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Abrechnung per Computer
Kinderärzte HNO -Ärzte Chirurgen Hautärzte Röntgenärzte Frauenärzte Urologen Internisten Allgem./ Prakt. Ärzte Lungenärzte Orthopäden Mund-Kieferchirurgen Laborärzte Quelle: KBV
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alle Kassenärzte einer Fachgruppe -100
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Immer mehr Ärzte erstellen ihre Kassenabrechnung mit Hilfe des Computers. Im dritten Quartal 1990 waren es über 10 300 Ärzte in rund 8500 Praxen. Nach einzelnen Fachgruppen betrachtet, gibt es allerdings erhebliche Unterschiede. Während unter Laborärzten mittlerweile 40 Prozent EDV-gestützt abrechnen, sind es bei den Nervenärzten erst knapp sechs Prozent
Solche und ähnliche Fein- heiten mußte vor kurzem noch der Arzt, der sich mit Computerhilfe über Fachlite- ratur zu seinem Fall informie- ren wollte, beherrschen. Seit einiger Zeit bietet DIMDI in Köln (Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information, eine Ein- richtung des BMJFFG) eine vereinfachte Zugriffsmöglich- keit an.
Suche per GRIPS-Menu
Das System GRIPS-Menu fragt zunächst nach Autoren, chemischen Substanzen oder Suchbegriffen, die für das Thema relevant sind. Die Su- che kann dann durch Einga- be von weiteren Begriffen, Publikationsjahren, Original- sprachen u. a. eingeschränkt oder erweitert werden. Das System hilft dem Benutzer dabei mit Listen von Synony- men und verwandten Begrif- fen, in denen nur noch ausge- wählt oder angekreuzt wer- den muß. Ebenfalls durch Auswahlmenus gesteuert wird die Weiterverarbeitung der gefundenen Informatio- nen, wie zum Beispiel Druck- aufträge, Literaturbestellun- gen, Abspeichern von Such- profilen usw.
Was bleibt, sind die Schwierigkeiten, sich mit den zugrundeliegenden Konzep- ten vertraut zu machen und die Möglichkeiten der einzel- nen Datenbanken überhaupt zu kennen. Sollen dann aber wirklich alle Möglichkeiten genutzt werden, steigt das Lernpensum rapide: Die Be- schäftigung mit Begriffen wie
„Freitextinvertierung", „Sub- file" und „Front-End-Maskie- rung" bleibt nicht aus, der Zugriff über „Controlled
Terms, Uncontrolled Terms, Section Headings, Section Codes" und andere Vokabu- larien muß geläufig sein. Man sollte wissen, ob in der jewei- ligen Datenbank Datenele- mente wie „Referenced Jour- nal" oder „Biosystematic Code" überhaupt vorhanden sind. Die Beschäftigung mit der Syntax der Abfragespra- che wird unumgänglich.
Auf lange Sicht können wahrscheinlich auch diese Probleme durch den Einsatz von noch raffinierteren Be- nutzerführungen, die mit Me- thoden der „künstlichen In- telligenz" arbeiten, so weit gemildert werden, daß dann auch der gelegentliche Benut- zer die Möglichkeiten einer Einrichtung wie DIMDI aus- schöpfen kann.
Eine weitere Hürde auf dem Weg zur routinemäßigen
Anwendung sind die nicht un- erheblichen Kosten. Sie set- zen sich zusammen aus:
1. Gebühren für die Ver- bindungszeit, das heißt der Zeit, in der eine Online-Ver- bindung zum DIMDI-Rech- ner besteht. Sie unterteilt sich in die Zeit, in der der Rech- ner mit der Ausführung von konkreten Suchbefehlen des Benutzers beschäftigt ist (Re- chenzeit, 250 DM bis 320 DM pro Stunde), und die Zeit, in der das weitere Vorgehen er- wogen, aber der Rechner praktisch nicht beschäftigt wird (Denkzeit 6 DM pro Stunde);
2. Datenbanklizenzen der jeweiligen Datenbank-Her- steller, die nach Verbin- dungszeit berechnet werden (zwischen 0 und 140 DM pro Stunde);
3. Gebühren für das Übertragen der gefundenen Informationen (rund 0,50 bis 1,50 DM pro Literaturstelle, je nach Datenbank und Aus- führlichkeit);
4. Verwaltungskostenpau- schale pro Jahr (100 DM).
Darüber hinaus gibt es Preisstaffelungen je nach Benutzergruppe (öffentliche
(Noch) nicht für Niedergelassene
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A-810 (116) Dt. Ärztebl. 88, Heft 10, 7. März 1991
oder gemeinnützige Einrich- tungen) und nach Nutzungs- häufigkeit. Außerdem kön- nen verbilligte Nachttarife ge- nutzt werden.
Kosten ...
DIMDI ermittelte in einer Modellrechnung für eine ty- pische einstündige Sitzung mit 54 000 übertragenen Zei- chen Kosten von 26 bis 65 DM je nach Rabattstufe- oh- ne Lizenzen, Verwaltungsko- sten und Postgebühren. Hin- zu kommen noch die Gebüh- ren für die Benutzung des Leitungsnetzes der Deut- schen Bundespost sowie die apparative Ausstattung wie Modem beziehungsweise Akustikkoppler und Compu- ter nebst Drucker und Kom- munikationsprogramm, so- weit nicht schon vorhan- den.
Zudem sind weder die Ge- bühren noch der insgesamt nicht unerhebliche Zeitauf- wand für solche Recherchen bisher abrechnungsfähig. Li- teraturstudium wird seit jeher als selbstverständliche Frei- zeitbeschäftigung des Arztes angesehen, die die Kranken- kassen sicher nicht zu ho- norieren bereit sind. Daß auf diese Weise aber viel- leicht manche kostenträchti- ge Über- oder Einweisung, die der Arzt mangels besse- rer Information veranlassen muß, vermieden werden könnte, ist zumindest eine in- teressante Überlegung.
Dies klingt zunächst ab- schreckend. Professionelle Forschungseinrichtungen ha- ben aber schon lange erkannt, daß diese Art der Literaturre- cherche trotzdem Zeit, Ko- sten und Nerven spart.
Anders sieht die Situation für den gelegentlichen Benut- zer aus. Er hat nur die be- grenzten Möglichkeiten von GRIPS-Menu, die trotz der erheblich vereinfachten Be- nutzung doch noch gewisse Verständnisprobleme bergen.
Aus der eigenen Tasche, zu- dem noch als "nicht begün- stigter Benutzer", wird das Bemühen auch etwas teuer.
Unter den derzeitigen Um- ständen kommt eine Nutzung der Möglichkeiten von DIM- DI wohl nur für engagierte Pioniere unter den niederge- lassenen Kollegen in Be- tracht. Sollten Sie dennoch - oder gerade deswegen - in- teressiert sein, wenden Sie sich an:
~Informationen: DIMDI, Weißhausstraße 27, Postfach 42 05 80, 5000 Köln 41, Tel.
(02 21) 47 24-1.
Eine weitere Möglichkeit, sich zu informieren, Erfah- rungen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen, besteht beim DIMDI-Benutzertref- fen während der Medica in Düsseldorf. M. R.
Buch-Tip: Infonnatik
Hans-Jürgen Seelos (Hrsg.): Wörterbuch der Me- dizinischen Informatik, Ver- lag Walter de Gruyter, Berlin, New York, 1990, 550 Seiten, Kunststoffeinband, 148 DM
Diese kompakte Neuer- scheinung schließt eine Lücke in der Informatik-Literatur.
Insgesamt haben 93 renom- mierte Wissenschaftler Defi- nitionen und Stichwörter zu dem von Prof. Dr. Hans-Jür- gen Seelos, Lehrbeauftragter für Medizinische Informatik an der Universität Düsseldorf und Direktor des Rheini- schen Rechenzentrums für Kirche und Diakonie GmbH, Düsseldorf, herausgegebenen Sammelbands beigesteuert.
Daß das Buch auf dem aktu- ellen Stand der Zeit ist, be- weisen Stichwörter wie etwa
"Krankenversichertenkarte", die gemäß § 291 SGB V spä- testens zum 1. Januar 1992 eingeführt und die den papie- renen Krankenschein ablösen soll.
Das Nachschlagewerk eig- net sich mithin nicht nur für den Gebrauch an Univer- sitäten und Hochschulen, sondern auch in der Praxis des Informatik-interessierten Arztes, aber auch in der Ver- waltung der Krankenkassen und ihrer Verbände.
Harald Clade, Köln
1. Symposium zu Fragen
der Dermatologie in der
Allgemeinmedizin
Berlin, 24.-26. Mai 1991, Steigenberger Hotel
VORLÄUFIGES PROGRAMM
Freitag, 24. 5.1991
Dichterlesung: Prof. Dr. F. Klaschka, Berlin; Dr. 0. Bolle, Harnburg; Prof. Dr. Th. R. K. Nasemann, Bernried
Samstag, 25. 5.1991 Thema 1 - Melanom
Moderation: Prof. Dr. N. Sönnichsen, Berlin;
H. Mensing, Harnburg: Diagnostik, Klinik und Histologie des malignen Melanoms; N. Sönnichsen, Berlin: Prophylaxe und Therapie des malignen Melanoms
Thema 2 - Aids
Moderation: Prof. Dr. W. Meigel, Hamburg;
W. Meigel, Harnburg: Epidemiologie, Klinik und Verlauf der Aids-Infektion; Prof. Dr. U. F. Haustein, Leipzig: Prophylaxe und Therapieansätze bei Aids
Thema 3 - Mundschleimhauterkrankungen Moderation: Prof. Dr. M. Straßburg, Düsseldorf;
M. Straßburg, Düsseldorf: Klinik, Differentialdiagnose und Therapie der Mundschleimhautkrankheiten des Menschen;
Th. R. K. Nasemann, Bernried: Die durch Viren verursachten Mundschleimhauterkrankungen des Menschen
Thema 4 - Virustatische Therapie bei Infektionen durch Viren der Herpes-Gruppe
Moderation: Prof. Dr. Th. R. K. Nasemann, Bernried;
J. Söltz-Szötz, Wien: Die Therapie der Herpes-simplex- Infektionen; S. Wassilew, Krefeld: Die Therapie der Infektionen durch die Viren des Zaster und der Varizellen
Sonntag, 26. 5.1991 Thema 5 - Allergien
Moderation: Prof. Dr. J. Ring, Harnburg;
J. Ring, Harnburg: Epidemiologie, Klinik und Diagnostik von Allergien und atopischen Erkrankungen; F. Klaschka, Berlin: Epidemiologie, Diagnostik, Klinik und Therapie der Kontaktallergien
Alle Themen mit anschließender Diskussion.
ln den Pausen gibt es Gelegenheit. die begleitende Ausstellung zu besuchen.
Chairman: Prof. Dr. med. Th. R. K. Nasemann, Bernried Veranstalter: Quintessenz Verlag, Berlin · München
Name Straße/Nr.
PLZ/Ort
INFO-COUPON
Für weitere Informationen und Anmeldeformulare zum 1. Symposium zu Fragen der Dermatologie in der Allgemeinmedizin den Coupon bitte einsenden an:
Congress Partner GmbH. Tiefer 2, W-2800 Bremen, Telefon: 04 21/32 00 28
Dt. Ärztebl. 88, Heft 10, 7. März 1991 (117) A-811