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I M H ERZEN D ER S TADT Hell, großzügig, barrierefrei und rollstuhlgerecht - so präsentiert sich der neue Wohnkomplex für Betreutes Wohnen in der Frei- heitsstraße 5. In anderthalb Jah- ren ist mitten in der Innenstadt Raum für ein gemeinsames Mitei- nander für ältere Mitbürger ent- standen.

Mehr dazu gibt es auf Seite 11.

N EUER F AHRPLAN

Am kommenden Sonntag steht der Fahrplanwechsel für Bus und Bahn bundesweit an. Dazu gibt es einen neuen Fahrplan der Stadt- werke Singen - schon abgestimmt auf den neuen Zentralen Omni- bus Bahnhof (ZOB) - mit dem Wo- chenblatt. Der ZOB geht am Mitt- woch in Betrieb - mehr dazu auf

Seite 32 dieser Ausgabe.

Singen Singen

AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET

W OCHENBLATT

UNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ

9. DEZEMBER 2020 WOCHE 50 SI/AUFLAGE 33.242 GESAMTAUFLAGE 85.562 SCHUTZGEBÜHR 1,20

INHALT:

Kreistag beschließt Stützung des Gesundheitsverbund Seite 3 Stadthalle Singen wird das Kreis-Impfzentrum Seite 10 Gewinner beim Thüga-

Vereinswettbewerb Seite 16 Wurden die falschen mit dem Lockdown getroffen? Seite 19 Kein Narrengericht bei dieser Fastnacht Seite 26

seit 1967

SIK

25 JOBANGEBOTE ! SEITE: 15

Landkreis Singen

Ganz runter

Der »Lockdown light«, der hat nicht gehalten, was er ver- sprach. Noch viel schlimmer: er hat die getroffen, die jetzt alle sagen können: »An uns hat es nicht gelegen«, eben weil die Infektionszahlen trotz ge- schlossener Restaurants, Kinos, Theater, Fitnesscenter, Vereins- sportstätten eben nicht gesun- ken sind, eher immer wieder ansteigen. Natürlich kann man sich nicht ausmalen, wie das verlaufen wäre ohne den ver- suchten »Wellenbrecher«, aber nun kommt der Ruf nach dem

»harten Lockdown« am besten gleich schon zur Weihnachts- zeit, zwischen den Jahren oder bis weit in den Januar. Mit je- der Stunde wurden die Ansa- gen drängender, denn immer deutlicher wird, dass die Sym- bolpolitik »Weihnacht mit Ein- schränkungen« auf der Kippe steht. Und jetzt ist die Gefahr groß, dass maximaler Schaden angerichtet wird, schon weil die Zeit zwischen den Jahren die beste Zeit für den Handel ist. Hoffentlich siegt die Ver- nunft!

Oliver Fiedler fiedler@wochenblatt.net

ZUR SACHE:

Am Donnerstag ist es soweit: nach über zehn Jahren Planung und Vorbereitung, nach einem hart ausgefochte- nen Bürgerentscheid mit vielen Argumenten gegen wie für das große Shoppingcenter der Otto-Tochter ECE kann nun das CANO eröffnen.

Bis es fertig ist, wird es freilich noch ein Weilchen gehen, das Einweihungsfest wird erst im Frühjahr folgen, wenn so etwas wieder möglich ist, wurde schon mal angekündigt.

Der Countdown läuft indes für die Eröffnung des »CANO« am kommenden Donnerstagmor- gen. Am Wochenende wurde die Stadt bereits durch Helfer des Centers mit Wegweisern beflaggt, um den Verkehr in Richtung des neuen Magneten der Stadt zu lenken. Seitens der Stadt Singen wird besonders in den ersten Tagen mit einem großen Zustrom an Besuchern auch aus der weiteren Region und mit vielen Gästen aus der Schweiz besonders am Wo- chenende gerechnet, wie am Montag bekannt gegeben wur- de.

Allerdings sind die Herausfor-

derungen ganz besonders ge- worden. »Am Anfang planten wir noch mit einer Kapazität von rund 9.000 Personen, dann wurde auf 7.000 durch die Co- rona-Verordnung gesenkt und durch die ganz aktuellen Ein- schränkungen werden es nur noch 1.000 Personen sein kön- nen, die sich gleichzeitig in dem Shoppingcenter aufhalten dürfen«, sagte Singens Ord- nungsamtsleiter Torsten Kalb am Montag im Rahmen einer Medienkonferenz.

Laser messen Besucherzahlen

»Das Sicherheitsteam des Cano wird deshalb die Besucher an allen Ein- und Ausgängen mit Laserzählgeräten erfassen, um hier diese Zahl einhalten zu können, gleichzeitig gilt es, die Besucherströme auch draußen auf Abstand zu halten«, so Sin- gens Bürgermeisterin Ute Sei- fried. Deshalb wird die Stadt Singen wie auch die Polizei an den ersten drei Tagen mit ei- nem Großaufgebot im Einsatz sein, um die Einhaltung der ak- tuellen Hygienevorschriften durchzusetzen, wurde am Montag angekündigt. Auch die Polizei wird mit viel Personal- präsenz auf den Straßen wie in den Fußgängerzonen dabei sein. Es gehe darum größere

Menschenansammlungen zu vermeiden. Zum anderen müs- se man auch die Bahnhofstraße rund um den neuen ZOB frei und befahrbar halten, sagte Dieter Glocker von der Singe- ner Polizei. Es sollen auch Me- gaphone eingesetzt werden wenn nötig. Auch das Parkhaus wird mit Ordnungskräften be- setzt. Falls es voll sein sollte, geht es in Richtung der ande- ren Parkhäuser und Parkplätze, immerhin hat Singen weitere 3.500 Stellplätze in und um die City zu bieten. Falls alle Stricke reißen, werde auch der Park- platz am Wöhler-Gymnasium im Münchried bedient, mit ei- nem Shuttlebus. Besonders am Samstag rechnen die Ord- nungskräfte mit einem starken Zustrom, trotz der aktuellen Si- tuation. »Wir möchten einfach auch sagen, dass das CANO nächste Woche auch noch steht und noch viel länger und da- rum bitten, dass nicht alle so- fort hineinströmen wollen«, so Bürgermeisterin Seifried. Ins- gesamt ist es freilich ein großer Moment für die Stadt.

Wie sich Singen für das neue Kapitel seiner Geschichte als Einkaufsmetropole vorbereitet hat, gibt es in unserer Beilage ab Seite 27 dieser Ausgabe und natürlich auch aktuell un- ter www.wochenblatt.net zu lesen.

Cano-Eröffnung: Nur 1.000 Besucher gleichzeitig

Am Donnerstag geht’s los – aber mit Besucherbeschränkungen / von Oliver Fiedler

Erste Einblicke gab das CANO erst zwei Tage vor der Eröffnung preis – mit beeindruckenden Perspektiven. Ab Donnerstag kann man sie

persönlich erleben. swb-Bild: of

Wohin nach der Schulzeit? Gar keine leichte Frage für viele Schüler, die nun vor der Entscheidung stehen, wie es weiter gehen soll in Richtung Ausbildung oder Beruf.

Dieses Jahr kommt der Beilage der sieben beruflichen Schulen des Landkreises in der aktuel- len Ausgabe des WOCHEN- BLATTs eine ganz besondere Bedeutung zu. Denn es ist zu befürchten, dass die vielen In- formationstermine und Orien- tierungsabende der Schulen,

bei denen sie ihre vielfältigen Wege persönlich vorstellen, für das kommende Schuljahr und bis zu den klassischen Anmel- detagen nach der Fastnacht wohl alle nur in digitalen For- maten oder höchstens noch als hybride Veranstaltungen statt- finden können. Und auch den Berufemessen droht nach den Ausfällen des letzten Jahres noch eine Saison der Unge- wissheiten, weil noch offen ist wie lange Versammlungsbe- schränkungen noch bestehen.

Da bietet diese Beilage »Ich fin- de meinen Weg!« vor den Win- terferien für alle Schülerinnen und Schüler der Abschlussklas-

sen und auch schon der Klas- sen davor das richtige Format um bei den Schulen mal rein- schnuppern zu können, zumal darin auch viele Schüler aus den ganzen Schulen selbst zu Wort kommen um ihren Weg zu beschreiben, den sie gegan- gen sind und den sie nun ge- hen wollen.

Eine gute Hilfe in einer Zeit, in der das Weichenstellen ange- sichts der besonderen Umstän- de gar nicht so einfach ist, aber doch besondere Chancen bieten kann. Und das auf 28 Seiten mit vielen Möglichkeiten zum Vergleichen.

Oliver Fiedler

Hier finde ich meinen Weg!

Die Unterstützung für den Wiederaufbau der Scheffelhalle organisiert sich immer breiter.

Viele Vereine starten eigene Initiativen zur Unterstützung der Petition. »Alle für d’Halle«

haben die Hegauer Wolfshexen ihre Aktion genannt, bei der sie nun Buttons für den Erhalt der Halle verkaufen und gleichzei- tig Unterschriften für die Petiti- on des Fördervereins Scheffel- halle sammeln.

Denn: Die Halle ist die Heimat der Singener Fastnacht, so die Hexen. Am Samstag war Start der Aktion auf dem Wochen-

markt. Auch am nächsten Samstag ab 10 Uhr bezie- hen sie Posi- tion in der Innenstadt.

- of-

Richtig ist...

Aufmerksame Leser der letzten Ausgabe haben es beim Zeu- genaufruf wegen vermuteter Brandstiftung an der Scheffel- halle gleich gemerkt: die Über- wachungskamera stand natür- lich am Aach- und nicht am Hallenbad.

Singen

»Alle für d’Halle«

Zum Video der Aktion:

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(2)

DER LANDKREIS

Mi., 9. Dezember 2020 Seite 2 www.wochenblatt.net

Im Rahmen der Weihnachtsak- tion des Damen-Serviceclubs

»Zonta« wurden für den dies- jährigen Kalender die nächsten Gewinner gezogen:

7.12.: 1007 – 2443 – 1904 – 1765 – 1054 – 1366 – 1666–

1457 – 841.

8.12.: 2392 – 24 – 851– 2438–

791.

9.12.: 1824 – 716 – 1513 – 1567 – 1314 – 2205 – 1017 – 2377.

10.12.: 1793 – 1702 – 1313.

11.12.: 929 – 406.

12.12.: 2185 – 1977 – 1775 – 1732 – 1800 – 2039.

13.12.: 1158 – 676 – 71 – 2172.

14.12.: 712 – 437 – 559 – 1348 – 1251 – 707 – 638.

Alle Angaben sind wie immer ohne Gewähr. Die Gewinne können im Büro des MAC Mu- seums in Singen, Parkstr. 5, von Montag bis Donnerstag je- weils von 9 Uhr bis 15 Uhr ab- geholt werden (die Tür zum Bü-

ro befindet sich links neben der großen goldenen Eingangstür des MAC2), Telefon 07731/ 96 935 10.

Die Museen sind leider bedingt durch die Corona-Verordnung geschlossen, der Parkplatz ist benutzbar.

Mehr auch unter www.zonta- hegau-bodensee.de. red./of

Gewinner beim Zonta-Kalender

Singen

Lichter an Karussell zerdeppert

Bislang unbekannte Täter ha- ben, laut Polizeiangaben, am Sonntag zwischen 15 Uhr und 20 Uhr ein an der Ecke Hegau- straße/August-Ruf-Straße auf- gestelltes Kassenhäuschen ei- nes Karussells beschädigt. An der Zierleiste am Dach des Häuschens wurden rund 30

Lichter zerstört, so die Erkennt- nisse der Polizei. Dabei ent- stand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Perso- nen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich an das Polizeirevier Singen unter 07731/888–0 zu wenden.

pol./dh

Singen

Notrufe / Servicekalender

Überfall, Unfall: 110 Polizei Radolfzell: 07732/950660 Polizei Stockach: 07771/9391-0 Polizeirevier Singen:07731/888-0 Polizeiposten

Rielasingen-Worblingen, Albert-ten-Brink-Str. 2

07731/917036 Krankentransport: 19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst an den Wochenenden, Feiertagen und außerhalb der Sprechstun- denzeiten:

Kostenfreie Rufnummer 116 117 Mo.–Fr. 9–19 Uhr: docdirect – kostenfreie Onlinesprechstunde von niedergel. Haus- und Kin- derärzten, nur für gesetzlich Ver- sicherte unter 0711 – 96589700 oder docdirekt.de

Hospizverein Singen und Hegau e.V. 07731/31138 Beratung, Ambulanter

Hospizdienst, Trauerbegleitung Zahnärztlicher Notfalldienst:

01803/22255525 Pflegestützpunkt des

Landratsamtes: 07531/800-2608 Giftnotruf: 0761/19240

Notruf: 112

Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Frauenhaus Notruf:07732/57506 Frauenhaus Notruf:07731/31244 Sozialstation: 07732/97197 Krankenhaus R’zell: 07732/88-1 Krankenhaus Stockach:07771/8030 DLRG–Notruf (Wassernotfall): 112 Stadtwerke Radolfzell:

07732/8008-0 außerhalb der Geschäftszeiten:

Entstörung Strom/Wasser/Gas 07732/939915 Thüga Energienetze GmbH:

0800/7750007*

(*kostenfrei)

Stadtwerke Stockach, Ablaßwiesen 8, 78333 Stockach 07771/9150 24-h-Servicenummern:

Gas 07771/915511

Strom/Wasser 07771/915522 Tierschutzverein: 07731/65514 Tierfriedhof Singen/

Tierbestattung: 07731/921111

Mobil 0173/7204621

Tierschutzverein Radolfzell:

07732/3801

Tierheim: 07732/7463

Tierschutzverein Stockach und Umgebung e.V.: 0171/6011277 Tierrettung:

(Tierambulanz) 0160/5187715 Familien- und Dorfhilfe Einsatzleitungen:

Singen-Rielasingen-Höri- Gottmadingen-Hilzingen-Engen

07774/2131424 Thüga Energienetze GmbH:

0800/7750007*

(*kostenfrei)

Kabel-BW: 0800/8888112

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Aach

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Stadtwerke Engen 07733/948040 Elektrizitätswerk Aach,

Störungsstelle Tuttlingen:

07461/7090

Engen

Polizeiposten: 07733/94 09 0 Bereitschaftsdienst der Engener Stadtwerke: 07733/94 80 40

Tengen

Wasserversorgung:

Pumpwerk Binningen:

07739/309, 07736/7040 Am Wochenende/nachts:

0172/740 2007

Gottmadingen

Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer) tagsüber: 07731/908-125 Polizeiposten: 07731/1437-0 Polizei SH: 0041/52/6242424

Hilzingen

Wasserversorgung: 0171/2881882 Stromversorgung: 07733/946581 Schlatt a. R.: 0041/52/6244333

Gailingen

Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer)

tagsüber: 07731/908-125 Strom: 0041-52/6244333

Steißlingen

Polizeiposten: 07738/97014 Gemeindeverwaltung: 92930 Stromversorgung Gemeindewerke in Notfällen: 07738/929345

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Oliver Fiedler | Tel: 07731 / 8800 - 29

Druck: Druckerei Konstanz GmbH Verteilung: Direktwerbung Singen GmbH Mitglied im ...

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(3)

Eine der Herausforderun- gen war 2020 gewesen, für den Landkreis

mindestens wie die Gemeinden und für den Klinikverbund. Den galt es mit dem Haushaltsbe- schluss des Kreistags vom Montag im

Bodenseeforum mit einer Finanzspitze von 22 Millionen eine lebenser- haltende Infusion zu geben.

von Oliver Fiedler

Immerhin: nachdem zuvor noch eine Kreisumlage für die Gemeinden von 32,5 Punkten angekündigt war, wurde das zur Sitzung auf glatte 32 Punk- te heruntergerechnet.

Unter anderem wurden Über- schüsse aus diesem Jahr – das übrigens sogar besser lief als geplant – gleich wieder ins nächste Jahr transferiert, die Grunderwerbsteuer in ihrer Prognose nach oben gesetzt, nachdem 2020 trotz Corona da ein richtig gutes Jahr war. »Wir haben viel Wert darauf gelegt, Geld nicht von Gemeinden zu holen, welches wir nicht unbe-

dingt brauchen in der Zeit der Corona-Krise«, machte Landrat Zeno Danner zum Start in die große Haushaltssitzung deut- lich. Deswegen nimmt der Landkreis auch für die laufen- den Kosten, zumindest in der Ankündigung, ein höheres De- fizit in der laufenden Verwal- tung in Kauf, es ist nun bei 5,1 Millionen angesetzt. Der Land- kreis wird für Investitionen 9,6 Millionen Euro an Krediten aufnehmen, um die weitere Planung des Berufsschulzen- trums, den Anschub für die Gürtelbahnplanung, Atem- schutzstrecke, Radwege, Stra- ßenbau und vieles weitere Um- setzen zu können. Das Lob der Fraktionen war einhellig, vor allem weil der Haushalt vor Jahresende verabschiedet wur-

de und die flinken Kommunen damit auch schon ihre Budgets dieses Jahr auf den Weg brin- gen können. Sogar Jürgen Gei- ger (FDP) konnte sich am Schluss richtig freuen, weil er die von ihm geforderten It- Kräfte, die die Digitalisierung an den Kreisschulen vorantrei- ben sollen, auch noch bekam.

Mehrfach wurden die abge- lehnt, durch ein neues Förder- programm gibt es nun nämlich 90 Prozent Zuschuss, so dass der Landrat wiederum das Ver- sprechen wahr machen kann, ohne eine zusätzliche Stelle, die nicht durch externe Einnahmen finanziert wurde, ins neue Jahr zu gehen. Ganz so harmonisch war es freilich nicht. Quer ge- stellt hatten sich die freien Wähler, was deren Fraktions-

vorsitzender Martin Staab mit den Ausblicken auf die Jahre danach begründete: denn wenn dann die Steuerkraft der Kom- munen in Folge der noch nicht abzusehenden Corona-Dellen sinkt, gehen die Kreisumlagen kräftig nach oben, im Schlimmsten Fall bis auf 40 Prozentpunkte. Deshalb ver- langten sie auch eine getrennte Abstimmung zum Finanzplan der nächsten Jahre um ihre Ab- lehnung kund zu tun. Für den Gesamthaushalt waren sie dann wieder mit im Boot.

Einig war sich das Gremium, ganz früh im nächsten Jahr be- reits eine Strukturkommission auf die Kreisfinanzen anzuset- zen, um herauszufinden, was nötig ist und was nicht an Ver- waltung wie an Investitionen.

Im zweiten Anlauf hat es nun geklappt. Nachdem der Kreistag 2012 das Begehren aus Stockach nach einer Wiederbele- bung des alten

»STO«-Kennzeichens noch abgebügelt hatte, gab es nun eine

Mehrheit im Kreistag, der mit sechs Gegenstim- men und sechs Enthaltun- gen das Comeback des alten Kennzeichens erlaubte.

von Oliver Fiedler

Beflügelt wurde der erneute Antrag durch aktuelle Entwick- lungen in der weiteren Region.

So wurden im Bodenseekreis zum Beispiel das als »ÜB«- Nummerntafel für den einsti- gen (badischen) Landkreis Überlingen wieder genehmigt wie auch das Kennzeichen des Alt-Kreises Tettnang.

Die Diskussion darüber wurde am Montag mit viel Leiden- schaft über die Fraktionen hin- weg geführt. Siegfried Leh- mann von den Grünen sah hier fast schon separatistische Ten- denzen, das könne einen Spalt- keil in den Landkreis treiben befürchtet. Parallelen sieht er in den aktuellen Renationalisie- rungs-Tendenzen in Europa.

Widerspruch kam da sogar aus

der eigenen Fraktion. Wegen dem Kennzeichen werde der Landkreis sicher nicht ausei- nanderbrechen, meinte Claus- Dieter Hirt. Boris Graf (FDP) aus Stockach beschwichtigte, denn damit sei sicher keine

»Badische Revolution« verbun- den, während Walafried Schrott sagte, dass es schön wäre, wenn es eine solche wäre. Sibylle Räth (Linke) hegte auch Sym- pathie mit dem Stockacher Be- gehren. »Das ist Teil einer Frei- heit, die meine Freiheit nicht eingrenzt«, philosophierte sie und sah es auch als Signal für Diversität. Dafür gab es sogar Lob vom Stockacher FW-Kreis- rat Wolf-Dieter Karle, der das aber eher als Zeichen der Libe- ralität wertete, während Frakti-

onsvorsitzender Martin Staab bei den Gegnern blieb. Die Stockacher SPD-Kreisrätin Claudia Weber-Bastong wollte den Ball flach gehalten sehen:

Was auf dem Auto steht ist wurst, hauptsache es läuft. Ge- wiss nicht alle Einwohner der Raumschaft wollten das alte Kennzeichen haben. Derzeit ist es unter Bestandsschutz sogar noch immer an manchem Old- timer oder Traktor zu finden.

Der alte Landkreis Stockach umfasste bis zum Singener Stadtteil Beuren oder zum Ra- dolfzeller Stadtteil Stahringen im Süden. Obwohl die Gemein- den in der Kreisreform 1970 auf drei Landkreise verteilt wurden, gilt der Landkreis Konstanz als Rechtsnachfolger.

SEITE DREI

Mi., 9. Dezember 2020 Seite 3 www.wochenblatt.net

Comeback für das

»STO«-Kennzeichen

Im Zweiten Anlauf hatten die Freunde des alten »STO«-Kennzei- chens mehr Rückenwind. swb-Bild Archiv

Stockach

Wie gut lesen Kreisräte ihre Vorlagen? Das ist auch für Ge- meinderäte eine immer wieder spannende Frage, besonders wenn es um kniffelige Themen geht. Ein Zuschuss, den der Landkreis an das Klinikum Stockach zahlen soll, um damit die Umstellung auf die digitale Krankenakte zu unterstützen, was schon vor fast vier Jahren mit dem Masterplan für das Klinikum beschlossen wurde, wurde zum schönen Beispiel.

Das Stockacher Krankenhaus wurde hier zusammen mit dem Gesundheitsverbund gefördert.

Bald eine Stunde diskutierten die Kreisräte darüber, ob die di- gitalen Krankenakten zwischen Stockach und dem Gesund- heitsverbund

gar kompati- bel sein könnten,

weil man in- zwischen meist leid- volle Erfah-

rungen gemacht habe. Kreisrat Prof. Rainer Luick befürchtete gar, dass man nun wieder per Fax zwischen den Kliniken kommunizieren müsse. Marian Schreier verlangte, dass das Klinikum diese Kompatibilität

zwingend nachweisen sollte, Matthias Weckbach stellte an- gesichts der vielen Fragen gar einen Vertagungsantrag. Wie Wolf-Dieter Karle, Aufsichtsrat in Stockach und sachkundiger Bürger, sagte, stehe die Migra- tion der Daten bereits zum Jah- reswechsel bevor, der Auftrag sei also schon vor dem Ab- schluss.

Stockach habe ausgeschrieben und einen anderen Partner für die Aktion gewählt, weil der Gesundheitsverbund damals nicht reagiert habe. Kreisrat Rupert Metzler konnte das Aus- ufern der Diskussion schließ- lich mit der Information been- den, dass ja schon in der Vorla- ge stehe, dass in der Vergabe

schon rund 200.000

Euro der Auftrags-

summe von 800.000 Euro dafür bestimmt sind, die Kompatibilität per Schnittstellen zu allen anderen Kliniken herzustellen. Also al- les klar eigentlich. Der Zu- schuss konnte freigegeben wer- den.

Oliver Fiedler

Digitale Schnittstellen

oder alte Faxe In der Mitte zusammen gekommen

Kreis Konstanz

Statt Weihnachtsfeier gabs nur ein Gläschen unter die Maske für den Kreistag. swb-Bild: of

WOCHENBLATT seit 1967

egal mit wem wir gerade reden: Die Men- schen wünschen sich, dass dieses Jahr jetzt zu Ende geht. Und die meisten sagen uns, dass sie langsam erschöpft sind. Erschöpft nach einem Jahr, das im Frühjahr dank Co- rona eine unerwartete Wendung genommen hat und in dem wir uns mittlerweile in einem Langstreckenlauf mit unklarer Wegführung und offenem Ausgang wiederfinden.

Diese Woche eröffnet ECE mit dem Cano sein neues Center. Eröffnen heißt: die Türen öff- nen. Die offizielle und feierliche Eröffnung ist auf Frühling verschoben. Wir haben jetzt in dieser Ausgabe viele Informationen zu den Mietern im neuen Cano zusammengetragen und unter dem Titel »Singen startet durch«

auch geballte Information über eine Stadt, die sich durch die Krise kämpft und in der viele schauen, wie sie in der Welt nach Corona noch eine Rolle spielen können angesichts eines immer deutlicheren Machtgefälles zwi- schen Onlinegiganten und den Playern vor Ort.

Und nicht nur in Singen wird gekämpft: In Ra- dolfzell sollten zu Beginn des neuen Jahres die Heimattage eröffnen, eigentlich zum Neu- jahrsempfang und eben zur offiziellen Eröff- nung der Heimattage mit einem Magazin des Wochenblatts mit dem Jahresprogramm. Die Eröffnung der Heimattage: findet digital statt.

Auch Ministerpräsident Kretschmann wird nur digital präsent sein. Unser Magazin, Ihr Pro- gramm für die Heimattage: wird vielleicht ir- gendwie nachgeholt. Später?

Die

Fastnachter

in der Region: trauern darum, dass das Zwischenmenschliche fehlt, und wer jetzt nur an Party denkt, liegt falsch:

Das Ehrenamt in diesem Land und in dieser Region lebt und speist sich aus dem gemein- samen Erleben. Und das ist durch digitale Formate schlussendlich nicht ersetzbar, durch eine neue Ehrenamtspauschale auch nicht. In

Feuerwehrkreisen

geht bereits die Furcht um, dass man viele ehrenamtliche Kameraden verlieren wird, weil die gelebte Kameradschaft in Welt eins fehlt.

Verwehren tut man sich der digitalen Welt

auch in der Region nicht: Narrenvereine arbei- ten schon einmal an digitalen Formaten. Viel- leicht erleben wir sogar eine digitale Version des Hohen Grobgünstigen Narrengerichtes

zu Stocken. In Wochenblatt-TV

(www.

wochenblatt.net/tv) lassen wir Sie seit März

an vielem mit bewegten Bildern teilnehmen.

Ab dieser Ausgabe können Sie mit Ihren Mo- bilgeräten mit

QR-Codes vertiefende Inhalte

ganz einfach mit Ihrer Handykamera aufrufen:

Kamera auf den QR-Code halten, angezeigten Link öffnen … Zum Beispiel auf unserer dies- wöchigen Kampagnenseite und weiteren

acht Onlineshops aus der Region ...

So wird also improvisiert und ausprobiert und am Ende reift der Gedanke: Alles schön und gut, eine Region zeigt, wieviel Kampfgeist sie hat, aber wir brauchen nach Corona auch das direkte Erleben, Lebendigkeit und damit Ideen, Engagement und das Geld und die Kraft vor Ort, das alles leisten zu können. Die digitale Welt alleine mit ihren aus Amerika und China diktierten Spielregeln würde eher trost- lose Regionen produzieren, sie sorgt nicht für genug Ressourcen vor Ort.

Und deshalb schauen wir mit einer gewissen Machtlosigkeit nach Berlin und Brüssel und haben zwei Wünsche: 1. dass jetzt von Seiten der Politik und der Behörden, die sich ja in den letzten Monaten einiges an zusätzlicher Energie gegönnt haben, handwerklich sauber gearbeitet wird (Stichworte: Novemberhilfen, Corona-App, Klinikfinanzierung etc.), und 2.

dass man sich der Welt vor Ort tatsächlich an- nimmt und dafür die Rahmenbedingungen schafft, dass hier wieder Kraft entstehen kann.

Bis dahin werden wir weiter kämpfen so wie viele von Ihnen auch, vielleicht ist das ja der Sinn: Wir lernen uns einzusetzen, ohne, dass wir wissen, was dabei herauskommt … Und dann ist das Glück vielleicht mit den Tüchtigen.

Lassen Sie uns dranbleiben.

Carmen Frese-Kroll, Verlegerin Anatol Hennig, Herausgeber Oliver Fiedler, Chefredakteur

Liebe Leserinnen und Leser,

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S IN GEN

kommunal

Amtsblatt der Stadt Singen Jahrgang 19 | Ausgabe 43 | 9. Dezember 2020

Einkaufsstraßen, Plätze, Singener Süden

Sterne und

Lichterglanz laden in Innenstadt ein

Viele hundert Lichter glitzern in der Singener Innenstadt, die Weih nachts - girlanden bilden ein Dach in den Ein- kaufsstraßen und sorgen für eine ro- mantische Adventsstimmung. An über 100 Laternen sind im Singener Sü- den leuchtende Sterne angebracht, die bis zum 6. Januar erstrahlen. An zentralen Orten hat die Stadt Singen große, festlich illuminierte Christ- bäume platziert.

Mit einem „Blick nach vorne-Pro- gramm“ entschieden sich die Mit- glieder und der Vorstand von Singen aktiv Standortmarketing dafür, in diesem Jahr eine Impulsinvestition für eine besondere Weihnachtsbe- leuchtung in der Innenstadt und im Singener Süden zu tätigen.

144 drei- und zweidimensionale Weihnachtssterne zieren die großen Platanen in der Hegaustraße, die die beiden Fußgängerzonen August-Ruf- Straße und Scheffelstraße miteinan- der verbindet. Der dadurch entstan- dene Sternenhimmel schafft eine neue und besonders sympathische Adventsatmosphäre in der Innen- stadt. Die Stadt Singen hat diese In- vestition finanziell unterstützt und

die Mitarbeiter der technischen Be- triebe setzten die Sterne gekonnt und mit viel Detailarbeit in Szene.

Die Thüga Energie Netze sorgte für die entsprechenden Stromanschlüs- se. Vier Bäume können aufgrund der aktuellen Cano-Baustelle erst später bestückt werden.

Ein weiteres und schon aus der Fer- ne gut sichtbares „Willkommen“ für die Besucher schafft die Lichtinstalla- tion „Sternenstadt Singen“ auf dem Kreisel Georg-Fischer-Straße/Güter- straße, eingerahmt von zwei großen dreidimensionalen, leuchtenden Ster - nen.

Die Idee der „Sternenstadt Singen“

ist von Singen aktiv in Zusammenar- beit mit der iG Singen Süd entstan- den. Gemeinsam mit der Stadt Singen und dem Weihnachtsbeleuchtungs- Spezialisten Andreas Scherer, SES Scherer GmbH aus Stockach, sind die Details ausgearbeitet und dem Ge- meinderat vorgestellt worden.

Die Rätinnen und Räte stimmten dann trotz angespannter finanzieller Situation diesem zusätzlichen Kos- tenaufwand zu.

„Gerade in dieser für uns alle so an- spruchsvollen Zeit liegt uns die At- mosphäre in der Stadt besonders am Herzen“, so Singen aktiv-Vor- standsvorsitzender Dr. Gerd Sprin- ge, „daher haben wir das ‚Blick nach vorne-Programm‘ entwickelt.“

Ein Teil des Drei-Punkte-Zukunftsvor- habens sei die Weihnachtsbeleuch- tung inmitten der Innenstadt und an zentraler Stelle im stark frequentier- ten Singen Süden.

Damit fanden die Singen aktiv-Ak - teu re auch bei Oberbürgermeister Bernd Häusler offene Ohren: „Ur- sprünglich hatten wir geplant, eine neue Weihnachtsbeleuchtung in der kompletten Innenstadt zu realisie- ren. Leider waren uns coronabedingt durch die Haushaltssperre die Hän- de gebunden. Umso mehr freuen wir uns jetzt, dass wir gemeinsam mit Singen aktiv den Start für den Aus- bau der Sternenstadt Singen umset- zen können“, betont er.

Weitere Informationen finden sich

unter „aktuelles“ auf www.singen-aktiv.de

Die Stadt Singen hat damit begon- nen, die Geschichte der Opfer von

„Euthanasie“ und Zwangssterilisa- tion aufzuarbeiten. Bürgerinnen und Bürger können das Forschungspro- jekt mit Hinweisen unterstützen – oder Hilfe bei der Suche nach Opfern aus der eigenen Familie erhalten.

In einem ersten Schwerpunkt sucht der Historiker Axel Huber nach den Opfern der „Euthanasie“ aus Singen und den Ortsteilen – und nach ihren Lebensgeschichten. Nach jahrelan- ger gesellschaftlicher Ausgrenzung von Menschen mit Einschränkungen und Problemen hatten die National- sozialisten ab 1939 ihre Ermordung forciert. In sechs Tötungsanstalten ermordeten Ärzte und Pflegeperso- nal in ganz Deutschland bis 1941 rund 70.000 Menschen. Nach dem offiziellen Ende der Aktion wurden bis Kriegsende zahlreiche weitere

Opfer in Heilanstalten verdeckt er- mordet.

Aus Singen und den Ortsteilen er- gibt sich nach ersten Voruntersu- chungen eine Zahl von mindestens 32 Euthanasieopfern in der Alters- spanne von sechs bis 72 Jahren. „Es ist eine deutlich höhere Zahl an Op- fern zu erwarten“, sagt Axel Huber.

Die Opfer zu finden, ist sehr müh- sam, da die Nationalsozialisten viele Spuren verwischten. Deshalb bittet der Historiker um Hinweise aus den Familien von Betroffen oder aus der Bevölkerung, um die Opfer der Ver- gessenheit wieder zu entreißen.

Oberbürgermeister Bernd Häusler unterstützt das Projekt: „Für die Stadt Singen ist die Aufarbeitung

der Nazi-Zeit auch 75 Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ein sehr wichtiges Anliegen. Gerade in einer Zeit, wo Rassismus in Deutschland, Europa und der Welt wieder an Macht gewinnt, ist es un- sere Aufgabe, auf die Schrecken von Nationalismus und Rassismus hin- zuweisen. Aus der Geschichte lernen ist dabei ein wichtiger Bestandteil.

Aber um daraus lernen zu können, muss man die Geschichte auch ken- nen.“ Die Forschungen werden durch das Bundesprogramm Demo- kratie leben! gefördert.

Wer das Forschungsprojekt unterstützen will, kann sich an die Stadt wenden per Telefon 07731/85311, per E-Mail an axel.huber@singen.de oder per Post an Stadt Singen, z.Hd. Axel Huber,

Hohgarten 2, 78224 Singen

Der Künstler Florian Schwarz por- trätiert Menschen verschiedener Be rufs gruppen im kommunalen Be- schäftigungsverhältnis – jeweils fo - tografiert in ihren Arbeitspausen.

Mit seiner Installation SINGEN SELBST BEWUSST, die ab 19. De- zember in der Stadtgartengalerie (zwischen Stadthalle und Altem Stadt garten) auf großformatigen Flä chen präsentiert wird, themati- siert er die Wertschätzung und den Respekt gegenüber „selbst ver ständ - lichen“ Berufen.

Im Vordergrund steht das „Be- wusst machen“ relevanter Aufga- benbereiche. Das „Stolz sein kön- nen“ auf die Bedeutung der Arbeit.

Das Kunstprojekt wendet sich an ALLE, denn in irgendeiner Weise kommt jede Bürgerin/jeder Bürger mit der Arbeit der Berufsgruppen

„in Berührung“.

Daher bildet auch der gewählte Aus- stellungsort im öffentlichen Raum – in der Stadtgartengalerie jederzeit

für ALLE zugänglich – den idealen Rahmen für diese Kunstpräsenta- tion.

Da eine Ausstellungseröffnung vor Ort auf Grund der Einschränkun- gen durch die Corona-Pandemie voraussichtlich nicht möglich sein wird, soll im Rahmen der Podcast- serie „Lochgucker“ der Stadtver- waltung Singen ein Künstlerge- spräch mit Florian Schwarz geführt werden. Ein Kurzfilm über die Aus- stellung und den Künstler ist eben- falls geplant.

Die Idee, Organisation und Durch- führung des Projektes ist eine Koo- peration zwischen dem Kulturbüro der Stadt, der Galerie Vayhinger und dem Kunstverein Singen. Un - terstützt wird die Ausstellung von der Thüga Energie GmbH und 3A Composites GmbH.

Florian Schwarz studierte Fotogra- fie an der Königlichen Kunstakade- mie Antwerpen und Dokumentar- film-Regie am Edinburgh College of

Art. Seine Arbeiten wurden interna- tional ausgestellt, so unter ande- rem im National Museum of Scot- land, Goethe-Institut Hongkong, Goethe-Institut Madrid, im Kunst - museum Singen und Zeppelin Mu- seum Friedrichshafen. In den ver- gangenen Jahren entstanden bei- spielsweise Projekte und Publika- tionen über Straßenkinder in Hon- duras sowie ein mehrteiliger Werk- zyklus zum Thema Europa.

Ein gigantisches Kooperationspro- jekt mit einer US-amerikanischen Wissenschaftsstiftung führte Flori- an Schwarz zu astronomischen Ob- servatorien in die entlegensten Re- gionen der Erde. Aus dieser Zusam- menarbeit resultierte seine mo no - graphische Publikation „A handful of Dust“, die 2019 im Kerber Verlag erschienen ist (Deutscher Foto- buch-Preis 19/20 Silber, Herausge- ber Galerie Vayhinger und Kunst- museum Singen).

Florian Schwarz lebt und arbeitet in Stahringen (Radolfzell).

Ausstellung SINGEN SELBST BEWUSST ab 19. Dezember:

Fotoinstallation des Künstlers Florian Schwarz in der Stadtgartengalerie

Kunst in der Stadtgarten- galerie Singen:

Eine Fotoinstal- lation von Florian Schwarz wird ab 19.

Dezember im Bereich zwischen der Stadthalle und dem Stadtgar- ten präsentiert.

Der Künstler zeigt Men- schen, die im kommunalen Aufgabenbe- reich tätig sind – die Porträts entstanden in den Arbeits- pausen.

Spuren von „Euthanasie“-Opfern gesucht

Nun ist es soweit: Der neugestaltete Bahnhofplatz konnte seiner Bestim- mung übergeben werden. Nach zwei Jahren Bauzeit präsentiert sich der Platz vor dem Singener Bahnhof als moderner Verkehrsknotenpunkt und bildet nun mit dem Busbahnhof das neue Eingangstor zur Innenstadt.

Insgesamt rund 10 Millionen Euro hat der Umbau gekostet. Stadt und Stadt werke sind die gemeinsamen Bauherren.

Der zentrale Busbahnhof ist einer der bedeutendsten Haltepunkte im Nahverkehrsnetz. Er stellt die Anbin- dung an den Regional- und Fernver- kehr dar. Alle Stadtbus- und Regio- nallinien fahren ihn an. Und vom Sin- gener Bahnhof aus gibt es Zugver- bindungen in alle Städte. Mit der Neu- gestaltung des Bahnhofplatzes ist

eine bessere Verzahnung des Öffent- lichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gewährleistet.

Der Umbau war schon lange überfäl- lig, denn die Kapazitäten auf dem al- ten Platz waren längst ausgereizt.

Schon kleinere Störungen führten immer mal wieder zu Verspätungen bei den Stadtbussen.

Daher sollte der Platz für die neuen Anforderungen umgeplant werden.

Dazu hatte man vier Planungsbüros beauftragt, neue Ideen für den Platz zu entwickeln. Die Ergebnisse wur- den im Gemeinderat diskutiert und beraten. Schließlich machten die Entwürfe der Landschaftsplaner fak- torgrün aus Freiburg das Rennen.

Und das Freiburger Architekturbüro K9 gestaltete die Planung des Bus-

bahnhofes, der sich durch sein mar- kantes, 156 Meter langes und be- grüntes Dach aus Aluminium aus- zeichnet.

Entgegen der sonst üblichen Ver- wendung von Asphalt für die Fahr- bahnen entschied man sich beim Bahnhofplatz für die Verwendung von robustem Beton, der eine höhe- re Haltbarkeit verspricht. Die Flä- chen für die Fußgänger wurden mit Betonpflastersteinen ausgelegt. Ins- gesamt ist der neue Bahnhofplatz barrierefrei.

Prägend für die Neugestaltung sind die beiden Kreisverkehre im Osten und Westen des Platzes. Mit den bei- den Plastiken des renommierten Künstlers Werner Pokorny bilden sie einen spannenden Rahmen.

Neuer Verkehrsknotenpunkt im Herzen der Stadt

Die Singener Kriminalprävention ver - öffentlicht in der Zeit bis Weihnach- ten in kurzen Videos immer wieder zusammenführende und hoffnungs- bringende Weisheiten der fünf gro-

ßen Weltreligionen. Sie sollen zum Nachdenken anregen, zu Toleranz und Akzeptanz aufrufen und können vielleicht für den ein oder anderen Menschen Hoffnung bringen. – Die

Videos findet man auf YouTube (Suchbegriff: Weisheiten der fünf großen Weltreligionen) oder unter weisheiten-der-fuenf-grossen-welt- religionen/

Weisheiten der fünf großen Weltreligionen Digitaler Senioren-Adventskalender mit Videos

Da wir momentan in Zeiten leben, in denen persönliche Kontakte reduziert werden müssen, haben die Mitarbei- terinnen des städtischen Seniorenbüros mit viel Liebe und Humor einen digitalen Adventskalender erstellt. Je- den Tag bis Weihnachten ist unter www.singen.de(Rubrik „Jugend, Soziales, Gesundheit“ und dann „Senioren- büro“) eine kleine Video-Überraschung zu entdecken. Tag für Tag gibt es ein neues Türchen …

Weihnachtlicher Sternenlichterglanz begrüßt die Besucherinnen und Besucher der Innenstadt. Und im Singener Süden wurden an über 100 Laternen leuchtende Sterne angebracht.

Singener Stadthalle soll nun

Kreisimpfzentrum werden

Die Singener Stadthalle soll Kreisimpfzentrum für den Landkreis Konstanz werden. Sin- gen hatte sich als Beitrag zur ra- schen Bewältigung der Corona- Pandemie beworben und den Zu- schlag bekommen. Im Landkreis hatten auch noch Konstanz und Radolfzell eine Bewerbung abge- geben.

In einer ersten Reaktion dazu sagte Oberbürgermeister Bernd Häusler: „Wie wir gehört haben, sollen wir nun Impfzentrum für den Landkreis werden. Eigentlich ist ja unsere Stadthalle für ihre tollen Kulturveranstaltungen und Tagungen weit über die Region hinaus bekannt. Aber durch Coro- na können wir sie nun nicht in der gewohnten Art nutzen. Deshalb halte ich es für gut und sinnvoll, dass wir alles dafür tun und dazu beitragen, damit wir bald wieder zu einem normalen Leben zu- rückkehren können, in dem unse- re Stadthalle dann auch wieder ein Ort der Kultur und der unbe- schwerten Begegnung sein kann“, so Singens Stadtober- haupt.

„Nun werden wir im nächsten Schritt mit dem Land über die Zeitdauer und die Details wie die Abläufe und den Mietzins spre- chen. Jedenfalls hoffen wir sehr, dass wir mit der Bereitstellung unserer Stadthalle einen sinnvol- len Beitrag leisten können, um das Coronavirus wirksam be- kämpfen zu können“, fügt OB Häusler hinzu.

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Strahlender Willkommens- gruß auf dem Kreisel Georg- Fischer-Straße/

Güterstraße:

Die Lichtinstal- lation „Sternen- stadt Singen“, eingerahmt von zwei drei- dimensionalen

Sternen.

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SIN GEN kommunal

Amtsblatt der Stadt Singen 9. Dezember 2020 | Seite 2

Landkreis Konstanz

Wohlfahrtsverbände brauchen dringend freiwillige Fachkräfte

Die Liga der freien Wohlfahrtsver- bände und Landrat Zeno Danner ru- fen Fachkräfte aus den Bereichen Pflege, Erziehung und Soziales, die derzeit nicht berufstätig sind, dazu auf, ihre Erfahrung in den Kinderta- geseinrichtungen, Seniorenheimen und Werkstätten einzubringen – ge- rade jetzt in der Corona-Krise. Denn im Zuge der Pandemie stehen auch die Wohlfahrtsverbände im Land- kreis Konstanz vor nicht gekannten Herausforderungen.

„Nur gemeinsam lässt sich eine Kri- se dieses Ausmaßes meistern“, ist Landrat Zeno Danner überzeugt.

Und Liga-Vorstand Matthias Ehret betont: „Unsere oberste Prämisse ist die Gesundheit der uns anver- trauten Kinder, Jugendlichen, Senio- ren und Menschen mit Behinderun-

gen.“ Er dankt allen Mitarbeiterin- nen und Mitarbeitern für ihr beson- nenes und professionelles Handeln – nicht selten bis an deren Belas- tungsgrenze. Es sei nicht auszu- schließen, dass die Zahl der Corona- Infektionen „auch bei unseren Klien- ten und Mitarbeitern steigt und wir damit in vielen Bereichen zusätzli- ches Personal benötigen“, fügt der stellvertretende Liga-Vorsitzende Christian Grams hinzu.

Darum appellieren Ehret und Grams gemeinsam mit Landrat Danner an alle Fach- und Hilfskräfte aus der Pflege oder mit pädagogischer Er- fahrung, Pflegefachkräfte, Erziehe- rinnen und Erzieher, Sozialpädago- gen und pädagogische Hilfskräfte, ihre Erfahrung einzubringen. Erste Freiwillige haben sich bereits eigen-

initiativ bei verschiedenen sozialen Einrichtungen gemeldet. Vorausset- zung ist lediglich ein Polizeiliches Führungszeugnis. Je nach Arbeits- feld kann auch eine Vergütung ge- zahlt werden. Nun hoffen die beiden Liga-Vorstände, dass weitere Fach- kräfte und Ehrenamtliche diesem Beispiel folgen und sich melden.

Kontakt für den

Bereich Singen/Hegau:

Telefon 07731/96970-495 klement-schumacher@

caritas-singen-hegau.de Kontaktdaten auch unter www.awo-konstanz.de www.caritas-konstanz.de www.caritas-singen-hegau.de www.diakonie-radolfzell.de www.drk-kn.de

Seelsorgeeinheit Aachtal

Weihnachtsgottesdienste mit Eu- charistiefeier dürfen nur nach vorhe- riger telefonischer Anmeldung be- sucht werden. Diese muss zwingend an den Anmeldeterminen beim je- weils zuständigen Pfarrbüro erfol- gen. Pro Telefonat kann immer nur ein Haushalt angemeldet werden (es werden konkrete Plätze zugeteilt).

Anmeldetermine:

– Für 24. Dezember, 16 Uhr, Bohlin- gen, St. Pankratius: Anmeldung am 15. Dezember – Telefon 9033730, 18 - 20 Uhr

– Für 24. Dezember, 21 Uhr, Worb - lingen, St. Nikolaus: Anmeldung am 15. Dezember – Telefon 9033740, 18 - 20 Uhr

– Für 25. Dezember, 9 Uhr, Überlin- gen, Hl. Kreuz: Anmeldung am 14.

Dezember – Telefon 9033740, 18 - 20 Uhr

– Für 25. Dezember, 10.30 Uhr, Rie- lasingen, St. Bartholomäus: Anmel- dung am 17. Dezember – Telefon 9033720, 17 - 19 Uhr

– Für 26. Dezember, 9 Uhr, Worblin- gen, St. Nikolaus: Anmeldung am 15.

Dezember – Telefon 9033740, 18 - 20 Uhr

– Für 26. Dezember, 10.30 Uhr, Arlen, St. Stephan: Anmeldung am 17. Dezember – Telefon 9033720, 17 - 19 Uhr

Alle anderen Gottesdienste in der Weihnachtszeit können ohne Anmel- dung besucht werden. Achtung: be- grenztes Platzangebot.

Die Weih nachts gottesdienste werden auf YouTube übertragen.

Winterpause

Redaktionsschluss für das letzte diesjährige SINGEN kommunal am 23. Dezember: Montag, 14. Dezem- ber, 16 Uhr. Redaktionsschluss für SINGEN kommunalvom 13. Januar:

Montag, 4. Januar, 16 Uhr.

Ortschaftsrat tagt

Mittwoch, 9. Dezember, 19.30 Uhr:

Heute öffentliche Ortschaftsratssit- zung im Versammlungsraum des Feuerwehrhauses (Tagesordnung siehe Bekanntmachungstafel am Rathaus und Beurener Homepage)

Blaue Tonne

Dienstag, 15. Dezember:

Blaue Tonne

St. Bartholomäuskirche

Freitag, 11. Dezember, 18 Uhr:

Rosenkranz

Samstag, 12. Dezember, 18 Uhr:

Beichtgelegenheit 18.30 Uhr: Eucharistiefeier

Ortschaftsratssitzung

Mittwoch, 16. Dezember, 19.30 Uhr:

Öffentliche Ortschaftsratssitzung (Tagesordnung siehe Bekanntma- chungstafel)

SINGEN kommunal

Redaktionsschluss von SINGEN kommunal vom 23. Dezember:

Dienstag 15. Dezember, 12 Uhr.

Hunde anleinen

Hunde müssen innerhalb der Ort- schaft angeleint werden. Außerdem ist deren Hinterlassenschaften un- verzüglich einzusammeln. Rund um Bohlingen gibt es dafür zehn Spen- der und Sammelstationen für Hun- detüten.

Abfalltermine

Donnerstag, 10. Dezember: Biomüll Dienstag, 15. Dezember:

Gelber Sack

Mittwoch, 16. Dezember: Restmül

Mülltermine

Dienstag, 15. Dezember:

Restmüll, Altpapier

Mittwoch, 16. Dezember: Biomüll Donnerstag, 17. Dezember:

Gelber Sack

Adventsfenster-Aktion

Um eine besinnliche vorweihnachtli- che Zeit zu gestalten, findet in Frie- dingen die erste Adventsfenster-Ak- tion statt. Täglich wird von 16.30 - 21.30 Uhr ein Fenster am jeweiligen Haus bis Weihnachten zu sehen sein. Die Übersicht der Standorte finden sich auf dem Flyer (wird an al- le Haushalte verteilt) sowie unter www.kath-hegau-mitte.de

Gottesdienst

Dienstag, 15. Dezember, 18.30 Uhr:

Eucharistiefeier

Kirchliches

Sonntag, 13. Dezember, 10.30 Uhr:

Wortgottesfeier mit Kommunion - empfang

Seniorennachmittag entfällt

Der traditionell im Januar stattfin- dende Seniorennachmittag muss wegen der Corona-Situation leider ausfallen.

Stadtteilbücherei

Am Montag, 14. Dezember, bleibt die Stadtteilbücherei geschlossen. Da- für ist sie an den Montagen über Weihnachten und Neujahr geöffnet.

Restmüllsäcke

Bei der Ortsverwaltung kann man Restmüllsäcke kaufen (3 Euro pro Sack /60 Liter).

Redaktionsschluss

Redaktionsschluss für das letzte diesjährige SINGEN kommunalvom 23. Dezember: 15. Dezember, 11 Uhr.

Abgabeschluss für das Amtsblatt vom 13. Januar: 4. Januar, 11 Uhr.

Blaue Tonne

Mittwoch, 16. Dezember:

Blaue Tonne

St. Johanneskirche

Freitag, 11. Dezember, 18.30 Uhr:

Eucharistiefeier

Narrenzunft Breame

Die Narrenzunft Breame sucht für das Narrenblättle Missgeschicke jeglicher Art der Schlatter Bürger, um diese humorvoll aufzubereiten.

Wer also etwas Lustiges erlebt bzw.

in seinem Umfeld mitbekommen hat,

teilt dies bitte Linda Metzger, Tele- fon 07731/1669599, Uli Haug, 07731/44971, oder einem anderen Mitglied der Narrenzunft mit.

BÜZ informiert

Viele Angelegenheiten lassen sich online – teilweise sogar mit E-Pay- ment – erledigen. Einfach mal rein- schauen auf www.singen.de(Rubrik

„Bequem online beantragen“). Das Dokument wird dann per Post zuge- schickt.

Gelber Sack

Dienstag, 15. Dezember:

Gelber Sack

Bürgerverein

Das Büro des Bürgervereins Überlin- gen am Ried e.V. (Nachbarschafts- hilfe) ist montags und donnerstags jeweils von 14 - 16 Uhr geöffnet. Kon- takt: Telefonnummer 07731/791774 oder

info@buergerverein-ueberlingen.de

Bohlingen

Friedingen

Beuren an der Aach

Hausen an der Aach

Schlatt unter Krähen Stadtteile

allgemein

Überlingen am Ried

Corona im Landkreis

Insgesamt 3.385 am Coro- navirus infizierte Personen und 2.915 Genesene verzeichne- te der Landkreis Konstanz zum Stand 4. Dezember. Aktuell wur- den 420 (plus 30 zum 3. Dezem- ber) infizierte Personen (Infizier- te abzüglich Genesene und Ver- storbene) gemeldet. 37 Men- schen befanden sich zum ge- nannten Zeitpunkt in stationärer Behandlung; es gab insgesamt 50 Todesfälle (seit Beginn der Corona-Pandemie). In Singen selbst waren 88 Fälle zu ver- zeichnen.

Tagesaktuell sind die Zahlen zu finden unter

www.lrakn.de/coronavirus

IMPRESSUM

Amtsblatt Singen

Herausgeber

von SINGEN kommunal:

Stadtverwaltung Singen (Htwl.), Hohgarten 2, 78224 Singen.

Redaktion:

Lilian Gramlich (verantwortlich) Telefon 85-107,

Telefax 85-103

E-Mail: presse@singen.de

Baumfällarbeiten in Singen ab Dezember

Im Rahmen der Verkehrssicher- heitspflichten werden die Techni- schen Dienste der Stadt Singen – zusammen mit Baumpflegefir- men – von Dezember bis Februar nächsten Jahres Baumfäll- und Pflegearbeiten durchführen. Dies sei nötig, weil bei den üblichen Routinekontrollen einige Bäume aufgefallen sind, die man nicht mehr retten kann, heißt es von Seiten der Fachabteilung.

Die Maßnahmen betreffen auch Bäume im Stadtpark, auf der Mu- sikinsel sowie entlang des Bahn- damms nördlich des Aachbads.

Hier wird eine spezialisierte Baum - pflegefirma im Vorfeld nochmals alle Weiden auf Bruchsicherheit kontrollieren.

Alle Bäume, die mit Pflegemaß- nahmen noch erhalten werden können, bleiben stehen – alle, die gefällt werden müssen, wieder ersetzt. In einige Bäume baut man sogenannte Baumsicherungsgur- ten ein, die verhindern sollen, dass brechende Baumkronen un- gesteuert herunterfallen können.

Im alten Stadtpark wird dem- nächst auch eine Linde mit einer von Bienen bewohnten Höhle mittels der Nachbarbäume gesi- chert.

So kann der Baum noch einige Jahre verkehrssicher stehen blei- ben und den Bienen und anderen Tieren Lebensraum bieten.

Wenn Bäume mit Maßnahmen der Baumpflege nicht mehr zu retten sind, die Verkehrssicher- heit es zulässt und es fachlich sinnvoll ist, wird manchen von ih- nen die Krone genommen, so dass nur noch der Stamm ver- bleibt. Dies geschieht, weil in stehendem Totholz sehr viele Tierarten eine Heimat finden.

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des Gemeinderates am Dienstag, 15. Dezember,

um 16 Uhr in der Stadthalle Singen, Thüga-Saal,

Hohgarten 4, 78224 Singen Tagesordnung:

1. Bürgerfragestunde

2. Bekanntgabe der in den nichtöf- fentlichen Sitzungen der Gremien gefassten Beschlüsse

3. Wahl des Oberbürgermeisters der Stadt Singen 2021

4. Änderung der Satzung der Stadt Singen (Hohentwiel) über öffentli- che Bekanntmachungen und orts- übliche Bekanntgaben

5. Erlass der Sondernutzungsge- bühren für die Außengastronomie in der Zeit vom 1. Januar 2021 bis 30. Juni 2021 sowie Erlass der Sondernutzungsgebühren für Au- ßenanlagen im Außenbereich von Einzelhandelsgeschäften für den gleichen Zeitraum

6. Wochenmarkttarife für die Tief- garage Herz-Jesu-Platz

7. Einführung eines elektroni- schen Meldewesens der Über- nachtungsgäste in der Stadt Sin- gen und Verabschiedung einer Kurtaxesatzung für die Stadt Sin- gen

8. Erteilung einer Genehmigung nach § 33 Baugesetzbuch („Zuläs- sigkeit von Vorhaben während der Planaufstellung“) für das Vorha- ben eines Neubaus mit 86 Woh- nungen, Lebensmittelmarkt, Tief- garage und Parkdeck südlich der Wehrdstraße

hier: Feststellung der Planreife 9. Singen, Wehrdstraße, Flst. Nr.

6238, 6238/5, 6238/6, 6241/5:

Neubau Lebensmittelmarkt mit Wohnungen, Tiefgaragen, Park- deck und Stellplätze

10. Klarstellungs- und Ergän- zungssatzung Hittisheimer Stra- ße, Bohlingen – Beschluss der Satzung

11. Bebauungsplan Bruderhof, 11.

Teiländerung

Entwurfsbeschluss, Beteiligung der Öffentlichkeit, Beteiligung der Behörden

12. Bebauungsplan Scheffelareal:

Beschluss zur erneuten Offenlage 13. Rückerstattung der Benut- zungs- und Verpflegungsgebühren für die Dauer von pandemiebe- dingten Einschränkungen der Be- treuung in einzelnen Tageseinrich- tungen für Kinder der Stadt Sin- gen; Erstattung von Elternbeiträ- gen an freie Träger von Kinderta- gesrichtungen

14. Änderung von § 23 „Höhe der Gebühren“ der Abfallsatzung der Stadt Singen

15. Änderung der Abfallsatzung der Stadt Singen: Annahme von städtischen Restmüllsäcken auf dem Wertstoffhof

16. Festsetzung der Wassergebühr (Verbrauchsgebühr nach § 37 Abs.

2 und Pauschaltarif nach § 40 Abs.

2 der Wasserversorgungssatzung der Stadt Singen) ab dem 1. Januar 2021

17. Wirtschaftsplan 2021 des Ei- genbetriebs Kultur und Tourismus Singen

18. Bestellung des einen Vertre- ters der Stadt Singen für den Ab- wasserverband Radolfzeller Aach 19. Bestellung der drei Vertreter der Stadt Singen für den Zweck- verband Wasserversorgung Über- lingen am Ried

20. Bestellung von sachkundigen Einwohnern für Schulangelegen- heiten in den Ausschuss für Schu- le und Sport

21. Annahme von Spenden und Zu- wendungen

22. Mitteilungen

22.1 Verschiebung des Zensus in das Jahr 2022

22.2 Beantwortung von Anfragen und Anträgen des Gemeinderates 23. Anfragen und Anregungen Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Sitzung eingeladen. Ände- rungen bitte dem Aushang im Rat- haus entnehmen.

Öffentliche Sitzung

Die Geflügelpest, auch als hochpa- thogene Aviäre Influenza bekannt, hat in Norddeutschland schon zahl- reiche Wildvögel und auch Nutzge- flügelhaltungen betroffen. Kürzlich wurden zudem Ausbrüche bei Wild - enten in Bayern festgestellt. Damit erhöht sich das Eintragsrisiko für Baden-Württemberg und insbeson- dere für den Bodenseeraum.

Bei der Geflügelpest handelt es sich um eine durch Viren ausgelöste In- fektionskrankheit. Hochempfäng- lich für das Virus sind Hühner und

Puten, aber auch anderes Geflügel wie Wachteln, Tauben, Fasane, Perl- hühner, Pfaue, Schwäne, Strauße, Emus, Nandus, Gänse, Enten und Wildvögel. Die Übertragung von Ge- flügelpest-Viren erfolgt durch direk- ten Kontakt mit infizierten Tieren oder durch Kontakt mit viruskonta- minierten Materialien.

Weitere Informationen unter https://www.fli.de/de/aktuelles/

tierseuchengeschehen/aviaere- influenza-ai-gefluegelpest/

Geflügelpest: Vorbeugende Maßnahmen

Die beiden Behindertenbe- auftragten Helga Schwall und Klaus Wolf wurden vom Gemeinderat in jüngster Sitzung in ihrem Amt bestätigt. Als Stellvertreter wählte das Gremium Oswald Ammon, der auch Kreis- behindertenbeauftragter ist.

Helga Schwall und Klaus Wolf kümmern sich somit die nächsten zwei Jahre engagiert um die Belange von Menschen mit Beein- trächtigungen (Archivfoto).

Beschlossen wurde sie bereits Ende des letzten Jahres, nun können Meisterinnen und Meister seit 1. De- zember die neue Meistergrün- dungsprämie des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungs- bau Baden-Württemberg endlich beantragen. Außerdem gibt es die Gründungsprämie, mit der man jun- ge Handwerker bei ihrem Grün- dungsvorhaben unterstützen will.

„Allein in unserem Kammergebiet stehen in den nächsten zehn Jahren über 3.000 Unternehmen zur Über- gabe bereit. Da ist es gut, Anreize

für potenzielle, bestens qualifizier- te Übernehmer zu schaffen und da- mit die wohnortnahe Versorgung mit handwerklichen Dienstleistun- gen nachhaltig zu sichern“, betont Werner Rottler, Präsident der Hand- werkskammer Konstanz. Bis heute hätten bereits 185 Meister nach er- folgreichem Abschluss die Meister- prämie von 1.500 Euro beantragt.

Diese sowie die neue Gründungs- prämie unterstrichen die Bedeu- tung des Meistertitels im Hand- werk.

Die neue Meistergründungsprämie

wird in Form eines Tilgungszu- schusses für ein Förderdarlehen ausgezahlt. Die Jungmeisterinnen und -meister können einen Hand- werksbetrieb neu gründen, einen bestehenden Betrieb übernehmen (zum Beispiel im Rahmen einer Nachfolgeregelung) oder sich an ei- nem bestehenden Betrieb beteili- gen. Sie müssen hierzu innerhalb von 24 Monaten nach ihrer Meister- prüfung die Darlehensförderung nach dem Programm „Startfinanzie- rung 80“ bei der L-Bank beantra- gen. Die Antragstellung ist über die Hausbanken möglich.

Die Meistergründungsprämie ist da

Behindertenbeauftragte erneut im Amt bestätigt

Wichtige Telefonnummern

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•Feuerwehr/Rettungsdienst:

(112

•Polizei: (110

•Krankentransport: (19222

•Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst:

(0180/3 222 555-25

•Ärztlicher Bereitschaftsdienst:

(01805/19292350

•Allgemeiner Notfalldienst:

(116117

•Augenärztlicher Notfalldienst:

(0180/6075312

•HNO-Notfalldienst:

(0180/6077211

•Hegau-Bodensee-Klinikum, Virchowstraße 10, Singen:

(07731/890 Montag, Dienstag, Donnerstag 19 bis 22 Uhr, Mittwoch und Freitag 17 bis 22 Uhr; Samstag, Sonntag und Feiertag 9 bis 22 Uhr

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