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Zeigen Sie, dass die in der Vorlesung eingef¨uhrten Streuungen ∆A und ∆B f¨ur diesen Zustand der folgenden Ungleichung gehorchen: ∆A∆B ≥ 1 2 hψ |[A,b B]b |ψi

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Academic year: 2021

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(1)

Universit¨at Oldenburg Oldenburg, den 17. April 2013 Institut f¨ur Physik

Ubungen zur Vorlesung¨ Quantenmechanik (SoSe 2013, ¨Ubungsblatt 3)

http://www.condmat.uni-oldenburg.de/TeachingQM/QM.html Abgabe:Dienstag, 23. April bis 12:00 Uhr

9)Zum Umgang mit Kommutatoren

a) Zeigen Sie die G¨ultigkeit der folgenden Kommutatorgleichungen:

(i) [A,b B] =b −[B,b A]b

(ii) [A,b BbC] = [b A,b B]b Cb+B[bA,b C]b (iii) h

A,b [B,b C]bi +h

B,b [C,b A]bi +h

C,b [A,b B]b i

= 0

b) Es seiHb =pb2/(2m) +Vb der Hamilton-Operator f¨ur die eindimensionale Bewegung eines Teilchens der Masse m in einem Potential V(x). Berechnen Sie die Kommutatoren [H,b p]b

und [H,b x].b (2P)

10) Erwartungswert der kinetischen Energie f¨ur ein Gauß-Wellenpaket

Betrachten Sie noch einmal das eindimensionale Gauß-Wellenpaket aus Aufgabe 5 und be- rechnen Sie f¨ur dieses Paket den Erwartungswert der kinetischen Energie. Zeigen Sie, dass dieser Erwartungswert gr¨oßer ist als die kinetische Energie eines klassischen Teilchens mit dem Impuls p=~k0. Um wieviel? Ist das Auftauchen dieser Differenz plausibel? (2P) 11) Die “allgemeine Unsch¨arferelation”

AbundBbseien hermitesche Operatoren;ψ sei eine normierte Wellenfunktion. Zeigen Sie, dass die in der Vorlesung eingef¨uhrten Streuungen ∆A und ∆B f¨ur diesen Zustand der folgenden Ungleichung gehorchen:

∆A∆B ≥ 1 2

hψ |[A,b B]b |ψi . Hinweis: Zeigen sie zun¨achst, dass

hψ|[A,b Bb]|ψi

≤ 2 kAψk kb Bψkb und ersetzen Sie dann

Abdurch Ab− hAi sowieBb durch Bb− hBi. (2P)

12) Die Kugelfl¨achenfunktionen (Teil 1)

In dieser Aufgabe werden L¨osungen der Eigenwertgleichung

(−Λ2)Y(ϑ, ϕ) =αY(ϑ, ϕ) (1)

konstruiert, wobei der lineare Differentialoperator−Λ2 durch

−Λ2 =− 1

sinϑ

∂ϑ

sinϑ ∂

∂ϑ

+ 1

sin2ϑ

2

∂ϕ2

(2)

gegeben ist. Die Eigenfunktionen sollen auf der Oberfl¨ache der Einheitskugel (d.h. f¨ur 0 ≤ ϑ≤π, 0≤ϕ≤2π) definiert, stetig und eindeutig sein. Ferner fordert man ihre Normierung:

Z

0

dϕ Z π

0

dϑ sinϑ|Y(ϑ, ϕ)|2 = 1.

Diese wichtige Eigenwertaufgabe tritt in der Quantenmechanik bei der L¨osung der stati- on¨aren Schr¨odinger-Gleichung f¨ur radialsymmetrische Potentiale (also z.B. beim Wasserstoff- Atom) auf, aber auch bereits bei klassischen Randwertproblemen.

a) Zeigen Sie, dass durch den Produktansatz Y(ϑ, ϕ) =F(ϑ)Φ(ϕ) die partielle Differential- gleichung (1) in die beiden gew¨ohnlichen Differentialgleichungen

sinϑ d dϑ

sinϑ d dϑ

+αsin2ϑ

F(ϑ) = λF(ϑ) (2)

d2

2Φ(ϕ) = −λΦ(ϕ) (3)

¨uberf¨uhrt wird, wobeiλ eine noch zu bestimmende Konstante ist.

b) Folgern Sie aus der geforderten Eindeutigkeit, dassλ=m2, wobeim = 0,±1,±2, . . . eine ganze Zahl ist. Die normierten L¨osungen von (3) erhalten daher die einfache Form

Φm(ϕ) = 1

√2π eimϕ.

c) Zeigen Sie, dass dieϑ-Gleichung (2) durch ¨Ubergang zu der neuen Variablen t= cosϑ die Gestalt

d dt

(1−t2)df dt

+

α− m2 1−t2

f(t) = 0 (4)

annimmt, wobei f(t) = F(ϑ). Da hier nur m2, nicht jedoch m selbst eingeht, reicht es im folgenden, nur den Fallm ≥0 zu untersuchen.

d) Zur L¨osung dieser Gleichung (4) macht man den Ansatz f(t) = (1−t2)m/2gm(t).

(K¨onnen Sie diesen Ansatz begr¨unden?) Zeigen Sie, dass die dadurch definierten Funktionen gm(t) die Differentialgleichung

(1−t2)d2

dt2 −2(m+ 1)td

dt + [α−m(m+ 1)]

gm(t) = 0 (5)

erf¨ullen. (Dies ist die “verallgemeinerte Legendresche Differentialgleichung”.)

e) Diese Gleichung (5) besitzt eine bemerkenswerte Eigenschaft: Ist g0(t) eine L¨osung f¨ur m= 0, dann ist

gm(t) = d

dt m

g0(t)

eine L¨osung f¨ur beliebiges ganzzahligesm >0. Wieso? (4P) Fazit: Um die gesuchten Eigenfunktionen Y(ϑ, ϕ) und ihre Eigenwerte α zu bestimmen, muss nun die Gleichung (5) “nur” noch f¨ur m = 0 gel¨ost werden — das geschieht auf dem n¨achsten ¨Ubungsblatt!

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