• Keine Ergebnisse gefunden

Im Hörgerät erzeugterStörpegel [dB SPL]

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Im Hörgerät erzeugterStörpegel [dB SPL]"

Copied!
82
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Seite 1 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

4. BLOCK

13 Kap 8: Hilfsmittel für Telephonanwend.

Verb./Ersatz v. Stimme u. Sprache, Verb./Ersatz des Hörvermögens

14 Kap 8: Hilfsmittel für Telephonanwend.

Ersatz für Hören und Sehen Videotelephonie

15 Kap 9: Printmedien

Vergrößerung des Schriftbildes Großdruck,

16 Kap 9: Printmedien

Lesegeräte, Schriftstücke in Blindenschrift

(2)

Seite 2 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

4. BLOCK

13 Kap 8: Hilfsmittel für Telephonanwend.

Verb./Ersatz v. Stimme u. Sprache, Verb./Ersatz des Hörvermögens

14 Kap 8: Hilfsmittel für Telephonanwend.

Ersatz für Hören und Sehen Videotelephonie

15 Kap 9: Printmedien

Vergrößerung des Schriftbildes Großdruck,

16 Kap 9: Printmedien

Lesegeräte, Schriftstücke in Blindenschrift

(3)

Seite 3 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.1: Verbesserung der Stimme Q Einsatz von

™Sprachverstärker

™Clarifier

™verändertes auditives Feedback

™elektronischer Kehlkopf

Q ... wie in der Direkt-Kommunikation Q Einbau in den

Telephonapparat

(4)

Seite 4 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.2: Ersatz für Stimme und Sprache Q Einsatz von:

™Texttelephon

™Videophon

™synthetischer Sprache

erfolgt wie bei gehörlosen Personen, aber in der „Gegenrichtung“.

Wird später besprochen

(5)

Seite 5 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.3: Verbesserung des Hörvermögens Q Telephon Hörverstärker

™Wesentliche Unterstützung für hörbehinderte Personen mit Hörverlusten zwischen 35 und 80 dB

™Jeder Telephonhörer liefert bereits 30 dB mehr als

übliches persönliches Gespräch - bereits ausreichend bis 35 dB HV

™Bei zusätzlicher Verstärkung muß Begrenzer (AGC, Clipping) vorhanden sein um Schmerzschwelle nie zu überschreiten

™Frequenzanpassung wie bei Hörgerät wird aber nicht vorgenommen

(6)

Seite 6 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.3: Verbesserung des Hörvermögens Q Normen betreffend Telephon-Hörverstärker

Q ETSI

(European Telecommunication Standards Institute)

ETS 300 488 (1994)

™Bei vornehmlicher Verwendung durch hörbehinderte Person: Einstellung soll nach Gesprächsende erhalten bleieben

™Bei gemischter Verwendung: Automatische Rückkehr zur Normalverstärkung nach Gesprächsende

™Verstärkung von 20 dB und Abschwächung von 15 dB soll nicht überschritten werden

(7)

Seite 7 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.3: Verbesserung des Hörvermögens

Q Telephon-Hörverstärker für gelegentlichen Einsatz

™Als Aufsatz für den Telephonhörer

(8)

Seite 8 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.3: Verbesserung des Hörvermögens Q Verbesserung der Verständlichkeit

™Nicht nur die absolute Lautstärke sondern das Verhältnis aus Nutzsignal zu Störsignal ist für Verständlichkeit von Bedeutung

™z.B. Verschließen des zweiten Ohres beim Telephonieren in lauter Umgebung

™Durch den „side tone“ gelangen die Störgeräusche auch an die Hörkapsel

™Daher auch vorteilhaft, beim Hören die Sprechkapsel zuzuhalten oder einen PTT (push-to-talk) Schalter zu verwenden.

(9)

Seite 9 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.3: Verbesserung des Hörvermögens Q Telephonhörer mit Knochenleitung

™Im Hörer ist ein Schallwandler für Körperschall eingebaut

™Wird hinter dem Ohr an den

Knochen gehalten

(10)

Seite 10 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.3: Verbesserung des Hörvermögens Q Elektrische Hörgeräte-Kopplung

™Akustische Kopplung Telephonhörer-Hörgerät immer mit Nachteilen verbunden

ƒ Frequenzselektive Verluste

ƒ Neigung zu Rückkopplungen (Erzeugung eines akustischen Kurzschlusses durch den ans Ohr gehaltenen Telephonhörer)

ƒ Vorhandensein von Störgeräuschen aus der Umgebung

™Direkte elektrische Einspeisung in das Hörgerät schafft also aus mehreren Gründen bessere Verhältnisse.

(11)

Seite 11 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.3: Verbesserung des Hörvermögens Q Elektrische Kopplung - Normen

ETSI-Norm ETS 300 679 (1994)

™Bandbreite soll 315 Hz bis 4.000 Hz betragen. Wenn erforderlich Bandbegrenzung vorsehen

™Das Signal soll der Verbindung zum Telephonhörer (Handapparat) entnommen werden.

™Es darf nicht möglich sein, ein Signal in das Telephonsystem einzuspeisen.

™Belastung des Ausgangs mit 2 kOhm angenommen.

™Der Ausgang ist galvanisch zu trennen

(12)

Seite 12 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.3: Verbesserung des Hörvermögens Q Herstellung der elektrischen Kopplung

™Auf der Seite des Hörgerätes:

Audio Schuh (DAI = Direct Audio Input)

™Auf der Seite des Telephons

3,5 mm Stereo-Klinkenstecker (Buchse am Telephon, nicht in horizontalen Flächen wegen Verunreinigungen) Signal auf „tip“ und „ring“, Schirm (optional) auf „sleeve“

(13)

Seite 13 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.3: Verbesserung des Hörvermögens Q Pegelmessung - Pegeleinstellung

™Meßanordnung:

™Generator ist so einzustellen, daß Voltmeter 14 dB Pa SPL anzeigt

™Dann muß bei 1 kHz am Audio- Ausgang - 35 dBV vorliegen

(14)

Seite 14 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.3: Verbesserung des Hörvermögens Q Induktive Kopplung

™Frühere Telephonhörer hatten eine elektromagnetische Hörkapsel mit einem ausgeprägten Streufeld

™Audio-Signal konnte daher mit einer Induktionsspule leicht aufgenommen

werden

™Hörgerät ist in Stellung „T“

zu betreiben, Mikrophon ist abgeschaltet

(15)

Seite 15 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.3: Verbesserung des Hörvermögens Q Meßanordnung nach

ETSI ETS 300 381

(16)

Seite 16 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.3: Verbesserung des Hörvermögens Q Interferenzprobleme bei GSM und DECT

™Störungen durch GSM und DECT kommen nicht von der Sendefrequenz (diese liegt für GSM bei 900 MHz und 1,8 GHz, für DECT bei 1,8 GHz)

™Störungen durch das TDMA Verfahren (Time Division Multiple Access). Taktung des GSM-Sender mit einer Rate von 217 Hz getaktet

™Bei DECT liegt die Pulsrate bei 100 Hz

™Rufen ein summendes Geräusch hervor

(17)

Seite 17 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.3: Verbesserung des Hörvermögens Q Interferenzen:

™Störung durch Fremdnutzung

™Störung bei Eigenbenützung

Q Mögliche Gegenmaßnahmen:

™Schirmung des Hörgerätes durch metallisch leitende Auskleidung des Gehäuses.

™Kurzschließen der eingestreuten Frequenzen durch Abblockkondensatoren.

™Vermeidung von „Antennen im Hörgerät“

™Vergrößerung der Distanz zur Störquelle

(18)

Seite 18 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.3: Verbesserung des Hörvermögens Q Interferenzen bei einem Hörgerät

bei TDMA und CDMA = Code Division Multiple Access

50 60 70 80 90 100 110 120 130

0 40 80 120 160

Abstand Mobiltelephon-Hörgerät [cm]

Im Hörgerät erzeugter Störpegel [dB SPL]

TDMA (GSM) CDMA

(19)

Seite 19 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.4: Ersatz für das Hörvermögen

Q Texttelephone

(Schreibtelephon, text telephone, TDD)

™Mit Fernschreiber vergleichbares Kommunikationsgerät, das über das PSTN arbeitet

™Stationäre Geräte (selten)

(20)

Seite 20 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.4: Ersatz für das Hörvermögen Q Mobile Texttelephone

™Akustikkoppler

™Batteriebetrieb

(21)

Seite 21 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.4: Ersatz für das Hörvermögen Q Eigenschaften von Texttelephonen

™Alle akustischen Informationen müssen visualisiert (Text, Kontroll-Lampen) werden:

ƒ Wählaufforderungston

ƒ Freizeichen

ƒ Besetzzeichen

ƒ Nicht-verfügbar-Zeichen

™Bei der Entwicklung erst sehr spät Länderübergreifende Zusammenarbeit

™Selten im öffentlichen Bereich (zumindest in den meisten europäischen Ländern)

(22)

Seite 22 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.4: Ersatz für das Hörvermögen Q Texttelephon-Standards

S ta n d a rd V e rb re itu n g A n m e rk u n g V .2 3

(1 2 0 0 /5 7 b it/s )

F ra n kre ic h M in ite l S ta n d a rd ,

B T X E D T

(1 1 0 b it/s)

D e u ts c h la n d , S c h w e iz ,

Ö s te rre ic h , Ita lie n , S p a n ie n , M a lta

T rä g e r n u r w ä h re n d d e r S e n d u n g

V .2 1 – N o rd ic (3 0 0 b it/s)

S c h w e d e n , N o rw e g e n , F in n la n d V o lld u p le x, 7 b it, e v e n p a rity

V .2 1 – B ritish

(3 0 0 b it/s) G ro ß b rita n n ie n V o lld u p le x

D T M F

(M e h rfre q u e n z w a h l)

D ä n e m a rk , H o lla n d K o m b in a tio n a u s z w e i W ä h ltö n e n B a u d o t/T D D

(4 5 .4 5 b it/s )

U S A , Irla n d , Isla n d , T e ile v o n G ro ß b rita n n ie n

F S K 1 4 0 0 /1 8 0 0 H z B e ll

(3 0 0 b it/s)

U S A V o lld u p le x

(23)

Seite 23 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.4: Ersatz für das Hörvermögen

Q Schablone für das DTMF-Verfahren

(Holland)

(24)

Seite 24 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.4: Ersatz für das Hörvermögen Q Internationaler Standard V.18

™Zur Überwindung der nationalen Barrieren im Schreibtelephon-Verkehr

™ITU Standard V.18

™Mit allen bisherigen Standards abwärtskompatibel

™Verbindung erfolgt immer auf dem höchstmöglichen Niveau

™Festlegung der internationalen Zeichensätze

™Multi-Mode: Gestattet gleichzeitig Text und Sprache

(25)

Seite 25 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.4: Ersatz für das Hörvermögen Q Texttelephon - Relay-Dienste

(Texttelephone Relay Service TRS)

™Sender und Empfänger müssen über je ein, zueinander kompatibles Texttelephon verfügen

™Sonst muß Vermittlungsdienst zwischengeschaltet werden

(26)

Seite 26 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.4: Ersatz für das Hörvermögen Q Vermittlungsdienste

™In einigen Ländern (wie USA) gesetzlich vorgeschrieben

™In anderen Ländern freiwillig oder nicht vorhanden

™Voice-Carryover (VCO) - In einer Richtung wird die Stimme (das Audiosignal) direkt zur Gegenstelle übertragen

™Vermittlungsdienst kann auch über Gebärdensprache durchgeführt werden (Videotelephon mit mindestens 18 fps)

™In Zukunft ist Einsatz von ASR zu erwarten

(27)

Seite 27 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.4: Ersatz für das Hörvermögen Q Faxgeräte und Internet (-chat)

™Geringe Verbreitung von Texttelephonen und das Fehlen von Vermittlungsdiensten in einigen Ländern führte zur Suche nach Alternativen

ƒ Mitteilungen über Fax

ƒ e-mail

ƒ Internet chat

ƒ SMS

™Alle diese Kommunikationsarten sind visuell zugänglich

™aber erlauben keinen echten Dialog wie das Telephon (im Sinn von Rede und Gegenrede)

(28)

Seite 28 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

4. BLOCK

13 Kap 8: Hilfsmittel für Telephonanwend.

Verb./Ersatz v. Stimme u. Sprache, Verb./Ersatz des Hörvermögens

14 Kap 8: Hilfsmittel für Telephonanwend.

Ersatz für Hören und Sehen Videotelephonie

15 Kap 9: Printmedien

Vergrößerung des Schriftbildes Großdruck,

16 Kap 9: Printmedien

Lesegeräte, Schriftstücke in Blindenschrift

(29)

Seite 29 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.5: Ersatz für Hören und Sehen Q Elektronische Braille Kommunikation

™Für taubblinde Personen, die die Blindenschrift

beherrschen (meistens wenn die Erblindung früh und vor der Hörschädigung aufgetreten ist)

™Telekommunikation über einen mit einer Braille-Anzeige (Braille-Zeile) ausgestatteten Computer

™Anschluß an das Telephonnetz über Modem

(30)

Seite 30 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.5: Ersatz für Hören und Sehen

Q Telekommunikation mit mechanischer Hand

(DEXTER)

™Für taubblinde Personen, die taktile Handalphabete

verwenden (meistens wenn die Gehörlosigkeit früh und vor der Sehschädigung aufgetreten ist)

™Mechanische Nachbildung einer Hand (Fingeralphabet)

™Ansteuerung über Schnittstelle eines Texttelephons

(31)

Seite 31 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.6: Videotelephonie Q Grundlagen, Technik

™Übertragung von Bild und Ton

™Entscheidend für die Bildqualität ist die Auflösung und die Wiederholrate (fps = frames per second)

™Vor der Entwicklung von effektiven

Kompressionsalgorithmen waren Bandbreiten bis zu 200 Mbps erforderlich

™Kompression 1:100 bis 1:1000 gestattet Übertragung auch über PSTN und ISDN

(32)

Seite 32 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.6: Videotelephonie

Q Einsatz bei Hör- und Sprechbehinderung

™Unterstützung der Kommunikation durch die üblichen visuellen Komponenten (Gestik, Mimik)

™Lippenlesen

™Fingeralphabet

™Gebärde

™Bildfrequenz sollte mindestens 18 fps besser 25 fps sein

™Möglichkeit zur Übertragung von Texten (z.B. bei Eigennamen, Zahlen) sollte gegeben sein

(33)

Seite 33 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.6: Videotelephonie

Q Einsatz mit Gebärdensprache

(34)

Seite 34 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.6: Videotelephonie Q Gebärdendarstellung mit „Cartoons“

™Zur Einsparung von Bandbreite wird versucht, anstelle des Bildes der gebärdenden Person nur die

erforderlichen Parameter zu übertragen und ein synthetisches Konturen-Bild zu präsentieren

(35)

Seite 35 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.6: Videotelephonie

Q Einsatz von Bildtelephonen in Verbindung mit Symbolsprachen

™Für intellektuell behinderte Personen bedeutet jede zusätzliche Modalität

einen Gewinn für die Kommunikation

™Das Sehen von

Gesprächspartner / Gesprächspartnerin macht das Tele-

phonieren begreifbarer

(36)

Seite 36 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 8: Hilfsmittel für Telephon-Anwendungen

8.6: Videotelephonie Q Videophon und Sehbehinderung

™Unterstützung über das Bildtelephon durch eine

sehende Person (z.B. etwas vorlesen oder in Worten erklären, was über das Bildtelephon gezeigt wird)

Q Bei alten und isolierten Personen

™Videotelephonie schafft mehr soziale Beziehung als herkömmliche Telephonie.

(37)

Seite 37 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

4. BLOCK

13 Kap 8: Hilfsmittel für Telephonanwend.

Verb./Ersatz v. Stimme u. Sprache, Verb./Ersatz des Hörvermögens

14 Kap 8: Hilfsmittel für Telephonanwend.

Ersatz für Hören und Sehen Videotelephonie

15 Kap 9: Printmedien

Vergrößerung des Schriftbildes Großdruck,

16 Kap 9: Printmedien

Lesegeräte, Schriftstücke in Blindenschrift

(38)

Seite 38 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.1: Vergrößerung des Schriftbildes Q Leseverhalten von sehbehinderten Personen

™Lesen erfolgt in zwei Stufen:

ƒ Suchen und Finden der gewünschten Information (Überblick gewinnen über den Aufbau einer Seite

ƒ Decodierung der Information - Lesen im engeren Sinn

™Lesen erfolgt mit sprunghaften Augenbewegungen (Saccaden).

™Sehbehinderte Personen, die mit einer Lesehilfe arbeiten, haben nur ein kleineres Gesichtsfeld zur Verfügung - weniger Überblick

(39)

Seite 39 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.1: Vergrößerung des Schriftbildes Q Augenbewegungen beim Lesen -

Normalsichtige Person

(40)

Seite 40 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.1: Vergrößerung des Schriftbildes Q Augenbewegungen beim Lesen -

Person mit vergrößerndem Hilfsmittel

(41)

Seite 41 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.1: Vergrößerung des Schriftbildes

Q Typische Parameter für normalsichtige Person

™Zeile wird mit 8 deutlichen Saccaden erfaßt

™Rücksprung rasch mit ein bis zwei Fixierungen

™Erfassung von rund 10 Buchstaben/Saccade

™2,5 sec für eine Zeile mit 90 Buchstaben

™36 Buchstaben / sec

(42)

Seite 42 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien 9.1: Vergrößerung des Schriftbildes

Q Typische Parameter für sehbehinderte Person (vergrößernde Lesehilfe)

™wesentlich mehr Saccaden

™Auge kommt kaum zur Ruhe

™Rückläufige Bewegungen (Sägezahn)

™1 bis 2 Buchstaben je Saccade

™5,5 Buchstaben je sec

(43)

Seite 43 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.1: Vergrößerung des Schriftbildes Q Vergrößernde Lesehilfen

Q Objekt auf einen größeren Bereich der Netzhaut abbilden

™Verringerung der relativen Distanz. Wenn

Akkommodationsgrenze erreicht ist, muß die Brechkraft durch zusätzliche Linse (Nahbrille) vergrößert werden

™Erhöhung der relativen Größe (z.B.

Großdruckdokumente)

™Vergrößerung des Betrachtungswinkels (Lupen und Ferngläser)

™Vergrößerung durch Projektion oder elektronisch

(44)

Seite 44 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.1: Vergrößerung des Schriftbildes Q Optische Vergrößerungshilfen

™Definition der Winkelvergrößerung

σ γ σ

tg tg '

=

σ

= Sehwinkel des unbewaffneten Auges

σ´

= Sehwinkel unter Verwendung des optischen Instruments

(45)

Seite 45 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.1: Vergrößerung des Schriftbildes Q Lupe

™Einfachstes Hilfsmittel zur Vergrößerung

™Konvexlinse erzeugt ein virtuelles vergrößertes Bild

(46)

Seite 46 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.1: Vergrößerung des Schriftbildes Q Normalvergrößerung einer Lupe

™Bildweite mit 25 cm angenommen (Entfernung, auf die noch akkommodiert werden kann)

f f

s 0 , 25

= γ =

F

= Brechkraft (in Dioptrien), Reziprokwert der

Brennweite in m

F sF = 0 , 25

γ =

(47)

Seite 47 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.1: Vergrößerung des Schriftbildes Q Handlupen

™6 bis 20 Dioptrien

QEinschlaglupen

™24 bis 40 Dioptrien

(48)

Seite 48 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.1: Vergrößerung des Schriftbildes Q Prismen Lupenbrille

™rechts mit Autofocus

(49)

Seite 49 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.1: Vergrößerung des Schriftbildes

Q Stationäre Vergrößerungs-Lesegeräte (CCTV)

™12 bis 19" Bildschirm

™Schriftgut auf x/y Tisch

™Vergrößerung bis 64x

™Schwarz/weiß oder Farbe

™Hoher Kontrast

™Normale oder invertierte Darstellung

™CCTV Geräte sind keine "Lesegeräte„.

(50)

Seite 50 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.1: Vergrößerung des Schriftbildes Q Portable Vergrößerungs-Lesegeräte

™Elektronische Lupen

™Batteriebetrieb

™Geringes Gewicht

™Für mobilen Einsatz geeignet.

(51)

Seite 51 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.1: Vergrößerung des Schriftbildes Q Am Kopf getragene Systeme

™Kombination aus Kamera und VR (Virtual Reality) Brille

(52)

Seite 52 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.2: Schriftstücke in Großdruck Q Wozu Großdruck?

™Lesen ohne Hilfsmittel

™Rascheres Durchblättern möglich verglichen mit CCTV- Geräten

™Keine Vergrößerung von Störungen

™Jedoch geringere Vergrößerung als mit CCTV Geräten erzielbar

(53)

Seite 53 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.2: Schriftstücke in Großdruck Q Typographischer Exkurs

™1 Fuß = 12 Zoll 1 Zoll = 12 Linien, 1 Linie = 12 Punkte

™1 typographischer Punkt (p) = 2 Punkte und somit 0,376 mm

(54)

Seite 54 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.2: Schriftstücke in Großdruck

Schriftgrad in p

Schriftgrad in mm

Höhe der Großbuch-

staben

Üblicher Zeilen- abstand

Vergrößerung, um auf 18 p zu

gelangen

8 p 3,01 mm ~ 2,2 mm ~ 3,7 mm 225 %

10 p 3,76 mm ~ 2,8 mm ~ 4,6 mm 180 %

12 p 4,51 mm ~ 3,3 mm ~ 5,5 mm 150 %

18 p 6,77 mm ~ 5,0 mm ~ 8,3 mm 100 %

(55)

Seite 55 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.2: Schriftstücke in Großdruck Q Serifenbetonte Schriften

Das ist ein Schriftmuster für COURIER Das ist ein Schriftmuster für Times New Roman

Q Serifenlose (sans serif) Schriften Das ist ein Schriftmuster für ARIAL

Das ist ein Schriftmuster für Verdana

Das ist ein Schriftmuster für TAHOMA

(56)

Seite 56 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.2: Schriftstücke in Großdruck Q Gestaltung und Herstellung von

Großdruckdokumenten

™ Serifenlose Schriften bevorzugen

™ Der Schriftgrad sollte (mindestens) 18 p betragen.

™ Überschriften sollten wesentlich größer und markanter

™ Seitennummern in der oberen, äußeren Ecke

™ Seitenzahl der Normalschrift-Ausgabe angeben:

z.B.: ►123◄

(57)

Seite 57 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.2: Schriftstücke in Großdruck Q Gestaltung und Herstellung von

Großdruckdokumenten

™ Der Zeilenabstand um 2 bis 3 p vergrößern.

™ Format nicht über A4, sonst unhandlich.

™ Auch Brüche, Exponenten und Indizes nicht unter 18 p darstellen.

™ Graphiken vergrößern und wenn möglich vereinfachen.

™ Farbkontraste möglichst stark. Aneinandergrenzende Farbflächen in der Farbsättigung deutlich

unterscheidbar.

(58)

Seite 58 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.2: Schriftstücke in Großdruck Q Gestaltung und Herstellung von

Großdruckdokumenten

™ Der Zeilenabstand um 2 bis 3 p vergrößern.

™ Format nicht über A4, sonst unhandlich.

™ Auch Brüche, Exponenten und Indizes nicht unter 18 p darstellen.

™ Graphiken vergrößern und wenn möglich vereinfachen.

™ Farbkontraste möglichst stark. Aneinandergrenzende Farbflächen in der Farbsättigung deutlich

unterscheidbar.

(59)

Seite 59 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.2: Schriftstücke in Großdruck

Q Tiresias Screenfont (Bildschirmschrift)

(60)

Seite 60 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

4. BLOCK

13 Kap 8: Hilfsmittel für Telephonanwend.

Verb./Ersatz v. Stimme u. Sprache, Verb./Ersatz des Hörvermögens

14 Kap 8: Hilfsmittel für Telephonanwend.

Ersatz für Hören und Sehen Videotelephonie

15 Kap 9: Printmedien

Vergrößerung des Schriftbildes Großdruck,

16 Kap 9: Printmedien

Lesegeräte, Schriftstücke in Blindenschrift

(61)

Seite 61 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.3: Lesegeräte für blinde Personen

Q Lesegerät: US-Patentschrift von J.Y. Lawrie, 1973

(62)

Seite 62 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.3: Lesegeräte für blinde Personen Q Umsetzung von

Schrift in Tonsignale:

Stereotoner aus den

70er-Jahren

(63)

Seite 63 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.3: Lesegeräte für blinde Personen Q Funktion des

Stereotoners:

™Kamera mit 5 Photodioden

™5 Tongeneratoren

™Druckmuster als Akkord dargestellt

(64)

Seite 64 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.3: Lesegeräte für blinde Personen Q Umsetzung von

Schrift in ein taktiles Relief:

Optacon

™Bildmatrix 6 x 24

™144 vibrierende Stifte

(65)

Seite 65 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.3: Lesegeräte für blinde Personen Q Lesegeräte mit OCR =

Optical Character Recognition

™Erkennen der Schriftzeichen durch Bildverarbeitung

™Ausgabe mittels synthetischer Stimme (Synthesizer)

™Erste Versuche 1967 am MIT

™1974: Kurzweil Reading Machine KRM

(66)

Seite 66 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.3: Lesegeräte für blinde Personen

Q Moderne OCR-Lesegeräte

(67)

Seite 67 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.3: Lesegeräte für blinde Personen Q OCR-Lesegeräte

™Entweder:

Kompakte Geräte mit Flachbettscanner, OCR und Sprachsynthesizer in einem Gehäuse

™Oder:

Softwarepakete für PC oder Notebook, Scanner wird extern angeschlossen, Ausgabe über Sprachsynthese oder über ein Braille-Display

Q Geringe Fehlerrate üblich

Q Unterschiede in der Fähigkeit der Layoutanalyse

(68)

Seite 68 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.3: Lesegeräte für blinde Personen Q Lesegeräte für Punktschrift

™Zur Anfertigung von Duplikaten von Punktschriftdokumenten

™Bessere Qualität als Kopien durch Tiefziehen

™Verwenden mechanische Abtaster oder spezielle Bildverarbeitung: OBR (Optical Braille Recognition)

™Auch bei doppelseitigem Braille-Druck (Interpoint Braille) möglich

(69)

Seite 69 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.4: Schriftstücke in Blindenschrift Q Schreiben mit der Schablone

™Jeder Punkt einzeln geprägt

™In Spiegelschrift

™Keine sofortige Kontrolle möglich

(70)

Seite 70 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.4: Schriftstücke in Blindenschrift Q Schreibmaschinen für Punktschrift

™Kleidograph, W.B. Wait, 1894, New York Point

(71)

Seite 71 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.4: Schriftstücke in Blindenschrift Q Schreibmaschinen für Punktschrift

™Perkins Brailler

(72)

Seite 72 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.4: Schriftstücke in Blindenschrift

Q Schreibmaschine für Punktschrift + Schwarzschrift (interlinear, elektrischer Antrieb)

™Ohtsuki Schreibmaschine, für Unterrichtszwecke

(73)

Seite 73 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.4: Schriftstücke in Blindenschrift Q Schreibmaschine für Braille-Stenographie

™Marburger Streifenmaschine

(74)

Seite 74 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.4: Schriftstücke in Blindenschrift Q Schreibmaschine für Moon-Schrift

™Possum (RNIB)

(75)

Seite 75 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.4: Schriftstücke in Blindenschrift Q Prägezange

™Dymo oder 3M

(76)

Seite 76 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.4: Schriftstücke in Blindenschrift Q Punziermaschine

™Herstellung von Druckvorlagen (Zinkblech, Kunststoff)

™Stereograph (ca. 1894) NC Punziermaschine PUMA

(77)

Seite 77 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.4: Schriftstücke in Blindenschrift Q Braille Pressen

™Tiegelpressen oder Rotationsmaschinen

(78)

Seite 78 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.4: Schriftstücke in Blindenschrift

Q Braille-Drucker für den Anschluß an einen PC

™Beispiele für Arbeitsplatzdrucker (einseitig oder doppelseitig)

(79)

Seite 79 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.4: Schriftstücke in Blindenschrift Q Braille-Drucker für den

Anschluß an einen PC

™Beispiele für

Produktionsdrucker

(80)

Seite 80 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.4: Schriftstücke in Blindenschrift Q Übersetzung und Produktion

™Erstellung des Textes in maschinen-lesbarer Form

™Entfernung der für Schwarzschrift üblichen Formatierungen

™Formatierungen für Punktschrift: Neuer Absatz durch Einrückung

™Konvertierung in Vollschrift oder Kurzschrift

(81)

Seite 81 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.4: Schriftstücke in Blindenschrift Q Braille-Presse oder Braille Drucker?

™Vergleich der Druckkosten

(82)

Seite 82 Kommunikationstechnik für

behinderte und alte Menschen

Kapitel 9: Hilfen bei Printmedien

9.4: Schriftstücke in Blindenschrift Q Braille-Presse oder Braille Drucker?

™Vergleich der Produktionsgeschwindigkeit

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die Pankreasfunktionsüber- prüfung durch endoskopische Probeentnahme von Ma- gensäure kann auch durch ei- nen schonenden Atemtest ge- schehen, mit dem eine endo-

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat jetzt gemeinsam mit den Spitzenverbänden der Krankenkassen eine praktikable Lösung gefunden: Noch bis Ende dieses Jahres kann

Kirchenaufsichtliche Genehmigung von Grundstücksgeschäften bis zum Wert von 150 000 Euro durch die Kirchenkreisvorstände; Übernahme der Erpro- bungsregelung in den

1. Ausschuss für Theologie, Kirche und Mission. a) zur Kenntnis: ein Sitz

Kostenersatz für die Ausstellung von Duplikaten von Studierendenausweisen Das Rektorat hat beschlossen:.. Für die Ausstellung eines Duplikats eines

Es geht beiden nicht nur um die Kinder „direkt“, sie möchten sich auch um den Nachwuchs kümmern, Ausbilder für ange- hende Erzieher sein, oder auch für Praktikanten und Menschen

Auch in diesem Jahr wird es um 16 Uhr wieder ein Konzert für Kinder als Mit- machkonzert im Vor- feld der abendlichen Aufführung geben, zu dem alle Kinder ab etwa fünf

Bildbasierte Lesegeräte sehen den ganzen Barcode, nicht nur eine einzelne Linie, so dass sie zur Verarbeitung von Beeinträchtigungen der Ruhezone und anderen Schäden,