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Vom N o m e n.

§'

27-Von der Ableitung der "Nominal

1. Die chaldäischen Nomina sind, wie die hebräischen, theils primitive, theils abgeleitete.

Unter die primitiven hat man die nämlichen einfa¬

chen, aus einer oder zwei Sylben bestehenden Nenn¬

wörter zu rechnen, welche im Hebräischen nach neuern Grundsätzen für solche gelten (s. Gesenius Lehrgeb. S. 478 ff. und Hebr. Gramm. §. 72.), z. B. sn, rfro^ -n, bf^ "p> wwh. Die abgeleiteten, welche auch hier die grosse Mehrzahl bilden, kommen meist von Verbis, einige auch von andern Nominibus her, sind also theils ver-balia, theils denominativa.

1

§. 27. 28. Ableitung der Nomina. 63 2. Die Ableitung der Nomina -wird bewirkt, entweder a) blos durch modificirte.Vokalisatioit des (zwei oder dreibuchstäbigen) Stammes,, z. B.'

7]bp_ von T\hjü,. Band von ION,, (zuweilen fehlt

selbst diese und das Nomen lautet ganz wie sein Stammwort, z. B. *ifcö von IDp); :— oder b) durch Hinzufügung eines Bildungsbuchstaben (Bildungs-sylbe). Im letztern Falle ist entweder ein Stamm-.' buchstab verdoppelt, z.B. 133 von "Da, D-qn weise von D3n, b^iobiq von b*,\D, oder es sind vorn

N TO ■>n n U;, in' der Mitte 1 1, am Ende | d .1 n,'

auch wohl mehrere dieser Buchstaben zugleich, angefügt, z. B. Tion» Mangel von IDn, Tütyyo Schlag von Ti/fiS, Tdo^D Schüler von "wV,. -nrtj Glanz von im,' "VW Mez'/z von Ii)], p^ri Theil von pbq, ^wtt^3 Gelochtes von |ttfr, I&^in Lehre von ^Sn, rn^ia Sammlung von ^ÄiPVJ"

Knechtschaft von "öS.

5. Die Nomina Verbalia gehen, wie im He¬

bräischen, bald vom Infinitiv des Verbi, bald vom Pariicipium aus (wobei jedoch zum Theil solche Formen zum Grunde liegen, die bloss in den Dia¬

lekten, namentlich im Hebr. und Arab., üblich sind) j hiernach richtet sich ihre Vokalisation (obschon sie in beiderlei Formen zuweilen übereintrifft) und ihre Bedeutung, denn die Derivate des Infin. bezeich¬

nen in der Regel Abstracta , die des Particips aber Cöncreta. Die am häufigsten vorkommenden Nominalformen (mit Berücksichtigung des eben angedeuteten dojipelten Umstandes) zählt der fol¬

gende §. auf. ' ,

& 28.

Nomina, derivata des regulären Verbi.

et) Derivate des Peal.

I. Nominalformen, welche vom Infin. ausgehen

64 Haupttheil 2. Formenlehre. Kap. 4.

und abstracte Bedeutung haben: 1. Süp C?üp) ^ttp

*?ttp; z. B. Länge, *)öd Buch, u/55 Stufe, tiyw Geschmack^ ipii Bedürfnisse Finger (mit N prosthet.) 2. Vi3p Vitfp V?to;5 £$isp' S^up; z. B.

srp Schrift, bW Friede, fifjfy Hitze, Pfad, OipS Tropfen, pia!!ö Erlass, "-fno Umlauf, loiu/p Wahrheit, mm Kleid, ^ü^Band, H^a> Stärkel S. Vt?p# Vttp»; "z. B. ViJtt Thurm, 1im> Hand¬

lung, itt^n» Gedanke; insbesondere von dem Orte, wo die Handlung, die das Verbum ausdrückt, vor¬

genommen wird, z. B. TDl.» Altar (von £ü?7 op-fern), "l^^» Trift (jon %*j treiben), MfftS Osten,

(von näS aufgehen), oder das Instrument, z. B. (SfjJÖ Schale (von pl] sprengen). Selten sind Formen Wie Hl&JSiJ; Feuersbrunst. ,

IL Nominalformen, welche vom Partie, aus¬

gehen und concrete Bedeutung habend 4. ^t3j5 Stop; z. B. trocken, V6iä fett. 5. biup ffip; Z. B- ^» König, Herr, "»Jl Mann. Q.

hl3p_ (von der G-ewohnheit des Seyns und Handelns);

z.B. \uwiiDiener, SM Dieb, m^Lügner,)üü Schiffer, rött Xbe/i Cföm. fvtäU Diebin). 7. btsp (ver¬

stärkend); z. B. starker. 8. biiqp bitfp (Vtttp)

|$>fi (für Adject.) bittp; z. B. ty>mfurchtbar,

Mein, Häti Genosse, un'np /zez'/^, mN 27zcr, pi3^

Säugling. 9. Vüip ('jialp insbesondere von Farben)

■jtonp;z.B. ^d^in schwarz, p»TO rctfÄ, f>o^ Künst¬

ler, Jüngling. 10. Stsp (Adjectipa der kör¬

perlichen Gebrechen); z. B. E&N stumm , \rhn tfaz4&.

Z>) Derivate der übrigen Conjugationen*

11. 'jiap Pae7) mit abstracter Bedeutung;

z. B. h^n Verderben,T- \ n^'VnT Schwäche,' Niäi Ge-t r "

schrei. 12. 7)t3p (ebenfalls /«/". Pael) besonders häufig; z. B. p.nauJ Erlass, Tipö Forschrift, u/-;np

§. 29- Nomina derivata des irreg. Verbi,

Heiligung,)'^ Stärke, TßSflj Sehnsucht. i5. hv^fq, (Part. Pael); z. B. ^a^x? Diener^ und mit der Adjectivendüng: }U?»\ä5, n^WEtt?'». i4. ^topn (i/z/;

von Pac;/ nach arabischer Flexion); z.B. N^^h Ver¬

geltung. 15. ^jpüg Pyat.); z. B. pon^/ 7"orbereitung.

l6. S^op»» z. B.'p^Vo Angeber, und nbüpN (nSupn J/z/z/z. ApTi.)', z. B. riittün Verbergung. 17. SüpTO

(ira/*. Hophal); z. B. ^pTO Heiligthum. 18. ^ttpTtf (Schaphel); z. B. ^vv) Knechtschaft. 19. M^w'iiJ Hügel, und ähnliche Formen aus den reduplicirten Conjugg. (häufiger jedoch im Rabbinischen); z. B.

ks$j3g rund, "tV-\imjMorgenroth. 20.

DerivatederPas-siva',

r

wie

N.iSnnnTT { j * 2Jz7<?, Ntfvfttyt;.T CS*

ftt^iiN

f ( i ' ,u. a.

m.

1,', ; =cj - ' n rjj 29. : 7

Nomina derivata des irregulären Verbi.

1. Von Verbis }Q: 0. 'lOtt ^tiö i?ez's<?,

Ü*öfe Gewohnheit, N*Vt3» Gefängniss , -j^o Bekann¬

ter. 16. NmnaN Krieg, rpiirp.N' Beleuchtung, jjtfijft Dämon; mit-der Anhängesylbe J—: ]p3» Ausgange

2. Von Verbis 5. pn dzi/zzz. 1. |n Gnade, u\>q Wort, Tin Hitze, .i&XQ Rolle; von den redu¬

plicirten Conjj.: ig. ^ihzRad, hytty Umwälzung, tp&S Schädel.

v : ^

5. Von Verbis Nö: 5. wiö Speise, mm Wort.

ßß-3- !r i •, ; 1 • •. T "

4. Von Verbis jp: 1. $Ct Wissen ,

Kunde. 5. SrVto Wohnung, ärjjfo Geschenk, Nroiri Züchtigung, atrin Bewohner , shfi» Bekannter, -jV»», Geburt, Ebene. .16. h^BgN Umgebung.

5. Von Verbis *d>: 4. py N»p Bildsäule, Beschneidung, N>313 Schlafen, NSin Schuld.

5. Betastung, n»ö Todesstrafe, Dp» Stand, Wvn Licht. 1. n-o Ruhe, 3<!#} Rückkehr. . M.

- ' E ' "

66 Haupttheil 2. ,Formenlehre. Kap. 4.

pji?.' 12. pißfy Bedrängniss, "WX Bild, 16. j|r>tt»

Spötter, N£j3rt Bewegung.

6. Von Verbis ab : 4. ndi ">31 r<?z/z, ">ON .^ref.

> "" r " • F " T

8. v?n süss. 2. ft^yi Reinigkeit, . im?J Gefangen*

schaft. 1. NYin Freude, NiSin Süssigkeit. 3.

tvyyq WurfschaufeU 7. ^sj erhaben.

§.

5o.

Nomina denominativa*

Hierher gehören a) einige nuda, z. B. h^>3 Schif¬

fer von rbß -, b) die meisten aucta auf v— ("»—)

FW~T O"^—)' U11(l-auf (meist Adjectiva, und zwar erstere Ordinalzahlwörter, oder Patronymica und Gentilitia), z. B. J2rtg Aufrührer von snD, poia verachtet, \^üyo gerächter von /^eV-käufer, nD3 Fremder">"ViX) Aegyptier, "Oi^n Aus¬

länder, ">nym Morgenländer; c) viele Föminina auf m und rv>-—z. B. tftafa© Königthum von -j^, nw>VN

Tapferkeit von Di 5?«, J-itoVn Stummheit von D^N, fÄÄ^N Wittwenschaft von PFittwer, nwVs Jugend von D^li*, mTO^i. Erstgeburt von TCöi niv;-«; Ausrottung.

: , ' '. | 01:• , _' ; : ..

Geschlecht und Numerus der Nomina.

1. Das Geschlecht der Nennwörter ist doppelt, Masculinum und Fömininum, und es wird, was die Bedeutung betrifft, nach denselben Begeht erkannt, wie im Hebräischen. Der Form nach charakterisiren sich die Föminina durch die Schlnss-sylben N— (n—), % ">— (m, rv>—), ni. Hinsicht¬

lich der erstem aber ist grosse Vorsicht nöthig, weil auch die Masculina in einer gewissen For¬

mation (dem Status emphaiicus s. §. 32.) häufig auf n— ausgehen. Für Föminina ist man

da-§. 3». Geschlecht und Numerus der Nomina. 67 her blos die Nomina zu halten berechtigt, welchö entweder in andern semitischen Dialekten eben¬

falls weiblich sind , oder deren Geschlecht sich aus der grammatischen Verbindung als weiblich erken¬

nen lässt.

Die Endung n— ist meist hebraisirend, nur in Föminn., die von Mascull. auf ''—herkommen, erscheint sie im Chald. regelmässig, z. B. n*«^ von ^ong.

Ausnahmsweise sind eine gute Anzahl Wörter bei Masculinarendung Föminina, meist die nämlichen, welche auch im Hebräischen so gebraucht werden;

2. B. \3K Stein, rnH Pfad, **ini< Erde, )Tih Öhr, ünm Schwerdt. Andre haben das . doppelte Geschlecht {gen. commun.), z.B. r\a_ Zeichen, Feuer, njs«

Weinstock (so die Zahlwörter von 20 bis mit 100.).

2. Der Numerus ist ebenfalls doppelt, Singular und Plural; denn die Avenigen Dualformen sind aus dem Hebräischen entlehnt und finden sich nur im biblischen Chaldaismus (Dan. 2, 54. j, 4. 7.), dagegen in den Targumim das Gepaarte durch den Plural, das Zweifache durch das Zählwort JMt? aus¬

gedrückt wird. Der Plural ist erkenntlich bei Mascull. an der Endung ]t— , bei Föminn. an der Endung ] —.

Bei den meisten Masculinis, welche mit einem Ra¬

dikal schliessen, tritt obige Endung geradezu an, z. B. na Fels, PI. riSts," nur a) die auf k — oder

"»-=-, von Verbis uS, haben ]■<—; Z») Die auf oder haben TN—. Die Förhm, auf^— verwandeln diese Endung geradezu in \ —, die auf h? und Jt^V— fpr-miren sich auf und j», z.B. rnsbiD P/. iwb»,' n^ttto PZ. endlich die auf hn— (von Mascull. auf ' — erhalten die'Endung ^—z. B. ntJOTß PL

l&Nä-Wie im Hebräischen so haben auch hier manche Sin¬

gular-und Masculin-Formen im Plural Fömininalen-dung und umgekehrt, z. B- S>SM PI. nEN PI.

^BN, P/. , H2n P/. psn, Ntan P/. jnwg PZ.rSifi.

eV

68 Haupttheil 2. Formenlehre. Kap. 4.

In einigen Nominibus- sind beide Endungen ge¬

bräuchlich, seihst in einem und demselben Targum.

"z. B. nen PL V-. H. «Öä jnfeH'i Hßiqj PZ. J^Ha und

i .(gleichsam vom .Siffg". rmn)),\ni(,F'/. ^HetNund ^bni^^sa

PL 133 und V>S5 Jes. 66 j 17.' l, 29., bßn Acker P/.

^bRn'und i'jpjn Jer. 52, 45.' Hos. 10,4., ch Tag PZ.

und \0i Gen. 8, 10. Esr. 4, i5., »Cfja Segen PL

, ; ^-ia und Num. 02, 20. Deut 28^ 8. u. s. w.

Zuweilen findet dabei eine Verschiedenheit der Be¬

deutung statt," so heisst pbjs PL von trop. tonitrua Exod. 9, 25., dagegen rS(3 voces Ps. g5, 4. Auch

müssen die Epicoena von obigen Beispielen geschie¬

den werden, z. B. tno PZ. j*ö\b und jinio 2 Kön. 5, 9.

: 2, 1.1.. "

Zuweilen ist an ein Fömininum des Plur. noch : eine Pluralbezeichnung angefügt und die Pluralität ,- also doppelt ausgedrückt, z. B. lnVina Estb. 2, 2.

IrißtSv Esth. 4, 4. Aehnhche Beispiele im Hebr. s.

frei Gesenius Gramm. §. 77, 5. 1.

'•• '. s;_ ::s§

Einige Nomina kommen blos im Plural vor, z. B.

vfsrt Leben, t**Kui Himmel, n-oa Angesicht, na—

: 'mentlic'i solche, welche Lebensalter bedeuten, a[s:

Jugendalter, f^rd Jungfernalter, ^iwi Kna-- beiKilKa- (doch sind mehrere dieser Wörter auch Sin-: .gulare auf m). —■ Andre finden sich nur im Sjngu-. lar, was aus der.Bedeutung derselben erklärbar wird, z. B. die Namen der" Metalle, wie arn Gold, Vns Eisen, t)qa Silber {PL ^edd argenta Gen. 4a, 25.

. von Silbermünzen).

oiaib >' 1 ; . §. 32. " •

Verschiedene Verhältnisse (Status) der Nomina., 1. Die Zahl der sogenannten Status, in wel¬

chen ein Nennwort stehen kann, ist im Chaldäi-srchen grösser, als im Hebräischen , indem hier zu dem Status absoluiiis und construclus noch ein dritter, der Status emphalicus, hinzu kommt,

§. 5a. Verschiedene Status der Nomina. (iy der ursprünglich das Nomen mit dem bestimmten Ar¬

tikel ausdrücken soll, (ähnlich im Dänischen Konun-gen "Von Konung). Doch ist jin der Sprache die Bestimmung dieser Form zum Theil verwischt und der Status emphat. selbst da gesetzt "worden, wo kein bestimmter Artikel anwendbar sein würde, obschon das Syrische in dieser Lfcenz um vieles weiter geht, als das Chaldäische,

Der unbestimmte Artikel ist durch den Stat. absol.

oder durch das Zahlwort' in bezeichnet, z. B. J)a.n.

2, 5it 6, ifj. Esr, 4, 8.

2. Die charakteristischen Endungen des Status constr. sind folgende: a) hei den Masculinis im Plural wird die Pluralendung 'p—. in ">— verwan¬

delt (im Sing, aber unterscheidet sich der St. constr.

von dem absol. nicht durch eine besondre En¬

dung); b) bei den F'ömininis auf a— (n—) geht diese Endung im Sing, in n—, im Plur. in h— über;

die Fominina auf 1 und halten im <SZ. constr.

Sing, ihr ursprüngliches n fest, z. B. nia 5?»; im Plur.

wird aus \] und p dem Obigen gemäss: rn und irg.

5. Der Salus emphat. charakterisirt sich für beide Genera und Numeri durch die Endung M

—-(bei Mascc. auf ">■—- aber n~-). Diese wird im Sing, a) bei den Musculi., die nicht auf N— oder v— ausgehen, geradehin angesetzt, z. B. Nblö von

OTO; bei den Mascc. auf N— aber tritt statt dieser letzten Sylbe \, und bei denen auf ^_ tritt N—

ein,/ z. B. tvbz von ab*, nwipT . |T ,. T 7 TT (1- von ">>np;- ll*'' b) die*

70 Haupttheil 2, Formenlehre. Kap. 4.

Fömm. auf N— erhalten statt letzterer Endung im St. emphat. n, z. B. Nh:? 1?^ von H^hte; die auf

MM—•-TT- aber rr>; 'p ' , z. B. Nmmpt:t:(- von MN^ip: end-t t : ^

lieh die auf l und t erscheinen mit der vollstän¬

digen Endung m und'rp—, z.B. Nma 1?». — Im Plural wird ä) die Masculinarendung ]■>— ver-yerwandelt in W>t —, z.B. N^rte; beiden— f t ~ : ~ ' -~Nominn.,' die im Sing. haben, aber in ">—, z. B. tfc&^g von j"»**»^; &) in den Fominrt. tritt das N— des emphat. an die Form des constr., z. B. NrjynE, Niinrte,TT : ; - ' NiT^: nur die, welche im Sine, aufIT JT* -* Ö hnT T— ausgehen, nehmen ihr ursprüngliches ■>Wiederau, z. B. NJT.ip'TO von nwiß.

4. Vor den Suffixis (im Statu suffixo) gehen mit den Endungen der Nomina folgende Modifika¬

tionen vor: a) die Masculina derivata auf 1— er¬

halten N—, z. B. iWEIP. von täfä die auf N— (von Verbis nh) verwandeln diesen Buchstaben im Sing, in 1 mobile, z.B. pr^a. von n^j; — 5) alle Mascull. Plur. werfen die Endung ]■>(]"] ) weg, und nehmen die Suffixa Nomm. Plur. an; — c) die Fömm. auf N— verwandeln im Sing, diesen Buchstaben in ri, z. B. nroS» von »öS»; die auf

t) und 1— erscheinen in der Form des St. constr., z. B. jnWIbV&Sdie auf (radic.) endigen auf rn—, die auf HN— (v° n Mascc. auf ) nehmen ihr ur¬

sprüngliches Jod wieder, z. B. Wj^D^jj — d) im

/ Plural der Fömm. werden die Suffixa überall an die Form des St. constr. angehängt, z. B. jinrß'Hü,

}in^V>5l

§. 53. Declination der Nomipa. 7i

§. 33.

Declination der Nomina.

Wenn die Nomina flectirt, d. Ii. ihre Grund¬

form dem Bisherigen zufolge in die verschiedenen Status des Sing, und Plur. umgewandelt, oder Suffixa an dieselben angehängt werden, so geschieht diess nach Massgabe der Form des Worts ent¬

weder ohne alle weitre Aenderung derselben, ins¬

besondere der die Aussprache vermittelnden Vo¬

kale, oder mit einer solchen. Die Nomina thei-len sich daher hinsichtlich der Flexion in zwei grosse Klassen, welche wir durch die Ausdrücke:

veränderliche und unveränderliche bezeichnen wol¬

len. Die erstem müssen Wieder, da die Vokalver-änderung von der Eigenthümlichkeit der Nominal¬

formen abhängig, mithin sehr mannichfaltig ist, auf mehrere Paradigmen zurückgeführt werden, welche hier die Stelle der in den abendländischen Spra¬

chen gewöhnlichen Decliuationen vertreten. Diese Paradigmen der Masculina sowohl als der jPo/nt-nina stellt folgende Tabelle vor Augen.

1% Haupttheü

2.

Formenlehre,

Kap.

4.

(Berg) (Mörder) (Seculum) (Priester)

-m Sipfe pSv jtd vcm NSloß

;

Ä5 N3ni f niwj ftSteja npby rörö

^jtj^p Jls^löß l^sSi? jüjro

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