Materialaufstellung und Hinweise
Die Arbeitsblätter jeweils im Klassensatz kopieren. Schreibstifte an den Stationen bereitlegen. Auf die Angaben der Klassenstufen wurde verzichtet. Je nach Leistungsvermögen der Schüler können einzel- ne Stationen schon früher oder auch erst in höheren Jahrgangsstufen eingesetzt werden.
Weitere Stationenläufe zum Alten Testament finden sich in den Büchern „Katholische Religion an Statio- nen – Klasse 1/2“ (Bestell-Nr. 06425): „Gott spricht zu Jona“ sowie „Josefsgeschichte“ und „Katholische Religion an Stationen – Klasse 3/4“ (Bestell-Nr. 06426): „David – vom Hirten zum König“.
Mose
Station 1: Geburt und Rettung
• Arbeitsblatt
• Buntstifte
Station 2: Mose muss fliehen
• Arbeitsblatt
Station 3: Der brennende Dornbusch
• Arbeitsblatt
• Scheren und Klebstoff
Station 4: Gott offenbart sich mit seinem Namen
• Arbeitsblatt
Station 5: Die zehn Plagen
• Arbeitsblatt
Station 6: Pessachfest – ein Fest der Freiheit
• Arbeitsblatt
• Scheren und Klebstoff
Station 7: Gott begleitet sein Volk
• Arbeitsblatt
Station 8: Die Teilung des Roten Meeres
• Arbeitsblatt
• Scheren und Klebstoff
Station 9: Gott lässt sein Volk nicht verhungern
• Arbeitsblatt
Station 10: Die Zehn Gebote
• Arbeitsblatt
Station 11: Das Goldene Kalb
• Arbeitsblatt
Station 12: Moses-Memory®
• Arbeitsblatt
• Scheren
VORSC
HAU
ligion an Stationen Spezial – Altes Testament age GmbH, Donauwörth
Station 1 Geburt und Rettung (1)
Aufgabe:
1. Lies den Text.
Die Nachkommen Jakobs in Ägypten waren so zahlreich geworden, dass die Ägypter Angst vor ihnen bekamen. „Alle kleinen Jungen müssen sofort nach der Geburt umgebracht werden“, ordnete der Pharao, der ägyptische König, an.
Nun bekam eine israelische Frau einen Sohn. Drei Monate lang hielt sie ihn versteckt. Länger konnte sie ihn nicht verbergen. Sie besorgte sich ein Kästchen aus Binsen, dichtete es mit Pech ab und legte das Kind hinein. Sie setzte das Kästchen ins Schilf am Ufer des Flusses Nil. Die Schwester des Kindes ver- steckte sich in der Nähe, um es zu bewachen.
2. Moses Mutter wusste keinen anderen Ausweg, als ihren Sohn auf dem Nil auszusetzen – in der Hoffnung, dass ihn jemand retten würde. Welche Hoffnungen hatte sie für sein Leben? Schreibe es in das Binsenkästchen.
VORSC
HAU
z-Lothar Worm: Katholische Religion an Stationen Spezial – Altes Testament er Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth
Station 1 Geburt und Rettung (2)
Aufgabe:
3. Mose hatte Glück. Gott war mit ihm und er wurde gerettet. Die Tochter des Pharaos fand das Binsenkästchen im Schilf und beschloss, das Kind als ihren eigenen Sohn zu adoptieren.
a) So wächst Moses also im Königspalast auf. Haben sich die Hoffnungen er- füllt, die seine Mutter hatte? Sieh nach, was du ins Binsenkästchen geschrie- ben hast.
b) Wie wächst Mose im Königspalast auf? Male.
VORSC
HAU
ligion an Stationen Spezial – Altes Testament age GmbH, Donauwörth
Station 2 Mose muss fliehen
Aufgabe:
Trage die Sätze unten an der richtigen Stelle ein.
Mose wächst unter den Ägyptern auf, fühlt sich aber als Israelit.
Als er einmal zu den Israeliten, die schwer arbeiten mussten, hinausging, sah er, wie ein Ägypter einen Israeliten schlug. Da schaute er sich nach allen Seiten um und als er sich sicher war, dass niemand in der Nähe war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sand.
Am nächsten Tag ging er wieder hinaus. Da sah er zwei Israeliten, die miteinan- der stritten.
Er sagte zu dem, der im Unrecht war:
„
“ Der aber sagte:
„
“ Da bekam Mose Angst und dachte:
Es ist also doch herausgekommen.
Wer hat dich zu unserem Aufseher und Richter ernannt? Willst du mich etwa auch umbringen wie den Ägypter?
Warum schlägst du einen Mann aus deinem eigenen Volk?
VORSC
HAU
z-Lothar Worm: Katholische Religion an Stationen Spezial – Altes Testament er Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth
Station 3 Der brennende Dornbusch
Aufgabe:
1. Lies die Geschichte und klebe in jede Lücke das passende Bild.
In Midian fand Mose eine Frau und wurde Hirte. Eines Tages weidete er die und seines Schwiegervaters am Gottesberg Horeb. Dort sah er eine , die aus einem Dornbusch schlug.
Dabei wurde der Dornbusch aber nicht verzehrt. „Das muss ich mir aus der Nähe ansehen“, dachte Mose. „Warum verbrennt der denn nicht?“ Plötzlich hörte er Gottes Stimme. „Komm nicht näher!“, sagte Gott.
„Und ziehe deine aus, denn du stehst auf heiligem Boden.“
Dann sagte Gott: „Ich bin der Gott, zu dem dein Vater gebetet hat, der Gott Ab rahams, Isaaks und Jakobs.“ Mose verhüllte sein , denn er fürchtete sich, Gott anzusehen. Weiter sagte Gott: „Ich habe die Not meines Volkes in Ägypten gesehen. Ich will es aus Ägypten herausführen in ein
fruchtbares Land, ein Land, in dem und fließen.
Deshalb schicke ich dich zum Pharao. Du sollst mein Volk aus Ägypten führen.“ Mose wandte ein: „Ich? Wer bin ich denn? Wie kann ich zum Pharao gehen und die Israeliten aus Ägypten führen?“ Gott antwortete: „Ich werde dir beistehen. Daran wirst du erkennen, dass ich dich gesandt habe: Ihr werdet mir an diesem Opfer darbringen und mich anbeten.“
2. Mose – ein einfacher Hirte, wird von Gott ausgesucht, um eine so große Auf- gabe zu erfüllen. Stelle dir vor, Gott würde deinen Namen rufen und dir eine Aufgabe übertragen. Wie würdest du reagieren?
VORSC
HAU
ligion an Stationen Spezial – Altes Testament age GmbH, Donauwörth
Station 4 Gott offenbart sich mit seinem Namen
Im brennenden Dornbusch offenbart Gott Mose seinen Namen:
Ich bin der „Ich-bin-da“. Das ist mein Name für immer und so wird man mich
nennen in allen Generationen.
Aufgabe:
1. Dass Gott dem Mose seinen Namen offenbart, ist etwas ganz Besonderes.
Woher kommt dein Name? Was bedeutet er? Wurdest nach jemandem Be- sonderen benannt? Findest du, dass dein Name zu dir passt? Schreibe auf.
2. Auch heute ist Gott immer noch für uns da. In welchen Situationen? Schreibe ein Akrostichon dazu.
I C H