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Den Schweizer gibt es nicht

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Academic year: 2022

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(1)Den Schweizer gibt es nicht. Autor(en):. Dürrenmatt, Peter. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Actio : ein Magazin für Lebenshilfe. Band (Jahr): 94 (1985) Heft 7:. Entthront Henry Dunant den Denver-Clan?. PDF erstellt am:. 30.01.2022. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) Schweizerisches Rotes Kreuz. BETRACHTUNG Von Peter Pü/renmaff. gerade noch zulässiger InVerallgemeinerung lässt sich sagen, dass der Genfer die Schweiz mit andern Augen ansieht als der Bewohner des Thurgauer Seerückens, der Tessiner aus dem Valle Maggia sie anders empfindet als der Stadtbasier. Dafür gibt es eine Unzahl von Belegen, die das alltägliche Leben so gut wie die literarischen Zeugnis-. U£l -izj/l. 5orwy2 UJ4. se beschlagen. Eine solche Va-. rietät schliesst c/en Schweizer der mit seinen Eigenschatten und seinem Verhalten sein Volk gültig verkörpert. Das verhindern allein schon, und zwar auf Dauer, die Trensprachlich-kulturellen nungslinien, die das Land überziehen, ja durchschneiden; aber nicht nur sie, wie wir •noch sehen werden. Wäre die Schweiz nicht, was sie ist, wenn es den Schweizer gäbe, so hätte sie anderseits nie Bestand haben können, wenn die Schweizer von keiner ausreichenden politischen Übereinstimmung zusammengehalten würden. aus,. In einer solchen Zerreissprobe, ob sie nun schleichend oder abrupt wäre, würde sich erweisen, ob die Schweizer. ohne verbindliche wechselseitige Kenntnisnahme nebeneinander und aneinander vorbeileben oder ob sie ihre Verschiedenartigkeit als verpflichtenden Reichtum verstehen. Dies letztere ist allerdings nur und gerade im Umfang dessen möglich, was wir voneinander wissen. Stehen wir mit dem Rücken zu unseren eidgenössischen Nachbarn, dann stehen wir auch mit dem Rücken einer zu gemeinsamen schweizerischen Zukunft. Mit dem Rücken zu den eid-. 4x3-f. UllttzV. 1332. Wir reden, wenn auch mit zunehmend schlechtem Gewissen, von der politischen Willensnation Schweiz, die genau durch diesen politischen Willen mehr ist als ein künstliches Gebilde aus Kulturfetzen: ein sehr beständiger Staat nämlich, mit einer bemerkenswerten Widerstandskraft, die allerdings noch nie bis zu einer Zerreissprobe eigentlichen herausgefordert worden ist. Aber bei diesem Befund können wir ja nicht stehen bleiben: einmal, weil es kaum mehr beruhigende Diagnosen über den Zustand unserer politischen Willensnation gibt; und ferner, weil wir nicht die mindeste Gewähr dafür haben, dass uns Zerreissproben in auch Zukunft erspart bleiben.. 10. ACTIO. Bcntt >35* Au*) I3SZ bei diesem Namen an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz und seinen Schöpfer Dunant, an den weltweit wirksam gewordenen Reformator Calvin, an Jean-Jacques Rousseau. Nun ist es gewiss so, dass. hen auf der Treppe einfällt,. fühlt sich im Umgang mit dem Kompatrioten andersartigen mit der spitzen Zunge und dem spitzen Dialekt nicht ganz behaglich. Er nimmt zwar ganz gewiss keine unfreundliche Distanz, aber eine vorsichtige. Basler und Binnenschweizer haben auch verschiedenartige Grenzgefühle: Für den Binnenschweizer ist die Grenze etwas, das scheidet, das trennt, das Eigenes vom Fremden abhebt. Der baslerische Grenzanwohner aber empfindet die Grenze eher und häufiger als Chance zur Begegnung, als Ansporn, sie möglichst vielfältig zu überwinden. Genau die-. Den Schweizer gibt es nich mit der auf Anhieb erschreckenden Behauptung, dass es den Schweizer nicht gibt. Gäbe es ihn, so wäre die Schweiz nicht, was sie ist: ein Land nämlich, das trotz einer starken Durchmischung seiner Bevölkerung noch immer nicht durch seine Einheitlichkeit sondern durch seine Verschiedenartigkeit auffällt. Ich beginne. -. genössischen Nachbarn das gilt keineswegs nur für die Landesteile, das deutsch-welsehe Verhältnis vorab; es gilt auch für die Beziehungen innerhalb der Landesteile. Zur selben Zeit lasen wir bei Gaius Julius Caesar, die Helvetier seien zwischen Genfersee, Jura und Rhein eingekeilt bereits damals also erschien die lange Hügelkette als Grenzscheide. Aber erst seit ich in Basel lebe, ist mir aufgegangen, wie sehr die binnenschweizerisehe Optik sich von der dortigen unterscheidet, und wie anders Basel wiederum in den landläufigen Klischeevorstellungen aussieht als Genf, der andere Stadtstaat an der Landesgrenze. Die Rhonestadt ist für den Binnenschweizer eine Art von Weltstadt, eine Kosmopolis. Wir begreifen sie als europäischen UNO-Sitz, als zweite, Weltzentrale und sind auch keineswegs darüber verwundert, dass für die dortige Intel-. üwrfRWAt-DEM. ligenz nicht das «Journal de Genève», sondern der Pariser «Monde» das eigentliche Zentralblatt ist. Genf: wir denken. ZUEICU- 1351. Cil-kRus. J3S2. FREIGUKÉ, H5-1 S<JloT«nS)J 1181. die Genfer Grenzlage derjenigen Basels vergleichbar ist die Basler und die Genfer Region stehen vor ähnlichen Problemen, auch wenn im einen Fall nur zwei, im anderen drei Länder ins Gespräch einbezogen sind. Aber diese Gemeinsamkeit ergibt für den Binnenschweizer keine gemeinsame Optik. Basel ist für ihn zunächst ganz einfach ein peripheres Gebilde, in Fragmenten geschätzt und respektiert. Man kennt die Mustermesse, den Zoo, weiss von den Chemiegiganten und bekommt natürlich, zumindest über die Medien, alljährlich auch die Fasnacht mit. Aber genau was man an dieser Fasnacht schätzt, die baslerische Befähigung zur unhelvetisch eleganten Médisance, erweist sich im übrigen Umgang mit den Stadtstaatlem als Schranke. Der durchschnittliche Binnenschweizer, ein homme de l'escalier, dem die gute Antwort immer erst beim Wegge-. -. ses Bedürfnis aber, das ja auch einer Notwendigkeit entspricht, international zu kommunizieren, nimmt sich in binnenschweizerischer Sicht für den Fall Basel anders aus als für die Kosmopolis am Genfersee. Genf, so scheint es manchen Deutschschweizern, verdiene schon als welsche Stadt eine andere, unbedenklichere Wertung als der Stadtstaat am Rheinknie, dieses für hiesige Verhältnisse ungeheure industrielle Ballungszentrum ohne ausgleichendes Hinterland. Das Gebilde Schweiz also, könnte man sagen, blieb bewahrt, ohne sich bewähren zu müssen. Mit seinem Vorgelände jenseits der blauen Jurakette. Mit dem Nebeneinander verschiedener Kulturen. Mit dem föderativen Durcheinander. Gewiss, das Gerüst unseres Bundesstaates aus dem 19. Jahrhundert war da und ist uns, vielfältig revidiert, bis zum heutigen Tag erhalten geblieben. Wir hatten in den schwierigen Zeiten und haben in den neuen schwierigen Zeiten eine. ÖteFL. /Ç<M. SO-ahuaus«). Demokratie mit brauchbaren Einrichtungen, auch wenn vieles der Überholung und Erneuerung bedarf. Soviel wird man wohl sagen dürfen und müssen: dass im.

(3) BETRACHTUNG Betracht fallen. Noch mehr Information als zur bisher schon gedruckten und ausgestrahlten? Das wäre ein Postulat, wie es nur von gutwilligen, aber völlig unzuständigen BeArPFtfisu- iri3 5T.<.auew/ÎO3 ratern erhoben werden könnte. Die Wahrheit ist doch, dass wachsenden Wohlstand seit die Blätter bereits jetzt mit dem Ende des Zweiten WeltüberNachrichtenmaterial krieges fast alles nur Selbst- schwemmt sind. Daraus lässt Verständlichkeit geworden ist, sich als einziger Schluss ziehen, dass es nicht um Zusätze, was zur formalen Demokratie gehört; und dass das Verhält- sondern nur um eine andere nis zwischen den Landesteilen Auswahl gehen kann. sich trotz der modernen Übermittlungstechnik weder verdichtet noch vertieft hat. Die Sprachschranke separiert wie eh und je: Weiterhin können sich Hunderttausende von im Deutschschweizern THuefoftu i?o3 TrssiN JîU3 Welschland nicht verständlich Wie lösen wir mit andern machen, und es nützt ihnen folglich auch nichts, wenn sie Worten das Darstellungsproblem Schweiz und zwar mit zu Hause welsche Fernsehoder Radiostationen empfan- dem erklärten Ziel, bemerkenswerte Erscheinungen und gen können. Und umgekehrt. Wer in Genf oder Lausanne Probleme in einem so vielfältispricht, darf nicht auf sein gen Land den andern nahezuDeutsch und schon gar nicht bringen, um das wechselseitiauf sein Schweizerdeutsch ge Verständnis zu fördern und besondern vertrauen, so wenig wie der aus regionalen Welsche in Zürich oder St.Gal- oder lokalen Aktivitäten weilen auf sein Französisch. terreichende Anregungen zu Schon dieser Hinweis macht machen? Reduziert sich, was in der Schweiz und für sie von deutlich, welche Schranken den innern Beziehungen und Bedeutung ist, wirklich auf die dem wechselseitigen VerBundespolitik und die Tätigkeit in den Regierungen, den Pariaständnis in der mehrsprachimenten und ihren Kommissionen? Wer die Inlandteile vieler Blätter überprüft und die Nachrichtensendungen der andern Medien verfolgt, kann leicht und gelangweilt zu diesem Ergebnis kommen. Nun wird I?«3 AA-RCi A4 18 03 freilich niemand bestreiten können, dass es seit der gen Schweiz gesetzt sind. Können wir es bei diesem Schaffung der modernen EidSachverhalt bewenden lassen, genossenschaft immer mehr der das Land immer wieder Bundespolitik gegeben hat, belastet, aber nie zerrissen weil sich eben immer mehr hat? Wir können es, wenn wir öffentliche Aufgaben beim auch fortan mit Bewahrung Bund konzentrierten. Fragwürund nicht mit Bewährung rechDer durchschnittliche nen; wenn das NebeneinanBinnenschweizer ist ein der genügt. Was aber, wenn «homme de l'escalier», in Dingen der europäischen Indem eine gute Anwort die Tendentegration etwa immer erst beim Weggezen der Landesteile auseinanhen auf der Treppe einderzulaufen beginnen, wie fällt. auch schon, im Falle der Völkerbundsbeteiligung? dig aber werden die Dinge, Klar ist bei dieser Sachlage wenn der Anschein entsteht, die zweierlei: dass die Verhältnismache Bundespolitik se nicht über Nacht zu ändern schlechterdings die schweizesein werden, wenn ein Sturm rische Innenpolitik aus, und eiheraufzieht; und dass für eine gentlich und wesentlich sei in breite und fortgesetzte Pflege der Schweiz nur, was im Bundes wechselseitigen Verständdeshaus, in der Zentrale genisses nur die Presse, das schehe. Dabei besteht die Fernsehen und das Radio in schweizerische Wirklichkeit. -. -. -. -. -. aus einer Vielzahl von Wirklichkeiten nur wird, mit dem Rücken zum Nachbarn, sehr wenig davon wahrgenommen. Was ist daraus zu folgern? Der Argwohn stellt sich fast zwingend ein, da sei einer auf Entpolitisierung aus, wolle ernsthafte Ratsberichte durch aufgeplusterte Affären verdrängen, kriminelle und andere, lasse nur gelten, was Leser, Hörer und Zuschauer errege oder erheitere, rede einer. -. Publikum, das sonst nie an Veranstaltungen der etablierten Parteien zu treffen war. Und das führt gleich zum nächsten Punkt: Information kann ja nicht nur Geschehenes beschlagen und beim Geschehenen vor allem nicht, was abgetan und erledigt ist. Es geht. $. Boulevardisierung der Medien das Wort. Nun ist gegen eine intelligent und mit Geschmack zubereitete Unterhaltung ge-. -. wiss nichts einzuwenden man begegnet ihr ohnehin seiten genug. Aber darum geht es hier gar nicht. Aufs Korn genommen wird vielmehr die Vorstellung, Politik und politisches Geschehen sei nur, was einen offiziellen Stempel trage, was zum routinemässigen Ablauf der Demokratie gehöre, was man schon immer zum Pflichtstoff seriöser Blätter gerechnet habe. In einer Demokratie wie der schweizerisehen indessen zeigt sich sehr viel mehr und auch anderes,. « #7# _EAEB1£_. WAADT fS"3. WAlliS. ;-g 15". als was offiziell in Erscheinung tritt. Und innerhalb des Offiziehen wiederum gibt es neben dem Routinemässigen, das ausserhalb der direkt Be-. teiligten niemanden interessiert, auf einmal wieder Vorstösse und Traktanden, die auch anderswo Aufmerksamkeit verdienen. Dies hervorzuholen und vor Augen zu führen, das Besondere der demokratischen Beteiligung im Kleinen und Kleinsten, aber auch kulturelle Initiativen, ist das eine, was hier gemeint ist. Beim Nachbarn indessen, dem wir den Rücken zukehren, kann heute auch anderes geschehen: politische Aktivitäten regen sich, die nicht ins konventionelle Bild passen und gerade deswegen besondere AufSchlüsse geben. Darüber jedoch ist nicht auf Staatskanzleien Bescheid zu bekommen, auch nicht mit offiziellen Papieren, dafür in öffentlichen Versammlungen denken wir doch nur an die Überfremdungsdiskussionen mit einem. -. NtueuBuRG. i2I?. auch und zuvor sogar um das Kommende um die Erscheinungen und Bewegungen also, die mögliche Entwicklungen, mögliche AuseinanderSetzungen, mögliche Gefahren und mögliche Marschrichtungen anzeigen. Da wäre nun eben, was da und dort, im Tessin, in der welschen Schweiz, in der alemannisehen an Tendenzen sichtbar wird, genauer zu prüfen und miteinander in Verbindung zu bringen. Der Einwand liegt nahe, und er hat sein Recht, dass auch mit einer Darstellung der Schweiz, die über das Offizielle und die Routine hinausführt, mit dem Versuch, Bemerkenswertes und Anregendes publik zu machen, wo immer es sichtbar oder auch nur spürbar dass auch damit nur wird Minderheiten von Lesern, Hörem und Fernsehzuschauern zu gewinnen sind. Daran ist nach jeglicher Erfahrung nicht zu zweifeln; aber das kann und darf kein Grund zur Résignation sein. Denn einmal ist ja auch die meinungsbildende Qualität dieser Minderheit in Rechnung zu setzen, und wir haben doch, was das Ent-. -. -. G,epF ISI?. DUR.a«. scheidende ist, davon auszugehen, dass die Belebung der Demokratie und des Wechselseitigen Verständnisses von höchster politischer Bedeutung ist. Den Zusammenhalt der Landesteile und innerhalb der Landesteile kann man, wenn es zur Zerreissprobe kommt, nicht proklamieren. Er ist da oder nicht.. ACTIO. 11.

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