• Keine Ergebnisse gefunden

„Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat, und so er deren Eins verliert, der nicht lasse die neun und neunzig in der Wüste, und hingehe nach dem Verlorenen, bis daß er’s finde? Ich sage euch: Also wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, vor 99 Gerechten, die der Buße nicht bedürfen.“

Luk. 15, 4 u. 7

24. Januar 1886 Liebe Kinder!

Wenn eine Seele auf Meine Seite getreten ist, so fängt sie an in der heil. Schrift9 nach immer mehr Wahrheit zu suchen, und was sie so im Anfang aus Pflicht tut, das wird ihr dann zur Lust und Freude; denn manche Stellen und Worte sind nun fassbarer für sie, und deren Sinn erhält eine ganz andere Bedeutung, als solches vorher bei ihr der Fall war. Eine solche Seele ist dem wiedergefundenen Schafe zu vergleichen, von welchem Ich im Gleichniß redete, welches zuvor zwar unter dem Hirten geleitet wird, allein es hört nicht auf Seinen Ruf, sondern geht seinen eigenen Weg, deshalb verirrt es sich.

Solch einer Seele, welche nicht besonders böse ist, sondern mich als ihren Herrn und Gott erkennt, aber dabei nicht strebt mit Mir verbunden zu werden, wie ein getreues Schaf, das Meiner Stimme nur allein folgt, solchen geht Meine Gnade nach, und sucht sie ganz zu besitzen. Und wenn dann solche Seele anfängt Mich zu verstehen und Mich zu lieben, so freuen sich Meine wahren Kinder mit Mir, und Ich teile diese Freude mit ihnen und fordere sie dazu auf: Freuet euch mit Mir, Ich habe Mein Schäflein wieder gefunden, das verloren war!

Dieses Gleichnis wird von Vielen gar oberflächlich genommen, weil sie meinen unter dem verlorenen Schafe sei nur ein äußerlich grober Sünder verstanden, wo ihre Kraft doch nicht hinreiche dasselbe mitzusuchen, und es zur Umkehr zu veranlassen, daher fühlen sie sich auch nicht verpflichtet, Mir gegenüber mit auf das Suchen zu gehen, nach einer Seele, welche schon zu den Schafen gezählt ist, aber durch allerlei Vorkommnisse sich an Mir ärgerte, und Mir untreu zu werden anfängt, indem das Vertrauen und die Liebe in solcher Seele abnimmt.

Solchen Seelen sollten Meine Kinder mit besonderer Liebe nachgehen, um sie wieder Mir zuzuführen. Es müssen dieselben auch dabei auf Mein Beispiel sehen, als das des guten Hirten, von welchem es heißt: „und wenn er’s gefunden hat, so legt er es auf seine Schulter mit Freuden,“ und übernimmt somit die ganze Last, die nöthig ist, um das Schaf an den rechten Ort zu bringen, und zwar mit Freuden, weil die Liebe ihn dazu antreibt, das verlorne Schaf zu retten.

So liegt in diesem Gleichnisse das Gebot der göttlichen Liebe, die geistig zu beglücken sucht, und für Alle, welche das Hirtenamt begleiten, eine große

Belehrung, welchen Schafen sie besonders nachgehen sollen; nicht allein den gänzlich Verirrten, sondern auch Solchen, die Mich zwar erkannt haben, aber noch nicht im völligen Vertrauen zu Mir aushalten, wenn Ich sie in Meine Erziehungsschule aufnehme. Solchen gehet mit besonderer Liebe nach, nehmet sie auf die Schulter, und bringet sie näher zu Mir, so werdet ihr durch solch eine Seele mehr Freude ernten, als von 99 Gerechten, die der Buße nicht bedürfen!

Euer Vater, als Lehrmeister unter euch! Amen!

9 Alten, neuen und neuesten Datums D. Hsg.

496. „Kommet her zu Mir, Alle“

„Kommet her zu Mir Alle, die ihr mühselig und beladen sein, Ich will euch erquicken. Nehmet auf euch Mein Joch, und lernet von Mir; denn Ich bin

sanftmütig und von Herzen demütig, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen;

denn Mein Joch ist sanft und Meine Last ist leicht.“

Matth. 13, 28

7. Februar 1886 Liebe Kinder!

Es ist oft schon bei einem leiblichen Vater nötig, daß wenn er seine Kinder groß erzogen hat, und sie Teil nehmen lassen will an seinen Geschäften, er sie abermals locken muss, weil er weiß, daß diese Geschäfte viel Schwieriges mit sich bringen, und die Kinder mehr Anfangseifer, als Erfahrungen haben; darum steht er denselben mit besonderer Liebe bei, um sie tüchtig zu machen für die Zukunft. So muss auch Ich mit Meinen Kindern verfahren, Ich muss sie stets wieder an Mein Herz locken, ehe Ich ihnen eine neue schwierige Aufgabe geben kann, und doch muss es also sein. Wenn Ich tüchtige Mitgehilfen für Meine Reichsarbeit ausbilden will, so kann Ich keines von ihnen mit dem Examen verschonen, welches das ganze Einverständnis mit Mir herstellen soll; Ich muss teils jedes Einzelne ein besonderes Examen machen lassen, teils aber auch ein gemeinschaftliches.

Wer sein eigenes Examen gut macht, der trägt sehr viel dazu bei, daß das gemeinschaftliche auch gut ausfällt, weil die Gemeinschaft mit ihren Gliedern einer Maschine gleicht, wo die Räder und alle Teilchen wohl ineinander greifen, da nur so etwas Ersprießliches dadurch geleistet werden kann, wenn Alles gut funktioniert. Wie viel Arbeit geht aber solche einem Werke voraus, wie vielerlei

Stoffe, als: Holz, Eisen, Blei, Messing, Kupfer, (Nickel), Silber, Gold u.s.w., sind dazu erforderlich, und wenn dieselben in den Werkstätten beisammen sind, muss jedes wieder nach seiner Eigentümlichkeit behandelt, geformt, gegossen, geschmiedet, gefeilt, geschliffen, poliert u.s.w. werden, bis sie zum gemeinsamen Dienste können zusammengefügt werden, auf daß das gewünschte Resultat erzielt wird.

Betrachtet die Zubereitung jedes einzelnen Bestandteiles, sei er aus Gold oder Eisen; beide müssen durchs Feuer gehen, und im Schmelztiegel geläutert werden, weil solches zu ihrer späteren Funktion erforderlich ist, und von beiden ist keines entbehrlich, bei der Vollendung (Montierung) des Ganzen; denn oft hat das Eisen oder Blei oder Holz wichtigere Dienste dabei zu leisten, als das Gold; aber auch dieses darf dabei ebenfalls nicht vermisst werden.

Sehet, so gleicht Meine Berufung und Einreihung der verschiedenartigsten Seelen in Meine Dienste für Meinen Reichsplan dem verschiedenen Baumateriale. Darum lasset auch ihr euch zurichten nach Meinem Sinn ohne Murren, und schenket Mir Vertrauen, daß Ich ein geschickter Baumeister bin, und Jedem die Stelle anpasse, für welche an ihm die geeignete Vorarbeit vorausgeht. Ihr seid ja so kurzsichtig und unerfahren, und könnet nicht selbst herausfinden, ob Eisen oder Silber dabei am nötigsten ist; haltet deshalb die Meiselschläge, Feilenstriche und Polituren geduldig aus, Ich lasse ein angefangenes Werk nicht halbfertig stehen; aber schreibet Mir auch keine Zeit vor, bis wann Alles fertig werden soll, denn Ich weiß es besser, als ihr; also wartet ruhig auf die Winke, welche Meine Liebe euch zukommen lässt. Euer treuer Vater. Amen!

497. „Wer an Mich glaubt, der stirbt nicht“10

Joh. 11, 25

14. Februar 1886 Meine lieben Kinder!

Diese Worte gelten aber dem geistigen Leben, und können daher nur von Meinen geistigen Kindern (richtig) verstanden werden; darum sie auch ruhig sich zu verhalten haben, wenn der Leibes-Tod ihnen droht. Deine ganze Krankheit suche nicht in äußeren Umständen, oder verkehrten Kuren anzuklagen, sondern in Meiner Führung, daher sie auch so rätselhaft dem Arzte vorkommt, nach dessen Symptomen kein äußeres Fortleben mehr möglich ist; doch Ich bin dein Arzt und

werde nach Meinem Gutachten dich genesen lassen!

Besonders wohl tut Mir und den unsichtbaren Meinigen die Liebe, welche bei euch in dieser Notzeit zu Tage tritt. Es ist dies ein gutes Zeugnis für den Bund, und du wirst ewig mit demselben verbunden bleiben. Soll Ich als Vater euch weniger Liebe erweisen, als ihr untereinander?! Hoffet! glaubet! euch Alle liebe Ich!

„Ueber ein Kleines, so werdet ihr Mich sehen!“ und weil ihr Mein Vater-Wort ungern vermissen würdet, daher diese paar Zeilen, als Zeichen, daß Ich eurer gedenke. Als euer treuliebender Vater Jesus.

Dieses Wort ist ganz geeignet, den Übergang zu bilden zum Anhang von Gelegenheits-Vaterbriefen, welche denn auch hier folgen.

10 Dieser letzte Vaterbrief wurde dem todkranken Medium im Bette gegeben und niedergeschrieben, und drei Tage darauf trat der Hingang ein, wodurch ein reichgesegnetes Leben seinen Abschluss fand, das uns hoffen lässt auf eine schöne Fortsetzung im ewigen Vaterhause, und worüber auch Winke vorliegen; möge die Gnade uns Dort ein seliges Wiedersehen gewähren. D. Hsg.

Anhang

Anhang zu den Vaterbriefen, enthaltend solche besondere Vaterworte, welche auch für andere Wert haben dürften. Mögen auch diese Blätter den redlichen Seelen zum Segen werden, wenn der heilige Vater von Herzen darum gebeten wird.

01. Ein Wink und Rath vom Herrn

23. April 1877 Meine lieben Kinder!

Es war Mir sehr erfreulich, daß ihr über den Tod Meines Schreibers11 so betrübt waret; nur das billige Ich nicht dabei, daß ihr seine Abberufung Mir als ein Gericht zuschreiben wolltet, wenigstens die Mehrzahl; habt ihr denn Meine Worte nicht ins Herz aufgenommen, welche euch kund taten, daß Ich nicht strafen sondern nur lieben kann. Dieses ist auch hier der Fall, Ich wollte Meinen lieben Sohn jetzt hier haben, nach so vieler Arbeit und Mühe, mit welcher er Mir stets folgte. Viele Worte sind euch durch ihn zugekommen, habt ihr sie alle gelesen mit dankerfülltem Herzen gegen Den, Der sie euch gegeben hat - ? - ? – (schwerlich). Sehet, deshalb habt ihr ein Gericht erschaut, Diejenigen, welche dieselben gleichgültig hinnahmen, wurden wieder aus ihrem Schlaftaumel aufgeweckt durch den Tod ihres Bruders und Schreibers. Wenig Dank hat er dafür geerntet bei euch, doch wir trösten uns oft miteinander, der Vater mit dem Sohne! Es sind aber auch Solche unter euch, welche mit warmer Liebe gesucht, bis sie Mich gefunden haben, und für Diese will Ich wieder aufs Neue Meine Worte niederschreiben lassen.

Diesmal aber soll euch Mein Schreiber vorerst verborgen bleiben, er ist zu schwach vielen Kampf mitzumachen, forschet daher nicht nach ihm! Meine Worte sollen euch genügen, welche ihr erhalten werdet, um aus denselben zu erkennen, ob Ich es bin, der die Hand leitet; prüfet, doch betet vorher, und Ich will Selbst zu euch kommen und euch die richtige Antwort geben, daß Ich es bin, Der die Gaben und Kräfte zu Seiner Verherrlichung gibt als Euer guter Vater! Amen!

11 Gottfried Mayerhofer ,Triest. D. Hsg.

02. Zum Geburtstage (des Mediums)

6. Juni 1878 Liebes Kind!

Du hast soeben gelesen (Römer 11, 12): „Darum schaue an die Güte und den Ernst Gottes u.s.w.“ und erkennst darin Meine Vaterstimme am heutigen Tage, welcher dir diesmal ein Tag des Dankes ist, weil du erkennst, daß Meine Wege die richtigen sind, und wenn sie auch oft rau waren, doch nicht ohne Begleiter für solche, die ihre Hand ausstrecken, um sich an Mich anzuklammern, wenn ihnen ein Sturz oder Versinken droht; dies sind dann Zeiten des Ernstes, wo Ich den Menschen mehr seinem freien Willen überlasse, ob er zu Mir halten will, und vertrauensvoll, auch wenn ihm die Wege dunkel und unerforschlich sind, sich an Mich wendet und bei Mir Hilfe sucht, wo Ich ihn dann wieder mehr zu Mir ziehen kann, damit er Meine Güte desto reichlicher genieße.

Wenn auch solche Lagen oft recht schwer sind und ihr mehr das Kreuz dabei fühlet, welches euren Nacken beugen soll, so waltet doch Meine Güte dabei vor, welche euch stets wieder nachgeht; daran haltet fest zur Zeit der Anfechtung, daß es ein Nachgehen von eurem lieben himmlischen Vater ist, Welcher nur geeignete Mittel anwendet, um euch auf dem richtigen Wege zu erhalten, so werdet ihr nicht mehr so schwer betrübt werden, wenn es nöthig ist, Meinen Gnadenruf durch Leiden an euch ertönen zu lassen. Blicke auch du zurück auf deine seitherige Führung und es wird dir Manches aufgedeckt werden, was du bei solchem Rufen versäumt hast, weil du noch so wenig Verlangen nach Mir hattest.

Heute nehme Ich dein Dankgefühl an, und segne dich aufs Neue, damit du nicht mehr in zu große Entfernung von Mir geratest, und Meine Güte zu schauen bekommst, welche mit großer Langmut und Geduld auch dir nachgeht, um dein ewiges Wohl zu begründen, damit deine leibliche Geburt einst, wenn du im Jenseits anlangst, von dir und noch vielen deiner Geschwister gepriesen werden kann, und durch das Schauen der Güte und des Ernstes deines lieben himmlischen Vaters die Verbindung mit Ihm eine unauflösliche in Dank und Liebe wird. Amen.

03. Missions- und Verhaltungswinke

23. September 1878 Mein lieber Sohn!

Schon lange solltest du direkte Worte von Mir erhalten, doch da weder du, noch deine Geschwister das Bedürfnis danach fühlten, verzögerte Ich es; heute sollen sie dir werden, und zwar ernster Art, damit du wieder mehr Gleichgewicht erhältst in deinem Eifer, und zwar Mich zu suchen, ob Ich da oder dort einkehre, und direkte Worte spende; dieser Eifer kommt daher, weil du Mich lieb hast, und das Bedürfnis fühlst, recht viel mit Andern über Mich zu reden und gemeinschaftlich Mich zu preisen; es ist gut gemeint, und Ich nehme es an, aber da du oft weit mehr für Meinen Heilsplan verdirbst als du gut machen kannst (denn die meisten Meiner Kinder sind von dem Übel der Eifersucht am wenigsten zu heilen; es ist ein besonderer Sporn für sie, sie meinen, daß sie allein eines fühlbaren Verkehrs mit Mir bewürdigt seien; Meine Langmut trägt sie, weil sie dadurch eifrig zu Mir halten), so lasse auch du, Mein lieber Sohn, der du doch besser weißt, wie Meine Führungen zu nehmen sind, ihnen diese Freude, untersuche nicht, wie, wo, wer es ist, sondern ziehe dich in allen Fragen zurück, und bete für sie, welche zwar auch von Oben beeinflußt sind, durch große Erkenntniß, und einen Überblick haben, in die Versunkenheit der menschlichen Gesellschaft; sie eifern um Meine Ehre, und fühlen sich zu stolz als Mensch diese Gräuel mitzumachen; aber das Vielwissen befriedigt sie; das Bedürfnis, sich an das liebende Vaterherz zu flüchten und durch seine Liebe erwärmt zu werden, fehlt ihnen; den wahren Kreuzesweg haben sie noch nicht angetreten, aber du, Mein Sohn, bist vielfach darauf gestellt worden, keine Liebe hat dich noch so erwärmt, wie die Meinige; liebeleer ist die schon mancher Tag von Außen verschwunden;

erkenne, daß ich in solcher Zeit dich allein besitzen will, dann wärme dich, damit du desto mehr Andern mit Herzenswärme entgegen kommen kannst; prüfe dich genau, wie weit du es in diesem Stücke gebracht hast, und denke an Meinen Ausspruch: „so ihr die liebet, die euch lieben, was tut ihr Sonderliches daran?“

siehe, in diesem Punkte bist du krank.

Du bringst zwar Jedem Liebe entgegen, doch wenn du dich zurückgestoßen fühlst, bist du gekränkt, du ziehst dich dann zurück, anstatt daß du bei Mir anhältst, dir Zulage zu geben, damit deine Liebe zur Flamme werde, welche die Eisrinde zu schmelzen im Stande ist; probiere es aufs Neue, deine ganze Umgebung mit Liebe zu umfassen, unter Meinem Beistande, und du wirst es nicht bereuen, sondern das größte Wunder erfahren, nämlich die Macht der Liebe; nehme die wahre Herzensdemut als Handlangerin dazu, und erst dann wird dir klar werden, warum dir dieser Platz angewiesen ist; ziehe dich so viel als möglich zurück von neuen Entdeckungen, und zeige deinen Brüdern, wie die Ruhe und Stille dazu gehört, wenn man die Stimme des himmlischen Vaters vernehmen will; auch Ich will mit dir mehr stille Stunden halten, und dir Selbst deine Aufgaben klar machen, welche dir auferlegt werden, wenn es Zeit ist; sei deshalb nicht voreilig in deinem Eifer,

Meine Wege sind verschieden von den deinen, wünsche, hoffe, glaube, dein Vater weiß besser als du, welche du gehen musst; sie hängen zusammen mit dem großen Ganzen in Meinem Reichsplane; sei deshalb ein fleißiger Schüler in der Schule, wo Liebesübungen vorkommen, die einem warmen Herzen entsprossen, enthalte dich aller Vorurteile gegen die, welche dir kalt erscheinen, und sitze zu ihren Füßen, und du wirst mehr dabei gewinnen, als wenn du ihnen dich gleichstellst.

So wie du nun der leiblich Kranken dich annimmst, und dich freust, wenn ihnen Meine väterliche Hilfe zu Teil wird, und dabei Meiner außerordentliche Mitwirkung erkennst, so komme zu Mir auch für die vielen Seelenkranken, im festen Vertrauen, daß Ich helfen kann und helfen will, aber nach Meiner ewigen Ordnung darum gebeten werden muss, eingedenk des freien Willens, der damit verbunden ist. Sei mutig bei Allem, was über dich kommt; es segnet dich dein treuer Vater in Jesu auch heute. Amen!