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Archiv "Die Internationalen Fortbildungskongresse 1982 der Bundesärztekammer und der österreichischen Ärztekammer" (11.06.1982)

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Fortbildungskongresse der Bundesärztekammer

Die Internationalen

Fortbildungskongresse 1982 der Bundesärztekammer und der österreichischen Ärztekammer

Davos (26. Juli bis 7. August) — XII. Internationaler Semi- narkongreß der Bundesärztekammer und der Österreichi- schen Arztekammer

Grado (22. August bis 4. September) — XVI. Internationa- ler Seminarkongreß der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

Meran (30. August bis 11. September) — XXX. Internatio- naler Fortbildungskongreß der Bundesärztekammer und der Österreichischen Arztekammer

Augsburg (24. bis 26. September) — XI. Zentralkongreß für Medizinische Assistenzberufe (ZMA), veranstaltet von der Bundesärztekammer — Thema: Der chronisch Kranke — Mitarbeit und Mitverantwortung der medizinischen Assi- stenzberufe

— Änderungen und Ergänzungen vorbehalten —

KONGRESS AKTUELL

genverletzungen und Hin- weise auf die notwendigen therapeutischen Sofort- maßnahmen, die für den Ausgang der Verletzungs- folgen entscheidend sein können.

Der augenärztliche Notfall II — plötzliche Er- blindung: Die wichtigsten Ursachen einer plötzlichen einseitigen oder doppelsei- tigen Erblindung bzw.

hochgradigen Sehver- schlechterung, auf ihre Dif- ferentialdiagnose und et- waige sofort notwendige therapeutische Maßnah- men durch den erstbehan- delnden Arzt wird näher eingegangen. EB

Ethik

Anläßlich des Davos-Som- mer-Kongresses der Bun- desärztekammer (26. Juli bis 7. August 1982) wird der Bonner (katholische) Mo- raltheologe Prof. Dr. Franz Böckle einen Vortrag zum Thema Naturwissenschaft und Ethos halten. Böckle:

„Zum primären Aufgaben- bereich der Medizin gehört die methodisch-systemati- sche Betreuung kranker

Menschen. Bei der Erfül- lung dieser Aufgabe wird sie durch die Würde und Rechte des Menschen nor- mativ geprägt. In diesem normativen Rahmen bringt sie immer mehr technische und biologische Verfahren zur Anwendung. Ihre Ein- ordnung ist nicht frei von Problemen. Ein paar be- sonders aktuelle Fragen sollen im Blick auf die nor- mative Vorgabe diskutiert werden." EB Leserdienst

Hinweise • Anregungen

yeth

Ta W

vor

Zusammensetzungen:

1 Tablette Tavor 1,0 enthält 1 mg Lorazepam 1 Tablette Tavor 2,5 enthält 2,5 mg Lorazepam Anwendungsgebiete:

Tavor ist therapeutisch bei den meisten Zuständen, bei denen Angst eine wichtige Rolle spielt, wirksam:

Angst als komplizierender Faktor bei organischen Erkrankungen;

emotional bedingte Störungen wie z.9_ Magen-Darm-Störungen oder Schlafstörungen;

Psychoneurosen wie Angstneurosen, Zwangsneurosen, Phobien; Angst- zustände bei Depressionen und Schizophrenien;

Sedierung vor diagnostischen und operativen Eingriffen.

Gegenanzeigen:

Myasthenia gravis. Anwendung in der Schwangerschaft nur bei strenger Indikationsstellung.

Nebenwirkungen:

In den ersten Behandlungstagen oder bei nicht angepaßter, zu hoher Dosierung können Müdigkeit, Benommenheit und Schwindel auftreten, die im weiteren Verlauf der Behandlung oder, wenn notwendig, bei Herabset- zen der Dosis meist verschwinden. Weitere Nebenwirkungen, die gelegent- lich festgestellt wurden, sind leichte Übelkeit, Mundtrockenheit, Appetit- und Gewichtsveränderungen. Bei hohen Dosen sind infolge des muskel- relaxierenden Effektes Gangunsicherheit, ataktische Erscheinungen, Doppelbilder und Artikulationsstörungen möglich.

Wechselwirkungen:

Zwischen Tavor und anderen zentraldämpfenden Pharmaka (z.B. An- algetika, Schlafmittel, Psychopharmaka) ist eine wechselseitige Wirkungs- verstärkung möglich.

Dosierung:

Zur Erreichung eines optimalen Effektes soll eine individuelle Dosierung erfolgen. Die angegebenen Dosen sollen daher nur als allgemeine Richt- linien angesehen werden.

- in der allg. und internistischen Praxis:

2- bis 3mal 1 Tablette Tavor 1,0 pro Tag. Bei emotional bedingten Schlaf- störungen genügt in der Regel 1 Tablette Tavor1,0 vor dem Schlafengehen.

- in der Chirurgie und Anaesthesiologie:

Praeoperativ 2 Tabletten Tavor 1,0 etwa 1 Stunde vor dem Eingriff. Am Vor- abend der Operation sowie postoperativ in geeigneten Zeitabständen Ibis 2 Tabletten.

- in der Psychiatrie:

Die Dosierung, besonders in der Einleitungsbehandlung, muß dem Einzel- fall entsprechend dem breiten Indikationsgebiet und dem individuellen Ansprechen des Patienten angepaßt werden, bei organischen Hirnpro- zessen und leichteren dysphorischen Verstimmungszuständen beginnend mit 1-3x 1 mg/Tag. Phobien, Angstsymptome 3 bis 7,5 mg (3x 1 Tablette Tavor1,0 bis 3x 1 Tablette Tavor 2,5) pro Tag, Erhaltungsdosis nach initialer Dosenanpassung.

Bei ambulanter Behandlung, zu Beginn oder Ende der Therapie sowie zur Ermittlung der individuellen Dosierung können auch halbe Tabletten ange- wandt werden. Im Anschluß an eine länger dauernde Behandlung soll die Medikation ausschleichend beendet werden.

Besondere Hinweise:

Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen soweit verändern, daß die Fähigkeit zur aktiven Teil- nahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträch- tigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

Bei einem Psychopharmakon dieses Typs ist es nicht völlig auszu- schließen, daß längere und hochdosierte Anwendung bei entsprechend disponierten und zu Mißbrauch neigenden Patienten zu einer gewissen Abhängigkeit führen kann.

Packungsgrößen und Preise:

Tavor 1,0 Tavor 2,5

Tabletten zu 1 mg Tabletten zu 2,5 mg O.P. 20 Tabletten DM 8,20 O.P. 20 Tabletten DM 15,01 O.P. 50 Tabletten DM 19,32 O.P. 50 Tabletten DM 35,75 A.P. 500 Tabletten A.P. 500 Tabletten Alle Tabletten sind mit einer Teilungsrille versehen.

Wyeth

VVYETH-PHARMA GMBH - POSTFACH 8808 4400 MÜNSTER

12 Heft 23 vom 11. Juni 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ARZTEBLATT Ausgabe A/B

Referenzen

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