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Menschen gehen ihren Weg mit Gott - Fertige Unterrichtsstunden zu Personen des Glaubens

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Academic year: 2022

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Klippert

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Zeitgemäß unterrichten

Nicole Geißler: Vorbilder der Bibel/Personen des Glaubens © Klippert Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth 1

LS 01 Menschen gehen ihren Weg mit Gott

Zeitrichtwert Lernaktivitäten Material Kompetenzen

1 PL 5’ L gibt einen Überblick über den Ablauf der Stunde. – wahrnehmen und beschreiben – ein stummes Schreibgespräch

führen

– Personen aus dem eigenen Umfeld beschreiben – eigene Meinung begründet

vertreten

– andere Meinungen überprüfen und zulassen

– zielgerichtet arbeiten und kooperieren

2 EA 15’ S tragen in ein Raster ein, woran sie erkennen, dass ein Mensch an Gott glaubt und zeichnen ergänzend.

M1.A1–2

3 PA 10‘ S tauschen sich mit einem Zufallspartner aus und ergänzen ihre Notizen. S notieren Beispiele auf Satzstreifen.

M1.A1–2, M2

4 PL 15’ S präsentieren ihre Satzstreifen in einer Stafetten- präsentation.

M2, Klebe- streifen oder Pinns 5 GA 25’ S führen ein stummes Schreibgespräch über Men-

schen aus ihrem Umfeld, die an Gott glauben.

S notieren ihre Beschreibungen der im Schreibge- spräch erwähnten Personen auf M3.

leere Blätter, M3

6 PL 20’ Museumsrundgang M3

Erläuterungen zur Lernspirale

Ziel der Doppelstunde ist die Beschäftigung mit der Frage, woran zu erkennen ist, dass ein Mensch an Gott glaubt. Dabei wird der Fokus zunächst auf die persönlichen Erfahrungen und Wahrnehmungen der Schüler gelegt, um ihnen dann durch den mehr- stufi gen Erfahrungsaustausch die Erweiterung des eigenen Erfahrungshorizonts zu ermöglichen.

Methodisch nicht trainierte Klassen sollten zu Beginn in kein 45-Minuten-Raster gedrängt wer- den. Der Lehrer sollte für die Einübung grundle- gender methodischer Abläufe wie den Sozial- formenwechsel (EA – PA – GA), die Bildung von Zufallspaaren und -gruppen zum Beispiel durch ein Kartenspiel mehr Zeit zur Verfügung stellen.

Zum Ablauf im Einzelnen:

Im 1. Arbeitsschritt erläutert der Lehrer das Vorge- hen für die folgende Stunde. Er verweist darauf, dass die Schüler sich zuerst in Einzel-, dann in Part- nerarbeit damit auseinandersetzen, woran sie erkennen können, dass ein Mensch an Gott glaubt.

Die Schüler bearbeiten im 2. Arbeitsschritt in stiller Einzelarbeit M1 anhand ihrer persönlichen Erfahrungen, indem sie ihre Vorstellungen und Ideen aufschreiben und mit Zeichnungen ergän- zen.

Im 3. Arbeitsschritt stellen sich die Schüler in Part- nerarbeit ihre Raster vor, erläutern ihre Zeich- nungen und ergänzen ihre Notizen, bevor sie dazu übergehen, auf vorbereiteten Satzstreifen (M2,

siehe Tipp) den Satzanfang „Dass ein Mensch an glaubt, erkennt man an …“ zu ergänzen. Zufall- spartner fi nden sich zum Beispiel mittels Abzäh- len, durch Spiel- oder Namenskärtchen.

Im 4. Arbeitsschritt werden die Ergebnisse in Form einer Staffetenpräsentation vorgestellt. Bei der Präsentation ist auf die Regel „touch – turn – talk“

zu achten. Der Satzstreifen wird zunächst an die Tafel gepinnt (touch). Dann dreht sich der Schüler zur Klasse um (turn) und beginnt erst jetzt mit sei- nem Vortrag (talk). Ein ausgelostes Tandem pinnt seine Satzstreifen nach dieser Methode an die Tafel. Andere Tandems ergänzen noch nicht genannte Beobachtungen.

Nachdem die Schüler so ihre Satzstreifen präsen- tiert haben, führen sie in einem 5. Arbeitsschritt in Zufallsgruppen ein stummes Schreibgespräch über Menschen aus ihrem Umfeld, die an Gott glauben.

Im Anschluss daran füllen die Schüler zu jeder im Schreibgespräch erwähnten Person eine Perso- nenmotivvorlage (M3) aus, in der sie den Namen und Stichworte zum Beschreiben der Personen und ihrer Art, ihr Christsein zu leben, notieren.

Die Präsentation erfolgt im 6. Arbeitsschritt in Form eines Museumsrundgangs. Die Schüler hän- gen ihre „Personen“ an gekennzeichneten Stellen im Klassensaal auf, stellen diese bei einem gemein- samen Rundgang vor und beantworten Nachfra- gen ihrer Mitschüler.

Notizen:

Merkposten Für die Bildung der Zufallspaare und Zufallsgruppen sind geeignete Losgegen- stände (Kartenspiel, Paar-, Ziffern- oder Buchstabenkarten) mitzubringen.

Tipp

Um das stumme Schreibgespräch in Gang zu bringen, können mögliche Satzanfänge für den Beginn der Diskus- sion an die Tafel geschrieben werden.

Die Satzstreifen (M2) sollten auf A3 hoch- kopiert werden.

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Zeitgemäß unterrichten

Nicole Geißler: Vorbilder der Bibel/Personen des Glaubens © Klippert Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth 2

01 Menschen gehen ihren Weg mit Gott

Menschen glauben an Gott. Das sieht man. Das hört man. Das merkt man.

A1 Überlege, woran du erkennst, dass ein Mensch an Gott glaubt, und schreibe je eine Idee dazu in ein Kästchen.

A2 Ergänze deine Ideen mit einer Zeichnung.

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Nicole Geißler: Vorbilder der Bibel/Personen des Glaubens © Klippert Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth 3

Dass ein Mensch an Gott glaubt, erkennt man

Dass ein Mensch an Gott glaubt, erkennt man

Dass ein Mensch an Gott glaubt, erkennt man

Dass ein Mensch an Gott glaubt, erkennt man

Dass ein Mensch an Gott glaubt, erkennt man

Dass ein Mensch an Gott glaubt, erkennt man

Dass ein Mensch an Gott glaubt, erkennt man

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Nicole Geißler: Vorbilder der Bibel/Personen des Glaubens © Klippert Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth 4

Personenmotivvorlage

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Nicole Geißler: Vorbilder der Bibel/Personen des Glaubens © Klippert Medien – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth 5

Merkposten Für die Bildung der Zufallspaare und Zufallsgruppen sind geeignete Losgegen- stände (Kartenspiel, Paar-, Ziffern- oder Buchstabenkar- ten) mitzubringen.

Gleiches gilt für das Auslosen der Grup- pensprecher.

Die Materialien M2 und M3 werden für den 5. Arbeitsschritt auf Tonpapier im DIN-A3-Format hoch- kopiert.

Beispiel

Zeitrichtwert Lernaktivitäten Material Kompetenzen

1 PL 5’ L gibt einen Überblick über den Ablauf der Stunde. – elementare Bausteine des christlichen Glaubens kennen- lernen und einen persönlichen Bezug dazu herstellen

– eigene Meinung begründet vertreten

– andere Meinungen überprüfen und zulassen

– konstruktiv diskutieren – zielgerichtet arbeiten und

kooperieren

– Entscheidungen treffen 2 EA 10’ S ordnen in einem Personenrätsel Zitate zu. M1

3 PA 10’ S besprechen ihre Zuordnungen mit einem zuge- losten Partner und argumentieren bei unterschied- lichen Einschätzungen.

M1

4 PL 5’ S korrigieren ihre Zuordnungen bei der Aufl ösung an der Tafel.

M1

5 GA 25’ Jede Zufallsgruppe gestaltet eine Kirchenmauer mit „Bausteinen des Glaubens“ aus Tonkarton.

M2.A1–3, M3 Schere,

Kleber 6 PL 20’ S präsentieren ihre Kirchenmauer im Rahmen

eines Museumsrundgangs und begründen ihre

„Bauweise“.

M3

7 EA/

HA

15’ S gestalten eine persönliche Kirchenmauer. M2, M3

Erläuterungen zur Lernspirale

Ziel der Stunde ist die handlungsorientierte Ausei- nandersetzung mit elementaren Bausteinen des Glaubens, die Christen auf der ganzen Welt, in der Vergangenheit ebenso wie in der heutigen Zeit, mitei- nander verbinden. Zitate gläubiger Christen ermögli- chen eine authentische Annäherung an wichtige Inhalte christlichen Glaubens. Diese werden anhand der Gestaltung einer gemeinsamen und einer persön- lichen (symbolischen) Kirchenmauer in einem mehr- stufi gen Arbeitsprozess refl ektiert.

Zum Ablauf im Einzelnen:

Im 1. Arbeitsschritt erläutert der Lehrer das Vorgehen für die folgende Stunde. Er verweist darauf, dass die Schüler im 2. Arbeitsschritt in stiller Einzelarbeit ein Personenrätsel bearbeiten, indem sie Zitate gläubiger Christen den jeweiligen Personen zuordnen. Hierbei vermittelt der Lehrer den Schülern, dass der spiele- rische Aspekt des Ratens und der Prozess des Anstel- lens von Vermutungen im Vordergrund steht und die

„richtige“ Lösung sekundär ist.

Im 3. Arbeitsschritt besprechen die Schüler ihre Zuordnungen mit einem zugelosten Partner. Bei unterschiedlichen Einschätzungen argumentieren sie gegenseitig für ihre Lösungen.

Im 4. Arbeitsschritt löst der Lehrer das Rätsel mithilfe eines vor der Stunde vorbereiteten Tafelbildes an der bislang zugeklappten Tafel auf. Die Schüler korrigie- ren gegebenenfalls ihre Einschätzungen auf M1.

In Zufallsgruppen gestalten die Schüler im 5. Arbeitsschritt eine Kirchenmauer (M3) mit „Bau- steinen des Glaubens“ (M2) aus Tonkarton. Hierbei stehen den Schülern sowohl bereits ausformulierte

Bausteine zur Verfügung als auch Blankobausteine, die sie selbst mit Inhalt füllen können. Weiteren Gestaltungsspielraum erhalten die Schüler durch die Möglichkeit, einzelne Bausteine mehrfach zu verwenden, wenn sie ihnen besonders wichtig erscheinen.

Die Begründungen für die Gestaltung der Kirchen- mauer als Ergebnis des Gruppenarbeitsprozesses tragen die Schüler bei der Präsentation im 6. Arbeits- schritt vor, die im Rahmen eines Museumsrund- gangs stattfi ndet.

Zur persönlichen Vertiefung der Thematik erhält jeder Schüler im 7. Arbeitsschritt die Möglichkeit, eine persönliche Kirchenmauer zu gestalten. Hierbei kann er abschließend seine ganz individuelle Sicht- weise darstellen, die sich im Laufe des Arbeitspro- zesses entwickelt hat. Die Schüler arbeiten in die- sem Arbeitsschritt ebenfalls mit Kopien der Materi- alien M2 und M3. Dieser letzte Arbeitsschritt kann auch als Hausaufgabe erfolgen. Da es sich um eine sehr persönliche Arbeit handelt, sollte die mögliche Präsentation zum Einstieg in die nächste Unter- richtsstunde auf freiwilliger Basis erfolgen. Auch eine Refl exion des Arbeitsprozesses kann sich anschließen.

Lösung M1:

Franz von Assisi: „Niemand zeigte mir, …“

Jürgen Klopp: „Es gibt zwar keinen Fußballgott, …“

Albert Schweitzer: „Das Wenige, das du tun kannst …“

Cacau: „Ich habe in diesem Moment …“

Mutter Teresa: Gott achtet nicht darauf, …“

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