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Archiv "Fortbildungsseminar „Medizin und Ökonomie“ Krankenhausökonomie, allgemeine Einführung in die Finanzierungsgrundlagen 5. bis 9. Oktober 2009, Bundesärztekammer, Berlin" (24.07.2009)

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A1534 Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 106⏐⏐Heft 30⏐⏐24. Juli 2009

B E K A N N T G A B E N D E R H E R A U S G E B E R

2. Wie ist die neue Untersuchung hinsichtlich ihrer Zuverlässig- keit (Reliabilität), Genauigkeit und Reproduzierbarkeit bei folgenden Krankheitsbildern (1 – n) zu bewerten?

3. In welchen klinischen Situationen wird die neue Untersu- chung zur Entscheidung über das weitere therapeutische Vor- gehen eingesetzt (z. B. Einleitung einer Ersttherapie, Thera- pieumstellung bei primärem Therapieversagen, bei multiplen Therapieversagen)?

4. Wie ist die (additive) diagnostische Wertigkeit der neuen Un- tersuchung (u. a. Sensitivität, Spezifität, positiv prädiktiver Wert) im Vergleich zu anderen Methoden bei folgenden Krankheitsbildern (1 – n) in den genannten Entscheidungssi- tuationen?

5. Werden andere diagnostische Methoden hierdurch über- flüssig?

6. Ändert sich die diagnostische Wertigkeit der Methode bei un- terschiedlichen Patientengruppen?

7. Wie verläuft die Erkrankung ohne Einsatz der neuen Untersu- chung?

8. Nennen Sie die prioritären Ziele für die Behandlung der Krankheitsbilder (1 – n)?

9. Für welche dieser prioritären Ziele hat die mit der neuen Un- tersuchung gewonnene Erkenntnis eine unmittelbare thera- peutische Konsequenz? Wie ist die Wirksamkeit der hieraus unmittelbar eingeleiteten Therapie bzw. -umstellung gesi- chert?

10. Gibt es Studien, die belegen, dass die neue Untersuchung bei bestimmten Therapien ein sicheres Instrument zur prospekti- ven Beurteilung des angestrebten klinischen Therapieerfolges (z. B. Überlebenszeitverlängerung) ist ?

11. Welche unmittelbaren und mittelbaren Risiken (u. a. durch falschpositive Befunde) sind mit der Anwendung der neuen Untersuchung verbunden?

12. Wurden Normwerte bzw. therapierelevante Schwellenwerte definiert?

13. Gibt es ggf. verschiedene Verfahren/Geräte, und welches ist als optimal anzusehen?

14. Welche apparativen Anforderungen sind einzuhalten, und wie sind diese belegt?

15. Welche Untersuchungsfrequenzen sind vor, während und nach einer Therapie erforderlich?

16. Welche Qualifikationen sind für diese Leistungserbringung erforderlich?

17. Welche Methoden stehen zur Diagnostik und Behandlung der Krankheitsbilder (1 – n) zur Verfügung?

18. Ist angesichts der diagnostischen Alternativen die neue Unter- suchung erforderlich, und wenn ja, warum?

19. Wie hoch ist die Prävalenz/Inzidenz der Krankheitsbilder (1 – n) in Deutschland?

20. Gibt es einen Trend?

21. Wie hoch sind die Kosten der Diagnostik eines Patienten mit der neuen Untersuchung, ggf. in Abhängigkeit von der appa- rativen Ausstattung und Auslastung des Leistungserbringers (je Anwendung/je Therapiebegleitung/je Kalenderjahr)?

22. Wie hoch sind die Kosten der neuen Untersuchung im Ver- gleich zu etablierten Methoden?

23. Welche zusätzlichen Kosten entstehen, bzw. welche Kosten wer- den durch eine auf der Basis der neuen Untersuchung eingeleite- te Therapie im Vergleich zum bisherigen Vorgehen vermieden?

24. Welche Kosten entstehen durch falschpositive Befunde?

25. Gibt es zusätzliche Aspekte, die in den oben aufgeführten Fra- gen nicht berücksichtigt wurden?

Die Veröffentlichung steht unter dem Vorbehalt der Unterzeich- nung des Vertrages; das Unterschriftsverfahren wird derzeit

durchgeführt. )

Das Verständnis betriebswirtschaftlicher Abläufe in der stationären und ambulanten Versorgung ist für Ärztinnen und Ärzte in ihrer tägli- chen Arbeit von großer Bedeutung. Aufgrund einschneidender Verän- derungen im Gesundheitswesen müssen Gesundheitseinrichtungen permanent ihre Prozess- und Arbeitsorganisation verbessern und ihre wirtschaftlichen und personellen Potenziale optimieren, um wettbe- werbsfähig zu bleiben. Um ökonomische Prozesse zu verstehen und aktiv mit zu gestalten, sind fundierte Kenntnisse im Bereich der Öko- nomie notwendig.

Die Veranstaltung der Bundesärztekammer ist Bestandteil einer Fortbildungsreihe, die sich mit ökonomischen Aspekten der ärzt- lichen Tätigkeiten befasst und wendet sich an Ärzte in Klinik und Praxis, die Interesse daran haben, ihre Kompetenzen auf diesem Ge- biet zu erweitern.

Themen:Allgemeine Rahmenbedingungen des deutschen Gesund- heitssystems – Einführung in die Grundlagen der Betriebswirtschaft – Change Management – Aktuelle gesetzliche Rahmenbedingungen und Trends der stationären Versorgung in Deutschland, welche Ände- rungen sind nach der Bundestagwahl zu erwarten? – Zukunft der sta- tionären Versorgung; Entwicklung der Trägerstrukturen, wirtschaftli-

che Aspekte – Entwicklung und Aufbau der Selbstverwaltung und Stand und aktuelle Aufgaben einer Ärztekammer – Medizinisch und ökonomisch relevante Entwicklungen auf europäischer Ebene – MDK-Prüfung, Stichproben – Grundlagen und Besonderheiten der Finanzierung im stationären Sektor G-DRG Fallpauschalenvergü- tung – Rahmen ärztlicher Tätigkeit – Normen, Umsetzungen, prakti- sche Tipps – Medizinische Versorgungszentren – Perspektiven des Gesundheitswesens, aus betriebswirtschaftlicher Sicht, aus Sicht der Ärzteschaft, eines Krankenhausbetreibers und eines GKV-Ver- treters – Round-Table-Gespräch

Moderation: Prof. Dr. Schlüchtermann, Universität Bayreuth, Dr. Bartmann, Ärztekammer Schleswig-Holstein

Referenten: Dr. Beelmann, Frau RAin Berner, Prof. Dr. Brandis, Frau Prof. Dr. Dithmar, J. Gottschalk, Dr. Montgomery, R. Müller, Prof. Dr. Neubauer, Prof. Dr. h. c. Rebscher, M. Rudolphi, Dr. Schä- fer-Gölz, Frau Dr. Stüwe, Dr. Velling, Dr. Wetzel

Nähere Informationen erhalten Sie bei der Bundesärztekam- mer, Dezernat 1, Leiterin Frau Dr. Engelbrecht, Telefon: 0 30/

40 04 56-4 10, E-Mail: cme@baek.de )

Fortbildungsseminar „Medizin und Ökonomie“

Krankenhausökonomie, allgemeine Einführung in die Finanzierungsgrundlagen

5. bis 9. Oktober 2009, Bundesärztekammer, Berlin

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