• Keine Ergebnisse gefunden

Monitoring und Evaluierung

Im Dokument 1 ISEK Gotha 2030+ 7 (Seite 162-166)

Vorschlag Erwartungsgebiet Oststadt

4.5 Monitoring und Evaluierung

4.5.1 Stadtentwicklungsmonitoring und Erfolgskontrolle

Die kommunale Qualitätssicherung bspw. hin-sichtlich der sozialen Infrastrukturen und Fürsor-ge, der Wohnentwicklung oder des Unterhalts der Straßen und Wege sowie der effiziente Ein-satz von Ressourcen und Fördermitteln brauchen eine solide und nachvollziehbare Basis. Daher sollte ein kleinräumiges Monitoring (also mit Be-zug auf die für das ISEK 2030+ angelegten Block-strukturen) installiert werden.

Die Auswertung erster Einwohnerdaten im Rah-men des ISEK 2030+ konnten Teilräume der Stadt Gotha identifizieren, die bei anstehenden Investi-tionen besonders zu berücksichtigen bzw. ver-tieft zu untersuchen sind. Das betrifft nach ers-ten Erkenntnissen besonders die Einwohnerent-wicklung und Zusammensetzung der Altersstruk-turen in Bezug auf die Bereitstellung kommunaler Einrichtungen und Versorgungsan-gebote sowie in Bezug auf die Entwicklung des Wohnraumangebotes. Dafür sollten Datenbanken und Erfassungssysteme vor allem in Hinsicht auf die Gebäude- und Einwohnerdaten sowie zur so-zialen Situation der Bevölkerung und Haushalte ausgebaut werden.

Das Monitoring sollte zunächst für die Schwer-punktgebiete der ressortübergreifenden Stadt-entwicklung angelegt und fortgeführt werden, um frühzeitig aktuell nur vermutete Entwicklun-gen zu bestätiEntwicklun-gen beziehungsweise anhand von Frühindikatoren rechtzeitig zu erkennen.

In einer geeigneten Form der Auswertung können so Rückschlüsse auf die Wirksamkeit von Strate-gien und Maßnahmen gezogen und ggf. notwen-dige Korrekturen vorgenommen werden.

Nicht zuletzt ist bei der Beantragung von För-dermitteln oder der Bewerbung bei Modellpro-jekten der Verweis auf die Erkenntnisse eines räumlichen Monitorings (inkl. Zielkontrolle) von stetig wachsender Bedeutung.

4.5.2 Evaluierung und Fortschreibung

Das ISEK Gotha 2030+ versteht sich als fort-schreibungspflichtiges Instrument. Es wird emp-fohlen, in regelmäßigen Abständen (ca. fünf Jah-re) das ISEK zunächst zu evaluieren und bei Be-darf fortzuschreiben.

Die regelmäßige Evaluierung sollte vor allem die Passfähigkeit der im ISEK formulierten Zielstel-lungen sowie die Wirkungen der realisierten Projekte und installierten Arbeits- und Beteili-gungsformate prüfen. Weiterhin soll bezüglich der Grundlagen des ISEK (demographische Ent-wicklung, baulich-räumliche Veränderungen, Standorte Soziales etc.) eine Aktualisierung er-folgen.

Die Fortschreibung des ISEK 2030+ kann sich auch auf einzelne Handlungsfelder/ Fachkonzep-te beziehen.

Maßnahmen und Projekte: (Vgl. Kap. 4.3 )

• Aufbau Stadtentwicklungsmonitoring (Fokus Soziales und Wohnen)

Büro für urbane Projekte Stadt Gotha

5 Anhang

Büro für urbane Projekte Stadt Gotha

Karten

Karte 1 Stadtkarte Gotha...35

Karte 2 Gewerbegebiete, Branchen- und Beschäftigungsstruktur...40

Karte 3 Strukturtypen der Wohnbebauung ...49

Karte 4 Aktueller Stand der Gebietskulissen und Planungsinstrumente...54

Karte 5 Motorisierter Individualverkehr ...60

Karte 6 Öffentlicher Personennahverkehr ...62

Karte 7 Energieversorgung ...66

Karte 8 Kinderbetreuung und Grundschulen...70

Karte 9 Weiterführende Schulen, Aus- und Weiterbildung ...75

Karte 10 Treffs und Begegnungsstätten...80

Karte 11 Grün- und Freiflächen, Schutzgebiete ...84

Karte 12 Kultur- und Tourismusdestinationen ...90

Karte 13 Freizeit und Sport...92

Karte 14 Wirtschaftsstandort mit Zukunft, Tradition, Innovation ...105

Karte 15 Wohnstadt Gotha – Anziehende Vielfalt ...110

Karte 16 Grüne Stadt ...114

Karte 17 Stadtverträgliche Mobilität ...117

Karte 18 Stadt für alle – Soziales, Bildung, Inklusion ...121

Karte 19 Erlebnisstadt Gotha – Grün trifft Kultur ...125

Karte 20 Umweltverträgliche, energieeffiziente, klimaangepasste Stadt...128

Karte 21 Maßnahmenplan Gotha 2030+...161

Abbildungen

Abb. 1 Planung im Dialog ...10

Abb. 2 Einblick in den Beteiligungsprozess ...12

Abb. 3 Warum wohnen Sie in Gotha und weshalb würden Sie anderen Gotha empfehlen?...14

Abb. 4 Zufriedenheit mit einzelnen Themen und Situationen nach Altersgruppen ...15

Abb. 5 Zufriedenheit mit einzelnen Themen und Situationen – Familien mit Kind ...16

Abb. 6 Welcher Ort in Gotha hat die höchste Attraktivität? ...17

Abb. 7 Wo muss noch viel getan werden? ...17

Abb. 8 „Wo ist Gotha am schönsten? (blau) und „Wo muss noch etwas getan werden?“ (rot) – Eine Verräumlichung ...18

Abb. 9 Entwicklung der Einwohnerzahl in ausgewählten Landkreisen und Städten Thüringens ...19

Abb. 10 Entwicklung der Einwohnerzahl bis 2030 gemäß 12. KBV...20

Abb. 11 Entwicklung der Altersgruppen von 2000 bis 2014 in der Stadt und im Landkreis ...21

Abb. 12 Einwohnerzahl auf Stadtteilebene ...22

Abb. 13 Entwicklung der Bevölkerung mit Hauptwohnsitz von 2006 bis 2014 auf Stadtteilebene ...22

Abb. 14 Entwicklung der Einwohnerzahl von 2010 bis 2014 auf Stadtteilebene ...23

Abb. 15 Altersstruktur 2014 in den Stadtteilen Gothas ...24

Abb. 16 Altersdurchschnitt und Entwicklung des Durchschnittsalters von 2010 bis 2014 auf Stadtteilebene ...24

Abb. 17 Einwohner im Jahr 2014 auf Blockebene ...25

Abb. 18 Entwicklung der Einwohnerzahl von 2010 bis 2014 ...26

Abb. 19 Entwicklung des Durchschnittsalters (Blockebene, 2010-2014)...27

Abb. 20 Entwicklung der Anteile der Altersgruppen an der Gesamtbevölkerung (Blockebene, 2010-2014)...28

Abb. 21 Einwohnerprognose ISEK 2030+ mit zwei unterschiedlichen Wanderungsverhalten ...30

Abb. 22 Entwicklung der Altersgruppen gemäß Einwohnerprognose ISEK 2030+ (Positivszenario) ...31

Abb. 23 Erreichbarkeitsfenster der Nachbarstädte...33

Abb. 24 Zentrale Orte und Infrastrukturen gemäß Raumordnungsplanung (LEP)...33

Büro für urbane Projekte Stadt Gotha

Abb. 25 Räumliche Stadtstruktur ...34

Abb. 26 Industrieumsätze 2013 im Thüringer Vergleich...38

Abb. 27 Beschäftigung nach Branchen...38

Abb. 28 Entwicklung der Arbeitslosenquote im regionalen Vergleich 2007 – 2013 ...42

Abb. 29 Zentrenstruktur ...45

Abb. 30 Wohnen in der Altstadt – Neubau trifft auf historische Bausubstanz ...46

Abb. 31 Gründerzeitliche geprägte Weststadt ...46

Abb. 32 Geschlossene Gründerzeitbebauung in Gotha-Ost (Steinstraße)...47

Abb. 33 Wohnen in der Gartenstadt “Am schmalen Rain“ ...47

Abb. 34 Nachkriegsbebauung der 1950er Jahre ...47

Abb. 35 Wohnen im sanierten Geschosswohnungsbau der 1980er/ 90er Jahre (Siebleben)...48

Abb. 36 Aufwändig sanierter Geschosswohnungsbau der 1990er Jahre (westliche Altstadt)...48

Abb. 37 Wohnen in der Ortsmitte Sundhausen...48

Abb. 38 Einfamilienhausgebiet (Reinhardsbrunner Straße) ...48

Abb. 39 Wohnungsbaupotenziale ...56

Abb. 40 Berechnung des Wohnungsüberhangs ...58

Abb. 41 Breitbandversorgung und Telekommunikation ...63

Abb. 42 Grundschulen – Prognose und tatsächliche Entwicklung der Schülerzahlen im Vergleich...73

Abb. 43 Regelschulen – Prognose und tatsächliche Entwicklung der Schülerzahlen im Vergleich...73

Abb. 44 Gymnasien und Koop. Gesamtschule – Entwicklung der Schülerzahlen 2006/07 bis 2013/14 ...73

Abb. 45 Förderschulen – Entwicklung der Schülerzahlen 2006/07 bis 2013/14 ...73

Abb. 46 Regionale Kulturlandschaft...81

Abb. 47 Anzahl der Ankünfte im Vergleich 2008 – 2013 ...88

Abb. 48 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 2008 – 2013 ...88

Abb. 49 Räumliches Leitbild Gotha 2030+ ...99

Abb. 50 Übersicht Strategiefelder ...102

Abb. 51 Schwerpunkträume der Stadtentwicklung Gotha 2030+ ...135

Abb. 52 Strategie Altstadt Gotha...138

Abb. 53 Strategie Gotha-West ...141

Abb. 54 Strategie Gotha Oststadt ...144

Tabellen

Tabelle 1 Entwicklung der Einwohnerzahlen ausgewählter Landkreise und Städte Thüringens...20

Tab. 2 Einwohnerentwicklung in Programmgebieten...26

Tabelle 3 Entwicklung der Altersgruppe in Programmgebieten...29

Tabelle 4 Einwohnerprognose ISEK 2030+ mit zwei unterschiedlichen Wanderungsverhalten ...31

Tabelle 5 Entwicklung der Altersgruppen gemäß Einwohnerprognose ISEK 2030+ (Positivszenario) ...31

Tabelle 6 Beschäftigten- und Pendlerentwicklung 2006 – 2013...41

Tabelle 7 Potenzielle Personen im Erwerbsfähigen Alter im Vergleich 2005 – 2013...43

Tabelle 8 Wohnungsbestandsfortschreibung ...50

Tabelle 9 Wohnungsbestandsfortschreibung nach Anzahl der Wohnräume ...51

Tabelle 10 Wohnungsbestandsfortschreibung nach Anzahl der Wohnräume ...51

Tabelle 11 Leerstand nach Baualter (Mai 2011) ...52

Tabelle 12 Realisierter Rückbau 2001 - 2008 ...52

Tabelle 13 Berechnung des Wohnungsüberhangs...58

Tabelle 14 Stromerzeugung durch erneuerbare Energien 2010 und 2012 ...65

Tabelle 15 Kindertagesstätten und ihre Kapazitäten (Status Quo im Basisjahr 2013) ...69

Tabelle 16 Schutzgebiete ...83

Büro für urbane Projekte Stadt Gotha

Im Dokument 1 ISEK Gotha 2030+ 7 (Seite 162-166)