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1 Teil A | Allgemeine Bedingungen

1.3 Verfahrensleistungen

Jeder Teilnehmer darf nur einen Entwurf einreichen. Va-rianten, auch die Abwandlung von Entwurfsteilen unter Beibehaltung der Gesamtlösung, sind nicht zulässig.

Auf allen Planungsunterlagen sind Nordpfeile und Maß-stabsangaben darzustellen.

Folgende Mindestanforderungen an Verfahrensleis-tungen werden von den Teilnehmern erwartet:

1. Konzeptdarstellungen

(Piktogramme / Schemadarstellungen;

Darstellungsart und Maßstab frei wählbar)

• Schwarzplan

• Städtebauliche Einbindung unter Bezug auf die städtebaulichen Zielsetzungen auf Grundlage der städtebaulichen Rahmenbedingungen dieser Auslobung

• Nutzungskonzept:

Darstellung der verschiedenen Raumnutzungen/

Funktionseinheiten aller Geschosse in verschie-denen Farben (Farbvorgaben siehe Anlage 03:

Exceltabelle, Teil C)

• Szenografisches Konzept:

Darstellung von Grundideen zur inhaltlichen Selbstdarstellung und Wirkung des Gebäudes nach

innen und außen (bspw. anhand von Skizzen)

• Erschließungskonzept:

Darstellung der internen Erschließung und der Zugänge (Haupt- und Nebeneingänge, Anlieferung, Fußgängererschließung, Parkierung (PKW/Fahr-räder), Anbindung ÖPNV etc.) unter Berücksich-tigung des zukünftigen Verlaufs der B14 und des heutigen Bestandsverlaufs der B14 (eingestrichelt o. Ä.).

• Brandschutzkonzept und Konzept der Personenrettung:

Darstellung innerer Abschottungen, der Rettungs-wege und Feuerwehraufstellflächen

• Energiekonzept:

Darstellung des energetischen Konzepts zur Wär-me- und Kälteversorgung, zum sommerlichen und winterlichen Wärmeschutz, zum Lüftungskonzept, zur Photovoltaik etc.

2. Lageplan M 1:500 (genordet)

• Gebäudedarstellung als Dachaufsicht mit Einschrieb der Geschossigkeit

• Darstellung der Gebäudeeingänge und Zufahrten

• Darstellung der Freiflächengestaltung mit befes-tigten und unbefesbefes-tigten Flächen, Vegetations-flächen, Parkierung (PKW/Fahrräder)

• Darstellung der Baugrenzen

3. Grundrisse jedes Geschosses M 1:200

• Darstellung aller Nutzungs- und Technikebenen

• Grundrisse mit Einschrieb der vorgesehenen Funktionen, Nutzungen, Flächenangabe, OKFF

• Darstellung der Erdgeschossebene mit Einbin-dung in den Außenraum: Eingänge, Gestaltung der Freiflächen mit Einschrieb der vorgesehenen Funktionen (Verkehrsflächen, Stellplätze (PKW/

Fahrräder), Flächen für die Anlieferung,

Grünflä-chen, Baumstandorte etc.) unter Berücksichtigung des zukünftigen Verlaufs der B14 und des heutigen Bestandsverlaufs der B14 (eingestrichelt o. Ä.).

• Darstellung der Untergeschossebenen inkl. An-schluss/Integration der Breuninger-Passage mit Stadtbahn-Zugang und Anschluss an den Mobility Hub

• Die Grundrisse sind mit Wandstärken zu zeichnen.

Sollten Strichzeichnungen abgegeben werden, wird von der Vorprüfung pauschal 15% der Ge-schossfläche als Konstruktionsfläche abgezogen.

• Darstellung der Schnittlinien

4. Schnitte M 1:200

• Zum Verständnis der Planung erforderliche Schnitte, mind. ein Querschnitt und ein

Längsschnitt, unter Berücksichtigung des zukünf-tigen Verlaufs der B14 und des heuzukünf-tigen Bestands-verlaufs der B14 (eingestrichelt o. Ä.)

• Darstellung der Baukörper mit Dachform und Geschossebenen

• Darstellung der Untergeschossebenen inkl. An-schluss/Integration der Breuninger-Passage mit Stadtbahn-Zugang und Anschluss an den Mobility Hub

• Höhenbemaßung aller relevanten Punkte (Geländeniveau, Eingangsniveau, OKFF aller Geschosse, OK Dach)

• Darstellung der Nachbarbebauung (siehe gelb gestrichelter Bereich auf Abb. 02 und Abb. 03)

• Darstellung des vorhandenen wie des geplanten Verlaufs der Geländeoberkante, sodass die Anbindung an die Topographie ablesbar ist

5. Ansichten M 1:200

• Darstellung aller Ansichten unter Berücksichtigung des zukünftigen Verlaufs der B14 und des heutigen Bestandsverlaufs der B14 (eingestrichelt o. Ä.),

inklusive eines Gestaltungsvorschlags für die Fas-sade, sodass der geschlossene, der verglaste und der begrünte Fassadenanteil ersichtlich ist

• Darstellung der Nachbarbebauungen, Mobility Hub, Leonhardskirche, Esslinger Straße und Hauptstätter Straße (siehe gelb gestrichelter Be-reich auf Abb. 02 und Abb. 03)

• Höhenbemaßung aller relevanten Punkte (Geländeniveau, Eingangsniveau, OKFF aller Geschosse, OK Dach)

• Darstellung des vorhandenen wie des geplanten Verlaufs der Geländeoberkante, sodass die Anbindung an die Topographie ablesbar ist

6. Fassadendetail M 1:50

• Exemplarischer Fassadenschnitt und -ansicht zur Darstellung und Erläuterung der Materialien und Konstruktionsprinzipien sowie den energetischen Anforderungen (Dämmung, Verschattung, Lüftung)

7. Perspektiven | Renderings

• Darstellung einer Außenraumperspektive mit vorgegebenem Standpunkt Leonhardsplatz mit Blickrichtung Esslinger Straße bis Marktstraße (s.

a. Abb. 02 und Abb. 03)

• Darstellung einer Innenraumperspektive

• Darstellung einer weiteren Außenraumperspektive ohne vorgegebenen Standpunkt oder einer weite-ren Innenraumperspektive

• Dargestellt werden soll neben den städtebaulichen und architektonisch-gestalterischen Entwurfsge-danken auch die Grundidee einer szenografischen Umsetzung der thematischen Inhalte des Hauses für Film und Medien. Innenraumperspektiven eines einzelnen abgeschlossenen Raums (Kinosaal o. Ä.) sind aus Sicht der Ausloberin dafür voraussichtlich nicht aussagefähig genug.

• Die Größe der drei Perspektiven ist jeweils auf das Format DIN A3 beschränkt.

Sollten mehr als drei Perspektiven abgegeben oder die vorgegebene Größe überschritten werden, wer-den diese ganz bzw. teilweise von der Vorprüfung abgedeckt.

8. Berechnungen

• Darstellung der städtebaulichen Kennwerte in Bezug zur Grundstücksfläche (=Baufenster; s. a.

Kapitel 2.2.2): Überbaute Fläche, Geschossflächen, GRZ und GFZ

• Darstellung der BGF (Bruttogrundfläche) R (Regelfall) differenziert nach Nutzungs-, Verkehrs-, Technik- und Konstruktionsflächen nach DIN 277

• Darstellung des Verhältnisses Nutzungsfläche (NUF) zu BGF R

• Darstellung des BRI (Bruttorauminhalt) R (Regelfall)

• Darstellung des Verhältnisses der Hüllfläche zum Volumen (A/V-Verhältnis)

• Darstellung der Anteile der verglasten Flächen im Verhältnis zur oberirdischen Wand- und Dachflä-che

• Nachweis Raumprogramm SOLL/IST-Vergleich

9. Erläuterungstexte

• Die Texte sollen die übergeordnete Leitidee und die gestalterischen Absichten, die Umsetzung der städtebaulichen Zielsetzungen nach Vorgaben der städtebaulichen Rahmenbedingungen dieser Auslobung, die gewählte Konstruktion und das sta-tische System sowie die Fassadenkonstruktionen und gewählten Materialien erläutern.

• Es werden Aussagen zu den gebäudetechnischen, energetischen, nachhaltigen und ökologischen Lösungsansätzen erwartet.

• Es werden Aussagen zu den Grundideen einer sze-nografischen Umsetzung der thematischen Inhalte des Hauses für Film und Medien, im Einklang mit bzw. unterstützt durch Architektur und städtebau-liche Situation, erwartet.

10. Modell M 1:500

• Das Modell im Maßstab 1:500 als Massenmodell.

11. Verzeichnis der Unterlagen

• Es ist ein Verzeichnis aller eingereichten Unterla-gen beizuleUnterla-gen.

12. Verfassererklärung

1.4 Formale Behandlung der