Kreis We- sel: 12.943 Mitglieder sind dort im Vdk, was circa 44 Prozent der Gesamtmitgliederanzahl von 29.643 Mitgliedern entspricht.
Der Altersdurchschnitt liegt bei circa 62 Jahren: „Ab 40 sind die meisten eher mit gesundheit- lichen Schwierigkeiten belastet, weswegen viele dann in den Vdk eintreten“, weiß Svenja Weuster, Kreisverbandsgeschäftsführerin.
Von seinen ehemals 55 Ortsver- bänden am Niederrhein muss der Vdk 2020 drei auflösen: „Die Ortsverbände werden durch Eh- renamtler geleitet und es wird
immer schwieriger Nachwuchs zu finden, wenn einige altersbe- dingt aufhören“, so Weuster.
Ein großer Schwerpunkt der Arbeit des Vdk liegt nach wie vor in der Rechtsberatung: „Bis Ende des Jahres haben wir circa 12.000 Beratungen durchgeführt“, so die Kreisverbandsgeschäftsführe- rin. An fünf Tagen in der Woche bietet der Vdk Niederrhein eine Rechtsberatung an – und das di- rekt vor Ort, wo die Mitglieder sind: „Das ist ein Alleinstellungs- merkmal von uns am Niederr- hein“, erklärt Weuster und fügt hinzu, „bei anderen Vdk Ortsver- bänden müssen die Mitglieder zu einem festen Standort fahren, an dem die Rechtsberatung durch- geführt wird. Wir fahren zu den Mitgliedern vor Ort, um so lokal vertreten zu sein und auch mit den Ortsverbänden in Kontakt zu bleiben.“
Im letzten Jahr konnte der Vdk Niederrhein insgesamt circa 1,5 Millionen Euro an Nachzah- lungen erstreiten: Rund ein Drit- tel dieser Summe landete bei den Mitgliedern, der Rest ging an die Krankenkassen, Jobcenter, kom- munalen Leistungsträger und der DRV.
Besonders von Bedeutung im neuen Jahr sind dem Vdk die Themen Pflege und ÖPNV: „Be- dingt durch den demografischen Wandel werden die Pflegezahlen in den nächsten Jahren stark zu- nehmen“, erläutert Erika Heck-
mann, stellvertretende Kreisver- bandsvorsitzende. In der Alters- gruppe 65 bis 80 Jahre sei bei dem Pflegezahlen ein Zuwachs von 58 Prozent bis zum Jahr 2030 zu erwarten. In der Altersgruppe der über 80-Jährigen seien es 56 Prozent: „Das ist eine große Auf- gabe, die bewerkstelligt werden muss“, so Heckmann. Es fehle nach wie vot an barrierearmen Wohnungen und auch das An- gebot von Pflegediensten müsse zunehmen, um den Zuwachs zu deckeln. Der Vdk fordert deshalb eine Unterstützung mit Pflegean- geboten, damit die zupflegenden Personen möglichst lange zu Hause bleiben können. Zudem fordert der Vdk, dass die Kom- munen mehr Verantwortung übernehmen, aber auch eine stärkere Rentenabsicherung, in dem Pflegezeiten wie Kinderer- ziehungszeiten angerechnet wer- den.
Auch im Bereich des ÖPNV sieht der Vdk Niederrhein aku- ten Handlungsbedarf: „Es gibt Ortsteile im ländlichen Raum, die teilweise gar nicht mehr an- gefahren werden“, erläutert Vöge.
Zudem bestehe ein hoher Nach- holbedarf bei barrierefreien Hal- testellen: „Es kann nicht sein, das Fahrstühle ein halbes Jahr kaputt sind“, so Vöge. Der Vdk fordert deshalb eine stärkere Verzahnung von Mobilitäts- und Siedlungs- plänen und eine Änderung in der Tarifstruktur. Sarah Dickel Zelten im Schnee - das gehört zur Tradition der Xantener Pfadfinder. Eine kleine Gruppe hatte sich ins bayrische Mittenwald aufgemacht. Eisige Minusgrade machten den Pfadfindern nichts aus, denn um sich warmzuhalten heizen sie ihre vier Wände mit einem selbstgebauten Ofen und einem Feuer auf. Während der Woche gingen die Leiter und Rover in einer Klamm bei Garmisch wandern, besuchten ein Schwimm- bad und führten ein abgewandeltes Biathlon auf selbstgebauten Brettern am Lagerplatz durch. Ein Teil der Gruppe traute sich auch auf eine „richtige Piste“ und ging an einem Tag Ski- fahren. Foto: privat
KURZ & KNAPP
Musikverein Vynen: Alle Mit- glieder sind eingeladen zur Jah- reshauptversammlung. Sie findet statt am Samstag, 11. Januar ab 17 Uhr im Vereinslokal Wiene- mann Rheindamm 69 ein. Die Tagesordnung ist zu finden auf www.musikverein-vynen.de BürgersPrechstunde:
Die nächste Sprechstunde mit Bürgermeister Thomas Görtz findet sattt am Montag, 13. Janu- ar von 17 bis 19 Ihr im Rathaus Xanten, Zimmer 104 (1. Etage, Altbau). Eine Anmeldung im
Sekretariat unter der Telefon- nummer 02801/772-215 ist er- forderlich. Dabei ist es sinnvoll, das jeweilige Gesprächsthema zu benennen.
spieleabend: Am Freitag, 10. Ja- nuar, lädt der Verein zur Förde- rung von Kunst und Kultur an St.
Mariä Himmelfahrt Ginderich zum Spieleabend. Treff ist um 19.30 Uhr in der Museumsklasse der Dorfschule Ginderich, Schul- platz 1, um Schach, Kniffel, Hal- ma, Siedler von Catan, Mau-Mau und vieles mehr zu spielen. Jeder kann auch sein Lieblingsspiel mitbringen. Der Eintritt dazu ist
frei. Weitere Termine sind der 14.
Februar und 13. März.
über seeadler: Für Mittwoch, 15. Januar, 19 Uhr, lädt der Ver- ein zur Förderung von Kunst und Kultur an St. Mariä Himmelfahrt Ginderich zu einem Vortrag mit dem bekannten Fotokünstler Hans Glader ein. Er nimmt das Publikum ins Reich der Seeadler am Niederrhein mit und zeigt atemberaubende Naturaufnah- men. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Stiftung Störche NRW, in deren Kuratorium sich Hans Glader engagiert, wird ge- beten.
Fotoausstellung
„Natur“
ginderich. Fotografieren ist ein beliebtes Hobby. Viele Fotos werden überall und zu jedem Anlass gemacht. Kameras ha- ben eine enorme Entwicklung genommen und erfordern keine besondere Kenntnisse – meint man. Was aber alles in einer Kamera steckt und was daraus gemacht werden kann, zeigt der Fotograf Erwin Staudt seit Sonntag, 5. Januar in der Dorf- schule Ginderich. Er fotografie- rt nicht drauflos, sondern sucht Motive in und aus der Natur, die oft im täglichen Leben überse- hen werden. Mit einer Bildbear- beitung zeigt er die Schönheiten und richtet den Blick aufs Detail.
Jeden Monat wird es eine neue Ausstellung in der Schule geben.
Handarbeits-Treff am Donnerstag
ginderich. Am Donnerstag, 9. Januar, beginnt beim Verein zur Förderung von Kunst und Kultur an St. Mariä Himmelfahrt eine neue Staffel des Handarbeits- Treffes in der Museumsklasse der Dorfschule Ginderich, Schulplatz 1. Von 17 bis 19 Uhr wird im gemütlichen Ambiente und mit netten Leuten über verschiedene Techniken gesprochen oder auch Neues gelernt. Ganz neu haben ist nun das Thema „Sticken“ hin- zugenommen. Auch hierzu sind Interessierte willkommen. Diese Staffel geht bis zum 2. April. Der Kostenbeitrag für zwölf Treffen beträgt zusammen 18 Euro, sonst zwei Euro pro Termin. Anmel- dung bei Karin Jüngling, Telefon 0173/ 2639807, karin.juengling@
icloud.com oder Helga Brinkhoff, Telefon 01578/ 9240305, helga.
brinkhoff@googlemail.com.
Spiel „Stadt, Land, Fluss“
rheinBerg. In der Veranstal- tungsreihe der Stadtbibliothek
‚Klassiker aus Kindertagen ge- meinsam spielen‘ gibt es einen neuen Termin. Am Freitag, 24.
Januar sind alle erwachsenen Spielebegeisterten eingeladen zu einem Stadt Land Fluss –Turnier.
Dieses Spiel, bei dem man nur einen Zettel und einen Stift be- nötigt, wird bereits seit dem En- de des 19. Jahrhunderts gespielt.
Die einfachen Regeln werden am Abend erklärt. Der Gewinner des Turniers kann sich auf The- aterkarten des städtischen Kul- turbüros für das Stück ‚Dieses bescheuerte Herz‘ freuen.
Der Spieleabend beginnt um 18.30 Uhr und endet um 20.30 Uhr. Um eine Anmeldung bis zum 23. Januar wird gebeten unter der Telefonnummer der Stadtbibliothek 02843-5122.
Mittwoch 8. Januar 2020 niEDErrhEin nachrichtEn
04
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Restaurant „Zur Rheinfähre“ und Eventpartner laden am 12. Januar ein
XANTEN. Kennen sie dieses Ge- fühl?….Sie würden ja gerne mal so richtig groß feiern, aber Sie wissen nicht wo und wie.
Die stillvolle Hochzeit, den runden Geburtstag in zünftiger Runde, oder einen anderen, be- sonderen Anlass, der die Gele- genheit bietet, mit der Familie und guten Freunden einen tol- len Abend zu verbringen. Aber in welchem Rahmen und wie soll dieser Rahmen denn ausse- hen ? Lieber klein und fein, oder so richtig mit allem Drum und Dran ? Und wer kann Ihnen das, was Sie sich vorstellen am Besten umsetzen ?
Auf alle diese Fragen finden Sie am Sonntag, 12. Januar in der Zeit von 11 bis 18 Uhr auf der 1. Hochzeits- und Veranstal- tungsmesse in Xanten am Rhein im Restaurant „ Zur Rheinfähre“
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Der musikalische Rahmen ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Feier. Sie finden auf der Messe ei- nen Partner, der Ihr Fest indivi- duell und professionell gestaltet.
Genießen Sie am Sonntag Live-Musik unserer Künstler.
Der Veranstalter und seine Partner freuen sich auf Ihren Besuch. „Feiern Sie ruhig, wir kümmern uns um alles.“
Für immer fest verbunden Foto: © Sabrina Gossens Fotografie
Viele Ehrungen bei den St. Nikolaus Schützen in Veen (v. l.): König Lucas van Bebber, Hauptmann Dominik Hartjes, Willi Erps, Heinz Bemong, Herbert Gooßens, Brudermeister Aloys van Husen, Gerhard Rennings, Rainer Bruns, Bernhard Giesen, Fahnenjunker Gerhard van Treek und Präsident Dietmar Heshe.
Foto: privat
Nikolaus-Schützen ehren sechs neue Goldjubilare
Mitgliederzahlen überschreiten erstmals die 400er-Marke
VEEN. Zum Jahresende fei- erten die Veener St. Nikolaus Schützen in Veen zu Ehren ihres Namenspatrons das all- jährliche Patronatsfest. Nach einer gemeinsamen Messe er- öffnete Brudermeister Aloys van Husen im Pfarrheim die Jahreshauptversammlung. Ins- gesamt waren 97 Mitglieder der Einladung gefolgt.
Festlich wurde es, als die Jubi- lare ausgezeichnet wurden. Für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Bruderschaft wurden Markus Vogt und Peter Wans ausge- zeichnet.
Bereits 40 Jahre sind Karl Gie- sen, Herbert Gooßens, Johannes
Gooßens, Friedhelm Tenorth, Gerhard van Treek und Klaus Terlinden der Bruderschaft treu.
Heinz Bemong, Rainer Bruns, Willi Erps, Bernhard Giesen, Gerhard Rennings und Jakob van de Meer wurden mit 50 Jahren im Verein gleichzeitig zu Goldjubilaren ernannt.
Aus dem Offizierskorps wur- de Dominik Hartjes mit dem silbernen Verdienstkreuz aus- gezeichnet. Besonders gewür- digt wurde sein Einsatz bei der Ausbildung der Fahnenschwen- ker und beim Umbau des Dorf- brunnens im letzten Jahr.
Nach der Protokollverlesung der letzten Jahreshauptver-
sammlung wurden verschie- dene Berichte gehalten. Wahlen standen nicht an. Es folgte die Preisverleihung des St. Niko- laus-Preisschießens. Diverse Preisträger freuten sich über Sachpreise und Gutscheine.
Danach freute sich Bruder- meister van Husen darüber, mehrere Neuaufnahmen be- kanntgeben zu dürfen. Insge- samt waren es sechzehn Per- sonen, die der Schützenbruder- schaft beitraten. Damit wuchs sie erstmals auf über 400 Mit- glieder an. Dies wurde nicht nur vom Brudermeister, sondern auch von der Versammlung kräftig gefeiert.
Großes Dankeschön an alle ehrenamtlich Engagierten
neujahrsempfang in der rheinberger Stadthalle mit rück- und ausblick durch Bürgermeister tatzel
RHEINBERG. Das Jahr ist noch jung und daher wünschten sich die Gäste beim Neujahrsemp- fang der Stadt Rheinberg gegen- seitig alles Gute für 2020. Auch Bürgermeister Frank Tatzel schloss sich den guten Wün- schen an und nutzte den Emp- fang vor allem um sich bei den Menschen zu bedanken, die eh- renamtlich zum Wohl der Stadt tätig sind.
Am Sonntag standen beson- ders die Helferinnen und Helfer der Rheinberger Sankt Martins- komitees im Mittelpunkt. Ins- gesamt sorgen acht Komitees in Rheinberg für die Pflege dieses schönen Brauchtums. Stellver- tretend für alle Aktiven wurden Heinz Theo Temath (St. Mar- tinskomitee Borth und Wal- lach), Josef Schmitz (St. Mar- tinskomitee Budberg), Herbert Schwan (St. Martinskomitee Eversael), Maria Lilott (St. Mar- tinskomitee Orsoy), Marlene Schonenberg (ebenfalls St. Mar- tinskomitee Orsoy), Rudi Tepaß (St. Martinskomitee Ossenberg e.V.), Gerd Homölle (St. Mar- tinskomitee Rheinberg-Alpsray e.V.) und Heinz-Dieter Bartels (St. Martinskomitee Rheinberg 1903 e.V.) von den Kommitees als besonders zu Ehrende aus- gewählt. Das St. Martinskomitee Rheinberg-Millingen wollte kei- nen Vertreter benennen, da sich dort alle Helferinnen und Helfer gleichermaßen einbringen. Zu- sammen mit Werkleiter Norbert Mülders, der im Namen für die Firma Solvay, die das Ehrenamt
in Rheinberg schon seit Jahren finanziell unterstützt, nahm Bürgermeister Frank Tatzel die Ehrung der Auserwählten vor und bedankte sich herzlich für das ehrenamtliche Engagement.
Dank galt auch den Verwal- tungsmitarbeitern und allen, die sich in Vereinen, Organisati- onen, Verbänden und Betrieben ehrenamtlich einbringen.
Gleichzeitig nutzte der Bür- germeister die Veranstaltung zur Rückschau auf 2019 und Vorschau auf 2020. Dabei führt der zu erwartende Fehlbetrag in der Stadtkasse aufgrund der rückläufigen Gewerbesteuerer- träge in 2019 zu Sorgen. Positiv sieht Tatzel die Investitionen in Bildung und hält daher die er- heblichen Investitionen im Be-
reich Schule für gut angelegtes Geld - die Baumaßnahmen an der Europaschule sollen bis spä- testens Sommer 2020 fertig ge- stellt sein. Auch im Amplonius- Gymnasium sind Erweiterungen notwendig, Planungen laufen bereits, die Baumaßnahme soll bis spätestens 2026 fertig gestellt sein.
Konkret wird nun auch der Bau einer Dreifach-Sporthalle.
Der Rat hat im Dezember dem Entwurf des Projektleiters Dr.
Peschers zugestimmt und die Auftragserteilung bewilligt. Für gut 6,5 Millionen Euro soll die Fertigstellung bi9s August 2021 realisiert werden.
Als „Leuchtturmprojekt“ be- zeichnete Tatzel die Beteiligung der Stadt Rheinberg an die Lan-
desgartenschau Kamp-Lintfort 2020. Baumaßnahmen wird es in diesem Jahr zur Umgestaltung der Gelderstraße geben und für den Ortsteil Borth wird zur Zeit ein Dorfentwicklungskonzept erarbeitet.
Tatzel appellierte an die Kreis- tagsmitglieder, sich weiterhin für den dauerhaften Erhalt der Notarztstandorte in Rheinberg und Xanten einzusetzen mit den Worten: „Hände weg von den Notarztstandorten in Rheinberg und Xanten!“
Die Feierstunde gestalteten der Chor Harmonie Rheinberg unter Leitung von Michael Wulf-Sch- nieders musikalisch mit und die AGC Alligators Cheeleading AG vom Amplonius-Gymnasium Rheinberg zeigte fetzige Tänze.
Beim Neujahrsempfang in der Stadthalle Rheinberg dankte Bürgermeister Frank Tatzel allen eh- renamtlich Tätigen. In diesem Jahr standen vor allem die Helfer der acht Martinskomitees im Miittelpunkt.
Foto: Stadt rheinberg
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NIEDERRHEIN
BÖNNINGHARDT. Der Kir- chenchor Cäcilia Bönninghardt feierte sein Cäcilienfest. Unter dem Motto „Märchenzauber auf der Hei“ organisierten die Sängerinnen des Soprans das Cäcilienfest.
Nach der, dem Thema entspre- chenden Begrüßung mit einem besonderen Trunk, wurde das Cäcilienfest durch die Sänge- rinnen des Soprans musikalisch eröffnet. Im Anschluss begrüßte der Vorsitzende Thomas Janßen alle Anwesenden. Hier sei er- wähnt, dass in diesem Jahr zum erstmalig die Pasoralreferentin Anne Goertz als Vertreterinn der Kirchengemeinde das Cäcilien- fest miterleben konnte. Nachdem sich alle Gäste am reichhaltigen Buffet gestärkt hatten, konnte das Programm beginnen. Die
„Sopranis“ verzauberten die Gä- ste mit gekonnten Vorträgen und Darbietungen. In angenehmer Atmosphäre feierte man bis tief in die Nacht hinein. Die im Rah- men des Cäcilienfestes üblichen
Ehrungen langjähriger Mitglie- der, konnte leider nur zum Teil vorgenommen werden, da eini- ge Jubilare aus gesundheitlichen Gründen nicht am Cäcilienfest teilnehmen konnten. So konnten drei ehemalige aktive Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt werden. Im Rahmen der Lauda- tio vergleicht der Vorsitzende den Chor mit einer großen Familie, in welcher auch ehemalig aktive Sängerinnen und Sänger Ihren Platz haben. Rolf Siemes war ak- tiver Sänger im Bass und hat über 20 Jahre im Chor mitgesungen.
In der Altstimme hat Marlene Vogelgesang annähernd 40 Jah- re den Chor unterstützt und war immer zur Stelle, wenn es etwas zu tun gab. Bezug nehmend auf die Chorfamilie, bedankte sich Thomas Janßen bei der „Mutter des Chores„ Zissi Baumgärtner.
Zissi hat den Chor über 55 Jah- re unterstützt und immer Ver- antwortung übernommen. In dieser Zeit, war sie im Vorstand als 2. Vorsitzende, Kassiererin
und Beisitzerin tätig und ist als Mutter des Chorleiters Heinz- Theo, dem Chor auf besondere Weise verbunden. Im Rahmen eines Probeabends, wurden die Ehrungen der anderen Mitglie- der nachgeholt. Zu diesem An- lass war auch der Präses, Pfarrer Dietmar Heshe anwesend und konnte die Ehrungen vorneh- men. Herr Wilhelm Berns wurde für seine 25 jährige Mitglied- schaft mit der Urkunde des Cä- cilienverbandes ausgezeichnet.
Marianne Verpoort hat in ihrer aktiven Zeit den Chor über 35 Jahre unterstützt und wohl keine einzige Probe verpasst. Sie wurde ebenso wie Hubert Wellmann zum Ehrenmitglied ernannt. Hu- bert Wellmann, der gute Geist des Chores, hat den Chor aktiv seit mehr als 55 Jahren unter- stützt und war immer wenn es etwas zu tun gab zur Stelle.
Auch der Chorleiter Heinz-Theo Baumgärtner bedankte sich für die geleistete Arbeit und den un- ermüdlichen Einsatz.
Märchenzauber auf der Hei
Kirchenchor cäcilia Bönninghardt: cäcilienfest und Ehrungen
Bei der Mitgliederehrung (v.l.): Präses Dietmar Heshe, Heinz Theo Baumgärtner, Marlene Vogelgesang, Thomas Janßen, Zissi Baumgärtner, Wilhelm Berns, Marianne Verpoort und Ula Halupka. Foto: privat
16 Kinder gehören zu der neu gegründeten Blockflöten- gruppe des Musikvereins Menzelen, in dem nun mehr als 300 ak- tive Musiker spielen. In Zusammenarbeit mit der Wilhelm-Koppers Grundschule und der Musiklehrerin Margret Siemens ist es möglich den Flötenunterricht an den Schulalltag der Kinder anzupassen. Die Kinder lernen zusammen in kleinen Gruppen. Auch wenn die Piccolos 2019 erst als Vorgruppe des Orchesters zählen, sind sie schon voll in den Verein integriert. Sie können an den vielen Jugendausflügen und
Veranstaltungen teilnehmen. Foto: privat
50 Jahre Frauenchor Harmonie
Als Abschluss des Jubiläums- jahres „50 Jahre Frauenchor in der Harmonie“ wurden in einer Feierstunde fünf Sängerinnen der ersten Proben 1969 für 50 Jahre aktives Singen durch den Sängerkreis Moers geehrt und ausgezeichnet. Vorsitzende Chri- stel Malorny hielt die Laudatio für jede Sängerin und Georg Bruckmann, erster Vorsitzender, und Erwin Dietrich, zweiter Vor- sitzender, überreichten für den Sängerkreis Moers mit launigen
Worten die Ehrenurkunden und Nadeln in Gold an: Rosi Beelitz, die viele Jahre als Beisitzerin aktiv war, Ehrenmitglied Gisa Ellmer, die etliche Jahre auch als erste Schriftführerin tätig war, Ursula Herrmann, Inge Leibold, die über 20 Jahre seit Gründung des Frauenchores als Sprecherin tätig war und Ehrenmitglied ist, sowie Marianne Meschnig. Har- monie-Chorleiter Michael Wulf- Schnieders gratulierte ebenfalls den Sängerinnen. Foto: privat
LKV startet Vorverkauf für die große Büttensitzung
Kunterbunte narrenwelt – LKV im Zirkuszelt
LÜTTINGEN. Auf einer stim- mungsvollen Sessionseröff- nungsparty Ende November wurde es „amtlich“: „Kunterb- unte Narrenwelt – LKV im Zir- kuszelt!“ – so lautet das Motto des Lüttinger Karneval Vereins in der diesjährigen Session.
Was vor einem Jahr als kurz- fristig bereitgestellte Ersatz-Ver- anstaltungsstätte in Eigenregie ausgestattet und bewirtschaf- tet werden musste, erwies sich als ganz großer Wurf: Auch die 2020 dargebotene Büttensitzung, welche amSamstag, 8. Februar, um 17.11 Uhr beginnt, wird im Zirkuszelt von Jonny Casselly jr.
am Lüttinger Hafen zelebriert.
„Eine solch tolle Atmosphäre bietet keine andere Location“, berichtet Orga-Team-Mitglied Nadine Pauschert begeistert und ergänzt: „Zudem haben wir neue Interpreten und Redner im
Programm, das wird eine große Überraschung für alle.“ Ludger Rodermond hält wieder einen neuen Karnevalshit parat und zwei altbekannte Büttenklanten präsentieren ihr „Best of“. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Lüttinger Landjugend (KLJB) werden die Auf- und Abbauarbei- ten nach einem ausgeklügelten Ablaufplan vollzogen, „hier muss jeder Handgriff sitzen“, so Jens Weinkath, der die „technischen Fäden“ in der Hand hält.
Der Vorverkauf startet am Samstag, 11. Januar, um 15 Uhr im Vereinsheim des SSV Lüttingen am Sportplatz. An- schließend sind die restlichen Eintrittskarten zu 12 Euro in der Lüttinger Filiale der Bäckerei Dams, Salmstraße 15, erhältlich.
Das Zelt ist beheizt, barrierefrei und mit bequemer Bestuhlung ausgestattet.
Winterfest der Hubertusschützen
LABBECK. Die St. Hubertus- Schützenbruderschaft 1863 Lab- beck feiert ihr Winterfest am Samstag, 11. Januar ab 20 Uhr in der Gaststätte auf dem Cam- pingplatz Speetenkath, Urseler Str. 18a in Xanten. In diesem Jahre werden die kulinarischen Genüsse in Buffetform zum Preis von 14,50 Euro angeboten. Bitte vorab bis zum 8. Januar unter der Email-Adresse mikehakvoort@t- online.de für das Buffet anmel- den.
DJ Leo wird an den Plattentel- lern für gute Stimmung sorgen.
Dank zahlreicher Sponsoren wird es auch eine große Tombola mit vielen Sachpreisen geben.
Winterfest der Anna-Schützen
SONSBECK. Die St. Anna Schützenbruderschaft Sonsbeck- Balberg lädt ein zum Winterfest.
Es findet statt am Samstag, 18.
Januar ab 19 Uhr bei Kalscheur, in Sonsbeck. Es ist der Auftakt zum Jubiläumsjahr „400 Jahre Sankt Anna Schützenbruder- schaft“. Nach dem Essen gibt es eine Tombola und die Sieger des Pokal- und Nikolausschießens sowie Jubilare und verdiente Mitglieder werden geehrt. Eine Anmeldung wird erbeten bei Schriftführer Peter Labudda, Te- lefon 02828 915 640 oder Han- dy 01623419746 oder per Mail Peter.Labudda@sankt-anna- schuetzen.de
