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Archiv "Einkommen: Rezession wird gefördert" (19.07.1993)

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Academic year: 2022

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Bezacur3 retard: Zus.: 1 Filmtablette enthält 400 mg Bezafibrat. Anwend.: Primäre Hyperlipoproteinämien: familiäre Hypercholesterin-, Hypertriglycerid-, familiär komb.

Hyperlipid-, Typ III-Hyperlipidämie (Apo-E 2-Homozygotie). Sekundäre Hyperlipopro- teinämien: sekund. Hypercholesterinämien (falls nicht ausreichend beeinflußbar durch Umstellung d. Ernährung o. and. Maßnahmen); schwere sekund. Hypertri- glyceridämien, d. trotz konsequenter Beh. d. zugrundel. Krankheit (z.B. Diabetes m.) weiterbestehen. Ther. grundsätzlich nur dann, wenn eine konsequente nichtmedika- mentöse Ther. nur unzureichend anspricht. Gegenanz.: Lebererkr. (Ausnahme Fett- leber); Schwangerschaft, Stillzeit; Niereninsuff. Relativ: Gallenblasenerkr. mit u.

ohne Cholelithiasis. Bes. strenge Indikationsst. bei Kindern. Nebenwirk.: Im allgem.

vorüberg.: gastrointest. Stör. (Völlegefühl, Übelkeit), Appetitlosigkeit, Kopfschmer-

zen, Schwindel. Im allgem. klingen nach Absetzen rasch ab: Potenzstör., Haaraus- fall, leichte Abnahme v. Hämoglobin u. Leukozyten. Unter Langzeitbeh. leichter Anstieg d. Serumkreatinins. Selten Myotoxizität m. Muskelschmerzen u. -krämpfen (Bestimmung d. Kreatininphosphokinase (CPK)). Sehr selten erheblicher CPK- Anstieg mit klin. Bild einer medikamentös bed. Rhabdomyolyse. Absetzen bei allerg.

Erscheinungen (Juckreiz, Hautreakt.). Erhöhung d. lithogenen Index (Gallensteinri- siko). Wechselwirk.: Mit Antikoagulanzien u. Antidiabetika. Dos. u. Art d. An- wend.: ix tägl. 1 Filmtabl. unzerkaut mit etwas Flüssigkeit nach d. Abendessen ein- nehmen. Weitere Einzelheiten s. Fach- u. Gebrauchsinfo. Darreichungsf. u.

Packungsgrößen: 30(N2) u. 100(N3) Filmtabletten Bezacur® retard.

HEXAL® PHARMA GmbH, 83607 Holzkirchen, Stand: Mai 1993, Mat.-Nr.: B1210201sd/6.93

SPEKTRUM LESERBRIEFE

Einkommen

Zu dem Beitrag „Konsequenzen der Rezession: Steuerausfälle und Defi- zite werden immer größer" und dem Leserbrief von Dr. Kurt Kessler

„Dem Verfasser dankbar" in Heft 22/1993:

Rezession wird gefördert

Die unbefristete Ergän- zungsabgabe von 7,5 Prozent auf die zu zahlende Einkom- mensteuer ist fast unbedeu- tend gegenüber der zu erwar- tenden Umsatzeinbuße infol- ge des Gesundheitsstruktur- gesetzes.

Die Ärzte im Raum der KVB München Stadt

und Land werden in absehbarer Zeit voraussichtlich nur noch 80 Prozent der Bruttoeinnah-

men vorangegangener Peri- oden haben. In dem Zusam- menhang erscheint die Er- gänzungsabgabe als das klei- nere Übel. Beide Belastun- gen zusammen dürften einige Kolleginnen und Kollegen die Luft ausgehen lassen.

Nun stellt Herr Dr. Kurt Kessler in demselben Heft zu (anderen) Fragen der Ver- gangenheit fest: „Die Ausla- stung des Arbeitspotentials (Vollbeschäftigung) steht in direktem Verhältnis zur Inve- stitionsbereitschaft des priva- ten Geldkapitals . . ."

Wie wahr! — Ich werde zu- nächst ganz einfach keinen neuen Wagen kaufen. Ande- re werden sich ähnlich verhal- ten. Im Ergebnis werden die Rezession gefördert und das Steueraufkommen gesenkt (Rückgang der Gewinne, Verlust von Arbeitsplätzen

mit Einbußen am Lohnsteu- eraufkommen und an Sozial- abgaben), und die Sozialko- sten nehmen zu.

Die Tatsache, daß die Er- eignisse von 1933 sich nicht wiederholen werden, ist kein Leichtsinns-Blankoscheck für die Regierung.

Dr. med. Manfred Budde, Pi- larstraße 8, 80638 München

GSG

Meinung zum

Gesundheitsstruktur- gesetz:

Zusatzversicherung abschließen

Meines Erachtens hat das Gesundheitsstrukturgesetz den Wettbewerb zwischen Praxen und Krankenhäusern, Schul- und Naturmedizin,

Haus- und Fachärzten, Ver- tragsärzten und übrigen Lei- stungsanbietern stimuliert, bei dem derjenige erfolgreich sein wird, der sich auf be- stimmte Gesundheitsproble- me einer Zielgruppe konzen- triert.

Da Eigenverantwortung und Selbstbeteiligung disku- tiert werden, frage ich mich, welche Kosten die gesetzliche Krankenversicherung über- haupt noch tragen soll. Wäre es nicht besser, wenn notfalls gleich die Sozialhilfe ein- springen würde? Heutzutage sollte meiner Meinung nach jeder Bürger eine private Zu- satzversicherung abschließen und für gesunde Arbeits- und Lebensbedingungen kämp- fen.

Dr. med. Joachim Weber, Heinz-Hilpert-Straße 12, 37085 Göttingen

Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 28/29, 19. Juli 1993 (9)

A1

-

1973

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