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Am 3. April ist Konfirmation in Egclsbach
e Am 27. März werden in Egelsbach die Konfirmanden vorgestellt. Die Konfirmation findet dann am 3. April um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche statt. Die Namen der Konfirman- den sind;
Konfirmandinnen Christiane Luise Anthos, Niddastr. 64 Astrid Hildegard Appel, Kirchstr. 22 Irmtrud Becker, Schafhofstr. 1 Marion Benz, Schilleratr. 80 Marion Best, Bahnstraße
Gabriele Bohländer. Forsth. Krause Buche Dagmar Dietrich, Schafhofstr 22
Ursula Elisabeth Freud, Heincstr. 2 Ursula Geiß, Nonnenwiesenweg 7 Ro.sel Anita Graf, Schiiierstr. 40 Renate Helfmann, Margarethenstr. 2 Birgit Herth, Schulstr 43
Monika Hoppe, Woogstr 5 Anna Auguste Margarethe Jakob,
Bahnhof Egelsbach
Brigitte Kraft, Ernst-LudwigStr. 81 Ingrid Küchle, Geschwindstr. 15 Christiane Leiser, Rheinstr. 13 Birgit Leppich, Schlesierstraße Hildegard Mayer, Wolfsgartenstr. 60 Ingrid Melzer, Harmpfad 9
Annelore Meinelt, Schillerstraße Ann! Rccktenwald, Nonnenwiesenweg 9 Annemarie Käthe Richter, Ostendstr. 35 Helga Elfriede Rühl, Bahnstr. 70 Gerlinde Helene Rüster, Bahnstr. 75 Ingrid Rüster, Woogwiese 3 Renate Seifried, Mainstr. 23 Birgitt Scheffer, Mainstr. 15 Ingrid Schober, Schulstr. 40
Ingrid Katharina Schneider, August- Bebel-Str. 30
Waltraud Schroth, Weedstr. 2 Karin Stöss, Annastr. 7 Renate Stössel, Schulstr. 23
Ute Sieplinde Margarete Stork,Harmpfad 1 Elisabeth Thieme, Schulstr. 46
Christiane Vollhardt, Am Tränkbach 3 Konfirmanden Dieter Anthes, Rheinstr. 11
Peter Friedr. Bellhäuser, E.-Ludwig-Str. 41 Hans Jürgen Bialon, Aug.-Bebel-Str. 27 Bernd Heinrich Blöcher, Westendstr. 5 Wolf gang Eisenbach, Arheilger Str. 9 Werner Franz Egger, Weedstr. 15 Rolf Fischer, Messeler Str. 10 Hans Jürgen Fischer, Schulstr. 29 Hartmut Johann Gally, Annastr. 3 Karl Heinz Graf, Niddastr. 84
Hans .Türgen Walter Haas, Schafhofstr. 19 Erhard .lakel, Goethestr. 7
Wilhelm Johann Knauf. Bahnstr. 35 Heinz Jürgen Ernst Knöß, Schulstr. 49 Hans Joachim Koch. Schulstr. 52 Sönke Kronester, Kirchstr. 9 Hartwig Hugo Philipp Müller,
Am Tränkbach 7
Dieter Pering, Schiiierstr. 19 Norbert Wilhelm Rüster, Heinestr. 10 Helmut Heinz Schönfeld, Am Tränkbach 2 Gerhard Willy Schweinhardt, Rheinstr. 19 Werner Thomm. Henry-Dunanl-Str. 4 Hans Heinrich Trulsen. Langener Str. 13 Rudolf Werner, Schulstr. 35
Bernhard Wietoska, Wolfsgartenstr. 28 Leichtathleten auf den Bezirks-Waldlaufmeisterschaften Am vergangenen Samstag beteiligte sich eine kleine Expedition der Egelsbacher Leicht- athleten an den Bezirks-Waldlaufmeister- schaflen. Unter großer Beteiligung der Be- zirksvereine wurden die einzelnen Klassen gestartet. Pech war es, daß die so hoffnungs- volle weibliche B-Jugcnd-Mannschaft ver- hindert war und nicht an den Start gehen konnte.
In der Schülerklasse A erreichte Hans Koch bei über 30 gestarteten Teilnehmern einen guten 12. Platz.
Helga Jaxt dagegen schaffte die beste Placierung der Egelsbacher an diesem Tage, sie konnte den 8. Platz belegen. Leider wurde sie schon bei dem turbulenten Start weit ab- gedrängt. so daß auch ihr Endspurt den Rückstand nicht ganz wettmachen konnte.
Die Mannschaft der männlichen Jugend B kam durch eine Verletzung von Karlheinz Dillinger nicht vUlständig ans Ziel und konnte als solche nicht gewertet werden.
Friedbert Gärtner und Manfred Meinelt ka- men bei diesem Lauf mit einem Mittelplatz Ober die Ziellinie.
Bei den Männern startete nur Edgar Karg.
Er konnte bei den Kurzstrecklern (1300 m)
einen relativ guten 13. Platz belegen. Für ihn wäre weitaus mehr zu erreichen gewesen, hätte er sich nicht von Anfang an zu weit zurückfallen lassen.
OFFENTHAL
o Wir gratulieren. Am Montag, dem 28.März, feiert Frau Eva Zimmer geb. Keller, Dieburger Straße 50, ihren 87. und Herr Christof Lomb, Bahnhofstraße 32. seinen 81. Geburtstag,
o ?£r/.tlicher Sonntagsdienst. Über das Wo- chenende hat Dr. Leyrer aus Messel in Offen- thal ärztlichen Sonntagsdienst. Dr. Leyrer ist unter der Telefon-Nr. (06159) 77 des Telefon- amtes Me.ssel zu erreichen.
o Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr. Heute abend findet in der Gast-
stätte „Darmstadter Hof" um 20.15 Uhr die diesjährige Jahreshauptversammlung der Frei- willigen Feuerwehr statt.
o Wahl des neuen Ortslandwirt.s. Am Sonn- tag, dem 27. März, findet um 14 Uhr in der Gaststätte „Darmstädter Hof" die Wahl der Mitglieder der Ortsstellen statt. Bei dieser Wahl geht es um den neuen Ortslandwirt, da Philipp Zimmer sein Amt zur Verfügung stellt.
Offenthaler Fußballer zum Derby nach Eppertshausen
Am kommenden Sonntag geht es wieder einmal zwischen zwei alten Rivalen um das Prestige im Fußballkampf. Das Vorspiel in Offenthal ging 2:2 aus, nachdem der Gast- geber 2;0 führte. Vielleicht gibt es wieder ein Unentschieden, das wäre schon ein Erfolg für Offenthal.
»Südafrikanische Probleme in unserer Sicht«
Lichtbildervortrag im „Goldenen Ring"
Am letzten Freitag fand auf Einladung der NPD ein Lichtbildervortrag über „Südafrika- nische Probleme in unserer Zeit" statt. Ein Herr Schodlok aus Groß-Umstadt, der seit Ende des Krieges eine Farm in Südwest be- treibt, berichtete zu seinen herrlichen Farb- dias über den Jahresablauf eines Farmer^
lebens, in dem weiße und schwarze Mitar- beiter aufeinander angewiesen sind. Die Zu- schauer konnten das Herannahen der Regen- zeit, die Verwandlung der trockenen Steppe in üppiges Grasland und die wieder folgende große Trockenheit miterleben. Trockenheit zwingt den Farmer in manchem Jahr, mit seinen Herden viele hundert Meilen bis in die nördlich gelegenen Reservate zu wandern und dort Futter für seine Tiere zu suchen. Natür- lich muß er sich vorher ein Permit aus der Landeshauptstadt Windhuk beschaffen Ein Erlebnis allein ist die Reise durch das ganze Südwesterland mit seinen verstreut gelege- nen Farmen, riesigen Einöden, Bergmassiven und der Ozeanküste. Baudenkmäler aus der deutschen Kolonisationszeit stehen auch hier und da. Die anstrengende Wanderung in den Norden reißt manche Lücke in die Rinder- herden. Mit Gastgeschenken und nach oft tagelangen Verhandlungen mit den Stammes- häuptlingen gelingt es dann, Weideerlaubnis für die hungrigen Tiere zu bekommen. Nach der Trockenzeit wird der weite Weg zurück wieder angetreten.
Wunderbare Aufnahmen von den dort lebenden Wildarten, der eigenartigen Vege- tation, Sonnenauf- und Untergänge in ihrer Farbenpracht, ließen die Sehnsucht wach werden, dieses Land selbst einmal zu erleben.
Man begriff die Verbundenheit der weißen Farmer mit diesem Land der harten Gegen- sätze, dem man nur mit großer Anstrengung und steter Wachsamkeit die Existenz für Mensch und Tier abringt.
Nach dem Vortrag wurden Fragen aus dem Zuhörerkreis über die politischen Verhält- nis.se in Südafrika und Rhodesien gestellt.
Herr Schodlok übersetzte das Wort „Apart- heit" mit „Entwicklungshilfe", denn auf je- den Kopf der weißen Bevölkerung in Süd- afrika entfallen jährlich ca. 3 500 DM, die für Errichtung von Lehrwerkstätten, Schulen, Unterkünften usw. für den schwarzen Bevöl- kerungsteil aufgebracht werden. Die schwarze Bevölkerung brauche noch die Hilfe des wei- ßen Mannes. Es sei unmöglich sagte der Red- ner- daß sie eine jahrtausendelange Entwick- lung mit einem Satz überspringen könnte.
Südafrika hat im übrigen ja auch eine andere Geschichte, als die Kolonien. Die dort lebende weiße Bevölkerung besitze, keine andere Hei- mat als die afrikanische, wo sie seit Gene- rationen lebe. Sie allein habe dieses Land zu dem gemacht, was es heute zum Nutzen der Weißen und Schwarzen gleicherweise ist.. Den vielbemängelten Gesetzen, die sich das Land gegeben hat, sind Schwarze, Braune und Weiße gleichermaßen unterworfen. Wollte man, dem Zahlenverhältnis nach, eine Demo- kratie einführen, so wäre freilich, so meinte Schodlok, der Untergang der 3 Millionen Weißen, damit zugleich aber auch der Unter- gang der Wirtschaft und der Kultur besiegelt und damit auch dem schwarzen Bevölke- rungsteil die Lebensgrundlage entzogen. Im übrigen besteht ja auch in den Stämmen nirgends eine Demokratie, sondern die abso- lute Herrschaft der Häuptlinge, so daß auch von dort jede Vorstufe für die Handhabung einer Demokratie fehlt.
Der Redner bemängelte in diesem Zusam- menhang die häufig unsachgemäße Bericht- erstattung von Reportern, die ihre oberfläch- lichen Kenntnisse höchstens aus einem Hotel einer Hafenstadt haben können, aber niemals im Inneren des Landes mit den wirklichen Problemen in Berührung kamen. Die Frage, warum wohl der deutsche Bundespräsident oder einer der vielen deutschen reisenden Politiker noch niemals die deutschen Far- mer in Südwest eines Besuches gewürdigt oder sich ihrer Sorgen angenommen hätte, berühre schmerzlich.
Ein Rückblick auf die Kampagne
Jahreshauptversammlung der Langener Karnevals-Gesellschaft in der „Westendhalle"
Langens Karnevalisten haben Abstand ge- wonnen von dem lebhaften, mitunter stür- misch bewegtem närrischen Geschehen der letzten Saison. Heute abend wird den Ak- tiven noch einmal ein umfassender Rückblick gegeben. Die Jahreshauptversammlung steht auf dem Programm. Der Bericht des ersten Vorsitzenden Willy Geißels wird alle Ereig- nisse des vergangenen Jahres ausführlich er- läutern und der Kassenbericht, diese Spiel mit Zahlen, mit großem Interesse von den Mitgliedern erwartet.
Karneval bringt, wie man bei solcher Ge- legenheit erfahren kann, nicht nur Freude.
Mühevolle Kleinarbeit ist es zumeist, die zu den großen Erfolgen führt. Die Aktiven der LKG haben es von Jahr zu Jahr verstanden, sichtbar für alle, den Karneval in Langen zu steigern. Großen Anteil am Gelingen des Ganzen haben dabei die beiden Garden. Vor allem in der nun abgeschlossenen Saison ha- ben sich viele junge Kräfte hervorgetan und den Sprung nach vorn gewagt und gewonnen.
Die 11jährige Lange-Latte-Garde ist von der LKG ebenso wenig wegzudenken wie die Tanzgarde, deren Uniformen im Laufe des Jah- res neu angeschafft werden sollen. Inwieweit dies der LKG möglich sein wird, das dürfte aus den Zahlen des Kassenberichts zu ent- nehmen sein. Dem allgemeinen Trend fol- gend sind auch die Kosten der großen LKG-
V Aus der Welt des Films
Veranstaltungen erheblich angewachsen. Hin- zu kommen die zahlreichen Auswärtsbesuche bei befreundeten Vereinen, die die Kasse nicht wenig belasten. Mieten, Orden, Wer- bung, Steuern und Gema-Gebühren sind nur einige der Posten, die den Verantwortlichen der LKG Sorgen bereiten. Schon gibt es in benachbarten Großstädten Vereine, die der- artigen finanziellen Belastungen nicht mehr gewachsen sind und das karnevalistische Ge- schehen einfach aufgeben mußten.
Aber es bleibt zu hoffen, daß dies nicht auf weitere Vereine übergreift. In Langen ist die LKG, obschon finanziell auch stark be- lastet, besser dran. Die Jahreshauptversamm- lung wird es zeigen. Neuwahlen des Vor- standes sind nicht erforderlich und werden erst 1967 akut Damit fehlt ein an sich inter- essanter Punkt der Versammlung ,aber ver- schiedene Themen lassen doch auf einen ab- wechslungsreichen Verlauf des Abends schlie- ßen. Die Saison 1967 wird außerordentlich kurz sein. Bereits am 7. Februar ist dann schon Fastnacht-Dienstag. Mit Rücksicht auf den Terminkalender dieser Kurz-Saison kann die LKG außer dem Gardeball am 7. Januar nur eine Fremdensitzung am 21. Januar 1967 veranstalten. Soweit ein Ausblick auf das Kommende, den Rückblick bringt die Jahres- hauptversammlung der LKG heute Abend 20.30 Uhr in der Westendhalle.
„Sex und ledige Mädchen" (LiLi). Mit einer ungewöhnlichen Starbesetzung verfilmten die Warner Bros, die von Witz sprühende Ge- schichte rund um diesen sensationellen Best- seller-Erfolg. Tony Curtis, Natalie Wood, Henry Fonda, Lauren Bacall und Mol Ferrer spielen unter der Regie von Richard Quine die Hauptrollen in der heiter-parodistischen Filmkomödie rund um Sex-Rummel und Skandalblatt-Affären.
„Casanova 70" (Lichtburg). „Casanova 70"
steckt in der kleidsamen Uniform eines NATO-Offiziers. Er hat aber nicht den Ehr- geiz, sich militant zu bewähren. Seine Er- oberungen macht er auf dem Schlachtfeld der Liebe. Und der moderne Casanova liebt gefährlich. Seine amourösen Eskapaden sind gewagt und ungeheuerlich. Da gibt es Pan- nen und Situationen, die nicht nur urkomisch sind, sondern die auch Moralapostel mit Pünktchen zu überbrücken pflegen. Schließ- lich kommt der Mastroianni-Casanova doch noch unter Ehe-Fittiche.
„Lord Jim" (UT). „Lord Jim" schildert in
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