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Archiv "Die Internationalen Fortbildungskongresse 1983 der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer" (12.11.1982)

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Leserdienst

Hinweise • Anregungen

BRIEFE AN DIE REDAKTION KALENDARIUM

Die Internationalen

Fortbildungskongresse 1983 der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

Ich interessiere mich für die nachfolgend angekreuzten Kongresse und bitte um Übersendung der ausführlichen Vorprogramme nach deren Erscheinen:

Köln (12. bis 15. Januar) -VII. Interdisziplinäres Forum

„Fortschritt und Fortbildung in der Medizin"

Badgastein (6. bis 18. März) - XXVIII. Internationaler Fortbildungskongreß der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

Davos (7. bis 18. März) - XXXI. Internationaler Fortbil- dungskongreß der Bundesärztekammer und der Öster- reichischen Ärztekammer

Meran (28. März bis 8. April - Ostern: 3.14. April) - XV.

Internationaler Seminarkongreß der Bundesärztekam- mer und der Österreichischen Ärztekammer

Grado (29. Mai bis 10. Juni) - XXXI. Internationaler Fortbildungskongreß der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

Montecatini Terme (13. bis 24. Juni) - XVII. Internatio- naler Fortbildungskongreß der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

Davos (25. Juli bis 5. August) - XIII. Internationaler Seminarkongreß der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

Grado (21. August bis 2. September) - XVII. Internatio- naler Seminarkongreß der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

Meran (29. August bis 9. September) - XXXI. Interna- tionaler Fortbildungskongreß der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

Augsburg (23. bis 25. September) - XII. Zentralkon- greß für Medizinische Assistenzberufe (ZMA), veran- staltet von der Bundesärztekammer (in zeitlichem und räumlichem Zusammenhang mit dem 72. Augsburger Fortbildungskongreß für praktische Medizin)

- Änderungen und Ergänzungen vorbehalten -

Kassel (10. bis 14. Mai) - 86. Deutscher Ärztetag

Auskunft und Anmeldung: Kongreßbüro der Bundesärzte- kammer, Postfach 41 02 20, D-5000 Köln 41, Telefon:

02 21/38 03 96

❑ Bitte ausschneiden und ausgefüllt im Briefumschlag senden an:

Bundesärztekammer - Kongreßbüro - Postfach 41 02 20 5000 Köln 41 (Lindenthal)

(Stempel)

TITEL-KARIKATUREN

Zu den Karikaturen von Josef Partykiewicz auf der Titelseite von Heft 41/1982:

Mit aller Konsequenz

... haben Sie die Gestal- tung des Titelblattes ... - zusammengekritzelt von dem . . . Künstler Josef Par- tykiewicz - zu verantwor- ten. Die Fratzen auf der Ti- telseite - ganz offensicht- lich gezielt in dieser Ausga- be erschienen - erinnern mich und etliche andere Kollegen in fataler Wei- se an die Schmierereien des Supernaziblattes „Der Stürmer", mit dem seiner- zeit übelste Volksverhet- zung getrieben wurde. Der hier versammelte Kollegen- kreis hofft, daß es sich um eine einmalige Entgleisung Ihrerseits handelt. Wehret den Anfängen! Gegebe- nenfalls werden wir unse- ren Rechtsanspruch gegen Sie als den verantwortli- chen Chefredakteur mit al- ler Konsequenz zu wahren wissen.

Dr. med. Dankmar Beisenherz

Benrather Schloßallee 58 4000 Düsseldorf 13

Im wahrsten Sinne

Leider sind in den letzten Jahren im wahrsten Sinne des Wortes böswillig ver- zerrte Karikaturen in Mode gekommen. Sie haben auf dem Titelblatt eines Organs der Ärzteschaft nichts zu suchen.

Dr. med. Bernhard Löser Petritorwall 4

3300 Braunschweig

Ungewöhnlich geschmacklos

Das Titelbild mit den Kari- katuren der Politiker emp- finde ich als ungewöhnlich

geschmacklos und dem Or- gan der deutschen Ärzte- schaft in keiner Weise an- gemessen. Es ist mir unver- ständlich, wie ein solches Titelblatt von einer Redak- tionskonferenz gebilligt werden kann.

Dr. med. W. Soergel Kreiskrankenhaus Postfach 120 3060 Stadthagen

Süßes Gift

... Diese im Ausdruck starken Karikaturen sollen wohl aussagen, was die deutsche Ärzteschaft von diesen Männern hält. Oder etwa nicht? Das DEUT- SCHE ÄRZTEBLATT ist das Organ der Ärzteschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Sollten Sie als Sprachrohr der deut- schen Ärzte so wie wir alle nicht bemüht sein, die Frei- heit der Ärzteschaft zu schützen und zu wahren?

In der heutigen Zeit der sozialistischen Vernebe- Iungstaktik interpretiere ich diese Karikaturen so:

Blüm erinnert in Ihrer Kari- katur an Bismarck, den „ei- sernen Kanzler", Genscher mit überlang gezeichneten Ohren gleicht einem Esel, Kohl ist nach der Zeich- nung ein träumerischer Se- her, Strauß ähnelt mit ge- sträubtem Haar, verkniffe- nen Augen und vorgescho- benem Kinn einem zum Niederwalzen entschlosse- nen wilden Stier, Geißler sieht aus wie ein schräger Vogel . .. Das süße Gift vom Wohlfahrtsstaat, der verpflichtet ist, alle mit Wohltaten zu beschenken, um zur besseren „Lebens- qualität" zu kommen - Thesen des Willy Brandt, des Vorsitzenden der „So- zialistischen Internationa- le" -, ist tief in den Körper des deutschen Volkes ein- gedrungen, immer weniger Arbeit bei weiter steigen- den Löhnen. Ist auch die deutsche Ärzteschaft, an die sich das DEUTSCHE

6 Heft 45 vom 12. November 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe B

(2)

Ist der Kranke gehiahet ja .- nein Li Beforderungaart Öffentl. Verkehrsmittel?

Mietwagen (Taxe , sitzend, Krankenwagen

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P.

u

Arbeitsuhle, ArteitaunialltoKien Berufskran..

Sonstiger Unfall, sonebge Unfallfolgen Folge einer frUheren recht behobenen Krankbett

Auch ein Beitrag zur Diskussion um die Kommunikation zwischen Praxis und Krankenhaus: Einweisungsschein (Ausschnitt, verkleinert)

Die Information:

Bericht und Meinung

BRIEFE AN DIE REDAKTION

ÄRZTEBLATT wendet, das auf die Schreibtische der Ärzte und ihrer Wartezim- mer geliefert wird, so tief infiziert? Wollen so viele in Freiheit lebende deutsche Staatsbürger nur noch ver- dienen, nicht mehr dem Staatsganzen dienen? Ich bin immer noch der Mei- nung, daß nicht alle so den- ken. Wir haben noch Wi- derstandskraft gegen das süße Gift, wenn wir die Ur- sachen erkennen, die In- fektionserreger, die uns in diese Situation der leeren Staatskassen, der Arbeits- losen und des Kulturchaos geführt haben. Wir Ärzte sind durch unseren Beruf zum Helfen und Heilen auf-

SPRACHLICHES

Zu dem Beitrag „Babylon ist überall" von Dr. med. Fried- rich Hoffmann (Heft 33/1982):

Auch für

untrainierte Lippen

Sicher auch im Namen der meisten Praktiker darf ich Ihnen danken für den stili- stisch wie Beispiel-samm- lerisch, lebendig-ein- drucksvollen Aufsatz. Die Zugänge meiner Praxis stellen sich (wichtigtue-

risch und zeitraubend —

gerufen. Jetzt geht es nicht nur um den Einzelmen- schen in der Sprechstunde und im Krankenhaus, es geht jetzt um den schwer infizierten Staatskörper, um unser ganzes noch in Freiheit lebendes Volk.

Wollen wir Ärzte zur Wie- dergesundung unseres Volkes nicht unseren Bei- trag leisten? In diesem Sinn ist die Titelseite des letzten DEUTSCHEN ÄRZ- TEBLATTES kein Beitrag.

Ich protestiere gegen die- ses Pamphlet.

Dr. med. Maria Pannhoff-Schroer Hebbelstraße 6 4730 Ahlen (Westf.)

schwer korrigierbar gleich- falls) vor als „Gastritis"

(röntgenologisch nicht er- kennbar, für Beschwerden wie Behandlung belang- los), „Zwerchfellbruch"

(meist nur Fornix-Ballon- Auftreibung oder Hyperki- nese von Magen bzw. Je- junum), „Zwölffingerdarm- Geschwür" (statt Ätzwunde am Magenausgang), „Hä- morrhoiden" (statt naiver Beschreibung des Gemerk- ten und Erlebten), „Bechte- reff" (statt orthostatischer

Wirbelsäulenbeschwer- den), auch „vegetative Dy- stonie" oder gar „psycho-

somatisches Leiden - (=

Deklassierung ins Halbpsy- chotische) — alles von Vor- ärzten zudiktiertes oder aufgeschnapptes Fachchi- nesisch (oder Latein-Grie- chisch und nun USA-Eng- lisch), das verängstigend fi- xiert wurde und nun das eingehende Gespräch und die abschließenden Rat- schläge zeitraubend er- schwert. Viele bauen auf meinem Schreibtisch bis zu zehn verschiedene Arz- neien auf ... mit der Bitte um Rat, welche davon sie weiterhin einnehmen sol-

len oder dürfen. Mir geht es da wie dem Verfasser:

Nachschlagen in der dik- ken „Roten Liste", Verwirr- spiel mit 5stelligen Seiten- zahlen, endliche Identifizie- rung unter etwa 30 000 und Enttäuschung: Der vom Computer erfundene Arz- neiname wird erklärt durch weiteres Babylonisches:

den ebenso synthetisierten

„generic name". . Ich bedaure sehr das jahrelan- ge Auswechseln in USA- Englisch und dessen un- merkbare Initialenkopp- lungen....

Übrigens, wenn schon — wie in USA — auch bei uns Latein in der Schule ver- kümmert oder „abgewählt"

wird, weil es als zu schwer oder überholt angesehen wird, warum ersetzen wir es nicht durch das in der Renaissance (Rinascimen- to) modernisierte Latein- Toskanisch (zugleich „Ein- ladung an schöne Strän- de"), ein vereinfachtes, me- lodiöseres Latein mit ein- deutiger Konjugation, logi- scher (daher leicht merkba- rer) Orthographie, mit dem Ausschluß von Homopho- nen, dem Überwiegen deutlicher Vokale (so daß auch junge Frauen mit un- trainierten Lippen- und Zungenmuskeln deutlich artikulieren und verstan- den werden können).

Dr. med. habil.

Werner Kaufmann Oberbuschweg 5000 Köln 50

ARZTZAHLEN

Zu dem Leitartikel „Ausblick auf 1991: 77 000 Kassenärzte in freier Praxis" in Heft 31/

1982:

Auswirkungen

... Wenn ich die Hoch- rechnung der Kassenärztli- chen Bundesvereinigung zur Arztzahlenentwicklung auf die Einkünfte der (Kas- sen-Nertrags-) Ärzte über- trage und dabei von nach- stehenden Annahmen aus- gehe, ergibt sich folgende Auswirkung:

Annahmen

1. Arztzahlen 1981 57 000 2. Arztzahlen 1991 77 000 3. Das Honoraraufkom- men steigt in Höhe der In- flationsrate

4. Die Praxiskosten stei- gen ebenfalls nur in Höhe der Inflationsrate

Auswirkung

Einkünfte der 57 000 Ärzte pro Arzt 100

Einkünfte der 77 000 Ärzte pro Arzt 74

Die Einkünfte vermindern sich also um 26 Prozent.

Der reale Einkommensver- lust ist höher, weil die Infla- tionsraten noch abgezogen werden müssen.

Lösung

Bei „leeren Kassen und Nullwachstum" müssen die Ärzte, wenn sie einen Teil des Einkommenverlustes kompensieren wollen, die Praxiskosten senken. Hier- zu gibt es viele Ansatz- punkte. Es wird Zeit, die er- sten Schritte einzuleiten.

Dipl.-Betriebswirt Adolf Nissen Elsenseestraße 7 2085 Quickborn

8 Heft 45 vom 12. November 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe B

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Internationa- ler Seminarkongreß für praktische Medizin, veranstal- tet von der Bundesärztekammer und der Österreichi- schen Ärztekammer. ❑

kongreß für Medizinische Assistenzberufe (ZMA) ver- anstaltet von der Bundesärztekammer (im zeitlichen u. räumlichen Zusammenhang mit dem 74. Augsbur-