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Archiv "BGA: Unberechtigter Verdacht" (13.05.1994)

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JENOPTIK

JENA

WENN FERDINAND SAUERBRUCH

DAS GEAHNT HÄTTE...

M

it spektakulären chirurgischen Eingriffen hat Ferdinand Sauerbruch die Medizin seiner Zeit re- volutioniert. Ein dreiviertel Jahrhundert später reduzieren sich viele " große" Operationen zu minimal-invasiven Eingriffen.

Zukunftsweisender Endoskopie-Laser A

uf vielen Gebieten der Diagnostik und Therapie werden heute konventionelle Methoden durch die minimal-invasive Chirurgie ersetzt. Dabei hat sich der Nd:YAG-Laser als der meistverwendete Chirurgie-Laser etabliert. Seine Vorteile - einfache Führung des Laserstrahls über Lichtleitfasern und große Tiefenwirkung - haben sich in der Praxis bewährt.

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er von JENOPTIK entwickelte Endos- kopie-Laser JENLAS MED 100 L zeich- net sich durch sichere und bedie- nungsfreundliche Handhabung aus: Von der dialoggestützten Bedienerführung über Applika-

toren für unterschiedliche Einsatzgebiete bis zur wahlweisen Luft- oder Wasserkühlung bietet dieses Gerät optimale Arbeitsbedin- gungen.

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Kompetenz durch Licht

TECHNOLOGIE

JENOPTIK Technologie GmbH • 07739 Jena Geschäftsfeld Medizintechnik

LESERBRIEFE

stet. Die Konsequenz wird sein, daß schon bald die Zu- zahlung vom Patienten gefor- dert werden wird. Oder aber, daß an sich notwendige Un- tersuchungen unterbleiben.

Dennoch war Ihnen diese gravierende Änderung keinen Kommentar wert.

Dr. J. Scheidt, Gerichtsstraße 38, 45355 Essen-Borbeck

Mainzer Modell

Zu dem Beitrag „Erfassung angebo- rener Fehlbildungen bei Neugebo- renen: Das Mainzer Modell" von Dr.

med. Annette Queißer-Luft, Dipl.- Volkswirt Klaus Schlaefer, Dr. med.

Karl-Heinz Schicketanz, Prof. Dr.

med. Jürgen Spranger in Heft 11/1994:

Auf weitere Zentren übertragen

Das bewährte Mainzer Modell muß rasch auf weitere Zentren übertragen werden.

Das war das wesentliche An- liegen der Arbeitsgruppe Fehlbildungsregister beim Wissenschaftlichen Beirat der

BGA

Zu der Bekanntgabe der Arzneimit- telkommission der deutschen Ärzte- schaft „Arzneimittel-Schnellinforma- tionen des Bundesgesundheitsam- tes" in Heft 14/1994:

Unberechtigter Verdacht

Zur BGA-Arzneimittel- schnellinformation wegen

„lebertoxischer Wirkungen von Cumarin" (5,6-Benzo-a- pyron) nehmen wir als Her- steller Cumarin-haltiger Arz- neimittel und Inhaber der ge- nannten Warenzeichen wie folgt Stellung:

Unsere langjährigen Er- fahrungen (über 20 Jahre) hinsichtlich Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der An- wendung Cumarin-haltiger Arzneimittel lassen den Schluß zu, daß der in der Arz- neimittelschnellinformation geäußerte Verdacht leberto-

Bundesärztekammer, der ich als einziger Ostdeutscher an- gehörte. Diese Monitor-Sta- tionen oder Geburtenregister könnten sein: Hamburg, Ro- stock, Berlin, Münster oder Düsseldorf, Cottbus, Mar- burg, Leipzig, München.

Eventuell kann man ihnen nach einer bestimmten Ar- beitsphase führende Rollen auf Regional- oder Länder- ebene zuordnen.

Ich appeliere an die Bun- desminister für Gesundheit, Forschung und Entwicklung, Finanzen, aber auch Umwelt, jetzt die nötigen Vorausset- zungen zu schaffen, damit die zehn Zentren ab 1. Januar 1995 arbeitsfähig sind. Wir haben uns in der „Empfeh- lung des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesärzte- kammer — Erhebung von Fehlbildungen", Deutsches Ärzteblatt, Heft 9/1993, ein- deutig artikuliert. Der Rück- stand Deutschlands zu dem Niveau Europas und der Welt kann sonst nur noch größer werden.

SR Dr. med. Roland Busch, Majakowskistraße 53, 18059 Rostock

xischer Wirkungen von Cu- marin nicht berechtigt ist.

In einer zur Vorlage bei der FDA spezifisch zur Frage der Toxizität von Cumarin durchgeführten Studie aus dem Jahre 1991 wird bestä- tigt, daß Cumarin keine le- bertoxischen Eigenschaften besitzt (Marshall et al., Mol.

Biother. 3 [19911: 170-178).

Damit relativieren sich auch die Risikoableitungen aus der vom BGA angeführ- ten Cox-Studie, zumal diese an Patienten mit Malignomen oder chronischen hepatopa- thogenen Infektionskrankhei- ten durchgeführt wurde.

Prof. Dr. med. habil. P. Wü- stenberg, Schaper & Brüm- mer, Bahnhofstraße 35, 38251 Salzgitter

Anmerkung der Redaktion:

Die Arzneimittelkommission bezie- hungsweise das Bundesgesund- heitsamt wurden um eine Stellung- nahme gebeten. Diese kann voraus- sichtlich im nächsten Heft erschei- nen.

A-1330 (10) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 19, 13. Mai 1994

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