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2015-03-9_BPI_Praesentation_Umfrage_Kinderarzneimittel.pdf (284 KB)

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Engagiert – Erfahren – Erfolgreich

BPI-Umfrage

Kinderarzneimittel 2015

(2)

Methode

Feldzeit: 23.02. – 26.02.2015 Methodik:

Die Untersuchung basiert auf computerunterstützten Telefoninterviews ("computerassistiertes Telefon-Interview" kurz CATI).

Stichprobe:

1.000 Personen aus ganz Deutschland ab 18 Jahren nahmen an der Untersuchung teil.

Zufallsstichprobe aus dem Telefonbuch :

- die Telefonnummern werden aus dem Telefonbuch des Ortes extrahiert

- die letzten beiden Ziffern der Telefonnummern werden ausgetauscht und durch Zufallszahlen von 0-99 ersetzt

Aus diesem Pool wird durch eine Zufallsauswahl die gewünschte Anzahl an zur Verfügung zu stellenden Telefonnummern exportiert.

Jede Person in Deutschland, die einen Telefonanschluss besitzt, erhält die gleiche Chance, in die Stichprobe hinein zu gelangen, auch ohne im Telefonbuch vermerkt zu sein.

Um einen repräsentativen Querschnitt der gesamten deutschen Bevölkerung zu erhalten, wurden Quoten gebildet, die der Zusammensetzung der Bevölkerung im Hinblick auf Alter und Geschlecht entsprechen. Bei Mobilfunkrufnummern werden zusätzliche Auskünfte zu Bundesland, Ort und Ortsgröße erhoben, da diese Daten nicht im Vorhinein zur Verfügung stehen.

Gewichtung:

Die Gewichtung zielt auf die Anteile der Altersgruppen und die Geschlechterverteilung in der deutschen Bevölkerung ab. Die Daten stammen vom Statistischen Bundesamt und beziehen sich auf das Jahr 2012.

Stichproben-Fehler:

Repräsentative Erhebungen weisen zufallsbedingte Abweichungen (Stichproben-Fehler) auf, die sich mittels statistischer Verfahren berechnen lassen und bei der Auswertung beachtet werden müssen. Wie in der Sozialforschung üblich, wird von einer

Sicherheitswahrscheinlichkeit von 95 % ausgegangen. So ergibt sich bei der hier gewählten Stichprobengröße von 1.000 ein Schwankungsbereich von +/-3,1.

Beispiel: Wenn bei einem Sample von 1.000 Personen mit einem Sicherheitsbereich von 95 % und einem Schwankungsbereich von 3 70 % Marke A wählen, so kann man sagen, dass 67 % bis 73 % Marke A wählen würden.

(3)

Nur jeder Fünfte (20 %) weiß, dass Arzneimittel für Kinder und Neugeborene nicht für die Kinderheilkunde geprüft wurden.

Zu 100 % fehlende Prozentwerte entfallen auf die Antworten „weiß nicht“ und „keine Angabe“.

20%

79%

17%

82%

23%

76%

ja nein

Gesamt männlich weiblich

7%

93%

18%

82%

24%

76%

24%

73%

24%

74%

ja nein

18 bis 29 Jahre 30 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre ab 60 Jahre

Wussten Sie, dass 40 Prozent aller an Kinder verabreichten Arzneimittel und 90 Prozent der

Arzneimittel für Neugeborene nicht für die Kinderheilkunde geprüft und zugelassen worden sind?

(4)

Eltern minderjähriger Kinder sind geringfügig besser informiert (22 %) als Personen, die keine minderjährigen Kinder haben (19 %).

Wussten Sie, dass 40 Prozent aller an Kinder verabreichten Arzneimittel und 90 Prozent der Arzneimittel für Neugeborene nicht für die Kinderheilkunde geprüft und zugelassen worden sind?

22%

77%

19%

79%

ja nein

Eltern keine Eltern

(5)

Vier von zehn Befragten (39 %) meinen, dass es bei Arzneimitteln keine Wirkungsunterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen gibt.

Sind Sie der Meinung, dass die Arzneimitteltherapie von Kindern genauso wirksam und sicher wie die von Erwachsenen ist?

39% 39%

19%

2%

40% 40%

19%

1%

39% 38%

20%

3%

ja nein weiß nicht keine Angabe

Gesamt männlich weiblich

(6)

Jeder fünfte Befragte (20 %) würde das Einverständnis zur Teilnahme an einer klinischen Studie geben.

Würde ein Kinderarzt Sie fragen, ob Ihr Kind an einer klinischen Studie teilnehmen dürfe, wären Sie bereit, dafür Ihr Einverständnis zu geben?

20%

71%

7%

1%

27%

66%

8%

0%

14%

76%

7%

3%

ja nein weiß nicht keine Angabe

Gesamt männlich weiblich

(7)

Besonders selten sind Personen mittleren Alters (zwischen 30 und 49 Jahren) dazu bereit, ihre Kinder an einer klinischen Studie teilnehmen zu lassen.

Würde ein Kinderarzt Sie fragen, ob Ihr Kind an einer klinischen Studie teilnehmen dürfe, wären Sie bereit, dafür Ihr Einverständnis zu geben?

37%

63%

0% 0%

16%

72%

11%

1%

16%

75%

6%

2%

35%

60%

5%

0%

40%

60%

0% 0%

ja nein weiß nicht keine Angabe

18 bis 29 Jahre 30 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre ab 60 Jahre

(8)

Die wichtigsten Gründe für eine Teilnahme sind die Aussicht, anderen Kindern zu helfen (80 %) sowie

medizinische Erkenntnisse (69 %). Außer bei der gründlichen Betreuung sind die positiven Erwartungen der Frauen höher als die der Männer.

Was wären für Sie die Gründe für eine Teilnahme?

80%

69%

58%

38%

4%

3%

75%

64%

67%

33%

6%

4%

86%

78%

45%

45%

0%

0%

Anderen Kindern kann damit in Zukunft geholfen werden.

Studien sind wichtig für Erkenntnisse in der Kindermedizin.

Mein Kind wird so besonders gründlich betreut.

Mein Kind erhält dadurch ein innovatives Medikament.

Keine Angabe

weiß nicht

Gesamt männlich weiblich

(9)

Gegen eine Teilnahme spricht für die Mehrheit der Befragten das Risiko für ihr Kind (89 %).

89%

58%

44%

37%

1%

1%

88%

60%

43%

30%

2%

0%

89%

56%

45%

43%

1%

2%

Das neue Arzneimittel könnte gefährlich für mein Kind sein.

Ich möchte mein Kind keinem Stress durch zusätzliche Arztbesuche aussetzen.

Es gibt zu viele zusätzliche, evtl. schmerzhafte Untersuchungen wie Blutentnahmen

Es besteht ein Risiko, dass das Kind ein unwirksames Mittel bekommt.

keine Angabe

weiß nicht

Gesamt männlich weiblich

Was wären für Sie die Gründe für eine Nichtteilnahme?

(10)

Mehr als die Hälfte wäre bereit, höhere Medikamentenpreise zu zahlen, wenn der Wirkstoff für Kinder geprüft und zugelassen wäre (56 %). Knapp ein Viertel der Befragten würde bis zu zwei Euro zusätzlich zahlen (24 %), ein weiteres Viertel würde sogar zehn Euro zusätzlich zahlen (24 %).

Wären Sie bereit, einen Zusatzbetrag für Medikamente zu entrichten, wenn der Wirkstoff auch für Kinder geprüft und zugelassen wäre?

24% 24%

8%

36%

6%

2%

22%

25%

6%

38%

6%

3%

26%

23%

9%

33%

6%

2%

ja, bis zu 2,- Euro pro Packung

ja, bis zu 10,- Euro ja, bis zu 20,- Euro nein weiß nicht keine Angabe Gesamt männlich weiblich

(11)

Zwei von drei Eltern (65 %) wären bereit, einen Zusatzbetrag zu zahlen, wenn der Wirkstoff für Kinder zugelassen ist. Aber auch jeder zweite Befragte ohne minderjährige Kinder (52 %) wäre dazu bereit.

Wären Sie bereit, einen Zusatzbetrag für Medikamente zu entrichten, wenn der Wirkstoff auch für Kinder geprüft und zugelassen wäre?

23%

30%

12%

27%

7%

1%

24%

22%

6%

39%

6%

3%

ja, bis zu 2,- Euro pro Packung

ja, bis zu 10,- Euro ja, bis zu 20,- Euro nein weiß nicht keine Angabe Eltern keine Eltern

(12)

• Nur jeder Fünfte (20 %) weiß, dass Arzneimittel für Kinder und Neugeborene nicht für die Kinderheilkunde geprüft wurden.

• Jeder fünfte Befragte (20 %) würde das Einverständnis zur Teilnahme an einer klinischen Studie geben.

• Gegen eine Teilnahme spricht für die Mehrheit der Befragten das Risiko für ihr Kind (89 %).

• Generell besteht eine große Bereitschaft (insbesondere bei Eltern), mehr für Medikamente auszugeben, die für die Kinderheilkunde geprüft wurden.

Zusammenfassung

Referenzen

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