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Archiv "Aus der Medizin" (21.01.1987)

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Academic year: 2022

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SEKRETOLYSE

Acetylcystein

Myxofat 100

(Acetylcystein 100 mg) O.P. 30 Beutel zu

je 3 g Granulat

(= 100 mg Acetylcystein) DM 17,81 Myxofat 200

(Acetylcystein 200 mg) O.P. 30 Beutel zu je 3 g Granulat

(= 200 mg Acetylcystein) DM 22,80

fATOL -

der Pneumologie verschrieben

Zusammensetzung: 1 Beutel Myxofat 100 enthält 100 mg Acetylcystein, Saccharose 2,9 g (0,24 BE). 1 Beutel Myxofat 200 enthält 200 mg Acetylcystein, Saccharose 2,8 g (0,23 BE). Anwendungsgebiete: Alle mit starker Schleimsekretion einhergehenden Erkrankungen der Luftwege. Akute und chronische Formen der Atemwegserkran- kungen, vor allem akute und chronische Bronchitis, Bronchiektasie, asthmoide Bron- chitis, Asthma bronchiale, Bronchiolitis, Mukoviszidose. Laryngitis, akute und chro- nische Sinusitis, Otitis media mit Erguß. Gegenanzeigen: Bei Neugeborenen darf Myxofat 100 nur bei lebenswichtiger Indikation verabreicht und auch dann nur unter strenger ärztlicher Kontrolle (max. 10 mg /kg Körpergewicht) eingesetzt werden.

Myxofat 200 ist für Kinder unter 2 Jahren nicht geeignet. Nebenwirkungen: Sehr ver- einzelt können Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten. Wechsel- wirkungen mitanderen Mitteln: Die Verabreichung von Tetracyclinhydrochlorid sowie Cephalosporinen muß getrennt und in einem mindestens 2stündigen Abstand zeit- versetzt erfolgen. Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:- Myxofat 100 Soweit nicht anders verordnet, erhalten: bei akuten Erkrankungen Kinder unter 2 Jahren täglich 2 mal den halben Inhalt eines Beutels. Kinder von 2 bis 6 Jahren täglich 2 mal den Inhalt eines Beutels, Kinder von 6 bis 14 Jahren 2 mal täglich den Inhalt von 2 Beuteln, Erwachsene 3 mal täglich den Inhalt von 3 Beuteln. Die Behandlungsdauer liegt im allgemeinen bei 5-7 Tagen. Bei chronischen Erkrankungen erhalten Kinder von 6 bis 14Jahren 3 mal täglich den Inhalteines Beutels, Erwachsene2 mal täglich 2 Beutel.

Bei Mukoviszidose erhalten Kinder unter 2 Jahren täglich dreimal den halben Inhalt eines Beutels, Kinder von 2 bis 6 Jahren 4 mal pro Tag einen Beutel, Kinder über 6 Jahren 3 mal täglich den Inhalt von 2 Beuteln. Die Behandlung sollte über mehrere Wochen erfolgen. Myxofat 200 Soweit nicht anders verordnet, erhalten: hei akuten Erkrankungen Erwachsene 3 mal täglich den Inhalt eines Beutels, Kinder von 6-14 Jahren 2 mal täglich den Inhalt eines Beutels. Die Behandlungsdauer liegt im all- gemeinen bei 5-7 Tagen. Bei chronischen Erkrankungen erhalten Erwachsene 2 mal täglich den Inhalt eines Beutels, Kindervon 6-14 Jahren 3 maltäglich den halben Inhalt eines Beutels. Bei Mukoviszidose erhalten Kinder über 6 Jahren täglich 3 mal den Inhalt eines Beutels, Kinder von 2-6 Jahren 4 mal pro Tag einen halben Beutel. Die Behandlung sollte über mehrere Wochen erfolgen. Für Kinder unter 2 Jahren ist Myxofat 100 bestimmt. Myxofat 100 und Myxofat 200. Das Pulver wird vor den Mahl- zeiten in Wasser, Saft oder kaltem Tee aufgelöst eingenommen. Hinweis für Dia- betiker: Jeweils 1 Beutel (Myxofat 100 bzw. 200) enthält Saccharose entsprechend 0,24 BE, bzw. 0.23 BE. Packungen: O.P. zu 30 Beuteln; Klnikpackungen.

Saarstickstoff-Fatol GmbH Robert-Koch-Straße

6685 Schiffweiler

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Wie entscheiden?

ü1.111■I•

Müssen Kinder für ihre Mütter oder Väter, die in Al- tenpflegeheimen leben, auf- kommen' Wenn ja, in wel- chem Umfang? Dieses aktu- elle Sozialproblem, das jün- gere und ältere Menschen gleichermaßen betrifft, ist Thema der neuen Folge der ZDF-Rechtsserie am 29. Ja- nuar um 21 Uhr. Es geht dar- um, ob ein 50jähriger Sohn dem Sozialamt die Kosten für die Pflege seines 74jährigen Vaters im Altenpflegeheim zurückerstatten muß aus Mit- teln, die ihm sein Vater vor seinem Heimaufenthalt ge- schenkt hat. Georg Lehn spielt den Vater Jakob Bau- mann, Wichart von Roell sei- nen Sohn, Veronika von Quast seine Schwiegertochter Hilde. Die Verhandlung fin- det vor der 4. Zivilkammer des Landgerichts Fulda mit dem Richter Dr. Martin Gef- fert als Vorsitzendem statt.

Als Experte wirkt Prof. Dr.

Dietrich Simon von der Uni- versität Marburg mit.

Bundestagswahl

Zum ersten Mal kommt eine Wahlsendung direkt aus dem Plenarsaal des Deut- schen Bundestages: der Saal im alten Wasserwerk bietet den ungewöhnlich attrakti- ven Rahmen. Klaus Bresser moderiert; Dieter Zimmer präsentiert die Trends und Hochrechnungen; Peter Ho- pen, Rudolf Radke und Mi- chael Jungblut kommentie- ren die Wahlergebnisse. In den Plenarsaal, der während der Sendung allen Abgeord- neten und Gästen des Bun- destagspräsidenten offen steht, hat das ZDF zusätzlich Prominente eingeladen. Re- portagen und Interviews mit Siegern und Verlierern kom- men aus den Zentralen der fünf bisher im Bundestag ver- tretenen Parteien (ZDF, 25.

Januar, 17.55 Uhr).

Vor 100 Jahren wurde mit dem Bau des Eiffelturms in Paris be- gonnen. Renommierte Künstler und Schriftsteller protestierten damals gegen „diese nutzlose und monströse Scheußlichkeit"

(Rückblende, Drittes Fernse- hen West, 27. Januar, 20.45 Uhr). Foto: T. S.

Aus der Medizin

Heilmittel aus Pflanzen- gift und Kräutersegen. Grüne Sehnsucht, rauhe Wirklich- keit. Westdeutscher Rund- funk, 1. Programm, 23. Ja- nuar, 20 Uhr.

Medikamente — Helfer oder Feinde? „Zeitbomben"

im Körper. Drittes Fernse- hen Südwest, 25. Januar, 17.30 Uhr.

Allergien am Arbeits- platz. Kongreßbericht aus Dortmund. Deutschland- funk, 26. Januar, 21.30 Uhr.

Die Sprechstunde. Die letzte Barriere. Schutz gegen Hepatitis B. Drittes Fernse- hen Bayern, 27. Januar, 20.45 Uhr.

Die Sprechstunde. Chro- nische Erkrankungen des Nervensystems; Leben im Abseits? Drittes Fernsehen Hessen, 29. Januar, 20.45 Uhr.

Krüppelschläge. Eine Provokation zum Thema Be- hinderte in unserer Gesell- schaft. Redaktion: Dagmar Sauerstein und Peter Mei- meth. Drittes Fernsehen West, 29. Januar, 21.50 Uhr.

A-116 (8) Dt. Ärztebl. 84, Heft 4, 21. Januar 1987

Referenzen

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