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8 Betrieb

8.3 Stationäre Zustände

8.3 Stationäre Zustände

Maßnahmen bei stillstehenden, betriebsbereiten Motoren

● Nehmen Sie bei längeren Betriebspausen den Motor regelmäßig, etwa einmal im Monat, in Betrieb.

ACHTUNG

Schäden durch unsachgemäße Lagerung

Durch unsachgemäße Lagerung können Schäden am Motor auftreten.

• Führen Sie vor längeren Betriebspausen geeignete Korrosionsschutz-, Konservierungs- und Trocknungsmaßnahmen durch.

● Befolgen Sie bei längeren Betriebspausen die Hinweise im Kapitel "Einlagern (Seite 43)".

● Führen Sie beim Wiederinbetriebnehmen nach längeren Betriebspausen die im Kapitel

"Inbetriebnehmen (Seite 67)" beschriebenen Kontrollen und Maßnahmen durch.

● Beachten Sie vor dem Einschalten zum Wiederinbetriebnehmen die Hinweise im Kapitel

"Ein- und Ausschalten (Seite 72)".

8.3 Stationäre Zustände

Störungen und deren Behebung 9

WARNUNG

Betrieb ohne funktionierende Schutzeinrichtungen

Der Betrieb ohne funktionierende Schutzeinrichtungen kann den Tod oder schwere Verletzungen verursachen.

• Betreiben Sie den Motor auch im Probebetrieb nur mit funktionierenden Schutzeinrichtungen.

ACHTUNG

Motorschäden durch Störungen

Störungen können Schäden am Motor verursachen.

• Beseitigen Sie die Störungsursache gemäß den Abhilfemaßnahmen.

• Beseitigen Sie auch die an der Maschine/Motor gegebenenfalls aufgetretenen Beschädigungen.

Bei Veränderungen gegenüber dem normalen Betrieb oder bei Störungen gehen Sie wie folgt vor.

● Identifizieren Sie die Störung anhand der Tabelle "Mögliche Störungen".

Beachten Sie hierzu auch die Meldungen des Umrichters.

● Versuchen Sie die Störung anhand der Schlüsseltabelle "Störungsursachen und Abhilfemaßnahmen" zu beheben.

Tabelle 9- 1 Mögliche Störungen

Störung Störungsursache (siehe Schlüsseltabelle

"Störungsursachen und Abhilfemaßnahmentabelle") Motor läuft nicht an A B

Tabelle 9- 2 Schlüsseltabelle "Störungsursachen und Abhilfemaßnahmen"

Nr. Störungsursachen Abhilfemaßnahmen

A Überlastung Belastung verringern

B Unterbrechung einer Phase in der

Zuleitung/Motorwicklung Frequenzumrichter und Zuleitungen kontrollieren/Wicklungswiderstände und Isolationswiderstände ermitteln, Instandsetzung nach Rücksprache mit dem Hersteller

C Unterbrechung einer Phase in der

Zuleitung nach dem Zuschalten Frequenzumrichter und Zuleitungen kontrollieren/Wicklungswiderstände überprüfen

D Umrichter-Ausgangsspannung zu hoch,

Frequenz zu niedrig Einstellungen am Frequenzumrichter überprüfen, automatische Motoridentifizierung durchführen

F Windungsschluss oder Phasenschluss in

der Ständerwicklung Wicklungswiderstände und Isolationswiderstände ermitteln,

Instandsetzung nach Rücksprache mit dem Hersteller, gegebenenfalls Motor ersetzen

I Wärmeabfuhr durch Verschmutzung

behindert Oberfläche der Antriebe reinigen, für ungehinderte Zu- und Abfuhr der Kühlluft sorgen

Zu- und/oder Abfuhr der Kühlluft durch

Fremdkörper blockiert Blockade beseitigen, für ungehinderte Zu- und Abfuhr der Kühlluft sorgen

J Schirmung der Motor- und/oder

Geberleitung unzureichend Schirmung und Erdung prüfen K Verstärkung des Antriebsreglers zu groß Regler anpassen

L Umlaufende Teile schleifen Ursache feststellen, Teile nachrichten Fremdkörper im Motorinneren Motor ersetzen

Lagerschaden Motor ersetzen

M Unwucht des Läufers Motor ersetzen

N Läufer unrund, Welle verbogen Rücksprache mit dem Herstellerwerk

O Mangelhafte Ausrichtung Maschinensatz ausrichten, Kupplung überprüfen P Unwucht der angekuppelten Maschine Angekuppelte Maschine nachwuchten

Q Stöße von der angekuppelten Maschine Angekuppelte Maschine untersuchen R Unruhe vom Getriebe Getriebe in Ordnung bringen

Falls Sie trotz der oben genannten Maßnahmen den Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Hersteller bzw. an das Siemens Service Center.

Instandhalten 10

10.1 Sicherheitshinweise

Bei Unklarheiten halten Sie unter Angabe von Maschinentyp und Seriennummer Rücksprache mit dem Hersteller.

WARNUNG

Lebensgefahr durch Berühren unter Spannung stehender Teile

Das Berühren unter Spannung stehender Teile kann zum Tod oder schweren Verletzungen führen.

• Arbeiten Sie an elektrischen Geräten nur, wenn Sie dafür qualifiziert sind.

• Halten Sie bei allen Arbeiten die landesspezifischen Sicherheitsregeln für das Arbeiten an elektrischen Anlagen ein.

Generell gelten sechs Schritte zum Herstellen von Sicherheit:

1. Bereiten Sie das Abschalten vor und informieren Sie alle Beteiligten, die von dem Vorgang betroffen sind.

2. Schalten Sie die Maschine spannungsfrei.

– Schalten Sie die Maschine ab.

– Warten Sie die Entladezeit ab, die auf den Warnschildern angegeben ist.

– Prüfen Sie die Spannungsfreiheit von Leiter gegen Leiter und Leiter gegen Schutzleiter.

– Prüfen Sie, ob vorhandene Hilfsspannungskreise spannungsfrei sind.

– Stellen Sie sicher, dass sich Motoren nicht bewegen können.

3. Sichern Sie SIMOTICS S-Motoren gegen unbeabsichtigte Bewegungen, die eine Spannung an den Klemmen erzeugen.

4. Identifizieren Sie alle weiteren gefährlichen Energiequellen, z. B. Druckluft, Hydraulik oder Wasser.

5. Isolieren oder neutralisieren Sie alle gefährlichen Energiequellen, z. B. durch das Schließen von Schaltern, das Erden oder Kurzschließen oder das Schließen von Ventilen.

6. Sichern Sie die Energiequellen gegen Wiedereinschalten.

7. Vergewissern Sie sich, dass die Maschine vollständig verriegelt ist, und dass Sie an der richtigen Maschine arbeiten.

Nach Abschluss der Arbeiten stellen Sie die Betriebsbereitschaft in umgekehrter Reihenfolge wieder her.

10.1 Sicherheitshinweise

WARNUNG

Lebensgefahr durch Ausrutschen auf ausgelaufenem Öl

Ausgelaufenes Öl kann zum Ausrutschen und Stürzen führen und den Tod oder schwere Verletzungen verursachen.

• Verhindern Sie das Auslaufen von Öl

• Nehmen Sie ausgelaufenes Öl sofort mit Ölbindemittel oder ähnlichem auf.

• Stumpfen Sie die Gefahrenstelle ab.

• Kennzeichnen Sie die Gefahrenstelle.

WARNUNG

Lebensgefahr durch unerwarteten Anlauf der Antriebseinheit

Der unerwartete Anlauf der Antriebseinheit kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.

• Stellen Sie sicher, dass die Antriebseinheit nicht versehentlich gestartet werden kann.

• Bringen Sie einen entsprechenden Warnhinweis am Schalter an.

VORSICHT

Verbrennung durch heiße Oberflächen

An Gehäusebauteilen elektrischer Maschinen können hohe Temperaturen von über 100 °C auftreten. Beim Berühren der Bauteile im Maschinenbetrieb können Verbrennungen die Folge sein.

• Berühren Sie die Gehäusebauteile nicht während des Betriebes der Maschine oder unmittelbar danach.

• Lassen Sie die Gehäusebauteile vor Beginn der Arbeiten abkühlen.

VORSICHT

Verbrennungsgefahr durch heißes, austretendes Öl Austretendes heißes Öl kann Verbrennungen verursachen.

• Lassen Sie vor allen Arbeiten das Öl auf unter 30 °C abkühlen.

VORSICHT

Verätzungen und Reizungen beim Einsatz chemischer Reinigungsmittel

Chemische Reinigungsmittel können ätzend sein oder schädliche Dämpfe entwickeln. Bei Hautkontakt oder beim Einatmen von Dämpfen können Verletzungen wie Verätzungen von Haut und Atemwegen oder Hautirritationen die Folge sein.

• Achten Sie beim Reinigen auf geeignete Absaugung und persönliche Schutzmaßnahmen wie Handschuhe, Schutzbrille, Atemfilter o. ä.

• Beachten Sie beim Einsatz chemischer Reinigungsmittel die Warn- und

Verwendungshinweise des zugehörigen Sicherheitsdatenblattes. Die eingesetzten Reinigungsmittel müssen für die Bauteile der Maschine verträglich sein, insbesondere für die Kunststoffbauteile.

10.2 Inspektion und Wartung

VORSICHT

Verletzungen durch aufgewirbelte Fremdkörper und Stäube beim Arbeiten mit Druckluft Beim Reinigen mit Druckluft können Staub, Metallspäne oder Reinigungsmittel aufgewirbelt werden und Verletzungen verursachen.

• Achten Sie beim Reinigen mit Druckluft auf geeignete Absaugung und persönliche Schutzausrüstung wie Schutzbrille, Schutzanzug, etc.

WARNUNG

Lebensgefahr bei Hebe- und Transportvorgängen

Unsachgemäß ausgeführte Hebe- und Transportvorgänge, ungeeignete oder schadhafte Geräte und Hilfsmittel können zum Tod, schweren Verletzungen und/oder Sachschäden führen.

• Der Motor darf nicht am Leistungsstecker oder Signalstecker angehoben bzw.

transportiert werden.

10.2 Inspektion und Wartung

10.2.1 Wartungs- und Inspektionsintervalle

Führen Sie Instandhaltungsarbeiten, Inspektionen und Überholungen regelmäßig durch, um Motorstörungen zu vermeiden.

ACHTUNG

Motorschaden durch unsachgemäße Wartung

Unsachgemäße Wartung kann zu einem Motorschaden führen.

• Instandhaltung und Wartung dürfen nur durch Fachpersonal durchgeführt werden.

• Verwenden Sie nur Originalteile von Siemens.

ACHTUNG

Motorschäden durch Störungen oder außergewöhnliche Bedingungen

Außergewöhnliche Bedingungen oder Störungen, die eine Überbeanspruchung des Motors darstellen, beispielsweise Überlastung oder Kurzschluss, können zu Folgeschäden an der Maschine führen.

• Führen Sie bei Auftreten von Störungen oder außergewöhnlichen Bedingungen sofort eine Inspektion durch.

10.2 Inspektion und Wartung

Wartungsmaßnahmen, Inspektions-/Wartungsintervalle

Die Instandhaltungsintervalle sind von den Betriebsbedingungen abhängig.

● Passen Sie die Instandhaltungsintervalle an die örtlichen Gegebenheiten wie Schmutz, Einschalthäufigkeit, Belastung, usw. an.

● Führen Sie die in der Tabelle genannten Instandhaltungsmaßnahmen durch.

Tabelle 10- 1 Instandhaltungsmaßnahmen nach Maschinenlaufzeiten oder Intervallen

Maschinenlaufzeiten und Intervalle Maßnahmen

Bei Bedarf Überwachen und überprüfen Sie den Motor auf

ungewöhnliche Geräusche, Vibrationen und Veränderungen.

Wenn erforderlich oder nach 25000

Betriebsstunden Radialwellendichtring überprüfen und bei Verschleiß ersetzen.

Wenn erforderlich oder nach 25000

Betriebsstunden Für Motoren 1FK2❑03 ... 1FK2❑05:

Motor erforderlichenfalls austauschen.

Für Motoren 1FK2❑06 ... 1FK2❑10:

Motorlager prüfen und bei Bedarf ersetzen.

Instandhaltung und Instandsetzung des Motors kann in autorisierten Siemens Service Centern in aller Welt erfolgen.

Kontaktieren Sie Ihren persönlichen Ansprechpartner bei Siemens, wenn Sie diesen Service nutzen wollen.

10.2.2 Reinigen

WARNUNG

Elektrischer Schlag beim Reinigen durch Nichtbeachtung der Schutzart

Beim Reinigen, insbesondere mit Hochdruckreinigern, kann Wasser an stromführende Teile gelangen und einen elektrischen Schlag verursachen.

• Reinigen Sie den Motor wie für seine Schutzart vorgesehen.

• Vermeiden Sie Druckwasser an Steckverbindern, Anschlusskästen und anderen stromführenden Teilen.

Befreien Sie den Motor nach Bedarf von Staub und Schmutz. Hierdurch gewährleisten Sie eine ausreichende Wärmeabfuhr.

10.3 Instandsetzen

10.2.3 Motortausch bei Erreichen der Lagerlebensdauer

Motorlager sind Verschleißteile. Ihre Lebensdauer ist von verschiedenen Parametern abhängig, u. a. Drehzahl, Lastspiel, Temperatur, usw.

Bei mittleren Lasten halten die Motorlager ca. 25000 h.

Das Verfahren zum Tauschen des Motors ist abhängig von der Motorgröße.

Bei den Motoren 1FK2❑03 ... 1FK2❑05 ist ein Austausch der Motorlager nicht möglich.

Diese Motoren sind komplett zu tauschen.

Ein Austausch der Motorlager ist erst ab 1FK2❑06 vorgesehen.

Besonders günstige Umgebungsbedingungen, z. B. niedrige durchschnittliche Drehzahlen, geringe Radialkräfte (Querkräfte) und geringe Schwingungsbelastung können das Intervall bis zum Austausch des Motors verlängern.

Hinweis

Vorzeitiger Austausch von Lager und Motor

Ungünstige Betriebsbedingungen, z. B. Dauerbetrieb mit nmax, hohen

Schwingungs-/Stoßbelastungen oder häufigem Umkehrbetrieb reduzieren das Intervall für den Austausch des Lagers oder des Motors um bis zu 50 %.

Instandhaltung und Instandsetzung des Motors kann in autorisierten Siemens Service Centern in aller Welt erfolgen.

Kontaktieren Sie Ihren persönlichen Ansprechpartner bei Siemens, wenn Sie diesen Service nutzen wollen.

10.3 Instandsetzen

10.3.1 So tauschen Sie einen Motor 1FK2

Voraussetzung

● Der neue Motor hat die gleiche Artikelnummer wie der auszutauschende Motor.

Hinweis

Sie können einen Motor mit Singleturn-Geber AS22DQC (1FK2❑❑❑_❑❑❑❑❑-❑S❑❑) durch einen ansonsten identischen Motor mit Multiturn-Geber AM22DQC

(1FK2❑❑❑_❑❑❑❑❑-❑M❑❑) ersetzen, ohne dass eine erneute Inbetriebnahme erforderlich ist.

Hinweis

Wenn ein Motor durch einen Motor mit einer anderen Artikelnummer ersetzt werden soll, müssen Sie nach dem Austausch des Motors die Umrichter-Inbetriebnahme durchführen.

Genauere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch des betreffenden Umrichters.

10.3 Instandsetzen

Vorgehensweise

1. Stellen Sie die Spannungsfreiheit am Umrichter fest.

WARNUNG

Lebensgefahr durch unerwarteten Anlauf der Antriebseinheit

Der unerwartete Anlauf der Antriebseinheit kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.

• Stellen Sie sicher, dass die Antriebseinheit nicht versehentlich gestartet werden kann.

• Bringen Sie einen entsprechenden Warnhinweis am Schalter an.

2. Tauschen Sie den Motor aus.

VORSICHT

Verbrennungen durch Berühren heißer Oberflächen

Das Motorgehäuse kann im Betrieb hohe Temperaturen erreichen, so dass es bei Berührung zu Verbrennungen kommen kann.

• Berühren Sie keine heißen Oberflächen.

• Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie Arbeiten durchführen.

• Verwenden Sie geeignete persönliche Schutzausrüstung, z. B. Handschuhe.

– Lösen Sie den Motorsteckverbinder. Detaillierte Informationen sind in Kapitel

„Hinweise zum Anschluss des Rundsteckers am Motor (Seite 63)“ enthalten.

– Lösen Sie die Befestigungsschrauben des Motors.

– Tauschen Sie den Motor aus.

– Montieren und installieren Sie den neuen Motor. Übergreifende Informationen dazu erhalten Sie im Kapitel "Montagehinweise (Seite 47)".

– Schließen Sie den Motorstecker an. Detaillierte Informationen sind in Kapitel

„Hinweise zum Anschluss des Rundsteckers am Motor (Seite 63)“ enthalten.

3. Schalten Sie den Umrichter ein.

Sie haben den Motor getauscht.

Außer Betrieb nehmen und Entsorgen 11

WARNUNG

Verletzungsgefahr durch herunterfallende Motoren oder Maschinenkomponenten Motoren und Maschinenkomponenten können beim Ausbauen aus der Maschine herunterfallen. Schwere Körperverletzung und Sachschäden können die Folge sein.

• Sichern Sie zu lösende Maschinenkomponenten gegen Absturz.

11.1 Außer Betrieb nehmen

11.1.1 Demontieren des Motors

Voraussetzung

● Der Ausbau des Motors muss von qualifiziertem Personal mit angemessenem Fachwissen durchgeführt bzw. beaufsichtigt werden.

Vorgehen

1. Prüfen Sie, dass alle Teile spannungsfrei sind.

2. Lassen Sie den Motor ausreichend abkühlen, um Verbrennungen zu vermeiden.

3. Entfernen Sie alle elektrischen Anschlüsse. Informationen hierzu finden Sie im Kapitel

„Handhaben der Schnellverriegelung (Seite 63)“.

4. Lösen Sie die Befestigungselemente vom Motor.

5. Transportieren Sie den Motor an einen für die Entsorgung geeigneten Platz.

Sie haben den Motor ausgebaut.

Entsorgen Sie den Motor entsprechend den örtlichen Vorschriften.

11.2 Entsorgen

11.1.2 Zerlegen des Motors

Hinweise zum Zerlegen des Motors

Hinweis

Der Ausbau des Läufers eines Motors mit Permanentmagneten ist nur durch den Hersteller zulässig.

Wenden Sie sich an das Siemens Service Center.

11.2 Entsorgen

Recycling und Entsorgung

Für ein umweltverträgliches Recycling und die Entsorgung Ihres Altgeräts wenden Sie sich an einen zertifizierten Entsorgungsbetrieb für Elektro- und Elektronik-Altgeräte und

entsorgen Sie das Altgerät entsprechend den jeweiligen Vorschriften in Ihrem Land.

Technische Daten und Kennlinien 12

Die technischen Daten für die verschiedenen Motor-Achshöhen sind in Kapitel „Technische Daten und Kennlinien“ des Konfigurationshandbuchs enthalten.

Maßblätter 13

13.1 Maßzeichnung 1FK2, Achshöhe 40

Alle Maße in mm.

Option mit Wellendichtring (IP65)

Option Welle mit Passfeder SIMOTICS S-1FK2

Achshöhe 40

Motorbaulänge Wellenende

Ohne

Bremse Mit

Bremse Welle ∅19 x 40 Welle ∅14 x 30 (für IP64 und glatte Welle)

DIN k k1 d l d l

IEC LB LB1 D L D L

1FK2104-4 98 142 19 (k6) 40 14 (k6) 30

1FK2❑04-5 126 170

1FK2❑04-6 144 188

13.2 Maßzeichnung 1FK2, Achshöhe 48

13.2 Maßzeichnung 1FK2, Achshöhe 48

Alle Maße in mm.

Option Welle mit Passfeder SIMOTICS S-1FK2

Achshöhe 48

Motorbaulänge

Ohne Bremse Mit Bremse

DIN k o k1 o1

IEC LB - LB1 -

1FK2205-2 145

28

188

1FK2205-4 177 220 34

13.3 Maßzeichnung 1FK2, Achshöhe 52

13.3 Maßzeichnung 1FK2, Achshöhe 52

Alle Maße in mm.

Option Welle mit Passfeder SIMOTICS S-1FK2

Achshöhe 52

Motorbaulänge

Ohne Bremse Mit Bremse

DIN k k1

IEC LB LB1

1FK2105-4 173 200

1FK2105-6 215 242

13.4 Maßzeichnung 1FK2, Achshöhe 63

13.4 Maßzeichnung 1FK2, Achshöhe 63

Alle Maße in mm.

Option Welle mit Passfeder SIMOTICS S-1FK2

Achshöhe 63

Motorbaulänge

Ohne Bremse Mit Bremse

DIN k o k1 o1

IEC LB - LB1 -

1FK2106-3 174 41 225 53

1FK2106-4 193 244

1FK2106-6 232 283

1FK2206-2 154 205

1FK2206-4 193 244

1FK2306-2 205 53 242

1FK2306-4 244 281

13.5 Maßzeichnung 1FK2, Achshöhe 80

13.5 Maßzeichnung 1FK2, Achshöhe 80

Alle Maße in mm.

Option Welle mit Passfeder SIMOTICS S-1FK2

Achshöhe 80

Motorbaulänge

Ohne Bremse Mit Bremse

DIN k k1

IEC LB LB1

1FK2208-3 183 236

1FK2208-4 203 256

1FK2208-5 223 276

1FK2308-3 236 270

1FK2308-4 256 290

13.6 Maßzeichnung 1FK2, Achshöhe 100

13.6 Maßzeichnung 1FK2, Achshöhe 100

Alle Maße in mm.

Option Welle mit Passfeder SIMOTICS S-1FK2

Achshöhe 100

Motorbaulänge Leistungsstecker Ohne

Bremse Mit Bremse Größe Höhe

DIN k k1 g1 h1

IEC LB LB1 - -

1FK2210-3 198 257 M23 139

1FK2210-4 223 282

1FK2210-5 248 307 M40 159

Glossar 14

Bemessungsdrehmoment M

N

Thermisch zulässiges dauerhaftes Drehmoment im S1-Betrieb bei Motor-Bemessungsdrehzahl.

Bemessungsdrehzahl n

N

Der charakteristische Drehzahlbereich für den Motor isst im Drehzahl-Drehmoment-Diagramm durch die Bemessungsdrehzahl festgelegt.

Bemessungsstrom I

N

Effektiver Motorstrangstrom zur Erzeugung des spezifischen Bemessungsdrehmoments.

Spezifikation des Effektivwertes eines sinusförmigen Stroms.

Bremsmoment M

br eff

Mbr eff entspricht dem durchschnittlichen Bremsmoment für Ankerkurzschlussbremsung, das

durch den vorgeschalteten Bremswiderstand Ropt erzielt wird.

AS

Antriebsseite = Antriebsseite des Motors

Maximaldrehzahl n

max

Die maximale mechanisch zulässige Betriebsdrehzahl nmax ist der geringere Wert der maximal mechanisch zulässigen Drehzahl und der maximal zulässigen Drehzahl am Umrichter.

BS

Nicht-Antriebsseite = Nicht-Antriebsseite des Motors

Stillstandsdrehmoment M

0

Thermische Drehmomentbegrenzung im Stillstand des Motors entsprechend der thermischen Klasse des Motors. M0 ist immer ≥ Bemessungsdrehmoment MN.

Stillstandsstrom I

0

Motorstrangstrom zur Erzeugung des spezifischen Stillstandsdrehmoments (M0 = kT • I0).

Spezifikation des Effektivwertes eines sinusförmigen Stroms.

Index

A

Austausch des Motors Lagerschaden, 83

B

Bestimmungsgemäße Verwendung, 19, 19

G

Geräuschemission, 24

H

Haltebremse, 37

Heben und transportieren des Motors, 40 Hotline, 5

I

Inbetriebnahme, 69

Inspektion und Wartung, 79 Instandhaltungsintervalle, 82

L

Leistungsschild, 27

M

Maßzeichnungen

1FK2, Achshöhe 100, 94 1FK2, Achshöhe 40, 89 1FK2, Achshöhe 48, 90 1FK2, Achshöhe 52, 91 1FK2, Achshöhe 63, 92 1FK2, Achshöhe 80, 93

R

Siemens Service Center, 5

T

Technische Merkmale, 22 Technischer Support, 5 Transport, 40