• Keine Ergebnisse gefunden

• Veränderung der Beleuchtung

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "• Veränderung der Beleuchtung"

Copied!
10
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Grauwertänderungen

Bewegungs- detektion

Bewegung kann nur dort detektiert werden, wo sich Grauwerte verändern:

• Rauschen

• Veränderung der Beleuchtung

• Veränderung der Flächennormalen

• Verdeckungen

• Eigenbewegung der Kamera/des Auges

• Positionsveränderungen von Objekten

• Orientierungsänderungen von Objekten

• Verformung von Objekten

B e w e g u n g B ild v e rs c h ie - b u n g e n

Bewegungs- detektion

Grauwertänderungen

(2)

Bewegungs- detektion

Bewegung und Grauwertänderung

Deformierbare Fläche Periodische Struktur Nicht unterscheidbare Bildmerkmale

1. Es kann visuelle ohne physikalische Korrespondenz geben 2. Trotz physikalischer Korrespondenz fehlt die visuelle.

Korrespondenzproblem:

Aperturproblem:

?

? ?

?

Bewegungs- detektion

Mehrdeutigkeit der Bildverschiebung

(3)

T

X

Verzögerung, Tiefpass

Korrelation

Integration

,

,

Y

,

W ,

W

,

W ,

W

,

W

5

W

5

Y

Antwortcharakteristik Bewegungs- detektion

Korrelationsdetektor

Tiefpass: unterdrückt schnelle zeitliche Veränderungen bzw. hohe Frequenzen

z.B. zeitdiskreter, rekursiver Tiefpass 1. Ordnung:

s[n+1] =

D

x[n] + (1 -

D

) s[n] , 0 <

D

< 1

Korrelation: Maß für die Ähnlichkeit zweier Signale bzw.

,

W

,

W

=

[ W \ W GW

5[\

( ) ( ) =

L

L L

[\ [ W \ W

5

( ) ( )

,

W

5

Bewegungs- detektion

Korrelation und Tiefpass

(4)

• Detektorantwort steigt monoton (nicht linear) mit der Mustergeschwindigkeit bis zu Maximalwert, sinkt dann wieder ab.

• Muster darf sich zeitlich nicht verändern, nur reine Translation erlaubt

• Detektorantwort hängt vom Musterkontrast ab (wg. Korrelation)

• misst nur die die Geschwindigkeitskomponente entlang der Vorzugsrichtung

• keine Detektorantwort für exakt entgegengesetzte Bewegung

• reagiert auch auf konstante Muster Erweiterungen:

• Ergänzung eines zweiten Halbdetektors in entgegengesetzter Richtung und Subtraktion beider Signale (=> bidirektionale Antwort, keine Reaktion auf konstante

Muster)

• 2D patch correlation:

(Bülthoff et al., 1989)

Ausschnitt aus Bild 1

2-D-Suche

Maximale Korrelation in Bild 2 Gradienten- verfahren

Korrelationsdetektor - Eigenschaften

Grauwerte werden analog einer strömenden Flüssigkeit behandelt =>

optischer Fluß

Kontinuitätsgleichung 1D (Erhaltung des Grauwertes):

=>

Kontinuitätsgleichung 2D:

Vorsicht! - Objekte ändern bei Drehung relativ zur Kamera ihre Helligkeit - Bei divergenter Beleuchtung (Punktlichtquellen) ist die

Objekthelligkeit abstandsabhängig

- Glanzlichter bewegen sich i.A. nicht mit dem Objekt

= 0

∂ + ∂

[ X J W J

[ J W

X J

− ∂

=

= 0

∂ +

J

W J X

Gradienten- verfahren

Kontinuität und optischer Fluß

(5)

Problem: Ableitungen können auf diskreten Gittern nur angenähert werden.

Rückwärtsgradient:

Vorwärtsgradient:

Symmetrischer Gradient:

Symmetrische Näherung 2. Ordnung:

Realisierung über diskrete Filteroperation:

( 1 1 0 )

] 1 [ ] [ ]

[

≈ − − ⇒ −

[ J [ J [ [

J

( 0 1 1 )

] [ ] 1 [ ]

[

≈ + − ⇒ −

[ J [ J [ [

J



 

−

− +

∂ ≈

2 0 1 2 ] 1

1 2 [

] 1 1 2 [

] 1

[[ J [ J [

[ J



 

− −

12 1 3 0 2 3 2 12

= − 1

∂ ≈

2 /

2

/

[ ] * [ ]

] [

1 1

N ' N J [ N

[ [ J

Gradienten- verfahren

Ableitungsoperatoren

Bei zeitlich diskreten Ableitungsoperatoren entsteht bei schnellen Veränderungen sog. Aliasing

Reine Translation

Scherung + Rotation

Helligkeit + Dilation Translation

+ Diffusion

Beispiele für Bewegungs- modelle:

Gradienten- verfahren

Aliasing und Bewegungsmodell

(6)

Kontinuitätsgleichung ist unterbestimmt => nur die Normalkomponente des optischen Flusses ist bestimmbar (Aperturproblem!):

Lösung durch Ortsintegration, d.h. durch zusätzliche Annahmen über die Glattheit des Verschiebungsvektorfeldes.

Hier: Zusammenfassung mehrerer benachbarter Pixel unter der Annahme, daß sich die Bewegung innerhalb der Nachbarschaft nicht verändert:

(überbestimmtes lineares Gleichungssystem)

J W

X J

−∂

=













∂∂

=

 

















∂ ∂

) (

) 2 (

) 1 (

) ( ) (

) 2 ( )

2 (

) 1 ( )

1 (

1 W J W J W J

X X

1

\ 1 J [ J

\ J [

J

\ J [

J

\ [

M M M

Gradienten- verfahren

Ortsintegration

Minimierung des gewichteten quadratischen Fehlers:

+ +

=

L

\ [

L W

L X J

\ L X J

[ L Z J (

)

2

( )

( )

(

Lösung:

 

 

 

 

∂ ∂

=

 =

 

L L L

L

\ [

\ L J W

L Z J

[ L J W

L Z J

$ E

$ X

X

) ( ) (

) ( ) (

1 1

 

 

 

 

 

 

 ∂

 

= ∑ ∑

L L

L L

L L

L L

\ L Z J

\ L J [

L Z J

\ L J [

L Z J [

L Z J

$ 2

2

) ( )

( ) (

) ( ) ( )

(

Gradienten- verfahren

Methode der kleinsten Quadrate

(7)

Bewegung

Fehlerbild

Gradienten- verfahren

Gradientenverfahren - Beispiele

Beleuchtungs- veränderungen

Verdeckungen

+ =>

Gradienten- verfahren

Grenzen des Translationsmodells

(8)

Hauptachsentransformation:

• Der Beitrag jedes Punktes im Fenster wird quadratisch mit dem Betrag der Ableitung gewichtet.

• Je steiler der Grauwertgradient, desto verlässlicher ist die Verschiebungs- schätzung

• Fehler ist umso kleiner, je besser die Gradientenrichtungen verteilt sind

• Fehler ist umso kleiner, je größer das Fenster ist

• Fehler ist umso kleiner, je geringer das Kamerarauschen ist

• Fehler wird groß bei Bewegungsdiskontinuitäten (Verletzung der Grundannahme)

• Verschiebung ist nur bestimmbar, wenn nicht alle Ableitungen 0 sind, d.h.

es darf keine konstante Grauwertfläche vorliegen

• Die Gradienten dürfen nicht alle in die gleiche Richtung zeigen (Aperturproblem)

• Allein die räumliche Struktur der Grauwerte bestimmt, ob und wie genau Verschiebungen detektiert werden können.h















 

=

 

L L L L

L L L L

\ [

\ L Z J W

L J

\ L Z J

[ L Z J W

L J [

L Z J

X X

2 2

) ( )

( ) (

) ( )

( ) (

Gradienten- verfahren

Eigenschaften

Räumliche Ableitung -> symmetrischer Ableitungsoperator Dx oder Dy Zeitliche Ableitung -> Rückwärtsgradient Dt

Gewichtete Mittelung über Fenster -> Glättungsoperator G

Dy Dt

Dx

Dx2 Dx *Dy Dy2 Dx *Dt Dy *Dt

GDx2 GDx *Dy GDy2 GDx *Dt GDy *Dt

b A

Nichtlinearität:

Glättung:

Ableitung:

Gradienten- verfahren

Umsetzung in Bildoperatoren

(9)

Vor Invertierung von A werden beide Eigenwerte 1 > 2 > 0 bestimmt:

1. 1 > 2 > : Voller 2-D-Flussvektor aus Invertierung von A

2. 1 > > 2 : Aperturproblem => Bestimmung des Normalenflusses 3. > 1 > 2 : Kein Kontrast => Kein Flußvektor berechenbar

Konfidenzmaße:

1. Kleinster Eigenwert 2

2. Quadratischer Fehler der Kontinuitätsgleichung Fehlermaße:

1. Betragsquadrat des Geschwindigkeitsfehlers:

2. Fehlerwinkel:

2 2 2

2

1

1 arccos 1

\ [

\ [

\

\ [ [

X X

€

€

X

€ X

€

+ + +

+

+ +

2

€ X

Gradienten- verfahren

Sonderfälle, Konfidenz- und Fehlermaße

Testmuster 1 Testmuster 2

Konfidenz

Fluß ohne Maskierung

Fluß mit Maskierung Fluß mit Aperturkorrektur Gradienten- verfahren

Konfidenzmaß - Beispiele

(10)

Beispiel: Schwarze Fläche bewegt sich nach rechts

Geschwindigkeit ist charakterisiert durch den raumzeitlichen Orientierungsvektor des Musters:

Schätzfehler in der Geschwindigkeit können durch die Winkeldifferenz zwischen dem wahren und dem geschätzten raumzeitlichen Orientierungs- vektor beschrieben werden

(relatives Fehlermaß, d.h. unabhängig vom Absolutbetrag der Geschwindigkeit) t

x t

ux t

(

X[ X\

)

v

Y= 1

Y Y

Y (UU Y

ˆ arccos ⋅ ˆ

=

Gradienten- verfahren

Orientierung im Orts-Zeit-Bild

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Elmar Langetepe University of Bonn.. Eigenschaften von Minkowski-Summen.. Berechnung und Komplexit¨ at Lem.. Berechnung und Komplexit¨ at Lem.. Berechnung und Komplexit¨ at

Offline Bewegungsplanung 25.11.13 Kollisionsfreie Wege c Elmar Langetepe WS ’1314 21... .} ¨ uber

Offline Bewegungsplanung 17.11.14 Kollisionsfreie Wege c Elmar Langetepe WS ’1415 1... Bewegungen mit

Stand: 13.10.2015 | Alle Beiträge sind nach bestem Wissen zusammengestellt | Eine Haftung für deren Inhalt kann jedoch nicht übernommen werden | © KÜFFNER MAUNZ LANGER

Bei diesem wird die Interpolation über eine Minimierungsbedingung, die aus einer Glattheitsbedingung (etwa möglichst geringe räum- liche Krümmung) in Kombination mit einem

Diese seien jedoch nicht die primäre Zielgruppe für eine Johanniskrauttherapie.. Es sei längst bekannt, dass der Hy- pericumextrakt nur bei leich- ten bis mittelschweren

Werte im Käse 3 Monate &gt; 5.70 lassen auf eine starke Proteolyse schliessen Freie Aminosäuren (OPA-Wert) problemorientiert erheben,

Bei Patienten mit geringem Leidensdruck, aber hohem Progressionsrisiko aufgrund von Drüsenvolumen und PSA- Wert, sprach sich Roehrborn für eine präventive Thera- pie mit