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Archiv "Grado: Augenärztliches Seminar" (11.06.1982)

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Academic year: 2022

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(1)

Fortbildungskongresse der Bundesärztekammer

'82

aktuelle Vorschau

Gradö nderan

MERAN 11/82 Coupon für die Zusendung eines Vorprogramms mit Anmeldeunter- lagen und Hotelnachweis Bitte ausschneiden und mit Anschrift (Stempel) versehen im Briefumschlag oder auf Postkarte geklebt, senden an

Bundesärztekammer - Kongreßbüro -

Postfach 41 02 20 5000 Köln 41

(Stempel)

Leserdienst : Hinweise • Anregungen Fortbildungskongreß Meran

5. lmmunsuppressive Thera- pie '82

XXIX. Seminar: Manuelle Me- dizin (18.15-19.15 Uhr, 6.-10.

9.)

(Dr. Hanns-Dieter Wolff, Trier) 1. (a) Allgemeine Prinzipien der manualmedizinischen Un- tersuchung und Behandlung des Bewegungsapparates. - (b) Untersuchungs- und Be- handlungsprinzipien an der oberen Extremität

2. Manuelle Untersuchung und Behandlung an der unte- ren Extremität

3. (a) Allgemeine Prinzipien der Untersuchung der Wirbel- säule von Hand. - (b) Untersu- chung und Behandlung an Lendenwirbelsäule und Bek- ken

4. Untersuchung und Thera- pie an Brustwirbelsäule und Rippen

5. Manuelle Untersuchung und Therapie an Halswirbel- säule und Kopfgelenken Da im Rahmen des Kurses praktische Übungen vorgese- hen sind, wird entsprechende Kleidung empfohlen.

XXX. Seminar: Autogenes Training (18.15-19.45 Uhr, 6.-10. 9.)

(Dr. Waltraut Kruse, Aachen) 1. Das Autogene Training in der hausärztlichen Praxis, In- dikation und Kontraindikation 2. Einführung in die Übungen 1 und 2 (Schwere und Wärme) 3. Einführung in die Übungen 3 und 4 (Herz und Atmung) 4. Einführung in die Übungen 5 und 6 (Sonnengeflecht und Kopfübungen)

5. Das Autogene Training mit Kindern und Jugendlichen Das Seminar ist anrechnungs- fähig für die berufsbegleitende Weiterbildung für die Zusatz- bezeichnung Psychotherapie und für die Zusatzbezeich- nung Psychoanalyse

XXXI. Podiumsdiskussion:

Der Schwindel (9.45-12.00 Uhr, 8. 9.)

(Prof. Dr. Walther Birkmayer, Wien, Prof. Dr. Hans-Dietrich Herrmann, Hamburg, Dr. Karl Heinz Kimbel, Köln, Dr. Wal- traut Kruse, Aachen, San.-Rat Dr. Franz Carl Loch, Sulzbach, Dr. Hanns-Dieter Wolff, Trier. - Moderator: Dr. Hans Hamm, Hamburg)

C. Veranstaltungen verschiedener Thematik I. Theologie und Medizin - Gemeinsame Veranstaltun- gen der Evangelischen Aka-

demikerschaft in Deutschland und des Katholischen Akade- mikerverbandes Deutsch- lands (20.45 Uhr, 3. 9.) Referent und Thema werden später bekanntgegeben II. Haben die Freien Berufe noch eine Chance? (20.45 Uhr, 7. 9.)

Abendvortrag aus Anlaß des dreißigjährigen Kongreßjubi- läums in Meran, von Prof. J. F.

Volrad Deneke, Köln

111. Vorführungen wissen- schaftlicher Filme (ab 15.00 Uhr, Mo.-Fr.)

(gemäß Sonderprogramm) IV. Botanische Führungen (14.00-16.00 Uhr, 31. 8., 2., 7.

und 9. 9.)

(Prof. Dr. Josef Fill, Dorf Tirol) Änderungen und Ergänzun- gen des Programms vorbe- halten

Allgemeine Hinweise 1. Teilnahmeberechtigt sind alle approbierten Ärzte, Zahn- ärzte und Tierärzte, Studenten der klinischen Semester sowie Apotheker.

2. Die Teilnahmegebühren be- tragen für

a) zweiwöchige Teilnahme (Gesamtkongreß) 200 DM

b) einwöchige Teilnahme (Mindestteilnahme) 110 DM Diese Gebühren werden für Angehörige folgender Grup- pen um 50 Prozent ermäßigt:

Beamtete Ärzte, Assistenzärz- te, in der Praxis des Ehegatten tätige Ärzte, Studenten sowie Ärzte im Ruhestand.

Zur Vermeidung längeren Wartens im örtlichen Kongreß- büro wird dringend empfoh- len, die Teilnahmegebühr im voraus auf eines der folgenden Konten der Bundesärztekam- mer, Postfach 41 02 20, 5000 Köln 41 (mit dem Vermerk

„Meran 11/82" und Art der ge- wünschten Teilnehmerkarte) einzuzahlen:

Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG, Köln: 015- 15 660 (BLZ 370 606 15);

Stadtsparkasse Köln:

48 002 950 (BLZ 370 501 98);

Postscheckkonto Köln:

108 33-509 (BLZ 370 100 50).

3. Auskunft und Prospektan- forderung: Kongreßbüro der Bundesärztekammer, Post- fach 41 02 20, 5000 Köln 41, (Telefon: [02 21] 40 04-2 33 bis 40 04-2 35)

KONGRESS AKTUELL

Augenärztliches Seminar

Die Themen des ophthal- mologischen Seminars (Leitung: Prof. Dr. H. J.

Küchle, Münster), die beim Grado-Herbst-Kongreß (22.

August bis 4. September) angeboten werden:

Direkte Ophthalmosko- pie - normale Fundus- befunde: Technik der Un- tersuchung mit dem elek- trischen Augenspiegel, Normvarianten am norma- len Augenhintergrund, die - nicht genügend bekannt - nicht selten zu Fehldia- gnosen führen können.

Leicht diagnostizierba- re pathologische Fundus- befunde: Augenhinter- grundsbefunde, die auch der Nichtophthalmologe erkennen kann, die ihn aber veranlassen sollten, den Patienten zur Sicher- heit doch einem Augenarzt vorzustellen.

(i) Allgemeinärztliche Be- treuung Kranker mit chro- nischen Augenleiden: Be- sonders eingegangen wird auf die chronischen Lid- rand- und Bindehautent- zündungen, die chronische Iridozyklitis, das chroni- sche Glaukom und Augen- veränderungen bei Hyper- tonie und Diabetes.

Der augenärztliche Notfall I Augenverletzun- gen: Die wichtigsten Au-

Ausgabe. A/B DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 79. Jahrgang Heft 23 vom 11. Juni 1982 11

(2)

Fortbildungskongresse der Bundesärztekammer

Die Internationalen

Fortbildungskongresse 1982 der Bundesärztekammer und der österreichischen Ärztekammer

Davos (26. Juli bis 7. August) — XII. Internationaler Semi- narkongreß der Bundesärztekammer und der Österreichi- schen Arztekammer

Grado (22. August bis 4. September) — XVI. Internationa- ler Seminarkongreß der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

Meran (30. August bis 11. September) — XXX. Internatio- naler Fortbildungskongreß der Bundesärztekammer und der Österreichischen Arztekammer

Augsburg (24. bis 26. September) — XI. Zentralkongreß für Medizinische Assistenzberufe (ZMA), veranstaltet von der Bundesärztekammer — Thema: Der chronisch Kranke — Mitarbeit und Mitverantwortung der medizinischen Assi- stenzberufe

— Änderungen und Ergänzungen vorbehalten —

KONGRESS AKTUELL

genverletzungen und Hin- weise auf die notwendigen therapeutischen Sofort- maßnahmen, die für den Ausgang der Verletzungs- folgen entscheidend sein können.

Der augenärztliche Notfall II — plötzliche Er- blindung: Die wichtigsten Ursachen einer plötzlichen einseitigen oder doppelsei- tigen Erblindung bzw.

hochgradigen Sehver- schlechterung, auf ihre Dif- ferentialdiagnose und et- waige sofort notwendige therapeutische Maßnah- men durch den erstbehan- delnden Arzt wird näher eingegangen. EB

Ethik

Anläßlich des Davos-Som- mer-Kongresses der Bun- desärztekammer (26. Juli bis 7. August 1982) wird der Bonner (katholische) Mo- raltheologe Prof. Dr. Franz Böckle einen Vortrag zum Thema Naturwissenschaft und Ethos halten. Böckle:

„Zum primären Aufgaben- bereich der Medizin gehört die methodisch-systemati- sche Betreuung kranker

Menschen. Bei der Erfül- lung dieser Aufgabe wird sie durch die Würde und Rechte des Menschen nor- mativ geprägt. In diesem normativen Rahmen bringt sie immer mehr technische und biologische Verfahren zur Anwendung. Ihre Ein- ordnung ist nicht frei von Problemen. Ein paar be- sonders aktuelle Fragen sollen im Blick auf die nor- mative Vorgabe diskutiert werden." EB Leserdienst

Hinweise • Anregungen

yeth

Ta W

vor

Zusammensetzungen:

1 Tablette Tavor 1,0 enthält 1 mg Lorazepam 1 Tablette Tavor 2,5 enthält 2,5 mg Lorazepam Anwendungsgebiete:

Tavor ist therapeutisch bei den meisten Zuständen, bei denen Angst eine wichtige Rolle spielt, wirksam:

Angst als komplizierender Faktor bei organischen Erkrankungen;

emotional bedingte Störungen wie z.9_ Magen-Darm-Störungen oder Schlafstörungen;

Psychoneurosen wie Angstneurosen, Zwangsneurosen, Phobien; Angst- zustände bei Depressionen und Schizophrenien;

Sedierung vor diagnostischen und operativen Eingriffen.

Gegenanzeigen:

Myasthenia gravis. Anwendung in der Schwangerschaft nur bei strenger Indikationsstellung.

Nebenwirkungen:

In den ersten Behandlungstagen oder bei nicht angepaßter, zu hoher Dosierung können Müdigkeit, Benommenheit und Schwindel auftreten, die im weiteren Verlauf der Behandlung oder, wenn notwendig, bei Herabset- zen der Dosis meist verschwinden. Weitere Nebenwirkungen, die gelegent- lich festgestellt wurden, sind leichte Übelkeit, Mundtrockenheit, Appetit- und Gewichtsveränderungen. Bei hohen Dosen sind infolge des muskel- relaxierenden Effektes Gangunsicherheit, ataktische Erscheinungen, Doppelbilder und Artikulationsstörungen möglich.

Wechselwirkungen:

Zwischen Tavor und anderen zentraldämpfenden Pharmaka (z.B. An- algetika, Schlafmittel, Psychopharmaka) ist eine wechselseitige Wirkungs- verstärkung möglich.

Dosierung:

Zur Erreichung eines optimalen Effektes soll eine individuelle Dosierung erfolgen. Die angegebenen Dosen sollen daher nur als allgemeine Richt- linien angesehen werden.

- in der allg. und internistischen Praxis:

2- bis 3mal 1 Tablette Tavor 1,0 pro Tag. Bei emotional bedingten Schlaf- störungen genügt in der Regel 1 Tablette Tavor1,0 vor dem Schlafengehen.

- in der Chirurgie und Anaesthesiologie:

Praeoperativ 2 Tabletten Tavor 1,0 etwa 1 Stunde vor dem Eingriff. Am Vor- abend der Operation sowie postoperativ in geeigneten Zeitabständen Ibis 2 Tabletten.

- in der Psychiatrie:

Die Dosierung, besonders in der Einleitungsbehandlung, muß dem Einzel- fall entsprechend dem breiten Indikationsgebiet und dem individuellen Ansprechen des Patienten angepaßt werden, bei organischen Hirnpro- zessen und leichteren dysphorischen Verstimmungszuständen beginnend mit 1-3x 1 mg/Tag. Phobien, Angstsymptome 3 bis 7,5 mg (3x 1 Tablette Tavor1,0 bis 3x 1 Tablette Tavor 2,5) pro Tag, Erhaltungsdosis nach initialer Dosenanpassung.

Bei ambulanter Behandlung, zu Beginn oder Ende der Therapie sowie zur Ermittlung der individuellen Dosierung können auch halbe Tabletten ange- wandt werden. Im Anschluß an eine länger dauernde Behandlung soll die Medikation ausschleichend beendet werden.

Besondere Hinweise:

Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen soweit verändern, daß die Fähigkeit zur aktiven Teil- nahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträch- tigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

Bei einem Psychopharmakon dieses Typs ist es nicht völlig auszu- schließen, daß längere und hochdosierte Anwendung bei entsprechend disponierten und zu Mißbrauch neigenden Patienten zu einer gewissen Abhängigkeit führen kann.

Packungsgrößen und Preise:

Tavor 1,0 Tavor 2,5

Tabletten zu 1 mg Tabletten zu 2,5 mg O.P. 20 Tabletten DM 8,20 O.P. 20 Tabletten DM 15,01 O.P. 50 Tabletten DM 19,32 O.P. 50 Tabletten DM 35,75 A.P. 500 Tabletten A.P. 500 Tabletten Alle Tabletten sind mit einer Teilungsrille versehen.

Wyeth

VVYETH-PHARMA GMBH - POSTFACH 8808 4400 MÜNSTER

12 Heft 23 vom 11. Juni 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ARZTEBLATT Ausgabe A/B

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