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7. Anhang

7.11. Zusammenfassung optimiertes Monitoring Tätigkeiten und

Zielsetzung

Das Medienmonitoring soll folgendes Hauptziel verfolgen:

Wirkungsvolle Unterstützung der Kommunikationsaktivitäten des Projektma-nagements geologische Tiefenlager.

Das Monitoring der Medien versteht sich also vorderhand als Hilfsmittel für die Kommunikation. Um die Kommunikation bestmöglich zu unterstützen, werden folgende Ziele angestrebt:

Umsetzung eines langfristigen Diskurs- und Issue-Monitorings: Überwachung der „trending“ und „fading“ Diskurse. Verfolgung und ggf. aktives Eingreifen in sich bildende Diskurse oder Themen auf lokaler und nationaler Ebene;

Erfolgskontrolle der eigenen Kommunikation: Überwachung von Reaktionen auf eigene News und Informationen. Aktive periodische Rückführung der Er-kenntnisse in die künftige Kommunikationsstrategie;

Kurzfristiges, reaktives Monitoring: Kurze Monitoring-Intervalle zur Siche-rung eines Monitoriungs, dass bei Bedarf eine schnelle Reaktion auf sich bil-dende Diskurse ermöglicht.

Tätigkeiten

Die Tätigkeiten werden vorgängig in einer Liste erfasst. Erfasst werden nur Datum und Kurzbeschrieb folgender Aktivitäten:

• Geplante Meilensteine im Prozess (Vernehmlassungen, Abschlüsse/Start von Phasen)

• Geplante Beschlüsse im Bundesrat

• Geplante Sitzungen und Vollversammlungen der Regionalkonferenzen

Wenn die Grundlagen dazu einfach zu erhalten sind, werden zusätzlich folgende Aktivitäten erfasst:

• Geplante Medienmitteilungen: Titel und Termin der Publikation

• Geplante Aktivitäten: Informationsveranstaltungen (Datum/Titel) und Bohrun-gen (Termin Gesuchseingabe und Termin Start Bohrung)

Die Liste wird laufend aktualisiert. Die Projektbeteiligten melden Änderungen oder neue Tätigkeiten dem Projektverfasser.

Die Auswertung der Tätigkeiten erfolgt im Rahmen der Erfassung der Medienarti-kel und umfasst nur die Angabe, wie gross das Medienecho auf die Tätigkeit war (vgl. Beispielbericht Quartal 4 2018). Die Tätigkeiten werden nicht weiter ausge-wertet.

Medienberichte Normalfall: Diskurs-Monitoring

Im Normalfall wird die Medienbeobachtung auf ein Diskurs-Monitoring be-schränkt mit geringem Aufwand. Die Artikel werden über die automatisch erfass-baren Indikatoren überwacht und in einer vereinfachten Form ausgewertet. Um auf Diskurse zeitnah reagieren zu können, wird eine wöchentliche Auswertung erstellt.

Folgende Daten aus der automatischen Erfassung werden wöchentlich aufbereitet:

Brandwatch (Internet-Sites, Internet-News, Social Media)

• Artikelzahl/Aktivitäten in Social Media

• Wortnennungshäufigkeiten

• Top Autoren

• Trending/Fading Topics

Argus (Print, Radio, TV, News-Websites)

• Top Print,

• Top TV,

• Top Internet-News,

• Verteilung nach Kanal, nach WEMF-Region,

• Impact-Messung

Zudem werden den Artikeln aus Print, TV und Radio einfache Schlagworte zuge-teilt, die über die Schlagzeilen der Artikel erfasst werden. Auf weitere Analysen wird im Normalfall verzichtet.

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Spezialfall: Detailanalyse

Verursacht ein Thema einen Peak oder wird ein Peak aufgrund von Tätigkei-ten/Prozessmeilensteinen erwartet, kann zusätzlich eine Detailanalyse erstellt wer-den. Die Detailanalyse wird jeweils durch die Projektsteuerung ausgelöst. Wird eine Detailanalyse ausgelöst, werden die Artikel durch einen Experten gelesen und im Detail ausgewertet. Folgende Indikatoren werden erfasst (mit optimierten Indi-katoren gemäss Anhang 7.10):

• Zuteilung der ausführenden und betroffenen Akteure

• Bezug Ort

• Bezug Thematisch

• Beurteilung aus Objektsicht

• Verschlagwortung

• Verlinkung mit Tätigkeiten auf der Tätigkeitenliste

Übersicht Erfassung und Auswertung Medien Tabelle 35 Übersicht Erfassung Medienberichte

IndikatorenBemerkungen

Makr o-A nal yse

Det ail-Analy se

Bra ndw atc h

Argu s

Han der fas sun g

Prin t

TV / Ra dio

Inte rne t-Ne ws

Socia l Med ia

Erfassung aDatumJaJaxxxxxx bVolltextJaJazzzzzzdarf aus Datenschutzgründen nicht weitergegeben werden cMediumJaJaxxxxxx dKanalJaJaxxxxxx eMedienartJaJaxxxxxx fHeadlineJaJaxxxxxx gRegion (WEMF)JaJaxxx(t)kann bei Sozialen Medien nicht zugeteilt werden hWord-CloudsJaJaxxxxxx iDiskurse (trending/fading)JaJaxxxDiskursmonitoring über Brandwatch ohne Print/TV/Radio kImpactJaJa******Berechnung Impact je nach Quelle unterschiedlich lStandortregionneinJaxxxxkann bei Sozialen Medien nicht zugeteilt werden mAkteur ausführendneinJaxxxx(s) nAkteur betroffenneinJaxxxxa.A. oBezug OrtneinJaxxxxa.A. pBezug ThematischneinJaxxxxa.A. qBeurteilung ObjektsichtneinJaxxxxa.A. rBeurteilung WirkungneinJaxxxxa.A. sVerschlagwortungneinJaxxxxa.A. *Erfassung/Berechnung/Auswertung des Impacts je nach Grundlage verschieden. Medien ohne Grundlagen werden nicht berücksichtigt. zErfassung nur im Stillen: Aus Datenschutzgnden dürfen die Volltexte nicht weitergegeben werden. (t)Erfassung aufgrund der Datengrundlagen nur Teilweise möglich (internationale Seiten) (s)Bei Social Media wird der Verfasser der Artikel als aushrender Akteur angenommen. a.A.Erfassung und Auswertung aufgrund der sehr vielen Meldungen nicht empfohlen. Bei Bedarf kann auf Anfrage eine Erfassung erfolgen.

QuellenAnalyseKale

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Tabelle 36 Übersicht Auswertung Medienberichte

AuswertungenBemerkungen

Makr o-A nal yse

Det ail-Analy se

Bra ndw atc h

Argu s

Han der fas sun g

Prin t

TV / Ra dio

Inte rne t-Ne ws

Socia l Med ia

Auswertungen 1Artikelzahl über die ZeitJaJaxxxxxx 2Artikelzahl pro MediumJaJaxxxxxx 3Peakanalyse nach ArtikelzahlJaJaxxxxxx 4Impact über die Zeit********Berechnung Impact je nach Quelle unterschiedlich 5Impact pro Artikel********Berechnung Impact je nach Quelle unterschiedlich 6Impact pro Medium********Berechnung Impact je nach Quelle unterschiedlich 7Peakanalyse nach Impact******** 8ufigkeiten HeadlinesJaJaxxxxkann bei Sozialen Medien nicht zugeteilt werden 9ufigkeiten Kanäle/MedeinJaJaxxxxxx 10Verteilung WEMF-RegionenJaJaxxxxkann bei Sozialen Medien nicht zugeteilt werden 11DiskurseJaJaxxxDiskursmonitoring über Brandwatch ohne Print/TV/Radio 12Verteilung auf StandortregionenneinJaxxxxkann bei Sozialen Medien nicht zugeteilt werden 13ufigste Schlagworte/ThemenneinJaxxxxa.A. 14Akteure ausführendneinJaxxxxa.A. 15Akteure betroffenneinJaxxxxa.A. 16Bezug OrtneinJaxxxxa.A. 17Bezug ThematischneinJaxxxxa.A. 18Beurteilung ObjektsichtneinJaxxxxa.A. 19Beurteilung WirkungneinJaxxxxa.A. *Erfassung/Berechnung/Auswertung des Impacts je nach Grundlage verschieden. Medien ohne Grundlagen werden nicht berücksichtigt. zErfassung nur im Stillen: Aus Datenschutzgnden dürfen die Volltexte nicht weitergegeben werden. (t)Erfassung aufgrund der Datengrundlagen nur Teilweise möglich (internationale Seiten) (s)Bei Social Media wird der Verfasser der Artikel als aushrender Akteur angenommen. a.A.Erfassung und Auswertung aufgrund der sehr vielen Meldungen nicht empfohlen. Bei Bedarf kann auf Anfrage eine Erfassung erfolgen.

AnalyseQuellenKale

Berichtsformen/Intervalle

Kurzberichte: Im Normalfall werden wöchentliche Kurzberichte erstellt. Auf Bestellung können die Kurzberichte auch für beliebige Zeiträume erstellt wer-den (z. B. Quartalsberichte/Jahresberichte in Kurzform).

Detailberichte: Wird eine Detailanalyse ausgelöst, wird ein zusätzlicher De-tailbericht für einen definierten Zeitraum erstellt mit Auswertung der Detailin-dikatoren.

Datengrundlagen

Die Grundlagendaten für die Medienanalyse werden über die Datenbanken von Argus und Brandwatch abgegriffen (optimiert gemäss Vorschlägen in Kapitel 7.9).

Die wichtigsten Optimierungen:

• Einbezug aller relevanten deutschen Medien

• Datengrundlage für alle Medien sichern (Impact-Berechnung)

• Koordination, Abstimmung und Zentralisierung der Abgreifmechanismen (UVEK, BFE, Nagra, etc.).

Die Daten für die Detailanalyse werden durch eine Expertin von Hand erfasst. Die Datengrundlagen für die vereinfachte Erfassung der Tätigkeiten sind noch im De-tail zu definieren. Wir gehen davon aus, dass die Projektsteuerung die Informatio-nen bereits gesammelt hat.

Strategische Synthese

Für die Einbettung in der Kommunikationsstrategie und die Erfolgskontrolle der eigenen Kommunikation werden regelmässige Sitzungen mit der Projektsteuerung und Kommunikation für den gegenseitigen Austausch empfohlen. Die Sitzungska-denz und Standardtraktanden sind in Abstimmung mit den künftigen Prozessfort-schritten zu definieren.

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