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Bibel und Altes Testament - Fertige Unterrichtsstunden zum Alten Testament

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Academic year: 2022

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Nicole Geißler: Altes Testament/Neues Testament © Klippert Medien

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Klippert Zeitgemäß unterrichten

LS 01

Lerneinheit 1: Altes Testament

LS 01 Die Bibel – Geschichten von Gott und den Menschen

Zeitrichtwert Lernaktivitäten Material Kompetenzen

1 PL 5’ L gibt einen Überblick über den Ablauf der bevor- stehenden Stunde.

– Begriffe zum Thema Bibel sam- meln, notieren und Oberbegrif- fen zuordnen

– ein Buchcover entwerfen und gestalten

– eigene Meinung begründet vertreten

– andere Meinungen überprüfen und zulassen

– konstruktiv diskutieren – zielgerichtet arbeiten und koo-

perieren

– Entscheidungen treffen – Arbeitsergebnisse im Rahmen

einer Stafettenpräsentation vorstellen

2 EA 5’ S schreiben alle Namen und Begriffe, die ihnen im Zusammenhang mit der Bibel einfallen, auf eine Liste.

M1.A1

3 PA 10’ S vergleichen ihre Notizen mit einem zugelosten Partner, wählen vier Begriffe aus und schreiben diese auf Wortstreifen.

M1.A2

4 PL 15’ S heften ihre Wortstreifen im Rahmen einer Sta- fettenpräsentation an die Tafel und ordnen diese gemeinsam mit dem Lehrer den Überschriften

„Altes Testament“, „Neues Testament“ und „Gehört nicht zur Bibel“ zu.

Wortstrei- fen, Magnete/

Klebestrei- fen 5 GA 30’ S lesen Stichpunkte zu Inhalten des Alten Testa-

ments und wählen eine ihnen bekannte biblische Geschichte aus, zu der sie ein Bilderbuchcover gestalten.

M2.A1–3, M3, Stifte 6 PL 25’ S präsentieren ihre Bilderbuchcover im Kinositz

und erzählen von den dazugehörigen biblischen Geschichten.

M3

Erläuterungen zur Lernspirale

Ziel der Doppelstunde ist eine erste Annäherung an die Bibel und ihre Inhalte. Am Vorwissen der Schüler anknüpfend wird die Aufteilung der Bibel in Altes und Neues Testament verdeutlicht. Die Ge- staltung eines Bilderbuchcovers zu einer selbstge- wählten Geschichte des Alten Testaments ermög- licht den Schülern die vertiefte Auseinanderset- zung mit ihnen bereits bekannten biblischen Geschichten im Rahmen einer Gruppenarbeit.

Methodisch nicht trainierte Klassen sollten zu Be- ginn in kein 45-Minuten-Raster gedrängt werden.

Der Lehrer sollte für die Einübung grundlegender methodischer Abläufe wie den Sozialformenwech- sel (EA – PA – GA), die Bildung von Zufallspaaren und -gruppen zum Beispiel durch ein Kartenspiel mehr Zeit zur Verfügung stellen.

Zum Ablauf im Einzelnen:

Im 1. Arbeitsschritt erläutert der Lehrer das Vorge- hen für die folgende Stunde. Er verweist darauf, dass die Schüler zuerst in Einzel-, dann in Partner- arbeit Begriffe und Namen, die ihnen zu biblischen Geschichten einfallen, sammeln und notieren, be- vor die Schüler im 2. Arbeitsschritt zunächst in stil- ler Einzelarbeit eine Liste hierzu erstellen.

Im 3. Arbeitsschritt stellen sich die Schüler in Part- nerarbeit ihre Listen gegenseitig vor. Diese „Mur-

melphase“ soll dazu anleiten, dass Arbeitsergeb- nisse miteinander besprochen werden. Zufalls- partner fi nden sich zum Beispiel mittels Abzählen, durch Spiel- oder Namenskärtchen. Die Schüler wählen dann aus beiden Listen insgesamt vier Be- griffe aus und schreiben diese auf Wortstreifen.

Im 4. Arbeitsschritt heften die Schüler ihre Wort- streifen im Rahmen einer Stafettenpräsentation an die Tafel und ordnen diese gemeinsam mit dem Lehrer den Überschriften „Altes Testament“, „Neu- es Testament“ und „Gehört nicht zur Bibel“ zu.

Hierbei ist auf die Regel „touch – turn – talk“ (siehe Glossar) hinzuweisen.

Anschließend lesen die Schüler in Zufallsgruppen im 5. Arbeitsschritt die Stichpunkte zu Inhalten des Alten Testaments und wählen daraus eine ih- nen bekannte Geschichte aus, zu der sie die Gestal- tung eines Bilderbuchcovers planen und umset- zen. Hierzu erhalten sie M3.

Im 6. Arbeitsschritt präsentieren die Gruppen ihre Buchcover im Plenum, was im Kinositz stattfi ndet.

Dabei sitzen die Schüler auf einer Reihe zusam- mengeschobener Bänke und einer davorstehen- den Reihe Stühle.

Merkposten Für die Bildung der Zufallspaare und Zufallsgruppen sind geeignete Losgegen- stände (Kartenspiel, Paar-, Ziffern- oder Buchstabenkar- ten) mitzubringen.

Gleiches gilt für das Auslosen der Grup- pensprecher.

Tipp

Je nach Vorwissen der Schüler muss der Begriff „Bilderbuch- cover“ erklärt und er- arbeitet werden, was zu einem Buchcover gehört.

Die Organisation des Kinositzes erfordert anfangs etwas mehr Zeit, bis die Abläufe durch Training zur Routine geworden sind. Alternativ hier- zu kann die Präsen- tation im Stuhlkreis stattfi nden.

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VORSC

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Nicole Geißler: Altes Testament/Neues Testament © Klippert Medien

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Klippert Zeitgemäß unterrichten

01 Die Bibel – Geschichten von Gott und den Menschen

A1 Notiere alle Namen und Begriffe, die dir zu biblischen Geschichten einfallen.

Schreibe sie auf die Liste.

A2 Lest euch eure Listen gegenseitig vor.

Wählt vier Begriffe aus und schreibt auf jeden Wortstreifen einen davon.

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Nicole Geißler: Altes Testament/Neues Testament © Klippert Medien

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Altes Testament LS 01.M2

Ein Bilderbuchcover gestalten

Das Alte Testament enthält viele Geschichten. Sie erzählen davon, wie Gott die Welt erschaffen hat und was die Menschen mit Gott erlebten.

A1 Lest die Stichpunkte aus dem Inhaltsverzeichnis des Alten Testaments.

A2 Wählt eine Geschichte aus, die ihr kennt, und überlegt, wie das Cover eines Bilderbuches aussehen könnte, das von dieser biblischen Geschichte handelt.

Schreibt eure Ideen dazu auf den Notizzettel.

Titel:

Bilder, Figuren, Farben:

A3 Gestaltet nun das Bilderbuchcover mit Stiften eurer Wahl. zur Vollversion

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Nicole Geißler: Altes Testament/Neues Testament © Klippert Medien

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Vorlage Bilderbuchcover

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Nicole Geißler: Altes Testament/Neues Testament © Klippert Medien

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Altes Testament

Merkposten Die Wegskizze M3 wird in der Anzahl der Zufallsgruppen auf DIN A3 hochko- piert.

LS 02

LS 02 Das Alte Testament – Gottes Weg mit dem Volk Israel

Zeitrichtwert Lernaktivitäten Material Kompetenzen

1 PL 5’ L gibt einen Überblick über den Ablauf der bevor- stehenden Stunde.

– sinnentnehmend lesen – Aussagen auf ihre Richtigkeit

überprüfen

– wichtige Ereignisse des AT illustrieren

– konstruktiv diskutieren – zielgerichtet arbeiten und koo-

perieren

– Entscheidungen treffen – Arbeitsergebnisse im Galerie-

gang vorstellen 2 EA 15’ S lesen einen Sachtext über das Alte Testament

und kreuzen an, ob die Aussagen von M1.A2 dazu richtig oder falsch sind.

M1.A1–2

3 PA 10’ S gleichen ihre Lösungen mit ihrem Schulterpart- ner ab.

M1.A3 4 PL 10’ S stellen sich hinter ihre Bank. Bei der Nennung

richtiger Aussagen bleiben sie stehen, bei falschen Aussagen setzen sie sich.

M1

5 GA 30’ S lesen die Ereigniskärtchen von M2 reihum vor, schneiden sie aus und ordnen diese den entspre- chenden Stationen des Weges auf M3 zu. S kleben Kärtchen auf und illustrieren den Weg.

M2.A1–3, M3

6 PL 20’ S präsentieren ihre Arbeitsergebnisse im Galerie- gang.

M3

Erläuterungen zur Lernspirale

Ziel der Doppelstunde ist die Erarbeitung eines Überblicks über wesentliche Inhalte des Alten Tes- taments. Die Schüler erschließen sich handlungs- orientiert den „roten Faden“ der Geschichte Gottes mit seinem Volk, den Israeliten. Die Gestaltung ei- ner Wegskizze mit Ereigniskarten und eigenen Zeichnungen ermöglicht den Schülern, den Weg Gottes mit den Menschen des Alten Testaments bis hin zur Geburt Jesu nachzuvollziehen.

Zum Ablauf im Einzelnen:

Im 1. Arbeitsschritt erläutert der Lehrer das Vorge- hen für die folgende Stunde.

Die Schüler sollen im 2. Arbeitsschritt in stiller Ein- zelarbeit den Sachtext mit Informationen zum Al- ten Testament lesen. Danach kreuzen sie an, ob die Aussagen von M1.A2 dazu richtig oder falsch sind.

Im 3. Arbeitsschritt gleichen die Schüler ihre Ein- schätzungen mit ihrem Schulterpartner ab.

Anschließend stellen sich die Schüler im 4. Ar- beitsschritt hinter ihre Bank. Der Lehrer nennt nun die Aussagen von M1.A2. Bei richtigen Aussagen bleiben die Schüler stehen, bei falschen setzen sie sich.

In Zufallsgruppen lesen die Schüler die Texte der Ereigniskärtchen von M2 reihum im 5. Arbeits- schritt vor. Dann schneiden sie die Ereigniskärt- chen aus und ordnen diese den entsprechenden Stationen des Weges auf M3 zu. Sie kleben die Kärtchen auf und illustrieren den Weg.

Die Präsentation im 6. Arbeitsschritt erfolgt im Galeriegang.

Notizen:

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Referenzen

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