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Archiv "Modell der Schwerpunktpraxen: Fatale Folgen für den Diabetiker" (28.07.1995)

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Fatale Folgen für den Diabetiker

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in Beispiel, welche fatalen Folgen für die Patien- ten eine nicht genügend durchdachte Umstruktu- rierung bewährter Versorgungsmodalitäten ha- ben kann, ist das von Krankenkassen und einzelnen Bun- desländern favorisierte Modell der „diabetologischen Schwerpunktpraxen". Die Ziele, die von der Internatio- nal Diabetes Federation 1989 in St. Vinzent formuliert wurden — Reduktion von diabetesbedingtem Nierenver- sagen, Herzgefäßerkrankungen, Amputationen, Erblin- dungen sowie eine optimale Blutzuckereinstellung bei Schwangeren —, sind richtig und bedürfen aller Anstren- gungen zu ihrer Verwirklichung. An dieser Aufgabe müs- sen alle Pflegeberufe, soweit sie Diabetiker betreuen, be- teiligt werden; im Bereich ihres Arbeitsfeldes kommt je- der einzelnen Sparte eine besondere Verantwortung zu.

D

as Wohl des Diabetikers würde in eklatanter Weise verletzt werden, wenn bewährte Struktu- ren der Diabetesbetreuung zerstört würden. Die Betroffenen konsultieren den Allgemeinarzt, weil nach ihrem Verständnis die Diabetesbehandlung nur eingebet- tet in eine ganzheitliche Versorgung in allen ihren psychi- schen und organischen Aspekten realisiert werden kann Daher nimmt es nicht wunder, daß der Diabetes den 15.

Rang unter den Beratungen in der hausärztlichen Praxis einnimmt und — hinter Hochdruck und Herzinsuffizienz — an dritter Stelle der chronischen Krankheiten steht. Der Berufsverband der Internisten und die Deutsche Gesell- schaft für Diabetologie fordern, daß die Betreuung von Typ-I-Diabetikern und insulinabhängigen Typ-II-Diabe- tikern nur von Diabetologen in Fachpraxen mit dem Schwerpunkt Diabetologie durchgeführt wird. Bei den Typ-I-Diabetikern (zehn Prozent aller Diabetiker) be- steht in der allgemeinärztlichen Praxis eine Prävalenz im jungen bis mittleren Erwachsenenalter.

erade in dieser Lebensphase werden durch Kon- sultationen wegen unterschiedlicher Erkrankun- gen die ersten Fäden eines engen, vertrauensvol- len Kontakts mit dem betreuenden Arzt aufgebaut, die dem Patienten eine gesicherte medizinische Versorgung in späteren Jahren gewähren sollen. Eine Zersplitterung der Behandlung entzieht dem Diabetiker gerade die Si- cherheit, die zu stabilisieren ein ausgesprochenes Anlie- gen der Diabetikerbetreuung ist. Wer die Betreuung von insulinabhängigen Diabetikern übernimmt, muß auch be- reit sein, sich ihnen in Krisensituationen und außerhalb der üblichen Arbeitszeiten zur Verfügung zu stellen. Der Allgemeinarzt sieht es als Koordinator der gesamten Be- treuung als seine Aufgabe an, die weitgespannten Forde- rungen der Diabetikerführung für die Betroffenen kom- mensurabel zu machen. PD Dr. med. D. Dieckhoff

A-2034 (4) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 30, 28. Juli 1995

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