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Archiv "Marc Chagall - Ursprung und Wege" (24.08.1998)

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„Hier wurde mit Worten gefochten, Kritik mit Geist und Witz geübt, um Wahrheit gerungen.“ Dieser Satz ist auf einer Gedenktafel an der Jä- gerstraße 54 in Berlin zu le- sen. Dort lebte von 1793 bis 1808 Rahel Varnhagen von Ense, geborene Levin, die Menschen unterschiedlich- ster Stände und Konfessio- nen in ihren berühmten Sa- lons versammelte.

An die Salonidee an- knüpfen und deshalb Gleich- gesinnte finden möchte Dr.

med. Susanne Thor. Entstan- den ist die Idee bei ihren Vorbereitungen zum Sympo- sium „Angst vor dem Wan-

del“ (siehe Bericht im DÄ, Heft 26/1998). Thor findet es faszinierend, auch zu ärztli- chen Fragestellungen Tref- fen im Geiste der Salons zu arrangieren, das heißt, Men- schen unterschiedlichster (beruflicher) Herkunft und unterschiedlichsten Tempe- raments zusammenzubrin- gen. „Ich glaube, daß die Salonidee auch heute noch interessant ist, weil viele Menschen mit guten Ideen trotz der heutigen Kom- munikationsmöglichkeiten Sehnsucht nach mehr direk- tem menschlichen Aus- tausch haben“, sagt sie.

Wer das Projekt der Ärz- tin unterstützen möchte, sei es als Teilnehmer, Sponsor oder Ideengeber, kann sich wenden an: Dr. med. Susanne Thor, Kantstraße 65, 10627 Berlin, Tel 0 30/32 70 18 26, e-mail: sdrthor@aol.com. Rie

A-2043 Deutsches Ärzteblatt 95,Heft 34–35, 24. August 1998 (55)

V A R I A FREIZEIT-TIP

Gleichgesinnte gesucht

Die Salontradition in Berlin wieder neu beleben

„Eigenthum? Eigenthüm- lich? Unser Eigenthum ist nur das, was uns keiner nachmachen kann.“ Zitat:

Gedenktafel, Abbildung aus: „Carola Stern: Der Text meines Herzens – Das Le- ben der Rahel Varnhagen“, Rowohlt Taschenbuchverlag, Reinbek bei Hamburg, 1996

Marc Chagall – Ursprung

und Wege

Für die Ausstellung „Marc Cha- gall – Ursprung und Wege“, die bis 13. September in der Stadthalle Ba- lingen zu sehen ist, konnten nach Angaben der Veranstalter außerge- wöhnliche Werke aus Europa und

Übersee zusammengetragen werden. Die Ausstellung wird anschließend bis 20. Dezember im Musée d’Art Moderne in Lüttich (Belgien) gezeigt werden. Informationen:

Tel 0 74 33/24 24. WZ

Abbildung: Prospekt

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